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HiFi Heimkino Forum
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Wechselberger

Ordentlich Remmidemmi machen!

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Hallo Forumsteilnehmer,

 

Ich werde wohl bald Neuland betreten mit dem Bau von kurzen FL-Hörnern.

Ziel: Wiedergabe von ~ 80Hz bis ~ 1kHz (in der Praxis werde ich aktiv und nicht höher als ~750Hz trennen, die verwendeten Chassis sollen aber einen so unkomplizierten F-Gang aufweisen, dass 1kHz ohne weichentechnische Klimmzüge übertragen werden könnten).

 

Dabei bin ich an die Chassis der Fa. CRAAFT (by Solton) geraten, es handelt sich dabei um die Typen 8/250PCD, 10/300LC und 12/300LC. Ausser den üblichen T/S-Parametersätzen kann ich aber keine weiteren Daten auftreiben.

Deshalb meine Fragen an das Forum:

 

- hat möglicherweise jemand Zerfallsspektren und Sprungantwort dieser Chassis parat?

- hat möglicherweise jemand bereits diese Chassis verbaut, wenn ja wie, Probleme/Tips, oder so?

 

Abhängig von SD werde ich natürlich die Anzahl der Chassis pro Horn anpassen müssen um ausreichend VD zu erreichen.

 

Ausserdem würden mich Eure Meinungen zum Folgenden interessieren:

 

Ebendiese Chassis von Craaft arbeiten nach dem Prinzip von starkem Magnetantrieb/-Bremse und relativ weicher Aufhängung. Demgegenüber steht das Prinzip harte Aufhängung (zum Bremsen) und weniger starkem Magnetantrieb.

Welche Für und Wider fallen Euch zu diesen beiden Konzepten ein im Hinblick auf Einsatz in FL-Horn?

 

Über zahlreiche und kluge Beiträge würde ich mich freuen.

Grüsse, ROBERT

 

 

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Hi,

 

hierzu aus meiner Sicht generell, ohne Berücksichtigung des Einsatzzwecks in einem Horn:

 

Ebendiese Chassis von Craaft arbeiten nach dem Prinzip von starkem Magnetantrieb/-Bremse und relativ weicher Aufhängung. Demgegenüber steht das Prinzip harte Aufhängung (zum Bremsen) und weniger starkem Magnetantrieb.

Welche Für und Wider fallen Euch zu diesen beiden Konzepten ein im Hinblick auf Einsatz in FL-Horn?

 

Starker Antrieb(Magnet) bedeutet, dass für bestimmte Auslenkung mehr Leistung eingebracht werden muss, die Schwingspule sollte also thermisch hoch belastbar sein. Außerdem ist der Betrag der einzusetzenden Leistung höher als bei einem Chassis mit "normalem" Antrieb.

Da hier die auslenkende und rückführende Kraft hauptsächlich von der Schwingspule aufgebracht wird, muss der Rest des bewegten Systems immer der VC(*) folgen. Um hierzu fähig zu sein, darf die Membran nicht zu Partialschwingungen aufbrechen. Das ergibt ein höheres Gewicht der angetriebenen Masse, da die notwendige Steifigkeit meistens durch eine größere Wandstärke der Membran erzielt wird.

*VC= Voice Coil -> Schwingspule

Eine harte Aufhängung, wie zum Beispiel bei PA-Konus-Chassis, ist auch wieder limitiert, da hier ebenfalls mehr Leistung für eine bestimmte Auslenkung aufgebracht werden muss, ergo auch hier höhere Belastung der VC. Auch hier wird der Krafteintrag für die Rückführung der Membran an maximal zwei Stellen vollführt: zentrisch die Zentrierspinne und außen am Membranrand umlaufend über die Sicke.

Auch hier wieder die Anforderung nach hoher Membransteifigkeit, um Partialschwingungen zu minimieren.

Hohe Rückstellkräfte erfordern immer ein Mehr an aufzubringender elektrischer Leistung.

Wobei die Anforderungen an den bewegten Teil des Chassis durchaus differieren.

Deshalb ja auch meine Entscheidung für den Unterdruck als hauptsächlich rückführende Kraft, da hierbei die Membran flächig auf der gesamten Rückseite belastet wird.

Diese Luftfeder kann auch nie erlahmen oder andere Effekte zeigen.

Magnet - Durch Erwärmung, die zwangsläufig durch den Hitzetransfer der VC geschieht, verändert sich das magnetische Feld, was zu einer Verschlechterung der Bremswirkung führt.

