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HiFi Heimkino Forum
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Roemhild

PASS Endstufe

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Hi mm²,

 

>Ansonsten heißt es beim Selektieren Luft anhalten ;-),

> jeder Luftzug verändert das Ergebnis.

--- das ist echt irre. Wenn man etwas pustet ändert sich sofort der Wert - das Matschthermometer :D Ich matsche immer in oder unter einem Gefäß, das beruhigt. Man muß aber die Einhaltung der KK-Zieltemperatur überprüfen...

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo,

 

ich suche für mein Bauprojekt (Crescendo Millenium) noch einen passenden Trafo. Ist an sich kein Problem einen 2x30V Rinkerntrafo zu finden, doch ich bin mir nicht sicher was ich nehmen soll. In einem früheren Projekt habe ich nämlich einen unvergossenen Typ von Elpro verbaut und das Ding brummt recht laut.

 

1. Ist das Brummen der vergossenen Typen nicht mehr hörbar?

 

2. Schuro bietet ja eine Schirmwicklung an, aber die sind auch ganz schön teuer.

Wie wichtig ist die Schirmwicklung und kann man ohne leben?

 

3. Dis rs-Trafos wurden ja hier gelobt, würdet Ihr die empfehlen (Ringkern-Transformatoren, 230V AC, 500VA, gekapselt)?

 

Gruß,

Chris

 

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Hi,

 

meine BOM steht, ich will bestellen... Bevor ich Seifert unnötig nerve, frage ich lieber Euch noch mal: wer hat schon mal bei Seifert als Privatmann etwas bestellt, wie ist der einfachste Weg?

- Über Vertreibsvertretung oder direkt bei Seifert?

- einfach anrufen oder per mail – beim ersten Mal?

- Firmenadresse notwendig, oder geht "echt privat"?

 

Danke für Eure Hinweise, ist sicher für viele Leser wichtig.

 

Noch was Technisches zu den Seifert-KKs, nichts ist schlimmer, als nach dem Bau folgendes festzustellen:

 

>Ich will Seifert KL269

> oder KL270 mit h = 200mm verwenden, 2 Stück pro Block. ACHTUNG: die

> von Seifert angegebenen Temp-Beiwerte halte ich für viel zu klein!

> Vergleicht man Seifert und Fischer, gibt Seifert nur so ca. 50-70% des

> Fischer-Wertes an.

> Da meine Fischers bei Aleph4 bei "freier Konvektion 15mm über

> Wohnzimmerpakett" exakt mit dem Katalogwert matchten, glaube ich Fischer.

> DAHER: beide, KL269 oder KL270, dürften so 0,25K/W schaffen - was bei

> 6A und 23V gerade so für vertretbare +30K reicht. Bei nur 15V wird die

> Sache natürlich einfacher, da gehen auch noch andere ohne

> Profilrippen...

> Was nehmt Ihr für KKs?

 

Nachtrag:

- wer auf großflächigere KKs geht, so z.B. 300mmm tief und 200mm hoch sollte die FETs natürlich weit verteilen über die Fläche. Der Wärmeeintrag muß großflächig erfolgen.

- mir ist schnelle Aufwärmzeit (= Amp klingt erst danach ideal) sehr wichtig. Daher achte ich auf die Wärmekapazität der KKs. Nur die mit >74mm Rippenhöhe sind hier IMHO optimal, die mit z.B. 40mm Rippchen sind irre groß und schwer – ohne echt tolle Kühloberfläche.

 

Gruß

 

Klaus

 

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>Hallo,

>

>ich suche für mein Bauprojekt (Crescendo Millenium) noch einen

>passenden Trafo. Ist an sich kein Problem einen 2x30V

>Rinkerntrafo zu finden, doch ich bin mir nicht sicher was ich

>nehmen soll. In einem früheren Projekt habe ich nämlich einen

>unvergossenen Typ von Elpro verbaut und das Ding brummt recht

>laut.

>

>1. Ist das Brummen der vergossenen Typen nicht mehr hörbar?

