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Serious33

Digi-Amp Aufbau

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Hi Daniel,

 

prima - tolle Arbeit :)

 

kannst du mir auch ein paar Bilder und eine kleine Beschreibung für meine Kundenprojekte geben?

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Hi Hubert,

 

klar wollte ich sowieso machen. Ersteinmal muß ich noch anständige Fotos machen und Gerätefüsse organisieren...

Bekommst dann ne Mail von mir.

 

 

Daniel

 

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Suuuper! Sehr schön (und sehr gut nat. auch . . ;-) ).

 

Das würde bei einigen Herstellern locker 10000€ kosten . . :-) - da wäre dann aber auch ein schönes Logo drauf und die Front im Wellenschliff . . . .

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Hallo Daniel,

 

wirklich klasse Arbeit, die du da geliefert hast, Respekt!

 

So nebernbei zum Vergleich was total abgehobenes von der High-End in München:

Ein Monsterlautsprecher (etwa 2m hoch), befeuert über zwei, nun ja, etwas "exaltierte" Verstärker: Da wäre zum einen mal eine Single-Ended-Triode mit 150W (!) in Class A (Als Endröhre arbeitet hier eine MW/KW-Senderöhre mit 850V Anodenspannung, eine KT88 ist nur als Treiber verbaut.....) und zum anderen eine Digitalendstufe. Ersters System kostet etwa 60k€, der Digi-Amp ungefähr die Hälfte, also rund 30k€ (!)

Klanglich konnte ich dieses Monster an der Digitalendstufe hören, geklungen hat dieser Riesen-LS, naja, wie ein Riese: richtig spektatkulär (extrem mächtiger Bass, kein Wunder bei 4 Stück ETON 12-680/32er) und konnte richtig laut spielen, aber war nicht unbedingt mein Favorit. Der LS kostet übrigens auch die Kleinigkeit von 80k€. Also alles in allem etwas jenseits von Gut und Böse.

 

Da bin ich echt froh, dass wirklich gute Digi-Amps mit ein bischen Eigenleistung auch erschwinglich sind, toll aussehen und sich in keiner Weise zu verstecken brauchen!

 

LG Walter

 

 

 

 

 

 

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Hi Walter,

 

es gab auch in einem anderen Raum (D113) einen "DigiAmp", man achte auf den Pfeil.

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1503.jpg

 

Rein optisch ist er niemandem aufgefallen, klanglich wohl auch nicht.

Die Preise waren in diesem Raum nicht ganz so abgehoben wie die von deinem Beispiel, lagen aber durch die Bank sehr deutlich über dem Kleinen :)

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Hallo Hubert,

 

Gratuliere zum Messeauftritt! Im Raum D113 war ich allerdings nicht, wie in so vielen weiteren Räumen, wo ich höchstens einen flüchtigen Blick reingeworfen habe....

Es ist ja eigentlich sowieso ein totaler Wahnsinn auf dieser Ausstellung, da quält man sich von einem Raum in den nächsten, man wird mit lautem und disharmonischen Tönen und Musik gequält die einem mehr oder weniger nicht gefällt, bzw. welche man privat nie abspielen würde... ;-), die Ohren machen langsam dicht, im Kopf fängts langsam an zu dröhnen und zu brummen, man schaut auf die Uhr und überlegt, was man noch alles anschauen soll oder muss, nimmt sich nicht mal Zeit zum Mitagessen....

Wenn ich so darüber nachdenke ist das alles irgendwie total unsinnig. Es zählt vielmehr die Musik und die soll man genießen und nicht mit Stress und sonstigem zunichtemachen bzw. krampfhaft versuchen irgendwo einen wie auch immer gearteten Fehler herauszuhören.....

 

LG Walter

 

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Hallo Herr Reith,

 

ich war gestern noch auf der HighEnd in München. Leider war der Andrang so groß, dass man in manche Räume nur "hinein schnuppern" konnte. In diesem Raum war es genauso. Wahrscheinlich lag es an dem kleinen DigiAmp:)

Ich hab momentan, wegen dem Malheur von neulich, wieder meine alte Endstufe angeschlossen. Da merkt man erst so richtig den Unterschied. Beim DigiAmp ist alles viel freier, los gelöster von den Lautsprechern.