Einspannung - diese erlahmt im Laufe des Betriebes ebenso, da sie permanent gestreckt und gestaucht wird, wobei die Verformung irgendwann plastisch wird.

Unterdruck - keine Ermüdungserscheinungen.

Was mir zu den Craaft noch einfällt: die Zentrierspinne bildet bei diesen Chassis ja einen Großteil der Membranfläche. Nun ist diese Zentrierspinne ja Zieharmonika-artig gefaltet, was einer gleichzeitigen und damit kolbenförmigen Auslenkung kontraproduktiv entgegenstehen dürfte.

Ob und wie sich diese Hysterese-Effekte beim Betrieb in einem Horn bemerkbar machen?

 

Joohoo

 

 

 

 

 

 

 

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Moin Murphy,

 

grösstenteils kann ich Deinen Ausführungen folgen. Unklar ist mir, wie Folgendes gemeint ist:

""Was mir zu den Craaft noch einfällt: die Zentrierspinne bildet bei diesen Chassis ja einen Großteil der Membranfläche"".

Jedem Konuschassis ist doch eine Zentrierspinne zu eigen und diese bildet doch nicht die Membranfläche, was versteh ich da nicht?

 

Das erstaunliche an den Craafts sind die Verhältnisse, z.B. beim 12":

Fs=42Hz, Qts=0.12, Mms=33 Grams!!, Cms=483yN

 

Dabei sind F-Gang bis über 1kHz und Impedanz-Gang für PA-Chassis verblüffend "sauber".

Deswegen interessieren mich ja auch die Zerfallsspektren so sehr, denn wenn diese auch über Kritik erhaben wären, dann wären das kleine Wunderdinger.

 

Thermische Belastung: kein Problem, die Chassis sind vglw. günstig. Hatte eh vor, pro Seite z.B. 4 St. 12er einzusetzen.

 

URP fällt bei meinem beabsichtigten Übertragungsbereich flach.

 

Grüsse, ROBERT

 

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Moin Robert,

 

Unklar ist mir, wie Folgendes gemeint ist:

""Was mir zu den Craaft noch einfällt: die Zentrierspinne bildet bei diesen Chassis ja einen Großteil der Membranfläche"".

Jedem Konuschassis ist doch eine Zentrierspinne zu eigen und diese bildet doch nicht die Membranfläche, was versteh ich da nicht?

 

Bei einem "handelsüblichen" Konus-Chassis ist zwar auch eine Zentrierspinne eingebaut, allerdings dann hinter der Membran. Auch dient sie in einem solchen Fall nicht zur Schallabstrahlung, dieses wird von der "davor" befindlichen Membran bewirkt. Bei den Craaft dient diese Zentrierspinne einmal als Zentrierung für die VC, andererseits aber auch zur Abstrahlung von Schall, in diesem Fall als quasi Biegewellenwandler. Einerseits ist die Spinne zwar hier nicht außen fixiert, wie bei einem normalen Einsatz als Zentrierung, andererseits kann diese Form der umlaufenden Falten sehr leicht zu Flexungen gebracht werden, also zu Partialschwingungen(*) aufbrechen.

Anders ausgedrückt: diese Art einer Membran ist wenig biegesteif. Und damit vom Grundsatz her erst einmal nicht für Tieftonreproduktion geeignet.

*in diesem Fall dürften es hauptsächlich Taumelbewegungen sein, die sich in Doppler-Effekten äußern.

 

Das erstaunliche an den Craafts sind die Verhältnisse, z.B. beim 12":

Fs=42Hz, Qts=0.12, Mms=33 Grams!!, Cms=483yN

Dabei sind F-Gang bis über 1kHz und Impedanz-Gang für PA-Chassis verblüffend "sauber".

 

Membranen, die wenig biegesteif sind, fallen normalerweise dadurch auf, dass sie eine hohe innere Dämpfung aufweisen, was sich bei höheren F's positiv bemerkbar macht.

 

Deswegen interessieren mich ja auch die Zerfallsspektren so sehr, denn wenn diese auch über Kritik erhaben wären, dann wären das kleine Wunderdinger.

 

In irgendeinem Bereich werden auch diese Chassis ihre Limitierungen aufweisen, denke ich. Als Tiefmitteltöner wären sie wohl deutlich besser geeignet als für den Einsatz in einem Subwoofer.

 

Thermische Belastung: kein Problem, die Chassis sind vglw. günstig. Hatte eh vor, pro Seite z.B. 4 St. 12er einzusetzen.

