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el_divino

Selbstbau Vorverstaerker...

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Hallo Leute!

 

Ich hab' unter http://www.cosy.sbg.ac.at/~ksieg/pre-1/ eine Site eingerichtet, die sich mit meinem gegenwaertigem Projekt beschaeftigt:

"PRE-1" Integrated Preamplifier.

Das Endresultat sollte ein Vorverstaerker werden :-)

In letzter Zeit ist zur Site wenig dazugekommen (keine neue Hardware)

 

Ich komme eher aus der Informatik/digital-Ecke und habe mich bis jetzt hauptsaechlich mit der Entwicklung der Firmware, die auf dem Microprozessor lauft, beschaeftigt.

 

Fuer den Analogteil koennte ich noch Tips gebrauchen.

Meine Vorstellung davon ist folgende (stark vereinfacht):

 

INPUT Buffer-->Volume Control-->OUTPUT Buffer

 

"Volume Control" uebernimmt fuer mich ein Baustein von CRYSTAL.

Was noch fehlt sind der INPUT und der OUTPUT-Buffer.

Beim INPUT-Buf haette ich an folgendes gedacht:

JFET Eingangsstufe und anschl.

Bipolare Verstaerkerstufe (Emitterfolger???)

 

fuern OUTPUT-Buf:

bin noch fuer alles offen (FET, Emitterfolger, ...)

 

Hat da jemand Erfahrungen?

 

Gruesse,

Klausi

 

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Hallo,

bei mir ist z.Zt. etwas ähnliches im enstehen, bzw. fertig beschäftige mich noch mit der Dokumentaion.

 

Ich würde an deiner stelle den CRYSTAL-Chip vergessen und den PGA2310 von BB bzw. TI nehmen da dieser auf der Analogseite mit +-15V läuft. Ansonsten ist der mit dem CRYSTAL-Chip ziemlich identisch glaube auch kompatibel im Protokoll.

 

Als Impedanzwandler vor dem PGA habe ich einen OPA134 eingesetzt der aber auch gegen einen OPA627 austetauscht werden kann. Die Signalumschaltung erfolgt per Relais.

 

cu hardy

 

Schaltbilder von meiner Platine:

http://www.cuvac.de/allerlei/hp-vv-analog.pdf

 

cu hardy

 

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Vielleicht noch einen kleinen D/A Converter dazu? Hab mir nämlich auch schon was ähnliches überlegt, allerdings haperts bei der programmiertechnischen umsetzung, die bei mir vieeel zu lange dauern würde.... Da wär dann halt auch eine Lautstärkeregelung mit drin´(bei sigmadelta DAC´s....)

 

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Hallo Klausi,

 

sei mir nicht böse, wenn ich Dich etwas desillusioniere, aber Du beginnst das Projekt meiner Meinung nach in der falschen Reihenfolge.

 

Das Analogteil ist das, was Deinen, meinen, und überhaupt jeden Vorverstärker ausmacht, also solltest Du Deine Energien als allererstes darauf richten, und etwas vernünftiges, von mir aus durchaus unkonventionelles kreieren.

 

Das Digitalteil, das Du jetzt schon fertig hast, ist nichts weiter als Schmuck am Hut. Es hat mit den klanglichen Qualitäten nichts zu tun und hat deshalb unterste Priorität.

 

Viele Grüße

Robert

 

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Hallo Klausi,

ich werde zum Jahreswechsel ebenfalls meine VV angehen.

Vorher will ich meine Pass Monoblöcke stehen haben.

Zum VV.

Neben allen Massnahmen gegen störende Einflüsse halte ich es sinnvoll,

neben der Quellenumschaltung via Relais doch beide Leitungen ( auch GND, Schirm ) zu trennen. Das bedeutet doppelte Anzahl von Relais.

Im Grunde genommen istdann nur eine Quelle mit dem VV verbunden. Damit schliesse ich Einflüsse der Netzseite, Quer- Ausgleichsströme etc. aus. Konsequenter Weise muss das natürlich für einen Aufnahme-Wahlschalter gelten. Hier habe ich eine Rec-Off Stellung vorgesehen.

Komplizierter wird es bei einem Phono-Eingang. Hier schalte ich nach dem Pre-VV um. Galvanisch bleibt dann Phono noch verbunden. Könnte man durch eine separate Spannungsversorgung lösen. Steht noch nicht fest.

 

so long

Dieter

 

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Wenn ich hier bei BMW auf deinen Link klicke, kommt folgendes:

 

"Forbidden

You were denied access because:

Access denied by SmartFilter content category. The requested URL belongs to the following category: Sex. "

 

Was sagt man dazu... :D

 

 

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Ich war on

nur schnöde Technik

Herman schäm dich ...

 

so long Dieter

 

 

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Hardy,

 

thanx fuer diese Infos! Das hilft mir wieder ein Stueck weiter.