>

>2. Schuro bietet ja eine Schirmwicklung an, aber die sind auch

>ganz schön teuer.

>Wie wichtig ist die Schirmwicklung und kann man ohne leben?

>

>3. Dis rs-Trafos wurden ja hier gelobt, würdet Ihr die

>empfehlen (Ringkern-Transformatoren, 230V AC, 500VA,

>gekapselt)?

>

>Gruß,

>Chris

>

 

Hallo Chris,

 

Die vergossene Trafo's von RS-Components sind auch Spitze. Habe sie schon in mehreren Verstärkern eingebaut. Niemals Probleme gehabt.

 

Grüsse,

 

Lucas

 

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>Hi,

>

>meine BOM steht, ich will bestellen... Bevor ich Seifert

>unnötig nerve, frage ich lieber Euch noch mal: wer hat schon

>mal bei Seifert als Privatmann etwas bestellt, wie ist der

>einfachste Weg?

>- Über Vertreibsvertretung oder direkt bei Seifert?

>- einfach anrufen oder per mail – beim ersten Mal?

>- Firmenadresse notwendig, oder geht "echt privat"?

>

>Danke für Eure Hinweise, ist sicher für viele Leser wichtig.

>

>Noch was Technisches zu den Seifert-KKs, nichts ist schlimmer,

>als nach dem Bau folgendes festzustellen:

>

>>Ich will Seifert KL269

>> oder KL270 mit h = 200mm verwenden, 2 Stück pro Block.

>ACHTUNG: die

>> von Seifert angegebenen Temp-Beiwerte halte ich für viel zu

>klein!

>> Vergleicht man Seifert und Fischer, gibt Seifert nur so ca.

>50-70% des

>> Fischer-Wertes an.

>> Da meine Fischers bei Aleph4 bei "freier Konvektion 15mm

>über

>> Wohnzimmerpakett" exakt mit dem Katalogwert matchten, glaube

>ich Fischer.

>> DAHER: beide, KL269 oder KL270, dürften so 0,25K/W schaffen

>- was bei

>> 6A und 23V gerade so für vertretbare +30K reicht. Bei nur

>15V wird die

>> Sache natürlich einfacher, da gehen auch noch andere ohne

>> Profilrippen...

>> Was nehmt Ihr für KKs?

>

>Nachtrag:

>- wer auf großflächigere KKs geht, so z.B. 300mmm tief und

>200mm hoch sollte die FETs natürlich weit verteilen über die

>Fläche. Der Wärmeeintrag muß großflächig erfolgen.

>- mir ist schnelle Aufwärmzeit (= Amp klingt erst danach

>ideal) sehr wichtig. Daher achte ich auf die Wärmekapazität

>der KKs. Nur die mit >74mm Rippenhöhe sind hier IMHO optimal,

>die mit z.B. 40mm Rippchen sind irre groß und schwer – ohne

>echt tolle Kühloberfläche.

>

>Gruß

>

>Klaus

>

 

Hallo Klaus,

 

Habe deinen BOM erhalten. Werde alles morgen anschauen.

Hebe schon eine kleine Bemerkung:

 

Hatte bei meinem Aleph 5 auch Seiferts eingebaut. Die Hochleistungskühlkörper. Hatte alles vorher ausgerchnet mit den K/W angaben von Seiffert. Alle andere Leute glaubten die KK seien viel zu klein und Seiffert gibt zu niedrige K/W Werte an. Nach dem Bau konnte ich feststellen daß mein Vertrauen in Seiffert nicht beschämt worden war. DIe K/W Werte stimmten ganz genau!

 

Werde beim Aleph-X nicht auf CLC verzichten (gibt das letzte Quentchen an Ruhe und Wärme im Klangbild), obwohl CRC auch gut funktioniert. Diesmal möchte ich die Intertechnik Torobars benützen; klein und bis 10 A ohne Sättigung..

 

Bis bald,

 

Lucas

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Hi Lucas,

 

wie hast Du denn bei Seifert bestellt?

