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HiFi Heimkino Forum
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soundcheck

Kabel Burn-In !?

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Hi Leute.

 

Ich habe gerade zwei Paar (RCA,XLR), vermeintliche "Topkabel" zum vermeintlichen Knaller-Preis aus den USA erhalten. Dies gilt es zu

verifizieren,

Der Hersteller sagt, dass sie mindestens 100h Burn-In Zeit

benoetigen bis das sie wirklich gut klingen. Eine lange Zeit -

verdammt lange!!

 

Nun habe ich meinen alten Sony Player aus dem Keller geholt - um meinem Naim Player diese Tortour zu ersparen - und die

Kabel drangehaengt. Seit nunmehr 24h läuft die "Stereo" EinbrennCD

im DauerRepeat und meine Endstufe im Leerlauf, sprich ohne LS Kabel,

da ich Bedenken hatte, dass dieses "Dauerrauschen" ebenfalls meine Hirnwindungen einbrennen koennte. ;-)

 

Spass bei Seite:

 

Nun habe ich ein paar Fragen, die mir evtl. jemand von Euch beantworten koennte:

 

1. Ist mein oben beschriebenes Setup ueberhaupt in dieser Form sinnvoll?

 

2. Beschleunigt man durch die Nutzung der Einbrenn CD, anstatt

100h Musik zu dudeln (breiters Spektrum usw.), den Einbrennvorgang und reduziert damit die vom Hersteller empfohlenen 100h.

 

3. Haben die Pegel, die ich ueber die Kabel beim Einspielen jage, einen Einfluss auf die Qualitaet des letzlichen Klanggewinns. Gewoehnlich wird in den Empfehlungen, als Mass aller Dinge, die mittlere Lautstaerke (Whatever that means!?) angegeben.

 

4. Und jetzt and die Selbstbauer - Gibt es einfachere Anordnungen die Kabel vernuenftig einzuspielen, ohne dabei meine Anlage fuer 100h

blockieren und belasten zu muessen.

 

Schon mal Danke fuer Eure Infos.

 

Viele Gruesse

Klaus

 

 

 

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Hi,

 

zu 1) Wenn es überhaupt einen Sinn hätte, dann ja. Wobei Du die Endstufe überhaupt nicht einzuschalten brauchst!!! Du könntest genauso gut einfach einen 10KOhm Widerstand als Last benutzen. Wenn es denn überhaupt Sinn machte

 

zu 2) Du reduzierst höchstens die zu erwartende Lebenszeit Deiner Gerätschaften um 100h

 

zu 3) Nein, nein und nein

 

zu 4) Ja, sicher ;-) Du könntest 100h glücklich und zufrieden Deine Mucke hören und Dir keinen Kopp um solchen Blödsinn machen!

 

jauu

Calvin

 

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hi,

 

Ich glaube ja ne ganze Menge:

 

- manche Kondensatoren brauchen das wirklich ;-)

- Lautsprecher kann ich mir auch vorstellen (Mechanik der Membranen/Sicken)

 

aber Kabel?!?!

 

Ich habs noch nie nachvollziehen können.

 

Vielleicht mal 230 Volt durchpusten... dann dauerts nur 1 stunde...

 

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Hallo Calvin.

 

 

Wie erklaerst Du das?

 

Mein LS Silberkabel: Hier hoert man sehr deutlich, ob man es - heute

im "durch Musik eingspielten" Zustand, in die eine - oder andere Richtung anschliesst. Die Höhen z.B. sind wie abgschnitten, wenn ich's falsch herum anschliesse. Dies war anfänglich nicht so.

 

Generell hatte es sich ueber die Zeit erheblich verbessert.

 

Fuer mich also ein Indiz, dass irgendwas an den wahrscheinlich

elektromagnetschen, kapazitiven oder induktiven Eigenschaften

in den Leitern bzw. Gitterstrukturen aendern muss ueber die Zeit

im Betrieb.

Ich stelle mir es bildlich gesehen wie eine Ausrichtug aller Elementarmagnete in Feldrichtung vor. Polst Du nun die Spannung um muessen diese sich neu ausrichten. Das fuehrt zu Störungen beim

Elektronenfluss und damit zu Klangverlusten.

 

Nicht gerade wissenschaftlich. Aber vernuenftige Erklärungen habe

ich auch noch keine bekommen.

 

Vielleicht kennt jemand Quellen, die das Verhalten von Leitern diesbezueglich mal beleuchtet haben!?