 

Viele Grüße noch

 

Franz

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Habe gestern das Sakrileg gewagt und den Eingangskondensator in meiner Digi-Enstufe gekillt ;-) äh, rausgeworfen und durch einen kleine Drahtbrücke ersetzt. Zuvor habe ich mit meinem neuen Multimeter an den Klemmen des VV intensiv nach Gleichspannungsanteilen gefahndet, die Quellen der Reihe nach umgeschaltet, lauter und leiser gedreht.... und habe keine DC-Anteile gefunden ;-) ;-) die Gleichspannung bewegt sich im Bereich relativ weit unter 1mV und das ist m.E. recht gut zu vernachlässigen.

Klingt sehr fein, für den ersten Eindruck; muss noch genauer hinhören, d.h. habe noch nicht so viel Zeit gehabt mich näher mit den klanglichen Auswirkungen zu beschäftigen, ausserdem habe ich mich in München auf der High-End etwas verkühlt, d.h. das einzige was derzeit läuft ist die Nase ;-) und da sowas die Ohren auch beeinträchtigt, müssen Klangbeurteilungen derzeit warten. Allerdings hört sich das ganze auch mit verstopfter Eustach´scher Röhre recht gut an ;-)

 

LG Walter

 

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Hallo,

====

wenn auch spät, hier ein Komliment für den absolut saugeren Aufbau des DigiAmp,

und ein Dankeschön für das tolle HighEnd - Bild mit dem 'zentralen' RiPol.

 

Gruß, Axel

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>Habe gestern das Sakrileg gewagt und den Eingangskondensator

>in meiner Digi-Enstufe gekillt ;-) äh, rausgeworfen und durch

>einen kleine Drahtbrücke ersetzt.

 

Hallo Walter!

Ich hab die selbe Missetat begangen. Die Amps klangen 5 Stunden lang noch freier. Dann hab ich am Vorverstärker auf TV-Ton umgeschaltet, es hat Plopp gemacht und nun sind beide Stereoamps bei Hubert zur Reparatur. Jawoll, mich hats richtig erwischt.

Ausnahmsweise werde ich ganz braver Pepino sein und nach der Reparatur bei Hubert sofort wieder Eingangskondensatoren einbauen.

 

Wollte nur mal bescheid geben, was passieren KANN.

 

Liebe Grüsse an alle, Josef

 

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Hallo Joseph,

 

wir trauern alle mit dir ;(

 

Dann lasse ich wohl vorsichtigerweise alle Versuche mich von den Eingangs C´s zu verabschieden.

Sicher ist sicher.

Hattest du vorher nicht gemessen ob eins deiner Quellgeräte einen DC am Ausgang aufweist?

Bei mir müsste nur irgendein trottel den Phono Pre von MM nach MC umschalten und schon hätte man kurzzeitig einen "phantastischen" Gleichanteil am Ausgang anliegen.

Die Gefahr wäre mir zu groß, auch wenn nicht einfach jemand am Phonopre rumdrückt.

 

BTW: Hat mal jemand versucht den Digi Amp "auszuphasen" ?

Ich messe mit meinem Beha Multimeter zwischen Gerätemasse und Schutzleiter totalen Quatsch. Weit über 50V ~

 

Wie betreibt ihr euer Digi Amp in der invertierenden oder nicht invertierenden Variante.

 

Gruß

Daniel

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Hallo Daniel!

>

>wir trauern alle mit dir ;(

oh danke, aber mit Huberts legenderem Service wird es schon nicht so schlimm werden ( die Platinen sind lt. Hubert bereits repariert).

 

>

>Dann lasse ich wohl vorsichtigerweise alle Versuche mich von

>den Eingangs C´s zu verabschieden.

>Sicher ist sicher.

