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schwalbe

Cinch Stecker zum Konfektionieren

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Hallo zusammen,

ich bin nun soweit mir meine Cinchkabel zu konfektionieren.

Dafür habe ich mir diverse Stecker angeschaut.

Neutrik finde ich sehr gut, Deltron ebenfalls, WBT ist viel zu teuer, Oelbach sind ganz gut aber der Hammer waren die Bullet Plugs. Für 49 Euro so einen Schrott zu verkaufen ist schon unverschämt. Ich komme aus der Kunststoffindustrie und weiß wo von ich rede. Sie sind von der Verarbeitung und der Ausführung max. 5 Euro für 4 Stück wert. Ich meine nicht den Herstellungspreis, der wird wohl bei 50 Cent liegen. Auch wenn Sie vom Klang das Beste seien sollen werde ich mir so einen Schrott nicht an die Anlage stecken.

 

Gruß Volker

www.saque.de

 

 

 

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>Auch wenn Sie vom Klang das Beste seien sollen werde ich mir so

>einen Schrott nicht an die Anlage stecken.

 

.....und ich werde nach und nach alle Cinch- Stecker durch Bullet Plug´s ersetzen ! :P

 

Gruß Rainer

 

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Hi Volker,

 

was das Verhältnis von Herstellkosten zu Verkaufspreis angeht, hast Du sicher nicht ganz unrecht. Du weißt aber auch, dass Spritzguß nur durch gigantische Stückzahlen so billig wird. Und ob die Bullet Plugs in derartigen Mengen hergestellt werden wage ich dann ja doch zu bezweifeln.

 

Aber Du hattest ja nach der klanglich besten Lösung gefragt, nicht nach der wertigsten. Und da lautet die Antwort eben:

Nimm Bullet Plugs und vergiß den Rest!

 

Gruß

 

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Hi Sam,

 

Leute, die bei Cinchsteckern einen Unterschied hören, sind mir suspekt. Die hören auch welche, die gar nicht da sind!

 

Gruß Marc

 

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Hi Marc,

 

solche Leute waren mir bis letztes Wochenende auch suspekt, kein Witz. Und dann hab ich die Teile auf mein NF214 gewastelt und war echt erstaunt. Ich weiß: ein DBT war's nicht, und es ist ganz sicher auch kein gigantischer Unterschied. Aber mir gefällt's :-)

 

Gruß

 

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Moin Volker,

 

die Oehlbach Gold-Rhodium-Stecker machen in der Tat optisch mehr her, aber Stefan Fuchs war so schlau, die Cinch-Buchsen auf der Rückseite zu plazieren ;-) und da sehe ich sie eh nicht.

 

Außerdem ist es ja gerade der Sinn der Bullet Plugs, daß sie nicht komplett aus Metall bestehen. Vielleicht wären sie Dir ja sympathischer, wenn der Kunststoff verchromt wäre? ;-) ;-) ;-)

 

Gruß

 

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Hallo Sam,

gegen Kunststoff habe ich nichts.

Auch gegen eine ordentliche Spritzgußform und einen auch aus Kunststoff hergestellten Cinchstecker kann ich kein Gegenargument finden. Aber diesen billig zusammengefuschten Stecker für 55 Teuro verkaufen ist in meinen Augen Betrug.

 

Gruß Volker

www.saque.de

 

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Hi Volker,

 

bei Open Air kosten sie zwar "nur" 50€, aber ich weiß schon was Du meinst.

 

Aber wie gesagt: die Oehlbach-Teile waren genauso teuer, und ich hab NULL Unterschied gehört und war damals echt etwas enttäuscht. Außerdem hätten wir ja auch alle auf die Idee wie Keith Dingenskirchen kommen können; dann würden wir jetzt die Kohle einsacken. Also: Keep on listening

 

Gruß

 

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Servus,

 

der Eichmann lässt sich schlicht seine Idee bezahlen. Solange es kein vergleichbares Produkt gibt, bleibt der Preis auch da wo er ist.