 

Es ging mir hauptsächlich darum, dass der Innenwiderstand bei hohen magnetischen Induktionen sehr schnell sehr weit ansteigen kann.

 

URP fällt bei meinem beabsichtigten Übertragungsbereich flach.

 

Das habe ich mir

1.) schon gedacht. :D....und

2.) warum eigentlich nicht?

 

Joohoo

 

 

 

 

 

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Mahlzeit Murphy,

 

Möglicherweise ist hier eine kleine Verwechslung im Spiel, die von mir genannten Craaft-Typen sind "klassische" Konuschassis, bei denen sich die Spinne im Korb, also hinter der Membran befindet. Zumindest sehen sie auf allen Abbildungen so aus.

 

>> Als Tiefmitteltöner wären sie wohl deutlich besser geeignet als für den Einsatz in einem Subwoofer <<

 

Will ich ja auch, der beabsichtigte Ü-Bereich läuft von ~80Hz bis ~750Hz, deswegen sehe ich auch für ein URP keine Chance.

 

Ansonsten hoffe ich, es ist überall bei Euch so doll Wetter wie bei mir/uns hier, close to the Alps.

Deswegen jetzt raus, UV-Strahlen tanken und Hautkrebs pflegen.

 

Servus, ROBERT

 

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Hi Robert,

 

Verwechslung? Nicht ausgeschlossen, hier evtl. sogar wahrscheinlich?

Hast Du einen Link dazu?

 

Joohoo

 

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Sonniges Hi Murphy,

 

Link hab ich logisch, die Mützen von www.Solton.com bringen keine Abbildungen auf ihre Seite. Dafür zeigt ihnen der Vertrieb unter www.Intertechnik.de wie das geht.

Wähle Sprache > wähle Pro+Ela:Craaft Lautsprecher>go > wähle Treiber

 

22° hat die Sonne hier im Isartal heute geschafft, angesichts des Umstandes, dass wir vor zwei Wochen noch Schneemann bauen konnten, doll was?

Hoffe, Ihr hattet auch alle einen schönen und sonnigen Tag.

 

Da fällt mir gerade ein: Watt issnu eigentlich mit Brettchentest?

 

Servus, ROBERT

 

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Hi,

habe mir die Teile mal angesehen. War doch ein Irrtum von mir, da ich sie mit den Flachlautsprechern von IT verwechselt habe.

 

Joohoo

 

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Hallo Wechselberger,

 

hier gab's feine fette cummuli aber abgesoffen ...

 

So, zu dem Prof.Dr.phil&co : alles, ALLES, was der da geschreben hat ist müll. Sorry, ich werde nicht in der lage sein, jeden punkt einzeln zu kommentieren, aber für einen soll es reichen.

 

Ein starker antrieb benötigt KEINEN starken verstärker im sinne von LEISTUNG, sondern einen im sinne von spannung. Weil der starke magnet im gegenteil den wirkungsgrad (sic!) deutlich erhöht, wird von einem stark angetriebenen chassis weitaus weniger leistung (im sinne von kilowatt, wie bei der stromrechnung) verbraucht. Unter der resonanz, weit darunter, oktavweit darunter, sieht es anders aus, NICHT aber im normalen betriebsfall. Hier verhindert die entsprechend starke gegeninduktion, die impedanzüberhöhung die leistungsaufnahme, und das ist der grund für den abfallenden frequenzgang. Keinesfalls ist es ein WIRKUNGSGRADVERLUST! Ein chassis mit starkem antrieb verbraucht weniger leistung, weniger WATT. SO IST DAS!

 

O die Craaft nun "gut" sind, weiss ich nicht, aber der "ratgeber" von eben ist es sicher nicht: die type hat absolut keine ahnung, dicke lippe, sonst nichts ... zum pickel kriegen.

 

Viel spass noch

 

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tja, wenn da nicht der kleine Umstand wäre, dass Spannung proportional zum Strom wäre....was in Summe natürlich wieder mehr Leistung bedeuten würde...

Aber "muffel" sollte jetzt tatsächlich mal daran denken, die Droge oder den Dealer zu wechseln...

 

Joohoo

 

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...angenommen, an 8 Ohm fällt eine Spannung von 30 Volt ab, so fliesst ein Strom von 3,75 A.

P = U * I -> 30 * 3,75 -> 112,5 Watt.

 

Erhöhe ich nun den Spannungsfall auf, z.B. 50 Volt, so fliesst ein Strom von 6,25 A.