>

>Hatte bei meinem Aleph 5 auch Seiferts eingebaut. Die

>Hochleistungskühlkörper. Hatte alles vorher ausgerchnet mit

>den K/W angaben von Seiffert. Alle andere Leute glaubten die

>KK seien viel zu klein und Seiffert gibt zu niedrige K/W Werte

>an. Nach dem Bau konnte ich feststellen daß mein Vertrauen in

>Seiffert nicht beschämt worden war. DIe K/W Werte stimmten

>ganz genau!

--- das ist ja sehr erfreulich – wenn man es auch nicht erklären kann. Meine Fischer-KKs im Aleph 4 mit 2 x 0,25K/W hatten bei 240W genau die errechneten +30K. Bei Seifert steht exakt derselbe KK mit unter 0,2K/W im Katalog...

Meine Quintessenz: man sollte nicht zu knapp rechnen, lieber Reserve lassen. Wenn auch Pass bei seinen Fertiggeräten das Gegenteil vormacht – zum Finger verbrennen wegen kleiner Rippchen...

>

>Werde beim Aleph-X nicht auf CLC verzichten (gibt das letzte

>Quentchen an Ruhe und Wärme im Klangbild), obwohl CRC auch gut

>funktioniert. Diesmal möchte ich die Intertechnik Torobars

>benützen; klein und bis 10 A ohne Sättigung.

--- ich werde meine Gehäuse lieber wieder klein halten, da bleibt kein Platz für Torobar. Mit welchem Simu-tool berechnest Du Deine PSU-Schaltung? Ich verwende das in einem Aleph X-paper angegebene Tool (ein Röhrenfreak), aber es ist mühseelig und komisch zu bedienen. Danke für Hinweise.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

 

" Werde beim Aleph-X nicht auf CLC verzichten (gibt das letzte Quentchen an Ruhe und Wärme im Klangbild) "

 

wie wäre es die Spannungsversorgung der Leistungs- MOSFETs von dem

Eingangsdifferenzverstärker zu trennen und diese Spannung zu Stabilisieren ?

Ich habe beim Selektieren der Endstufentransistoren bei meinem Aleph 2 Projekt festgestellt, dass die Stromquellenschaltung doch nicht so unabhängig von der Versorgungsspannung ist.

Für diesen Zweck haben ich einen Kühlkörper genommen, die Stromquellenschaltung auf einer kleinen Platine nachgebaut und die Anschlüsse für die MOSFETs so gelegt, dass ich mit einer 3pol. Klemme die Transistoren montieren konnte.

Das ganze an einem Netzgerät betrieben und mir einer konstanten Spannung versorgt.

Mit dieser Vorrichtung habe ich die Transistoren selektiert.

Änderte ich die Spannungsversorgung, änderte sich auch der Konstantstrom. Nicht in dramatischen Dimensionen aber ein Einfluss war da. Leider habe ich die Änderungen nicht dokumentiert und habe im Moment auch keine Zeit ( Projekt Digi Amp von Hubert ).

Die Vorrichtung habe ich noch.

Erforderlich könnte eine zusätzliche Spannung sein die auf die

+ Versorgungsspannung aufgestapelt wird und dann über einen Regler stabilisiert wird.

Diese Maßnahme dürfte mit geringern Kosten und Aufwand verbunden sein als eine entsprechende Speicherdrossel.

 

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Hi Klaus,

 

 

>wie hast Du denn bei Seifert bestellt?

 

Seifert liefert über Vertretungen. Ich habe in den Niederlanden bei Clofis bestellt.

 

Die Vertretungen in Deutschland findest du hier:

 

http://www.seifert-electronic.de/de/vertret.php

 

 

 

>>DIe K/W Werte stimmten

>>ganz genau!

>--- das ist ja sehr erfreulich – wenn man es auch nicht

>erklären kann. Meine Fischer-KKs im Aleph 4 mit 2 x 0,25K/W

>hatten bei 240W genau die errechneten +30K. Bei Seifert steht

>exakt derselbe KK mit unter 0,2K/W im Katalog...