 

Man muss sich halt Prioritäten setzten. Braucht man Stecker die stabil sind oder die sich teuer anfassen, dann ist Bullet Plug das Verkehrte. Wer die Teile mal ausprobiert hat, wird zumindest nie mehr behaupten, dass Stecker zweitrangig sind. Ob er mit der Wirkung der Plugs zufrieden ist, steht auf einem anderen Blatt. Die "Durchlässigkeit" dieser Stecker ist höher und so mancher Schmutzeffekt kommt ans Tageslicht, der vorher gnädig zugedeckt wurde. Dafür erntet man in vielen anderen Aspekten Pluspunkte.

 

Grüße

Hermann

 

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Kann ich nicht. Ich hab's ausprobiert. Ein Stecker, der sehr nahe drankommt, ist der Clearaudio Profi. Da entscheidet letztlich der persönliche Geschmack, welcher besser zusagt.

 

Und über Beipackstrippen diskutieren wir jetzt besser nicht :-)

 

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Es wird noch so weit kommen, daß Ihr über den speziellen Eigenklang Eurer Drehknöpfe am Verstärker herumphantasiert. Steckdosen hatte wir ja schon.

Kleiner Tipp dabei - schwere aus dem Vollen gedrehte Haienter-Metallknöpfe sind übrigens out. Zu wenig innere Dämpfung. Plastik ist angesagt.

 

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>Kleiner Tipp dabei - schwere aus dem Vollen gedrehte

>Haienter-Metallknöpfe sind übrigens out. Zu wenig innere

>Dämpfung. Plastik ist angesagt.

 

ECHT? Verdammt :-( Ich hab noch die dicken Metallknöpfe...Ich bin schon wieder sowas von out :*

 

 

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Hi Hermann,

immer wieder erstaunlich, wie schnell man als "HaiEnte" verschrien ist ;-).

Schön finde ich es immer wieder, wenn "Wahrheiten" verkündet werden, egal von welcher Seite, ohne sich vorher die Mühe zu machen es vorher mal auszuprobieren.

Mit den Profi von Clearaudio bin ich auch sehr zufrieden - für Dich ein bzw. welcher klangliche Unterschied zu den Eichmanns?

Halten die Eichmanns gut auf der Chinchbuchse, oder eher eine wackelige Angelegenheit?

Im großen und ganzen kann man sich IMHO darauf verlassen was Meister Fuchs sagt - nach meiner Erfahrung.

 

Grüße nach Bavaria :-)

 

Peter

 

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Die Theorie der Eichman Bullet Plug ist nachvollziebar,

aber einer Endstufe würde ich diese Konstruktion nicht anvertrauen.

Das Ergebnis bei einem Wackelkontakt konnte ich bei einem Bekannten

miterleben. Endstufe ( 500 Watt, Tandberg für Subwoofer ) und TT hin.

 

Das schreit ja nach Bastelarbeit.

 

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Hi Peter,

 

mir ist das wurscht, ob ich verschrien werde oder nicht.

 

der Fuchs weiß schon von was er redet, wenn er seinen Kopf aus seinem Bau steckt. Wobei ich allerdings in letzter Zeit von versilberten Litzen wieder Abstand nehme. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Bei den Clearaudios ist der Hochtonbereich weniger "brutal" als bei den Eichmännern. Es klingt etwas "schöner". Kann je nach Kette besser sein oder auch nicht. Mit den Eichmännern klingt's halt extrem durchsichtig.

 

Die Eichmänner sitzen viel besser (ich finde sogar perfekt) als die Clearaudio, die ja recht lommelig und schräg draufsitzen, wenn das Kabel etwas starrig oder schwer ist.

 

Die Konfektionierung der Eichmänner ist allerdings viel schwieriger. Der feine Massepinn und die Alibi-Zugenlastungsschraube in der Hülse machen wenig Freude. Es kann schon Mühe machen, unkonventionelle Kabelkonstruktionen robust in den Stecker einzupassen. Nix für Bratwurstfinger...

 

Vom Handling her sind die E. schon noch deutlich verbesserungsfähig.

 

Grüße

Hermann

 

 

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Hallo Dieter,

 

>Die Theorie der Eichman Bullet Plug ist nachvollziebar,

>aber einer Endstufe würde ich diese Konstruktion nicht

>anvertrauen.

