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CarlMcCoy

Wie Eingangsempfindlichkeit der Endstufen verringern?

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Tach Leute,

 

gestern hab ich mir was richtig Schönes gekauft, einen neuen Vorverstärker.

 

Leider gibt es zusammen mit meinen Endstufen jetzt ein leichtes Grundrauschen, und nach einem Gespräch mit dem Entwickler des VV war auch schnell klar, dass ich die Eingangsempfindlichkeit meiner

Endstufen mittels eines am Eingang verlöteten Spannungsteilers etwas absenken muss.

 

Kein Problem, da meine Endstufen gebraucht sind, und ich eh keine Garantie oder Gewährleistung darauf habe.

 

Auch sind meine Brocksieper Monos, (im Profil) deren Inneres, etwa zum Röhren wechseln, mechanisch leicht zugängig zu machen.

 

Ein kleines Problem habe ich indes doch:

Brocksieper-Fachhändler gaben mir telefonisch die Auskunft, es gäbe von Seiten des Herstellers kaum Informationen über technische Daten der Geräte.

Wie groß die Eingangsimpedanz der Endstufen exakt ist, weiß ich leider nicht. Einer vorsichtigen Schätzung zufolge liegt sie bei 100 kOhm.

 

Man verfährt bei Brocksieper wohl ähnlich, wie seinerzeit bei Rolls Royce, als man Fragen nach der Motorleistung mit 'ausreichend' beantwortete, und die 6 3/4 Liter-Motoren noch von GM kamen.

 

Ganz sicher träte so ein Anpassungsproblem mit einem VV desselben Herstellers nicht auf, doch langt mein Budget für einen VV aus demselben Hause nicht hin.

 

Mein neuer ist ein Malvalve.

 

Welche Art Widerstände verwendet man am Besten, welche sind die für diesen Anwendungsbereich qualitativ höchstwertigen bei vertretbarem Aufwand? Was sollte ich unbedingt beachten, will ich doch die Endstufen unbedingt weiter nutzen können?

 

Metallschicht-Widerstände gibt es m. W. n. recht preiswert in engen Toleranzen. Hat jemand hier im Forum schon mal so etwas angepasst?

 

bis dann, und vielen Dank im voraus!

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Carl,

warum so akademisch. Bilde einen Spannungsteiler mit 2 x 10k Widerständen, dann hast du eine Absenkung von ca. 6 dB, das entspricht

einem Faktor von 50 %. Wenn das nicht reicht , kann man den Wert des

Widerstandes gegen Masse mit 3k3 , 2k2 usw. wählen. Metallfilm mit 1% vorausgesetzt. Möglicherweise passt der Spannungsteiler in den Cinchstecker.

Die Werte belasten nicht die Ausgangsstufe deines VV und werden Vermutlich das Rauschen absenken, je nach dem was die Ursache ist.

 

Falls du scharf auf die Eingangsimpedanz deiner Endstufe bist, gibt es zur Ermittlung der Eingangsimpedanz folgende Methode:

in Serie zum Eingang ein Poti mit 100-250k,

Signal anlegen,

Poti gegen Null stellen,

mit Oszi oder einem geeign. Messgerät die Ausgangsspannung messen,

Poti aufdrehen bis das Ausgangssignal auf die Hälfte zurückgeht

Poti abklemmen und Wert messen,

nun ist R-Poti = R-Eingang

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