 

Viele Gruesse

Klaus

 

 

 

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Gast

son burn out ist ne tolle Sache. Da kann man jede Frau mit haben. Nur stinkt man hinterher mächtig nach Gummi und die Reifenhersteller freuen sich auch.

 

Oder hab ich schon wieder was falsch verstanden?

 

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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Hallo Klaus,

 

>Ich stelle mir es bildlich gesehen wie eine Ausrichtug aller

>Elementarmagnete in Feldrichtung vor. Polst Du nun die

>Spannung um muessen diese sich neu ausrichten.

 

Durch das Kabel fließt Wechselstrom. Da gibts keine Vorzugsrichtung.

 

>Nicht gerade wissenschaftlich. Aber vernuenftige Erklärungen

>habe ich auch noch keine bekommen.

 

Da gibt es eine ganz einfache Erklärung, die allerdings viele nicht hören wollen: verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit aufgrund eigener Erwartungshaltung.

 

Viele Grüße

Robert

 

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Hey Jungs.

 

Ich sehe schon. Ihr seit alle richtig gut drauf!

 

So hat halt jeder Das zuhause rumstehen, was Ihm gebührt.

 

Ernsthaft scheint sich offensichtlich in diesem Forum noch keiner

mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

 

 

Weiter so, beim Streben nach perfektem Musikgenuss, Euer Weg

wird lang sein - sehr, sehr lang. (Meiner vielleicht ein wenig

teurer, dafuer hoffentlich kuerzer. So hoffe ich noch in einem

Alter in den Genuss highendiger Musik zu kommen, in dem ich noch

in der Lage bin diverse Verbesserungen/Unterschiede oder meinetwegen auch subjektiv positiv wirkende "psychoakkustische" Effekte wahrzunehmen!)

 

In jedem Fall wird diesmal meine Investition 100h Burn-IN

betragen. ;-)

 

 

Gruesse

\Klaus

 

P.S. Mein Sony läuft schon 40h.

 

 

 

 

 

 

 

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Weiter so, beim Streben nach perfektem Musikgenuss, Euer Weg

wird lang sein - sehr, sehr lang.

 

Eher kurz, sehr kurz, mindestens 100h kürzer...

 

Was mich in der letzten Zeit immer mehr wundert, sind diese "ich habe mir ganz günstig gaaanz supertolle Komponenten gekauft. Was haltet Ihr davon?" und dies immer in der Erwartung einer "Wow, wie günstig und toll. Und diesen wunderbaren Entsafter gabs tatsächlich dazu?" Antwort.

 

Fallen die Antworten allerdings anders aus, als erwartet fällt der Sinn eines Forums schlagartig in sich zusammen, naja wir habens ja auch nicht anders verdient: So hat halt jeder Das zuhause rumstehen, was Ihm gebührt Der eine zahlt halt zusätzlich Gebühren an den Voodoo Priester, der andere lässt es wohlweislich

 

60 Std. noch auf dem Weg zur Glückseeligkeit, oh bittere Zeit des Wartens...

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Jan-03 UM 10:40 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus,

 

>Ich stelle mir es bildlich gesehen wie eine Ausrichtug aller

>Elementarmagnete in Feldrichtung vor. Polst Du nun die

>Spannung um muessen diese sich neu ausrichten. Das fuehrt zu

>Störungen beim

>Elektronenfluss und damit zu Klangverlusten.

 

Musik besteht aus Wechselstrom. D.h. die Spannung polt sich tatsächlich auch ohne dein zutun 20-20000 mal pro Sekunde um. Die laufrichtung des Kabels ist hierbei völlig unerheblich.

 

>Nicht gerade wissenschaftlich. Aber vernuenftige Erklärungen

>habe

>ich auch noch keine bekommen.

 

Logisch, es gibt auch keine, weil es den beschriebenen Effekt nicht gibt. Ausnahmslos alle, die bisher bereit waren, zu dem Thema einen Blindtest zu veranstalten mussten feststellen, dass sie nur dann einen Unterschied zu hören glauben, wenn sie darüber informiert sind, dass tatsächlich etwas geändert wurde.

 

>Vielleicht kennt jemand Quellen, die das Verhalten von

>Leitern diesbezueglich mal beleuchtet haben!?

 

Von den von mir als seriös eingeschätzten Quellen behauptet keine, dass es Klangunterschiede durch das Umpolen von Lautsprecherkabeln gäbe.