>Meine Quintessenz: man sollte nicht zu knapp rechnen, lieber

>Reserve lassen. Wenn auch Pass bei seinen Fertiggeräten das

>Gegenteil vormacht – zum Finger verbrennen wegen kleiner

>Rippchen...

 

 

Bist du sicher daß die Fischer ganz gleich sind?

Ich habe die KL-270 und die haben eine dickere Basisplatte von 15 oder 16 mm und (ganz wichtig) die Rippen sind nicht gerade sondern mit viele kleine Wölbungen versehen, wodurch die Oberfläche der Rippen wesentlich größer ist als sonst. Die 20 cm Ausfürung brachte es tatsächlich auf zirka 0,12 K/W.

 

>>Werde beim Aleph-X nicht auf CLC verzichten (gibt das letzte

>>Quentchen an Ruhe und Wärme im Klangbild), obwohl CRC auch

>gut

>>funktioniert. Diesmal möchte ich die Intertechnik Torobars

>>benützen; klein und bis 10 A ohne Sättigung.

>--- ich werde meine Gehäuse lieber wieder klein halten, da

>bleibt kein Platz für Torobar. Mit welchem Simu-tool

>berechnest Du Deine PSU-Schaltung? Ich verwende das in einem

>Aleph X-paper angegebene Tool (ein Röhrenfreak), aber es ist

>mühseelig und komisch zu bedienen. Danke für Hinweise.

 

Ich benutze das Programm von Duncan. Ist in seine Neuauflage nicht schlecht. Du mußt nur die Werte deines Trafo's kennen (oder schätzen anhand von ähnlichen Typen).

 

Ob CLC oder CRC ist fast schon eine Glaubenssache. Nelson mag beide Lösungen, und hat sich derzeit aus Kosten- und Platzgründe für CRC entschieden. Ich habe beim Aleph 5 beide verglichen und ich finde CLC wesentlich sauberer. Das Klangbild gewann weiter an Tiefe und Ruhe.

 

Die Torobars kann man auch in einem relativ kleinen Gehäuse einbauen. Wuffwaff hat die auch immer benutzt. Ein CLC ist dazu immer effektiver, das heißt tut mehr bei weniger Hitze und Leistungsverlust.

Teuer sind die Torobars auch nicht. Die 2,2 mH kostet bei Schuro 13,69 Euro.

 

http://www.schuro.de/torobar.htm

 

Grüsse,

 

Lucas

 

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Hi Lucas,

 

>Seifert liefert über Vertretungen. Ich habe in den

>Niederlanden bei Clofis bestellt.

>Die Vertretungen in Deutschland findest du hier:

>http://www.seifert-electronic.de/de/vertret.php

--- danke für die Info, ich werde mal eine Vertreter anrufen.>

>

>Bist du sicher daß die Fischer ganz gleich sind?

>Ich habe die KL-270 und die haben eine dickere Basisplatte von

>15 oder 16 mm und (ganz wichtig) die Rippen sind nicht gerade

>sondern mit viele kleine Wölbungen versehen, wodurch die

>Oberfläche der Rippen wesentlich größer ist als sonst. Die 20

>cm Ausfürung brachte es tatsächlich auf zirka 0,12 K/W.

--- ich habe an meinen Aleph4 einen speziellen Hochleistungs-KK mit eingesetzten, extrem stark profilierten Rippen verwendet. Bei Fischer heißt er SK416, bei Seifert KL-277. Sogar ein dritter KK-Vertreiber führt ihn = es ist ein völlig identisches Zukaufprodukt. Bei Seifert mit 0,18, bei Fischer mit 0,25 angegeben. Wenn man dann diverse KKs – natürlich unter Berücksichtigung der profilierten Rippen und Rückenwandstärken vergleicht, so stellt man das Beschrieben fest: Seifert ist mutiger. Schön, wenn Du es bestätigen kannst – dann kann ich meine Alephs ja probeweise auf-powern :D

>

>Ich benutze das Programm von Duncan. Ist in seine Neuauflage

>nicht schlecht. Du mußt nur die Werte deines Trafo's kennen

>(oder schätzen anhand von ähnlichen Typen).

