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BK

Magnetische Bauteile im Signalweg?

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Hallo,

 

können ferromagnetische Bauteile im Signalweg einen negativen Einfluss haben ?

 

Man liest z.B. immer wieder über magnetische Weissblechkappen bei Widerständen welche den Klang verschlechtern sollen.

 

 

Jetzt habe ich festgestellt das meine Verkabelung magnetisch ist.

 

RG179 mit Teflonisolation, versilbert, aber der Innenlaiter aus Stakulitze, und die ist magnetisch.

 

Auch die Beinchen von Siemens HF-Relais sind magnetisch.

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Bernhard

 

Nun löte ich zwar kaum in Geräten herum, aber einen Tipp habe ich dazu:

Die Knickschutzfedern aus Federstahl bei billigen Cinch-Steckern. Wer diese ‚Klang-Bremsen’ entfernt, kann den klanglichen Unterschied leicht nachvollziehen. Das lässt sich wahrscheinlich übertragen.

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

 

 

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Hallo Bernhard,

es war mal Mode teure Verstärker mit nichtmagnetischen Gehäusen/Gehäuseplatten anzubieten. Künstler hatten auch Meßwerte bereit. Das hieß dann "magnetische Verzerrungen" (Kenwood?).

Ich denke mal, der Maßstab sollte dein Ohr sein.

Es gibt wichtigeres, über das man sich aufregen kann, als über mag. Bauteile.

Grüsse

Kay

 

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Hallo,

 

insofern, dass bewegte Ladungsträger immer ein Magnetfeld zur Folge haben, ist ein "nichtmagntetisches Bauteil" schlichtweg nicht möglich. Man kann in diesem Zusammenhang nur von über die ferro-magnetischen bzw. ferri-magnetischen Eigenschaften eines Bauteiles sprechen und da kommen solche Bauteile, die kein Eisen oder ähnliches verwenden, in Frage. Bei Kohleschichtwiderständen halte ich magnetische Eigenschaften im obigen Sinne für eher unwahrscheinlich, woher auch, Kohle ist unmagnetisch, der Keramikkörper auch, deswegen werden sie wohl wegen der sehr geringen Induktivität gerne in der HF-Technik angewendet.....

Ob die Gehäuse aus Aluminium Vorzüge gegenüber Stahlblechgehäusen haben, würde ich eher bezweifeln. Die magnetischen Streufelder einer Platine etc, sind nicht so stark (ausser bei einer Endstufe, die mit zig Ampere arbeitet), dass hier ein Einfluss festzustellen wäre.

Allerdings, ein Stahblechgehäuse hat seine Vorteile, was das Eindringen von magnetsichen Feldern von Aussen anbelangt (Eisenblech hat die Eigentschaft, Magnetfelder zu lenken, was Aluminium oder Messing nicht macht-> Trafobleche etc.), dh. eine relativ zu Aluminium um ein vielfaches bessere Schirmwirkung und das ist aus meiner Sicht eher von Interesse als umgekehrt.

 

mfg Serious

 

 

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Hallo,

 

Bei Kohleschichtwiderständen halte ich magnetische Eigenschaften im obigen Sinne für eher unwahrscheinlich, woher auch, Kohle ist unmagnetisch, der Keramikkörper auch

 

 

Die Kappen (davon kommen die kleinen Beulen an beiden Enden des Widerstands) sind magnetisch...

 

In HF-Schaltungen wurden Kohle-Masse-Widerstände eingesetzt, die sind nicht magnetisch.

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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Hi Leutz,

 

woher stammt eigentlich der Irrglaube, Aluminium verhalte sich magnetisch neutral??

Gebt doch mal ein magnetisches Wechselfeld drauf und wundert Euch über die auftretenden Kräfte!

Da ein Musiksignal ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, nimmt auch ein Alugehäuse Einfluss! Die Fragen die IMHO übrigbleiben sind:

a- Ist das hörbar?

b- Ist die geringere elektrische Abschirmwirkung gegenüber Stahlblech akzeptabel/unhörbar?

c- Sind nicht andere Einflussfaktoren wie Layout, etc. wesentlich bestimmender?

 

jauu

Calvin

 

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hallo Taedsch

 

 

Die Knickschutzfedern aus Federstahl bei billigen Cinch-Steckern. Wer diese ‚Klang-Bremsen’ entfernt, kann den klanglichen Unterschied leicht nachvollziehen.

 

 

Im Ernst ? Die habe ich auch teilweise...

 

 

Grüsse, Bernhard

 

 

 

 

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Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Bernhard

[/font ]

>Im Ernst ? Die habe ich auch teilweise...

Wer hat das nicht?!

Wenn du es mal probieren willst, würde ich dir raten, nicht an den Kabeln herumzulöten. Das bringt möglicherweise eigene Klangveränderungen mit sich. Du hast dafür IMHO zwei Möglichkeiten: Feder lang ziehen und herunter’schrauben’ oder Windung für Windung aufschneiden.

 

Weil solche Stecker normalerweise aus mehreren Teilen zusammengeklemmt werden, noch ein Tipp: Das Blechteil welches den Massekontakt bildet und das zweite an dem die Masse des Kabels angelötet ist, miteinander verlöten! Auch problemlos hörbar. Das würde ich aber separat austesten.

 

Ach so: Meine Tipps sind immer ernstgemeint. :-) Kosten hier null.

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

 

 

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Hallo Taedsch,

 

aus diesem Grund wollte ich gleich Nägel mit Köpfen machen und auf SMA oder SMB Stecker und HF-Kabel umrüsten.

 

Nun sind leider alle mir bekannten teflonisolierten HF-Kabel mit magnetischem Innenleiter...

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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