 

Grüße,

 

Uwe

 

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>Ernsthaft scheint sich offensichtlich in diesem Forum noch

>keiner

>mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

 

Doch habe ich tatsächlich, in einem Blindtest. Weil mich interessiert hat, ob zwei Kabelklangbegeisterte (also Laute, die den Effekt selbst gehört haben wollten) das in einem ordentlichen Test verifizieren können.

 

Konnten sie nicht!

 

>Alter in den Genuss highendiger Musik zu kommen, in dem ich

>noch

>in der Lage bin diverse Verbesserungen/Unterschiede oder

>meinetwegen auch subjektiv positiv wirkende

>"psychoakkustische" Effekte wahrzunehmen!)

 

Dann hast du dein Ziel erreicht, für rein subjektiv wirkende Autosuggestion bist du schon heute empfänglich. Meinen Glückwunsch!

Ich werde vielleicht heute Abend mal darüber nachdenken, ob ich jetzt neidisch sein sollte, weil ich mich noch immer so verzweifelt an Objektivität festklammere.

 

Grüße,

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

was battlepriest Dir auf ironische Art klarmachen will, ist der grundsätzliche Unsinn Deines Unterfangens...

Es hat nicht nur jeder zuhause herumstehen, was ihm gebührt, sondern es macht auch jeder damit, was ihm gebührt. Wenn man etwas Plan hat, ist einem der Schwachsinn von "Einbrennen" bei Kabeln evident, wenn man rationaler Skeptiker ist, macht man einen DBT mit natürlich negativem Ausgang oder beschafft sich die vorhandene Literatur, und wenn man halt vollkommen ahnungslos ist, verschwendet man Zeit, Strom und Nerven mit "Einbrennen". Schlechte, d.h. nicht parameterstabile LS-Chassis können von einem "Einspielen" profitieren; üblicherweise ist aber hier ein dauerhaftes Problem bez. Parameterstabilität abhängig vom Pegel zu finden => einzig sinnvolle Lösung ist, gute Chassis zu kaufen. Die sind dann übrigens auch "eingespielt" = parameterstabil über lange Zeit. Elekrolytkondensatoren altern, aber einspielen bringt da auch nix.

 

 

>>Ernsthaft scheint sich offensichtlich in diesem Forum noch keiner

mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

 

Das Thema ist einfach schon vor ewiger Zeit ein für allemal erledigt worden... In einem Astronomieforum muss man sich ja auch nicht täglich von neuem damit beschäftigen, ob nicht vielleicht doch eher die Erde Mittelpunkt/Drehpunkt des Universums ist, oder?

 

 

>>Weiter so, beim Streben nach perfektem Musikgenuss, Euer Weg

wird lang sein - sehr, sehr lang. (Meiner vielleicht ein wenig

teurer, dafuer hoffentlich kuerzer. So hoffe ich noch in einem

Alter in den Genuss highendiger Musik zu kommen, in dem ich noch

in der Lage bin diverse Verbesserungen/Unterschiede oder meinetwegen auch subjektiv positiv wirkende "psychoakkustische" Effekte wahrzunehmen!)

 

Ist das jetzt die Supernummer in Selbstironie?! Weder battle noch ich noch sonst einer der hier anwesenden "Technos" hat einen "sehr langen Weg zum perfekten Musikgenuss" - wir wissen einigermassen um physikalische Realität und Korrelation bestimmter messbarer Grössen mit dem Höreindruck/Streben nach neutraler Wiedergabe und können uns daher solche Lachnummern wie Kabeleinspielen locker sparen... Ach ja, wie kannst Du eigentlich sicher sein, dass das Kabel mit der anderen Quelle auch richtig eingespielt wird? Vielleicht passt das Kabel dann überhaupt nicht mehr zu Deinem eigentlichen CDP? Fragen über Fragen...

 

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Morgen Klaus,

bei diesem Thema kannst du nicht mit Zustimmung rechnen. Auch dein vorsichtiger Versuch es mit Ausrichtung irgendwelcher Partikel zu erklären schlug fehl. Dabei bin ich mir sicher, du wolltest uns nichts verkaufen. Siehe es doch einmal so, in diesem Forum sind mehr Praktiker und elektronisch/physikalisch Vorgebildete Menschen die nicht gerne undurchsichtige Vorgänge akzeptieren.

Lade uns doch einmal zu einem Hörvergleich ein,

bei Rotwein und etwas Gebäck .....

 

Wir kommen alle, oder ?