P = U * I -> 50 * 6,25 -> 312,5 Watt.

 

Aber auch das weiss "die Nase" wahrscheinlich wieder besser...

 

Joohoo

 

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Lass doch den quatsch, beiden! Weder ein "angenehmer" mensch, noch jemand, "der sich damit auskennt".

 

Ertappt! Kaum gehen dem "unter-meister" die argumente aus, kommen beleidigungen ... Mensch, bist'e eben einfach nur blöd ...

 

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... und je nach Bildung ein ganz, ganz böses! Nun sei es dem "murphy" angetragen.

 

 

 

U(t) = Uo * sin(wt)

I(t) = Io * sin(wt + d)

 

dE(t)/dt ~ P(t) := Uo * Io * sin(wt) * sin(wt + d) UNGLEICH Uo * Io

 

Die fasenverschiebung kommt von der komplexwertigen impedanz, auch gegeninduktion, oder sogar resonanzüberhöhung genannt.

 

 

... zeitverschwendung ...

 

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Hi Murphy,

 

oberhalb Fres ("schnelle" Bewegung):

bewegte Masse + mitschwingende Luftmasse dominieren (hieß früher "Masse-gehemmter" Bereich)

 

unterhalb Fres ("langsame" Bewegung):

die Federsteifigkeit von Treiber und ggfs. des Gehäusevolumens dominieren, d.h. ist die vom Antrieb zu "überwindende" Hauptkraft.

 

Fres: Massen- und Feder-Kräfte sind gleich groß, daher Resonanz!

Nur minimale Kräfte (zum Überwinden der Reibungsverluste) sind notwendig um das System auf der Resonanzfrequenz anzuregen.

 

 

Ein stärkerer Antrieb (B quadr. x L quadr./R) vergrößert die Memmbranamplitude sowohl ober- wie unterhalb Fres.

Per Definition ist das ein höherer Wirkungsgrad.

 

Nur im Resonanzbereich ists umgekehrt (reduzierter Pegel), da

der stärkere Antrieb eine stärkere Gegen-EMK in der Schwingspule induziert, die

-- per niederohmiger Quelle (typ. Audioamp) kurzgeschlossen --

als elektrische Dämpfung ("Bremse") zusätzlich zu den mechanischen Verlusten wirksam wird.

 

Genaugenommen ändert sich um Fres der Wirkungsgrad durch stärkeren Antrieb kaum, da hier ja netto weniger Strom gezogen wird.

Wirkt sich bei der üblichen Spannungssteuerung aber als Pegelreduzierung aus.

 

 

Praktische Treiber:

Oft wird der Antrieb verstärkt, um eine schwerere/stabilere Membrankonstruktion anzutreiben.

z.B. 30% mehr Antrieb bei unveränderter Spulenhöhe bedeuten oft schon gehörigen Aufwand, während eine doppelte (bewegte) Masse leicht erreicht wird.

Daraus folgt, daß viele Treiber trotz stärkerem Motor einen niedrigeren Wirkungsgrad haben (oberhalb Fres).

Für URPS hingegen kann der Antrieb garnicht stark genug sein.

 

Nichts für ungut...,

der Rest ist o.K.

 

Nein: Hitzeauswirkung --

zunächst wird vor allem die Schwingspule heiß, der Widerstand von Kupfer/Alu steigt um ca. 40 % pro 100 grd. an = es fliesst weniger Strom (bei gleicher Spannung) = Antrieb schwächer = weniger Pegel ober- und unterhalb Fres, mehr Pegel um Fres (soweit die Federn unter dem Stress noch linear mitspielen) ...

 

Magnetmaterialien verlieren mit steigender Temperatur etwas an "Kraft", der Effekt liegt aber max. im einstelligen %-Bereich...

-- kann man ignorieren --

und doch ein gutes Gewissen haben, wenn man von Murphy Ignorant geschimpft wird....

 

Vielleicht doch nicht?

Da war doch noch was: Ach ja, nicht-reversible Magnetschwächung bei extrem hohen Temperaturen (Problem von Alnico und auch Neodym, Ferrit ist o.K.)

 

 

Gruß,

Michael

 

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Hi,

 

klar ist, dass bei stärkerem Magnetfeld erst einmal der Gesamt-Wirkungsgrad steigt.

Ebenso klar ist aber auch, dass starke Magnetsysteme eher schwächliche Tiefbass-Chassis hervorrufen, aufgrund der größer werdenden Gegeninduktion.