Der PGA2310 hoert sich auch sehr interessant an. Nur leider hab ich

schon 2 Chips von Crystal und Trafos zuhause.

Ich geb' die mal auf die Erweiterungsliste ;-)

 

Wieviel kostet eigentlich der PGA von BB?

Die Crystal-Variante hat pro Stueck Eur 25 gekostet.

Faehrst Du vom PGA-Ausgang dann direkt in die Endstufe?

 

Gruss,

Klausi

 

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Hi Robert!

 

Ich bin ganz Deiner Meinung!!!

 

Nur was soll ich tun, wenn meine Analog-Kenntnisse (zur Zeit :-) ) noch "unter'm Hund" sind!

 

Ich begann mit dem was ich bereits kann und bin gerade dabei mich etwas tiefer in die Analog-Materie einzuarbeiten und viele Informationen - zB hier im Forum - zu sammeln.

 

Das was ich jetzt gerade erarbeite ist nur mal das Grundgeruest fuer das ganze Geraet.

 

Gruss,

Klausi

 

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Hi Dieter!

 

Danke fuer'n Tip aber das haette ich eh auch geplant gehabt.

Kommt auf meinem Blockschaltbild nicht wirklich rueber. Dazu gibt's auch Relais, die gleich 2 Schliesser in einem Gehaeuse haben. :-)

Sehr praktisch!

 

Was fuer mich noch immer ein grosses Fragezeichen ist ist die "Massefuehrung":

1) soll der Schutzleiter mit dem Gehauese verbunden werden (Vorschrift?)

2) wenn nich, dann ueberhaupt schutzisoliertes Gehaeuse?

3) Die Signalmasse mit dem Gehaeuse verbinden?

4) Einen kleinen Widerstand zwischen Signalmasse & Gehause schalten?

 

Oder einfach mal (wenn's soweit ist) all 4 Varianten ausprobieren und durchhoeren? :-)

 

Gruss,

Klausi

 

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Dass mei Vorverstaerker jetzt schon so sexy is

haett i ma net docht!:D

 

Vielleicht verbindet euer ContentFilter automatisch Cosy mit Sex!

Eine Freunding konnte mir zB auch keine Mails schicken (genauso wies

beim Audiomap account-anlegen gespuckt hat).

Und wem hamma dies zu verdanken?

Den verdammmmmten Spammern!!! }>

 

Gruesse,

Klausi

 

 

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Hallo Klausi,

 

da hast Du aber viel ausgegeben für den Crystal. Bei Reichelt ist er für 13.25 Euro zu haben.

 

Den PGA-2310 Preis kenne ich nicht, aber dem vom PGA-4311. Ein doppelter 2311, also 4 Kanäle. Der kostet bei Spoerle ca. 14 Euro plus MwSt. Allerdings kann der nur +-5Volt. Der PGA-2310 dürfte (leider) noch um einiges teurer sein.

 

Ich würde übreigens auf jeden Fall die PGA-Typen benutzen. Ich verwende den Crystal und muß sagen, dass er nicht völlig rauschfrei arbeitet.

 

Zudem sollte man tunlichst die Herstellerangaben in Sachen Spannungsversorgung beachten. Crystal gibt einen widerstand (10 Ohm glaube ich) zwischen analoger und digitaler Betriebsspannung vor. Ich hielt's für Unsinn (macht einen ja die schöne Trennung kaputt ;-)) und ließ ihn weg. Tja, und so rauchte mir ein 3310 anch dem anderen ab. Erst eine Anfrage beim Hersteller brachte Besserung: Wenn sich nämlich beim Einschalten eine Betriebsspannung schneller aufbaut als die andere, geht der Chip in einen "latch up" und das Ding zerstört sich sofort selbst - das war teures Lehrgeld.

 

Gruß Weide

 

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Gast

Ich hab's bei Metallgehäusen immer so gehalten, dass ich den Schutzleiter auf Gehäusemasse gelegt habe !

 

und alle signalmassen laufen sternförmig zur Netzteil-Signalmasse-zusammen (z.B. Elko-Minuspol)

 

und genau dieser Punkt wird dann mit einem

"VDE-(Entstör-)Kondensator" (400V~) an die Gehäusemasse verbunden. (und zwar NUR an dieser einen Stelle)

 

HF-mässig sind dann also alle Massenverbindungen verbunden (Schirmung) - NF-mässig jedoch nicht.

 

Die Signalmasse darf dann aber auch NICHT an irgend einer anderen Stelle das Gehäuse berühren - z.B. Ein-/Ausgangsbuchsen oder so - alles isolieren !

 

CU

 

.

 

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Nov-02 UM 18:59 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Nov-02 UM 18:59 Uhr (GMT)

 

Hallo,

auf der WebSite von TI ein paar Sample ordern, da kannst du dir auch gleich je 2 OPA134 und den OPA627 besorgen. Anmeldung unter TI&ME.

cu hardy

 

 

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Hallo,

 

>Der PGA2310 hoert sich auch sehr interessant an. Nur leider

>hab ich schon 2 Chips von Crystal und Trafos zuhause.