>Hattest du vorher nicht gemessen ob eins deiner Quellgeräte

>einen DC am Ausgang aufweist?

nein, hatte ich nicht. Das ganze basierte auf meiner Unvorsichtigkeit (hab ich früher auch länger mal gemacht) und dann hab ich halt was lernen dürfen. Es gibt schlimmeres.

 

>Bei mir müsste nur irgendein trottel den Phono Pre von MM nach

>MC umschalten und schon hätte man kurzzeitig einen

>"phantastischen" Gleichanteil am Ausgang anliegen.

>Die Gefahr wäre mir zu groß, auch wenn nicht einfach jemand am

>Phonopre rumdrückt.

Ja, da könnte man lernen Augen zu machen ...

 

 

>

>BTW: Hat mal jemand versucht den Digi Amp "auszuphasen" ?

>Ich messe mit meinem Beha Multimeter zwischen Gerätemasse und

>Schutzleiter totalen Quatsch. Weit über 50V ~

Ich habe beim Ausmessen schon bis 130V gemessen (hängt glaub ich vom Trafo ab). Einfach den kleineren Wert nehmen, fertig. (Beha, aha, da gibt sich der Elektriker zu erkennen, ja, ja ...)

 

 

Grüsse, Josef

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Hi,

habe natürlich vor dem Auslöten des Eingangskondi alle möglichen und unmöglichen Qellen durchprobiert: TV, DVD, Tuner, CD, DAC, iPod. Gemessen habe ich mit einem ganz normalen Multimeter und die Gleichanteile lagen teilweise weit unterhalb 1mV. Also scheint von daher keine Gefahr im Verzug.

Auf der anderen Seite ist das natürlich schon bedenklich, wenns "plopp" macht und die Endstufen das zeitliche segnen. Dazu solllte es eigentlich nicht kommen.

Bei mir werden übrigens eh wieder Kondis und Co. auf die Eingangsplatine wandern, denn in der nächsten Zeit steht nämlich die Aktivierung meiner LS ins Haus und da wird dann eine Weichenplatine im Steckmodul platz nehmen ;-)

 

LG Walter

 

p.s. die Wechselspannungen an den Cinch-Masse kommt von der kapazitiven Kopplung zwischen primär- und sekundärwicklung vom Netztrafo. Meiner hat hier eine Schirmwicklung dazwischen drinnen, daher ist an den Cinch-Buchsen nicht viel zu messen, d.h. so ein paar V sind schon, aber nichts im Vergleich zu obigen 130VAC! Die kann man übrigens bei manchen Geräten, nicht nur beim Digiamp, sehr gut spüren, wenn man mit dem Finger über die Frontplatte streicht und ein leichtes Kribbeln in der Fingerkuppe fühlt ;-)

 

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Hallo,

 

habe jetzt mal nachgemessen. Die Netzsteckerpolung ist sehrwohl auch messbar, wenn der Netztrafo mit einer Schirmwicklung ausgestattet ist!!

1. Messung:

Spannung PE-Leiter gegen Masse (Cinch-Stecker): 11,3 V

2. Messung (Netzstecker umgepolt):

Spannung PE-Leiter gegen Masse (Cinch-Stecker) 78,65V

 

Also da können schon ein paar mA Ausgleichsströme zwischen den Geräten fließen. Werde mal den Querstrom bei Gelegenheit messen, würde mich eh interessieren,was hier wirlich zwischen den Geräten so ausgetauscht wird über das unterschiedliche Massepotential.

Also ist es grundsätzlich nicht verkehrt, die Netzsteckerpolung zu untersuchen und den Stecker richtig herum einzustecken.

 

LG Walter

 

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Habe mal nachgemessen:

 

Bei richtiger Steckerpolung fließt ein Ausgleichsstrom zwischen Endstufe und Vorstufe über die Masseverbindung exakt 11,3 uA AC. Der Anschluss des Messgerätes ist hier so gut wie nicht hörbar.