 

 

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Wenn Du wirklich etwas optimieren willst, kaufe Dir andere LS... Die Acapella Fidelio(Du schreibst Accapella, aber meinst wohl schon die gleichen LS, oder?) mögen zwar durch handeingeschlagene Seriennummern und einiges anderes Gedöns gefallen, sind aber als fullrange-LS ein Witz - oder hörst Du wirklich nur acapella ;-)?

 

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Gast

Hallo Klaus,

 

auf Deinen gradezu schon niedlich wirkenden Versuch die Natur zu begreifen werde ich nicht weiter eingehen. Physik versteht man, oder eben nicht. Ein gesunder Menschenverstand ist die Grundlage dessen. Ohnehin kann Robeuten dies sehr viel eloquenter als ich, und Werner sehr viel spassiger...

 

 

Weiter so, beim Streben nach perfektem Musikgenuss

 

DAS bedarf allerdings schon einer näheren Betrachtung. Wieso tust Du nicht einfach, was Du propagierst? Setz dich hin und höre Musik, statt deine Lala 100 sinnlose Stunden Strom zu Wärme dissipieren zu lassen, ohne dass sie sinnvoll Spass macht in dem sie das tut, wofür sie gebaut wurde und Du sie gekaufst hat: Musikkonserven hörbar zu machen???

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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Hi soundcheck,

 

"Mein LS Silberkabel: Hier hoert man sehr deutlich, ob man es

- heute

im "durch Musik eingspielten" Zustand, in die eine - oder

andere Richtung anschliesst. Die Höhen z.B. sind wie

abgschnitten, wenn ich's falsch herum anschliesse. Dies war

anfänglich nicht so."

 

Ich bin bei Richtungseffekten meist ein bißchen skeptisch. Eine Ausnahme stellen abgeschirmte, parallelsymmetrische Kabel dar, bei denen aufgrund des unterschiedlichen Abschirmungsanschlusses Unterschiede denkbar sind.

M.E. waren diese auch der Ausgangspunkt für die Richtungsdiskussion, die etwas fehlgeleitet ablief.

 

Bei Deinem Effekt würde ich zur Verifizierung einen vereinfachten Blindtest durchaus für sinnvoll halten. So etwas muß man nicht immer machen, aber ab und zu zur Selbstüberprüfung schon.

 

Aufgrund der Musiksignale scheint eine Richtungsabhängigkeit überhaupt nicht einleuchtend, eine zeitlich bedingte Materialveränderung durch Ruhe wäre eher eine Möglichkeit.

Dabei schiene aber eine mehrstündige Behandlung z.b. im Backofen sinnvoller. Für kürzere Cinchkabel könnte es empfehlenswert sein, das Kabel mehrere Stunden im Backofen "einzubrennen" und danach ohne größere Verbiegungen anzuschließen. Die Temperatur sollte in Abhängigkeit von den Isolationsmaterialien gewählt werden, bei Unsicherheit unbedingt jemanden fragen, der sich mit Kunststoffen auskennt.

 

"Generell hatte es sich ueber die Zeit erheblich verbessert."

 

Wäre denkbar, die Backofenprozedur könnte derartige Effekte erheblich beschleunigen, ist aber bei Lautsprecherkabeln nicht ganz praktikabel :) .

 

Ansonsten würde ich Dir raten, Dir bei beschriebenen Blindtestergebnissen immer eine genaue Schilderung des verwendeten Tests geben zu lassen; es ist genauso einfach in einem DBT falsche Ergebnisse zu produzieren, wie in sonstigen Tests.

 

Grüsse

 

 

 

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Hallo Dieter.

 

Werde ich mir überlegen mit dem Rotwein. Das mit der Zustimmung ist

OK - ich hab's ja wohl wissentlich herausgefordert.

 

Allerdings werde ich nun ersteinmal selbst Grundlagenforschung betreiben.

 

Was ich nicht verstehe, das jeder Händler (auch die vermeintlich seriösen), Eingrenn-Schwachsinn hin - oder her, von eingespielten Kabeln reden. Und die Jungens sollten es ja wissen, die haben Ihr Hörrohr den ganzen Tag in den Boxen stecken.

 

Ich wundere mich weiter, dass selbst die Hersteller diese Tips geben.

Entweder wollen die Ihre potentiellen Kunden "verarschen", entschuldigt die Ausdrucksweise, was ich mir bei meinem US Kabel nicht vorstellen kann, denn die gewähren mir ein 45 tägiges Rückgaberecht. Wenn das nicht die Qualität bringen

würde, könnten die Ihren Laden dicht machen. Per Internet Foren

wäre das Thema schnell rum und damit kann heute jede Firma abgeschossen werden!

