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Frank_66

Receiver contra Verstärker-Tuner-Kombi

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Womit wir beim Problem wären. Ausleihen von Massenware - wo und wie? Und mit solchem Anliegen bei einem High-end-Händler aufzulaufen... naja, die mitleidigen Blicke kann ich mir vorstellen ;-)

Letztendlich führt natürlich kein Weg am Hörtest in den eigenen vier Wänden vorbei, wobei Hörtests nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören, grundsätzlich sind sie eher lästig ;-)

Man will ja eigentlich nur entspannt Musik hören...

 

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Guten Morgen,

 

auch bei einem "High-End-Händler" kann man günstige Geräte ausleihen. Sonst hätte er sie ja nicht im Angebot! Mein Händler führt z.B. Denon, Creek und NAD im unteren Preissegment und leiht auch diese selbstverständlich aus. Größere Händler haben da auch noch mehr Marken zu bieten.

 

Gruß Oli

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Tag Frank,

 

Gott ja, wozu Commodities (standardisierte Massenwaren) ausleihen, aufbauen, evaluieren, einpacken, zurück bringen - gute Einstellung. Die Banalität des Lebens weiß doch, die 'Japan-Ware' (aus Asien) klingt 'hart und sauber', die 'Briten/Ami-Ware' (darunter auch aus Asien) klingt 'weich und noisy'. Wozu da noch die Leiherei? Etwa um zu unterscheiden zwischen 38% oder Punkten und 39% oder Punkten oder Ohren oder Noten.

 

Händler wissen warum ..., weil: der Kunde soll sich seinen Kram gefälligst selbst verkaufen und die Frau/Freundin soll die Entscheidung treffen. Weil, die hat eh keine Ahnung. Die hat bestimmt keine Ahnung von Spezifikationen und industriellen Produktionspraktiken oder Qualitätsmanagement, die wird auch nicht so tun als-ob. Kunden sollen sich ihre Zufriedenheit selbst herbeireden. Praktisch. Soll ich den ... für 348 oder den ... für 319 nehmen? Was meint die Gemeinde?

 

Man stelle sich vor, einer geht, sich einen Cambridge A 300 zum Probeinstallieren vom Händler auszuleihen und einen AX 596, um den STEREO-Test vom ... nachzustellen. Wie? Macht's Spaß.

 

Ich bitte um Verzeihung.

 

MfG

Albus

 

PS: Kauft jemand ein Tabu (Taschenbuch) erst nachdem er's über's Wochenende angelesen hat?

A.

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Hallo Albus,

 

nun ja ein Taschenbuch ist (im Gegensatz zum Stoff-Taschentuch) wohl eine Art Verbrauchsgegenstand (wobei viele TBs schon vor dem Auslesen zum Altpapier sollten, ähnliche Problematik bei CDs, hier ist aber die Entsorgung nicht annähernd umweltgerecht möglich). Daher hinkt der Vergleich zumindest auf dem linken Fuß.

 

Eine Bohrmaschine (natürlich eine Bosch, keine High-Ender Fein oder Flex), übers Wochenende ausgeliehen, wäre das nicht ein adäquates Exempel?

 

Oliver

 

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Tag Oliver,

 

gutes Beispiel, eine Bohrmaschine, da eine andere Art von Klanginstallation (eben auch eine Musikmaschine, weil "Musik wird oft als störend empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden", Wilhelm Busch). Mit der Geräusch-Musik-Maschine geräuschvoll 10 Dübellöcher in die Betonwand bohren, und, die Maschine wegen Nichtgefallen am Dienstag zum Händler zurück bringen. Nichtgefallen: Geräuschspannungsabstand zu schlecht, britisches Produkt. Aha.

 

Anschließend, Kauf im Baumarkt, da gerade Dicount-Power-Alarm-Tage ausgerufen sind.

 

Lauter Fisimatenten eben.

 

Freundliche Grüße!

Albus

 

Fisimatenten = unnötige Umstände.

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Hallo zusammen!

Noch so ein Punkt. Fairness gegenüber dem Händler. Ich hätte schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mir Massenware beim Fachhändler ausleihe, obwohl ich genau weiß, dass ich hinterher (billiger) im Net kaufe. Es ist mir auch einfach zu blöd, in dieser Preisklasse so ein Buhei zu veranstalten. Ein gewisses Risiko bleibt halt immmer beim Kauf (egal wovon). Wenn man die möglichen Umstände mit Vorkasse, verpacken und zurückschicken in Kauf nimmt, kann man eh nirgends besser probehören als beim Versandkauf, nämlich 14 Tage lang.