Bei "falscher" Steckerpolung sinds genau 48uA AC (!) und das ist sogar deutlich hörbar, wenn man mit dem uA-Meter an die Buchsen geht. Da knackts richtig aus den Lautsprechern, wenn man die Masse verbindet!!!!

Übrigens lässt sich eine Spannung über den Übertrager messen:

Stecker "falsch herum" eingesteckt sinds 57,8 VAC, richtig herum gerade mal 5,6 VAC!

Gemessen habe ich das ganze über folgenden Aufbau:

Habe ein gutes altes Cinchkabel "gekillt" und den Stein CDT1 dazwischengelötet. Da kann man gut an der Masseverbindung herumfuhrwerken mit dem Multimeter ;-)

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1519.jpg

 

Übrigens noch was: Wenn ich den CDT1 dazwischenschalte kommts mir so vor, als ob das ganze irgendwie geschlossener und räumlich definierter klingt. Möchte dazu aber noch keine definitiven Aussagen treffen, da ich nur kurz reingehört habe und mein Schnupfen auch noch nicht ganz abgeklungen ist. Zumindest eines ist sicher: Die Räumlichkeit gewinnt spürbar, insbesondere im Vergleich zum "verpolten" Endverstärker im Quercheck mit einem normalen (gleichen) Cinchkabel!

 

LG Walter

 

P.S. für die, die es interessiert: die uA-Messung sowie alle anderen Messungen wurden mit einem ganz normalen Multimeter "Voltcraft VC920" durchgeführt.

 

 

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Hallo Walter,

 

in meinen Ohren klingt es ohne die Koppelkondis auch eine Ecke offener und freier, auf jeden Fall. Gleichstromanteile sind meinem Studiowandler fremd, sonst hängt nix davor, da dürfte nicht viel schief gehen können.

 

Eingangsübertrager würde ich auch mal testen wollen. Ich hatte an Lundahl gedacht, allerdings ist die Auswahl da ziemlich groß. Wie macht der Stein das, sind die einfach 1:1 oder wie?

 

 

Gruß

 

Peter

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Hallo Peter,

 

das mit dem klanglichen Vor- und Nachteilen ist immer so eine Sache. Man glaubt dass es besser klingen (muss) und ist dann auch davon überzeugt. Meistens hält das einem DBT nicht lange stand oder doch? ;-)

Grundsätzlich ist natürlich ein Übertrager in normalen Konfigurationen aus meiner jetzigen Erfahrung sinnvoll, hängt natürlich mit der Qualität des Übetragers zusammen. Man bedenke, dass hier bei falscher Netzsteckerpolung doch gut messbare Masse-Ausgleichsströme bis etwa 1mA fließen. Das ist im Vergleich zum Signalstrom sehr viel (typ: etwa 10uA bei 0,5V@47kOhm). Und diese Querströme sind für das Musiksignal sicher nicht von Vorteil. Natürlich hängt das auch vom Netztrafo ab. Eine Schirmwicklung im Netztrafo zwischen Primär- und Sekundärseite erscheint mir hier sehr sinnvoll, d.h. habe mal gemessen:

 

Netzstecker richtig gepolt und Schirmwicklung angeschlossen:

Spannung zwischen Cinch-Masse und Erde: 5,5 VAC

 

Netzstecker richtig angeschlossen und Schirmwicklung abgeklemmt:

Spannung zwischen Cinch-Masse und Erde: 34 VAC (!)

 

Netzstecker verkehrt angeschlossen und Schirmwicklung angeschlossen:

Spannung zwischen Cinch-Masse und Erde: 76 VAC (!!)

 

Netzstecker verkehrt angeschlossen und Schrimwicklung abgeklemmt:

Spannung zwischen Cinch-Masse und Erde: 124 VAC (!!!)

 

Hier ist naütrlich ein Übetrager, der keine galvanische Verbindung zwischen Primär- und Sekundärseite aufweist, klar im Vorteil.