 

Zu den Kommentaren "Wechselstrom/Wechselspannung" in diversen Mails,

kann ich nur schmunzeln. Sehr tiefgruendige Analyse der Thematik!

 

Messbarkeit der Highfidelen Effekte (die letzten 5%)war immer schon ein Thema, da diese meist messtechnisch nicht nachvollziehbar waren.

 

Desweiteren zum Thema "Hifi-Glauben": Heute gibt es immer noch die weit verbreitete Meinung Frequenzen über 20khz sein nicht hoerbar. Sicherlich richtig als Einzelton. Im Spektrum (Klang/Geräusch)

sieht die Sache anders aus. Hat sich aber sicherlich auch schon rumgesprochen. Deshalb denke ich , das Motto "kann ich nicht messen,

also existierts auch nicht", ist nicht gerade sehr tiefgruendig abgehandelt. Fuer mich zählen hier reine Fakten. Was ich höre existiert. Aus welchen Gründen auch immer - als erster Ansatz.

 

Thema Blindtest: Hier habe ich gehört, dass diese nicht unbedingt aussagekräfig sind, da man mit diesen Tests eine Verzerrung der Aufnahmefähigkeit des jeweiligen Hörers erreicht. Jeder weiss, dass unter Stressbedingungen die Musik anders aufgenommen wird. Sehr

viele Effekte bzw. Klangänderungen werden erst nach einiger Zeit hör/fühlbar. Blindes hin-und hertauschen von Kabeln und Komponenten im 3 Minuten Takt und dabei Blinde Kuh spielen - Na ja.

 

Zum Thema Natuerlichkeit: Hey - auf dem Trip bin ich auch. Deshalb habe ich gerade das Projekt "Linkwitz-Orion" gestartet. Wofür ich natürlich nun die Kabel suche bzw. eine Vorauswahl treffe. Übrigends

Hook-Up Cable gibt's auch - für die Kabel-Flechter Fraktion. ;-)

 

Anyhow - nur noch 55h. Ist doch interessant mit Euch die Wartezeit

zu verbringen. ;-)

 

 

Gruesse

\Klaus

 

 

 

 

 

 

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Nur kurz zum Thema verarschen. Was erwarest Du eigentlich? Jeder will verkaufen, je teurer um so besser, die Leute die solche Kabel verkaufen, verlassen sich tatsächlich auf den psychoakustischen Effekt, sprich des Kaisers neue Kleider.

Futzis die in HiFi Läden rumstehen und verkaufen wollen, sind nicht da weil sie besonders viele Kohle kriegen oder besonders gut ausgebildet sind, sondern weil sie nix besseres können, die wenigsten wissen wovon sie reden, Hauptsache der dem sie's erzählen kapiert noch weniger. Das mit dem DBT hat nix mit Stress zu tun, nur wollen viele Leute das nicht wahrhaben, vor allem wenn sie viel Geld für ihr Zeugs gelöhnt haben und nun soll's nix wert sein.

Zum Thema über 20 kHz:

Jeder CD-Player hat ein extrem steiles Filter was alles über 20 kHZ unterdrückt. Spätestens bei 22KHz darf nämlich nix mehr da sein sonst schlägt der böse Nyquist zu. Auch beim Vinyl ist es nicht viel anders, weil da schon beim Schneiden des Masters mehr als 20kHz nicht gehen. Und wo soll dann bitte mehr als das herkommen ?

Es gibt nur ein Argument für mehr als 20 kHz:

Jedes Teil das nur bis 20 kHz geht, wird da (20kHZ) schon ziemlich am Ende sein, wenns also mehr kann, wird es da wo es soll, also bis 20kHz um so besser gehen. Mein Auto zum Beispiel braucht sagen wir 40 PS um Tempo 140 zu halten. Hätte es nur 45 statt 90 PS würde es aber wahrscheinlich bei 140 auf dem letzten Loch pfeifen.

Lass die aber gesagt sein, nimm ein billigst Cinch-Kabel und schicke das PCM-Signal (2 Mbit, also Anteile bis 20MHz) vom Digital-Out zum Digital-Receiver. Geht wunderbar. Normale Kabel haben keine exakte und abrupte Grenzfrequenz, die werden nur langsam schlechter nach oben hin.

 

Werner

 

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Hi Battlepriest.

 

Rekordverdächtig. Mehr als zwei Zeilen Text. Zwar wieder nicht zum Thema, aber immerhin hat sich der Schreibstil geändert. Ich hatte schon den Eindruck mehr als Deine ersten Auswürfe wären nicht drin.