Anders ausgedrückt, was bringt mir ein Tiefmitteltöner, der bei 1kHz(übliche Messfrequenz zur Ermittlung der Empfindlichkeit für Tief- und Mitteltöner) einen hohen Wirkungsgrad (Ableitung hiervon ist die Empfindlichkeit) aufweist, unter 200Hz aber mit zunehmender Tendenz (nach unten hin) nachlässt?

Weil hier der starke Magnet eher kontraproduktiv einwirkt.

Einen zweiten Punkt kontra starke Magnetsysteme hast Du selber angeführt: Erwärmung der VC.

Diese wird durch ein stärkeres Magnetfeld auch stärker erwärmt -> der Widerstand wird größer-> es fliesst weniger Strom -> weniger Auslenkung usw.

Mehr wollte ich auch nie ausdrücken, allerdings in etwas einfacheren Worten. Ok, ist danebengegangen, wie Deine Reaktion zeigt. :D

 

Wirkt sich bei der üblichen Spannungssteuerung aber als Pegelreduzierung aus.

 

Hmm, etwas anderes als: geringerer Wirkungsgrad, oder besser geringere Empfindlichkeit?

 

Das mit dem "ignorieren" hast Du mir anscheinend ziemlich übel genommen, oder?

Entspann Dich, war doch gar nicht so böse gemeint. :D

 

Joohoo

 

 

 

 

 

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Hi,

 

eine sachliche Diskussion ist weitaus effektiver als eine unnötige gegenseitige Beleidigung der Partner!?!

 

Viele Grüße,

 

Webbi

 

 

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Hi Webbi,

 

grundsätzlich stimme ich Dir zu.

Aber:

mein bezogener Beitrag war dieser hier:

http://www.audiomap.com/cgi-local/forum/am...MForumID6&omm=1

 

Worauf "muffel" alias...alias...alias meinte, dieses hier schreiben zu müssen:

 

So, zu dem Prof.Dr.phil&co : alles, ALLES, was der da geschreben hat ist müll.

[...]

O die Craaft nun "gut" sind, weiss ich nicht, aber der "ratgeber" von eben ist es sicher nicht: die type hat absolut keine ahnung, dicke lippe, sonst nichts ... zum pickel kriegen.

 

Zu lesen in diesem Beitrag des sauberen Herrn:

http://www.audiomap.com/cgi-local/forum/am...MForumID6&omm=9

 

Und dieses oder ähnliches praktiziert dieser saubere Typ seit langem. Dass ich mich dagegen ab einem bestimmten Zeitpunkt massiv zur Wehr setze, sollte auch Dir begreiflich sein?

 

Joohoo

 

 

 

 

 

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Gast Morph

Ersteinmal ist diese saubere type kein "praktikant"

 

"Massiv zur Wehr setzen" soll heißen, den anderen der Begehung von STRAFTATEN, nämlich des konsums illegaler drogen zu bezichtigen?

 

Nein, das ist deshalb eine Beleidigung, weil der "Herr" tatsächlich sauber ist.

 

Murphy, seh's ein, du hast echt null durchblick!

 

In einer anderen sparte :"... class A braucht man heute nicht, weil Transistooren mitlerweile sehr rauscharm sind ..." oder die ~lustigen~ bemerkungen zu raumakustik, und immer so weiter pp. so so la la blah blah

 

Da muß man sich zur Wehr setzen, damit klarheit herrscht, und nicht aufgeblasene wichtigtuerei.

 

Manche haben eben einen sochen hau wech, die brauchen keine drogen ...

 

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dieses ist mal wieder ein tyisches Beispiel für "null Durchblick" ala "Morph" oder auch "muffel":

 

"Massiv zur Wehr setzen" soll heißen, den anderen der Begehung von STRAFTATEN, nämlich des konsums illegaler drogen zu bezichtigen?

 

Der Konsum verbotener Drogen ist keinesfalls strafbar, nur der Handel als auch der Erwerb.

Sonst würde ein gewisser C. Daum auch schon sitzen....

 

Joohoo

 

 

 

 

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Gast horngacher

Hallo,

 

ich habe die Craaft 12/300 LC , wie früher schon einmal berichtet in einem hyperbolischen

Exponentialhorn verbaut. Ich kann Dir nur soweit helfen: Frequenzgang und Ausschwingverhalten sind für einen 30er sehr gut (Trennfrequenz bei mir 900 Hz )

TSP´s: lt. meinen Messungen Qts: 0.14, Fms: 40.1, Vas:131.3 . ( auch die ehemaligen

Klang und Ton „Güten“ lagen über den Herstellerangaben.