--- ja, das Duncan habe ich auch. Naja, dann muß ich mich wohl noch weiter reinfuchsen in die sinnvolle Bedienuing.

>

>Ob CLC oder CRC ist fast schon eine Glaubenssache. Nelson mag

>beide Lösungen, und hat sich derzeit aus Kosten- und

>Platzgründe für CRC entschieden. Ich habe beim Aleph 5 beide

>verglichen und ich finde CLC wesentlich sauberer. Das

>Klangbild gewann weiter an Tiefe und Ruhe.

--- ich bin gerade dabei zu prüfen, ob ich doch noch Platz für testweise Torobar vorhalten kann in meinem Gehäuse...

>

>Die Torobars kann man auch in einem relativ kleinen Gehäuse

>einbauen. Wuffwaff hat die auch immer benutzt. Ein CLC ist

>dazu immer effektiver, das heißt tut mehr bei weniger Hitze

>und Leistungsverlust.

>Teuer sind die Torobars auch nicht. Die 2,2 mH kostet bei

>Schuro 13,69 Euro.

--- die Torobar hat wenig Streufeld, daher reichen wirklich kleine Gehäuse. Ihr Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut, ich nahm sie auch schön für Lautsprecher-Frequenzweichen. Du hast Recht, ich werde auch mal testen...

>

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Dieter,

 

ich glaube, das Thema liegt tiefer. Pass verfolgt konsequent den Ansatz simpelst möglicher Schaltungen. Dabei ist jegliche unnötige Regelung verpönt. Freaks bei Pass-DIYaudio mußten zugeben, dass die simplen Schaltungen irgendwie besser klangen. Ist es der Eigenklang eines jeden Reglers, der entfällt? Simpelste rückkopplungsfreie Source-Follower als U-Regler und einfache Konstantstromquellen machen ihren Job meßtechnisch zwar mittelmäßig, aber klanglich perfekt. Einzig ein leicht erhöhter Noise Floor ist vorzuwerfen. Ich kann es nur bestätigen. An meiner D1-I/U-Stufe testete ich mal beste Spannungsregler versus der simplen P1.7-U-Reglerschaltung a la source-follower ohne Rückkopplung. Der Regler machte die Musik spröde und willenlos...

 

Wenn man verfeinern will, braucht man nicht die „Regler-Keule“ auszupacken und das Pass-Konzept zu zerstören. Man sollte besser die Ursachen beseitigen:

1. rauschende 9,1V ZDs durch rauschfreie U_ref ersetzen, z.B. LM329. Soll schon was bringen, U_ref ist stabiler bei zappelnder U_rail.

2. die Ursache des AC-Rippels – bei 6A zwangsläufig auftretend ... – mildern durch Pi-Filter in PSU. Für 5-10W zusätzliche Verluste reduziert man den AC-Rippel locker um den Faktor >10. Hiervon profitiert auch die Power-Stromquelle der Laststufe, und nicht nur die Eingangsstufe.

3. man braucht der originalen Aleph nur einen guten 0,1uF MKP der U_ref 9,1V ZD parallel schalten, und der Klang wird schon deutlich stabiler. Hier war Pass, der zu wenig von sinnvollen tweaks hält, wohl etwas taub.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Moin Klaus,

ich habe mich leider nicht klar ausgedrückt.

Mit der Konstantstromquelle meinte ich den Transistor der für die Endstufentransistoren die Regelung übernimmt.

Die Konstantstromquelle für den Eingangsdifferenzverstärker ist nicht gemeint.

Allerdings bin ich bezüglich des Rauschens nicht ganz deiner Meinung. Es gibt Publikationen die hierüber berichten, vielleicht stützt du dich auf diese. Wenn du allerdings die Schaltung des LM329 ansiehst, findest du eine Zenerdiode. Also kann man hier auch differenzieren.

Bauelemente wie der LM329 sind vor allem wegen dem differenziellen

Innenwiderstand und des Temperaturkoeffizienten überlegen.

Da du speziell die " Regelung " meintest, steht gerade dieses bei dir im Widerspruch.