Beim nächsten Mal kommt ja vielleicht dann sogar doch was physikalisches zum Thema!

 

Zum Thema gesunder Menschenverstand: Arbeitsteilung ist hier das Schlagwort. Mein Player arbeitet zu Hause, ich in der Firma und dabei

verdiene ich noch richtig Kohle, um diese dann für ein paar hoffentlich grandios eingebrannte Kabel auszugeben! Ha Ha Ha.

 

Auch ich denke diese Diskussion sollte zum Abschluß kommen.

 

Eigentlich war ich hier reingrutscht, um von dem einen oder anderen Superphysiker mal eine qualifizierte Antwort zu bekommen.

 

War doch das falsche Forum.

 

Gruesse an alle. Bis zum naechsten Voodoo Treff.

Klaus ;-)

 

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Aber mit Sicherheit hast Du doch ein paar fundierte Links auf Lager, die die restlichen 5% aufs trefflichste belegen?

 

Falls nicht, auch egal...

 

 

 

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Entweder wollen die Ihre potentiellen Kunden "verarschen", entschuldigt die Ausdrucksweise, was ich mir bei meinem US Kabel nicht vorstellen kann, denn die gewähren mir ein 45 tägiges Rückgaberecht. Wenn das nicht die Qualität bringen

würde, könnten die Ihren Laden dicht machen. Per Internet Foren

wäre das Thema schnell rum und damit kann heute jede Firma abgeschossen werden!

 

Wie man es hier wieder mal überdeutlich präsentiert bekommt, ist dem ja ganz und garnicht so. Da der gemeine VooDoo Hörige eh in seiner eigenen Welt lebt, ist er sämtlichen rationalen Argumenten gegenüber extremst unempfänglich. Und in einem VooDoo Forum zu posten, Firma xyz verarscht einen, da die Kabel schon von vornherein "klingen" stößt dementsprechend höchstens auf ein leichtes tokk tokk an die virtuelle Stirn des Ungläubigen.

 

Außerdem ist auf diese Art die Gewinnspanne für den Höker xfach höher, als würde er einfach nur Strippen verkaufen.

 

Eine "Einspielanweisung" beigelegt und etwas esoterisches Geschwafel erhöhen den Preis ungemein, zudem von den Opfern anscheinend keiner auf die naheliegende Idee kommt, vorher und nachher mal auf ein 24bit/96kHz Recorder aufzuzeichnen, um diesem Unfug ein Ende zu bereiten. Aber höchstwahrscheinlich ist so ein Recorder - ganz im gegensatz zur 16bit/44,1kHz CD - garnicht in der Lage sowas wiederzugeben. Und schon hat sich mit Geschwätz und geheimnisvollen 5% eine weitere Geldquelle erschlossen...

 

nun denn, ein jeder so wie er es braucht....Und immer noch FÜNFZIG Stunden

 

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Gast

herzallerliebster Klaus,

 

wir müssen die Kommunikation leider an diesem Punkt einstellen. Kommunikation erfordert nämlich, das beide Seiten eine gemeinsame Sprache sprechen. Dies ist leider nicht der Fall. Deiner geradezu kindlichen, um nicht sehr viel schlimmeres zu verwenden, Vorstellung von der unbelebten Natur habe ich wirklich nichts entgegenzusetzen.

 

Ich habe es oft erlebt, dass Menschen mit verkümmertem Verständnis für Naturwissenschaften wenichstens eine ausgeprägte soziale Kompetenz aufweisen. Aber auch hier herrscht bei Dir nur öde Leere. Mach so weiter und unterschätze Deinen Gegenüber. Wem das nicth bekommt, ist den meisten klar...hättest Du Dir die Mühe gemacht, andere Threads mit meiner Beteiligung zu lesen, wäre Dir klar, dass Du von mir soviel Erklärungen bekommen könntest, bis Dein kleines Hirn blutet.

 

So, das waren mehr als 2 Sätze. Auch wieder nicht zum Thema. Wozu auch? Es ist keinen einzigen Wert.

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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>Eigentlich war ich hier reingrutscht, um von dem einen oder

>anderen Superphysiker mal eine qualifizierte Antwort zu

>bekommen.

 

Du hast eine Reihe von qualifizierten Antworten bekommen, wenn auch nicht von Superphysikern sondern von ganz normalen Ingenieuren. Hättest du Einstein geglaubt, wenn er geschrieben hätte, dass das mit der Laufrichtung Unsinn ist?