Im Prinzip mach ich mir über das Receiver-Thema auch schon zuviel Gedanken, aber man will ja immer das Maximum für den jeweiligen (pekuniären) Einsatz rausholen.

Im Endeffekt wäre ich wahrscheinlich mit beiden Lösungen nicht wirklich gücklich oder unglücklich ;-)

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Wirklich glücklich wird man auch nicht durch Receiver sondern z.B. wenn man frisch verliebt ist, wirklich unglücklich allerdings vielleicht auch (danach). ;-)

 

Denk Dir nichts, ich bin auch so einer. Konnte jahrzehntelang mit dem miesesten Kofferradio im Werkstattkeller hören. Aber nun (1 Paar Boxen übrig) mache ich mir Gedanken, wie ich die Dingelchen optimal anbringe, und ob ich das Antennenkabel wirklich durch die Betonwand führen soll.

 

So ist der Mensch, wenn er gesund ist und auch sonst keine ernsthaften Probleme hat.

 

Oliver

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Tag Frank erneut,

 

also, nüchtern betrachtet; auch der homo oeconomicus kann mit Euro 500 die Grenzen der Anspruchsklassen nicht sprengen. - Ich find' den h/k ziemlich scheußlich. So.

 

MfG

Albus

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Guten Morgen!

Recht hast du.

Was den HK anbetrifft, mal sehen...

Hab bisher nur mal einen mittelpreisigen HK AV Receiver im Vergleich zu dem besagten Yamaha DSP AZ 1 gehört und da hatte gefiel mir der Yamaha aufgrund seiner besseren Auflösung deutlich besser (kostete aber auch das doppelte ;-))

Aber es eilt ja nicht...

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Hallo zusammen!

Noch mal Danke für die Ratschläge!

Nur informationshalber... ;-)

Ich habe mir jetzt zunächst mal einen gut erhaltenen Onkyo Tuner T 4711 bei ebay geholt. Schönes Gerät aus der Integra-Reihe, tolle Verarbeitung (da ärgere ich mich fast, dass ich damals den passenden Verstärker A 9711 weg getan habe, jetzt könnte ich ihn reaktivieren) und recht guter Radioklang, auf jeden Fall Welten besser als mein bisheriger 20 Jahre alter Arbeitszimmer-Receiver von Kenwood.

Jetzt werde ich mich noch auf die Suche nach einem netten kleinen Verstärker machen ;-)

 

An Albus:

Von dem Yamaha AX 596 ist mir übrigens von einem Händler (der das Gerät im Angebot hat) abgeraten geworden. Er meinte, die neue ..6er-Reihe (Malaisia) von Yamaha sei qualitativ nicht mehr auf dem Niveau der Vorgänger-Modelle. Insbesondere die Eingangsrelaisschaltung sei sehr anfällig (hohe Rücklaufquote). Ich sollte - wenn überhaupt Yamaha - eher einen 892 oder 592 nehmen. Oder am besten was ganz anderes, evtl. Denon, Marantz oder Sherwood. Ob er da eine höhere Marge bekommt? Keine Ahnung, er klang jedenfalls recht überzeugt von seiner Meinung...

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Tag Frank,

 

die Input-Switsches der 592, 892 sind mechanisch, beim 596 elektronisch. Die Eingänge des 596 werden über das System-Controller-IC gesteuert, die Eingänge der 592, 892 werden am Input-Selector-SW 03 (wenn meine Erinnerung nicht trügt) direkt gechaltet. Relais schalten bei beiden Versionen nur die LS frei (Speaker Protection Relay). Wovon redet der Händler? - Man hört von Problemen mit den mechanischen Schaltern. Ich habe noch nichts gehört von Problemen mit der elektronischen Eingangswahl des 596. Bei meinen Geräten (592, 892, 596) habe ich seit Jahren keinerlei Probleme. Zu vermerken ist ein Unterschied im Wiedergabe-Resultat, wenn der Main-Amplifier allein benutzt wird, also ohne den Pre-Amp. Vom Main-In her ist der Klangeindruck etwas dunkler (als mit PreAmp).

 

Von den händlerseitig nahe gelegten Denon, Marantz, etc. kann ich nichts sagen.

 

MfG

Albus

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