Meine H. Stein CDT1 sind ganz normale 1:1 Übertrager und machen sich soweit ich das bisher herausgefunden habe, ausgezeichnet im Klangbild. Habe mir gestern ein bischen in eine Oper "La Traviata" reingehört: Mit Übetrager eine wunderbar luftige und sehr plastische Räumlichkeit und noch viel wichtiger: Überragende Darstellung der Dynamik zwischen leisen und lauten Passagen. M.E. kann der Digi-Amp erst so zeiten was wirklich in dem Teil steckt und das ist eine ganze Menge! ;-)

 

LG Walter

 

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Hallo Walter,

 

einem DBT halten derlei Maßnahmen nicht Stand....neulich habe ich von einem gelesen, in dem ein bekannter Kabelhersteller, ein professionelles Goldohr einen Arcam nicht von einem großen Emitter unterscheiden konnte....hmm.

 

Ich habe vor meinem Amp netzseitig einen Trenntrafo, die klanglichen Auswirkungen sind ähnlich wie Deinem Lineübertrager. Die Lundahl Übertrager will ich schon lange mal testen, ich denke ich hänge einfach mal ein paar rein und höre mir an was es bringt.......ist wohl einen Versuch wert.

 

Der Amp ist wirklich große Klasse, ich war noch NIE so angetan von einer Komponente.

 

 

Gruß

 

Peter

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Hi Peter,

 

einen Arcam von einem grossen Emitter unterscheiden? geht das denn überhaupt? Sind da Unterschiede dazwischen? Wahrscheinlich nur bei höherer Leistung einwandfrei herauszuhören, wenn der Arcam ins Klipping kommt und der Emitter noch munter vor sich hin verstärkt ;-) Und so ein Kabelvergleich war auch auf der High-End zu "erhören". Natürlich waren da nach dem Umstecken total grosse "suggerierte" Unterschiede, schon alleine durch das Geschwafel des Vorführenden vor dem Umstecken, da konnte es ja gar nicht anders sein. Man hörte die "Bühne aufgehen, die Sonne scheinen, der Raum öffnet sich etc. etc." also die üblichen Floskeln halt ;-) Was mich hier gewundert hat: Wenn ein Cinchkabel für 300 € rausgenommen wird und dann eines um 1300€ reingesteckt wird und dann obiges passiert... Warum ist dann das Kabel um auch nicht gerade billige 300 € dann so schlecht? *fg*

 

was hast denn da für einen Trenntrafo drinnen? Die Lundahl-Übetrager kenne ich nicht, solltest aber auf jeden Fall mal ausprobieren.

Der Digi-Amp hat extrem viel Potential das allerdings auch erforscht werden will ;-)

 

LG Walter

 

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Hi Walter,

 

der Trenntrafo ist ein 700VA Rinkern von Thel, vergossen, geschirmt und vakuumgetränkt. Den habe ich schon lange, immer vor dem Amp in einer separaten Kiste. Klanglich je nach Gerät und Lichtnetzt mal mehr, mal weniger nützlich, unter Umständen kann das Ergebnis wirklich verblüffen......im DBT natürlich auch, da wirste sowas natürlich NICHT heraushören können. Nach 2 oder 3 maligem Umstecken höre ich aber auch MIT draufsehen keinen Unterschied mehr.

 

SPL bietet die Lundahl Übertrager optional in verschiedenen Geräten an, die Erklärung für die klanglichen Unterschiede sehen so aus:

 

<

Gründe sind reduzierte Anteile ungerader Obertöne (die für harte Hochtoneindrücke verantwortlich sind) und eine gewisse Trägheit gegenüber elektronischen Stufen, die zu der voluminöseren Tieftoncharakteristik führt>>

 

Klingt ganz vernünftig, müsste man halt mal testen....mache ich auch demnächst. Lundahl ist ziemlich bekannt, wundert mich dass du die nich kennst, ich konnte noch keinen negativen Bericht über die Teile lesen.