Der ist leider schon tot.

Dein Problem liegt nicht darin, dass du keine Antwort erhalten hast, sondern dass die Vielzahl der Antworten nicht zu deiner Zufriedenheit ausgefallen ist.

Wie zum Geier soll man denn einen Effekt erklären, den noch nie (!!!!!) irgendjemand irgendwo in einem Blindtest wahrgenommen hat, außer mit der Antwort, dass dieser Effekt allem Anschein nach nicht existiert.

 

>War doch das falsche Forum.

 

Wieso?

 

Grüße,

 

Uwe

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Jan-03 UM 21:46 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Jan-03 UM 21:43 Uhr (GMT)

 

Hallo Klaus,

 

wenn Du vorhast, ein Linkwitz-Orion System zu bauen, dann gehe ich mal davon aus, daß Du dem Konstrukteur der Boxen, Siegfried Linkwitz einige Kompetenz in Sachen Audiotechnik zutraust --- und das sicher nicht zu Unrecht. Und wenn Du schon uns (Technikern) aus dem Forum nichts glaubst, dann vielleicht dem großen SL. Der hat dem Thema Kabel nämlich auch einen Abschnitt in seiner FAQ gewidmet:

 

http://www.linkwitzlab.com/faq.htm#Q37

 

Zur Verdeutlichung habe ich einen Satz herauskopiert, weil ich finde, daß er die Kabelproblematik ganz gut beschreibt:

 

"I prefer not to recommend any specific product. Cables can have audible effects and some manufacturers make sure they will, either through unusual electrical parameters and/or by suggestion. Weaknesses in the design of the output-to-input interface are exploited. Sounding different does not mean it is also a more accurate transfer from electrical to acoustic domain."

 

Ich empfehle auch ganz besonders den Link über "Suggestion" zu lesen. Vielleicht betrachtest Du Dein Kabel-Einbrenn-Ritual dann mit anderen Augen. Besonders hübsch finde ich den Satz, in dem SL erklärt, daß man experimentell nachgewiesen hat, daß mittels Suggestion gewissermaßen das Gehirn "abgeklemmt" werden kann. Naja, dieser Gedanke ist mir auch schon des öfteren gekommen, beim Lesen einiger Beiträge gerade aus diesem Forum über besonders "erstaunliche" Hörerfahrungen. :+

 

Grüße

 

Bernhard

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jan-03 UM 09:06 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus,

 

>Was ich nicht verstehe, das jeder Händler (auch die

>vermeintlich seriösen), Eingrenn-Schwachsinn hin - oder her,

>von eingespielten Kabeln reden. Und die Jungens sollten es

>ja wissen, die haben Ihr Hörrohr den ganzen Tag in den Boxen

>stecken.

 

Dem Einzelhandel geht es ziemlich bescheiden und im Zubehörbereich werden mit großem Abstand die höchsten Gewinnspannen erzielt. Ein Kleiner HiFi-Laden kann praktisch nicht mehr darauf verzichten.

Lustig wird es dann, wenn man während eines Verkaufsgespräches die Jungs mal darum bittet zu beweisen, dass sie selbst die tollen Verbesserungen hören. Dann kriegt man die tollsten Ausreden zu hören.

Funktioniert übrigens auch bei HiFi-Redakteuren, ich hab´s ausprobiert!

 

>Ich wundere mich weiter, dass selbst die Hersteller diese

>Tips geben.

>Entweder wollen die Ihre potentiellen Kunden "verarschen",

>entschuldigt die Ausdrucksweise, was ich mir bei meinem US

>Kabel nicht vorstellen kann, denn die gewähren mir ein 45

>tägiges Rückgaberecht. Wenn das nicht die Qualität bringen

>würde, könnten die Ihren Laden dicht machen. Per Internet

>Foren

>wäre das Thema schnell rum und damit kann heute jede Firma

>abgeschossen werden!

 

Der Einfluss von Internetforen und generell der Einfluss von nüchterner, objektiver Betrachtungsweise ist in dieser Sparte sehr begrenzt. Die Verehrung mancher Produkte hat schon fast religiöse Züge und Ungläubige werden mit Exkommunikation bestraft.

Vor 25 Jahren waren in vielen Zeitschriften Blindtests noch Standart. Damals hat keiner von Kabelkklang gesprochen, bei den ersten Tests von CD-Playern hat man sich kaum getraut, von Unterschieden zu sprechen.