Abgesehen davon, dass die Konstantspannungsquelle ebenso wie im Aleph P Netzteil aufgebaut werden kann.

Interessant wären Informationen über die Restwelligkeit mit oder ohne Drossel.

Aus meiner Lehrzeit im Gleichrichterbau weiß ich, dass Drosselspulen ein effizientes Mittel gegen den Restbrumm waren. Diese wurden aber auch für die Frequenz von 50/100 Hz ausgelegt. Wie verhält sich eine Spule bei einer Bandbreite zwischen 20 bis 20kHz ?

Hat sie bei höheren Frequenzen nicht eher Nachteile ?

Praktische Erfahrungen von einem Anwender wären hier sehr interessant

 

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Hi Dieter,

 

>Mit der Konstantstromquelle meinte ich den Transistor der für

>die Endstufentransistoren die Regelung übernimmt.

>Die Konstantstromquelle für den Eingangsdifferenzverstärker

>ist nicht gemeint.

--- ach so... Es wäre einen Test wert, ob der Aleph besser klingt, wenn man den simplen 220uF-Stabielko am npn durch eine geregelte U-Quelle ersetzt. Andererseits hätte man eben den „Eigenklang“ jenen Reglers zusätzlich drin. Ich glaube mit gutem Elko+10nF-Glätter fertig zu sein.

 

>Interessant wären Informationen über die Restwelligkeit mit

>oder ohne Drossel.

>Aus meiner Lehrzeit im Gleichrichterbau weiß ich, dass

>Drosselspulen ein effizientes Mittel gegen den Restbrumm

>waren. Diese wurden aber auch für die Frequenz von 50/100 Hz

>ausgelegt. Wie verhält sich eine Spule bei einer Bandbreite

>zwischen 20 bis 20kHz ?

>Hat sie bei höheren Frequenzen nicht eher Nachteile ?

--- ich habe die Netzteilsimulation mit dem freeware-Duncap-Simu-Tool abgeschloassen. Zunächst hatte ich etwas falsch eingestellt, daher kam zunächst Müll raus...

Es ist sehr schön, wie man 5,5A Dauerstrom mit „nur“ 2,2mH/120mOhm Torobar-Spulen für 13,69€/Stück glatt bekommt. Bei ca. 24V und 110mF pro Rail hat man ohne R oder L ca. 400mV AC-ripple, mit R etwa ein Viertel bei 1-1,5V U-Verlust. Mit besagter L nur noch 14mV ripple und nur 0,5V Abfall. Dabei werde ich vorne 44mF und hinten 66mF einsetzen. Für „zwischen 20-20kHz“ sind die 66mF zuständig, die Drossel kann natürlich bei hohen Frequenzen nichts durchlassen. Die Ströme bei hohen Frequenzen dürften aber eher klein sein.

Danke für das Wachrütteln, Lucas! Ohne L verschenkt man klanglich viel laut einiger Aussagen bei DIYaudio! Ich habe im Gehäuse Platz gefunden und meine BOM angepaßt...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Weitere interessante Aleph-X links:

 

 

http://www.penguinlovers.net/audio/alephx60_proj.html

 

http://www.penguinlovers.net/audio/alephx60_mod.html

 

http://www.penguinlovers.net/audio/alephx_proj.html

 

 

Und hier findet man sehr viele Photos von Pass (Nach-) Bauten...

 

http://myweb.hinet.net/home1/prbstech/

 

Die Photos inspirieren... Die Wörter vielleicht etwas weniger!

 

Grüsse,

 

Lucas

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Hi Klaus,

 

 

ein Freund von mir würde gerne noch 16x IRFP240 und 6x IRF9610 mitbestellen.

 

Welche Transen nimmst du für die MPSA18 (Q3, Q4, Q8 und Q9)

 

http://www.facstaff.bucknell.edu/esantane/movies/axschem.jpg

 

Von denen würde er auch 8Stück mitbestellen.

 

 

 

Bitte schreib die einfach auf meine Liste mit dazu. Hoffe das Du die noch mitbestellen kannst.

 

 

gruß Till

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