>Ich geb' die mal auf die Erweiterungsliste ;-)

 

Sample bei TI holen die Crystal bei eBay verhökern? Ich würde auf jeden Fall die TI nehmen da sie durch die +-15V weiter aussteuerbar sind.

 

>Wieviel kostet eigentlich der PGA von BB?

>Die Crystal-Variante hat pro Stueck Eur 25 gekostet.

 

Keine Ahnung ich habe Samples benutzt.

 

>Faehrst Du vom PGA-Ausgang dann direkt in die Endstufe?

 

Ja, für kurze Kabellängen ist das bei 600Ohm Ausgangsimpedanz durchaus machbar. Ich habe aber noch ein HighSide-Ausgangsmodul mit dem BUF634 für Kopfhörer und höher belastbarem Line-Ausgang in Arbeit.

 

cu hardy

 

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Hi Hardy,

 

wie bereits persönlich gemailt: Ein Top-Schaltungsentwurf.

Bitte lass noch die Digitalsektion folgen.

 

Eine Frage am Rande: Ist ein nachgeschalteter BUF *** sinnvoll (außer für Kopfhörer)?

 

:-)

 

Peter

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Nov-02 UM 02:18 Uhr (GMT) [p]Hallo Peter,

 

>wie bereits persönlich gemailt: Ein Top-Schaltungsentwurf.

 

deine Privatmail habe ich gelesen, hatte aber sehr wenig Zeit um dir ausführlich zu antworten, kommt aber noch.

 

>Bitte lass noch die Digitalsektion folgen.

 

Ich habe die VV-Platine bisher 3mal bei Freunden verbaut, jedesmal habe ich die Lautstärkeeinstellung von dem vorhandnen LS-Poti bagenommen. Die notwendige Schaltung für den Controller ist sehr klein und läßt sich gut auf einer kleinen Lochraserplatine unterbringen. Schaltung werde ich mal reinzeichnen und dir zukommen lassen.

 

Für meinen eigenen Vorverstärker will ich die Lautstärkeeinstellung aber über einen Drehencoder realisieren. Die Solllautstärke wird dabei über 31 LEDs angezeigt.

 

Frontplattenentwurf: http://www.cuvac.de/allerlei/vv-front.jpg

 

Welche Farbe und Gestaltung das Gehäuse letztendlich haben soll habe ich noch nicht festgelegt. Die hinter der Frontplatte liegende Platine bin ich z.Zt. am routen.

 

Schaltung für die Versorgung der Analogplatine: www.cuvac.de/allerlei/netzteil.jpg. Wird natürlich 2mal benötig Maße der Platine 100mm*60mm beidseitigt bestückt.

 

Für die 8V Wackelsaft der VV-Platine habe ich einfach ein Paar Windungen auf den RK-Trafo aufgewickelt.

 

Die ContollerPlatine bekommt ein eigenes Netzteil (mit eigenem Trafo) 5V und 12V für die Relais.

 

>Eine Frage am Rande: Ist ein nachgeschalteter BUF ***

>sinnvoll (außer für Kopfhörer)?

 

Wenn die Zuleitung zu den Endstufen kurz ist wird der BUF nicht benötigt, meiner Meinung nach ist er dann unnötige Elektronik im Signalweg. Ist die Leitung zu den Endstufen aber sehr lang, würde ich den BUF einsetzen und die Leitung niederohmig abschließen, je nach verwendetem Kabel.

 

cu hardy

 

P.S.

Übrigens, die Platinen habe ich mit der PCB-POOL-Version von Target geroutet. Die Files werde ich zu gegebener Zeit zum DL zur Verfügung stellen, dann kann sich jeder der will Platinen bei Conrad oder PCB-Pool machen lassen, oder auch die Schaltung selber verwursteln.

 

 

 

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Verdammt!

 

25 Eur bei RS-Components...

Nicht voellig rauschfrei? Crystal war sowieso nicht voellig ueberzeugend (wenn ich denk, dass die ja eigentlich nur so schund-soundkarten fabrizieren...)

 

Gruss,Klausi

 

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Hi hardy,

 

spann`uns nicht zu lange mit dem Digitalteil auf die Folter! Jetzt vor Weihnachten hat die Audiomap-Gemeinde Zeit für solch tolle Bauvorschläge.

 

Bis bald.

 

Peter

 

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Na na na,

 

mach doch das Signal nicht gleich am Anfang platt:-))

 

Ich würde sagen kleine Triode in Differenzverstärkerschaltung oder SRPP oder aber um es einwenig wie Transistor klingen zu lassen (mit weniger Dynamik) Anodenverstärker mit Kathodenfolger. Dann hauchst Du dem ganzen wenigstens ein bischen Leben ein.

 

 

Grüsse

 

 

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