Erst seit man das mit der objektiven Vorgehensweise fallen gelassen hat, tauchen monatlich neue Sensationen auf.

 

Sieh mal: Es hat noch niemals jemand geschafft, Laufrichtungsunterschiede bei LS-Kabeln oder Einbrenneffekte bei Kabeln generell im Blindtest festzustellen. Das gilt für einen Goßteil der heute erhältlichen Zubehörartikel. Die Liste ist beliebig lang: CDrandgrünfärbestifte, CD-Entmagnetisierer, CD-Aufmagnetisierer (!), LP-Magnetisierer, Simbaklammern, Netzkabel, Shakti-Steine, Harmonix-plättchen...

Bisherher haben die Verkäufer, Eigentümer oder HiFi-Redakteure immer gekniffen oder versagt, wenn sie ihre Behauptungen beweisen sollten. Alle, ohne Ausnahme!

In Internetforen wird das alles regelmäßig lang und breit diskutiert.

Und? Hatte das irgend einen Einfluß auf die Verkaufszahlen?

 

>Messbarkeit der Highfidelen Effekte (die letzten 5%)war

>immer schon ein Thema, da diese meist messtechnisch nicht

>nachvollziehbar waren.

 

Ein beliebtes Argument von Leuten, die sich mit Messgeräten und Messgenauigkeit nicht auskennen.

 

>Desweiteren zum Thema "Hifi-Glauben": Heute gibt es immer

>noch die weit verbreitete Meinung Frequenzen über 20khz sein

>nicht hoerbar. Sicherlich richtig als Einzelton. Im Spektrum

>(Klang/Geräusch)

>sieht die Sache anders aus. Hat sich aber sicherlich auch

>schon rumgesprochen.

 

Die wissenschaftlichen Untersuchungen, die ich zu dem Thema bisher gefunden habe besagen anderes. Wenn du mir Quellen nennen könntest, die die Wahrnehmbarkeit von Signalen im Ultraschallbereich belegen, wäre ich dir dankbar (nein, kein Reklameprospekt von Sony über die SACD).

 

>also existierts auch nicht", ist nicht gerade sehr

>tiefgruendig abgehandelt. Fuer mich zählen hier reine

>Fakten. Was ich höre existiert. Aus welchen Gründen auch

>immer - als erster Ansatz.

 

Als erster Ansatz ist das absolut OK. Aber gerade wenn ein Effekt in scheinbarem Widerspruch zur geläufigen Physik steht, sollte man klären, ob der Effekt auch wirklich nachweisbar existiert. Sonst wird die Suche nach Erklärungen zu einem unbefriedigenden Marathon.

 

>Thema Blindtest: Hier habe ich gehört, dass diese nicht

>unbedingt aussagekräfig sind, da man mit diesen Tests eine

>Verzerrung der Aufnahmefähigkeit des jeweiligen Hörers

>erreicht. Jeder weiss, dass unter Stressbedingungen die

>Musik anders aufgenommen wird. Sehr

>viele Effekte bzw. Klangänderungen werden erst nach einiger

>Zeit hör/fühlbar. Blindes hin-und hertauschen von Kabeln und

>Komponenten im 3 Minuten Takt und dabei Blinde Kuh spielen -

>Na ja.

 

Das Gerücht wird logischerweise von Leuten genährt, deren Interesse an Objektivität gering ist.

Nicht ganz von der Hand zu weisen ist, das kleinste Nuancen vielleicht verschwinden, wenn man sich in ungewohntem Umfeld befindet.

Aber: Eine Stresssituation - auch wenn man sie nicht als solche erkennt - hat man auch in einem nicht verblindeten Test, schließlich will man ja trotzdem herausfinden ob A oder B besser gefällt. Es spricht nichts dagegen, die Taktzeiten zu verlängern. In Blindtests, die ich organisiert habe, wurde erst "umgeschaltet", wenn der Testhörer sicher war, ein Urteil abgeben zu können. Wenn dann einer mal eine halbe Stunde gebraucht hätte, wäre das auch kein Problem gewesen.

Wenn also der wesentliche Unterschied nur darin besteht, dass der Hörer nicht weiß, was gerade läuft, dann sollten Unterschiede nicht schlagartig verschwinden. Schon gar nicht, wenn sie, wie in deinem Fall, als "deutlich" beschrieben werden.

 

>Anyhow - nur noch 55h. Ist doch interessant mit Euch die

>Wartezeit

>zu verbringen. ;-)

 

Keine Ursache ;-)

 

Grüße,

 

Uwe

 

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