Dem glatten Frequenzgang steht eine relativ kurze VC gegenüber( alles ist halt nicht machbar).

Das Chassis erreicht bei mir trotzdem 45 Hz (Hornmund immerhin 2150 cm²).

Zur Lautstärke: 4 Stck. sind in einem Wohnraum keinesfalls erforderlich.

 

Die elektrische Dämpfung ist grundsätzlich die

dominierende Komponente und auch vorzuziehen, da

sie direkt am Antrieb wirkt. Vor allem eine

Dämpfung durch die Luftfeder halte ich für nachteilig, da sie auf die ganze Membranfläche wirkt, dies ist beim Antrieb leider nicht der Fall, auch stabilste Membranen können die

dabei entstehenden Partialschwingungen nicht vollständig verhindern, besser ist eine

gleichmäßige akustische Belastung vor und hinter der Membran( dies wäre auch gegeben

wenn Murphy`s Hörraum 0,05 m² klein ist, damit wären wahrscheinlich auch die

Urps Verzerrungen weg). ;-) ;-)

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen H.

 

 

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Hallo Robert,

 

im K&T 3/99 wird der Treiber Craft 250/8 PCD getestet. Der Treiber zeigt im Zerfallsspektrum bis etwa 2500 Hz keine nennenswerte Resonanzerscheinungen, bricht aber bei etwa 3 kHz auf.

 

Gruss

 

Daniel

 

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Hallo Freunde dieses Forums,

 

War einige Tage offline. Nichtsdestotrotz vielen, vielen Dank für Eure Beiträge.

 

Ein paar Einzelheiten noch:

 

HORNGACHER:>>Das Chassis erreicht bei mir trotzdem 45 Hz (Hornmund immerhin 2150 cm²).

 

Könntest Du mir bitte die Eckdaten wie Halsfläche und Hornlänge noch nennen?

 

>>Zur Lautstärke: 4 Stck. sind in einem Wohnraum keinesfalls erforderlich.

 

Wegen der Lautstärke sicher nicht. Da ich aber eine Hornlänge von max. 1 mtr. haben werde, dürfte sich der Gewinn durch das Horn zu tiefen Frequenzen hin sehr in Grenzen halten. Ich rechne also damit, dass ich unterhalb von ~200Hz bereits aktiv anheben muss. Um nun für ein zu erwartendes VD die kurze VC nicht zu weit auslenken zu müssen, erhöhe ich die Membranfläche. Zwei Treiber erscheinen mir hierzu zu wenig, mit dreien wird die Impedanz zu niedrig, also nehm ich vier (jeweils zwei in einem Gehäuse, die beiden Gehäuse übereinander, bzw. Mittel- und Hochtöner dazwischen, hehe) und hab damit alle Reserven die ich vielleicht niemals brauchen werde.

 

>>Die elektrische Dämpfung ist grundsätzlich die

dominierende Komponente und auch vorzuziehen...

 

Ist auch meine Denke.

 

KOCH:>>Hallo Robert,

im K&T 3/99 wird der Treiber Craft 250/8 PCD getestet. Der Treiber zeigt im Zerfallsspektrum bis etwa 2500 Hz keine nennenswerte Resonanzerscheinungen, bricht aber bei etwa 3 kHz auf.

 

Stimmt, hab ich mir angesehen. Würde gerne auch die Spektren von 10" er und 12" er sehen. Vom 8" er würde ich für ausreichendes VD eher sechs St. pro Seite brauchen, ich denke der beste Kompromiss wäre der 10" er.

 

Naja, hört sich schon wieder ziemlich "gspinnert" an das Ganze. Werde Euch über das Ergebnis informieren, dauert aber noch ein bissl. Nach der Treiberauswahl geht´s dann noch um die endgültige Hornkontur.

 

Vielleicht hat ja doch noch jemand Lust mitzuspinnen!?!

 

Grüsse, ROBERT

 

 

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Gast horngacher

Hallo Robert,

 

bei mir handelt es sich um ein hyperbolisches

Exponentialhorn (rear-loaded): A0 = 300 cm²

m = 1.2

Hornmund = 2312 cm²

Hornlänge = 2.8 m

 

Der Lautsprecher hat inkl. Mittel- Hochtonhorn

ein Bruttovolumen von ca. 380 l .

 

Mit freundlichen Grüßen H.

 

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