 

könntest Du uns (oder auch nur mich, da ja alle anderen bestens Bescheid wissen) freundlicherweise ein wenig über die "Theorie" der Eichmann Bullet Plugs belehren?

 

Viele Grüße, Marc

 

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Moin, moin

 

die Konfektionierung ist mit den üblichen "Maßnahmen", sprich Kühlung der Pin´s, gar nicht soooo schwer, habe sogar ich hinbekommen! ;)

 

Danach farblich passende Schrumpfi´s drüber; fertich...! :)

 

Da alle meine Stecker mit Schrumpfschläuchen versehen sind fallen die Eichmänner gar nicht auf! ( Wenn mann mal zufällig hinter der Anlage rummacht; mach ich aber nicht so oft.)

 

Die Eichmänner sitzen von der Passform gut, fester als die Neutrik- Stecker, nicht so brutal fest wie Monster-Cable Stecker.

 

Klanglich sind sie richtige Saubermänner im Hochtonbereich, merkt man aber erst im direkten Vergleich zu den anderen Steckern.

Ich hätte kein Angst bezüglich eine Wacklers.

 

Gruß Rainer

 

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Hallo Dieter,

 

danke für den link. Jetzt weiß ich Bescheid über die hinter dem Stecker stehende umfangreiche patentierte Spezialtheorie. Klingt irgendwie, als ob ich es schon irgendwo mal gehört hätte - Skin-Effekt und solche Sachen ... der Patentanwalt muß genial sein.

 

Was dem Leser dort zugemutet wird, da fehlen mir glatt die Worte. Das übertrifft sogar die technischen Erklärungen überirdischer Phänomene unseres guten Klaus W.

 

Ich bin gespannt, wann die gute alte DIN-Buchse, die im Grunde im Vergleich zum schlecht gemachten Cinchstecker nur Vorteile für sich verbuchen kann, zum neuen High-end-Standard ernannt wird. Nee, es müßte schon etwas neues sein, mit dem man ordentlich Geld verdienen kann. Und was ist eigentlich mit der Buchse - da müßte sich doch nochmal genauso viel herausholen lassen. Wie schlecht so ein modernes Hifi-Gerät doch noch klingt. Für die Musikwiedergabe jedenfalls völlig ungeeignet.

 

Gruß Marc

 

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Hi!

 

 

>Ich bin gespannt, wann die gute alte DIN-Buchse, die im

>Grunde im Vergleich zum schlecht gemachten Cinchstecker nur

>Vorteile für sich verbuchen kann, zum neuen

>High-end-Standard ernannt wird. Nee, es müßte schon etwas

>neues sein, mit dem man ordentlich Geld verdienen kann. Und

>was ist eigentlich mit der Buchse - da müßte sich doch

>nochmal genauso viel herausholen lassen. Wie schlecht so ein

>modernes Hifi-Gerät doch noch klingt. Für die

>Musikwiedergabe jedenfalls völlig ungeeignet.

 

 

Tja, bezüglich der DIN-Buchsen kann muß man sagen, daß NAIM bis vor Kurzem praktisch ausschlißlich DIN-Buchsen verwendet hat. Mittlerweile sind aber etwas "weltoffener" geworden. :-)

 

 

**Patrick**

 

 

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Hi!

 

>Tja, bezüglich der DIN-Buchsen kann muß man sagen, daß NAIM

>bis vor Kurzem praktisch ausschlißlich DIN-Buchsen verwendet

>hat. Mittlerweile sind aber etwas "weltoffener" geworden.

>:-)

 

was die Masseverdrahtung betrifft, ist der DIN-Stecker dem Cinch zweifellos haushoch überlegen. Eine dicke Massestrippe für beide Kanäle und bis zu vier Signale. Nur das Übersprechen leidet ein wenig, abhängig vom Kabel. Auch die Kontakte werden nur über sehr schmale Stege verbunden, was, wie wir inzwischen aus patentem Wissen erfahren haben, große Vorteile aufweist.

 

Gruß, Marc

 

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