 

 

Gruß

 

Peter

 

Die Auswahl ist halt recht groß, die haben etwas dabei für jede Anwendung, Signal abschwächen, verstärken, symmetrieren etc....

http://www.jacmusic.com/lundahl/html/intro.htm

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Hallo Peter,

 

die Lundahl-Übertrager scheinen ja ganz vernünftig zu sein. Wie gut oder wie schlecht die tatsächlich sind, darüber möchte ich kein Urteil fällen, da ich diese Teile noch nie gehört/gesehen/getestet habe. also hlift hier nur ausprobieren, falls das möglich sein sollte.

 

Übrigens: Habe etwas seltsames im Zusammenhang mit meinen H.Stein-Übertragern festgestellt:

Läuft der Amp längere Zeit, dann ist manchmal kurzzeitig ein "Knacken" im Lautsprecher zu hören, so als ob sich hier irgendwo eine Ladung aufbauen würde die dann irgendwie entladen wird. Anschließend ist dann Ruhe. Auch nach mehreren Stunden nix mehr dergleichen zu hören....Klingt so ähnlich wie eine Teilentladung in einem Röhrenamp?!? Nähere Ursache habe ich noch keine feststellen können.

Auf jeden fall wird der Endverstärker durch den Eingangsübetrager störanfälliger gegenüber EMV: Beim Einschalten des Fernsehers ist teilweise, d.h. nicht immer, ein Knacken im LS zu hören, auch wenn der Fernseher über den VV nicht angewählt ist und z.B. der Tuner gerade zu hören ist.....

 

LG Walter

 

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Moin Walter,

möglicherweise ist nicht der Übertrager für die Knackser verantwortlich.

Ich hatte bei meinem Amp auf einem Kanal auch diese Knackser die sich danach in einem Prasseln steigerten.

Dieser Effekt muss nicht gleich auffallen.

Beheben konnte ich den Effekt durch einsetzen von C163/263.

Nach Rücksprache mit Hubert meinte er, diese Cs sind eigentlich nicht mehr notwendig, ich sollte doch mal Q163/263 oder Q164/264 überprüfen.

Habe ich allerdings noch nicht gemacht.

 

 

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Lundahl, Jensen, Sowther und noch´n paar sind feine Teile. WENN man sie denn wirklich braucht. Im Grunde braucht man sie eher nicht, wenn man nicht unbedingt eine passive Symmetrierung machen will. Da ist eine mit sehr guten Übertragern u. U. besser als eine einfach aufgebaute mit billigen Bauteilen.

 

Der beste Übertrager aber ist KEIN Übertrager. Ein Übertrtager ist ein Trafo. Mit all dessen Nachteilen. Man kann diese Nachteile u. U. dazu nutzen, einen "seidigen" oder "highendigen Klang" herbeizuzaubern. Fragt sich, was das soll . . . außer eben "highendig" zu klingen: eben so, wie die Aufnahme sich eher NICHT anhört. Dafür aber "schöner" . . . . . . . ;-)

 

Keine Ahnung wie das bei Euch ist, aber ich z. B. habe zwei von Hubert´s Amps gekauft weil ich finde, sie klingen sehr neutral und brasseln keinen Sound herbei. Da würd ich doch im Leben keinen Übertrager oder irgendwelche Zauberkondis oder sowas einbauen . . . . . .

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Hallo Klaus,

 

grundsätzlich hast du recht! Ich habe die Übertrager eingesetzt, weil ich die Masse-Ausgleichsströme messen wollte, bzw. komfortabel die Nullpotential-Differenzspannungen messen kann, ohne lange herumzustöpseln, d.h. auch im Betrieb der Analge messen kann. Und das geht mit den externen Übertragern nun mal sehr elegant ;-)

 

LG Walter

 

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Hallo Klaus,

 

bei mir isses der Spieltrieb, ich würde die Dinger einfach mal reinhängen wollen, wenn ich welche hätte.

 

Ich fürchte auch das der Amp von seiner Offenheit einbüßen würde, deswegen hab ich mir noch keine gekauft....andererseits ist so ein Modulstecker ein einladender Spielplatz *g*.

 

 

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