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weissi

wie lang dürfen I²S Leitungen sein bei DAC?

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Grüsse,

 

also folgendes: hab mir bei TI einen PCM1738 DAC geordert, als Ersatz für den Philips UDA1330 DAC, auf einer Soundblaster Live! 5.1.

Interface is über i2s, das müsste der PCM1738 verstehen. Nun meine Frage eben, wie lange die i2s signalleitungen sein dürfen? Vielleicht hat ja einer sowas schon mal gemacht?

Ich will den Dac nicht direkt auf die Soundkarte dazubauen um Störgeräusche zu minimieren, obwohl´s da eh keine Probleme gab...

Evtl. mit Optokopplern? oder Schmitttrigger Buffer davor? Ich weis jetzt nicht genau ob die Pegel 3,3V oder 5V sind...

Optoko werden wohl das beste sein?

 

Danke.....

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Sep-02 UM 12:05 Uhr (GMT) [p]Hallo weissi,

 

was macht Dich eigentlich so sicher, daß Du den Philips DAC ersetzen mußt? Auf meiner Soundblaster Live! 5.1 gibt es noch einen STAC 9708 Codec; der hat auch noch mindestens 4 DACs eingebaut. Wie die verschiedenen Kanäle (Fronts, Rears, Center, Subwoofer) auf die DACs verteilt werden, ist so ohne weiteres eigentlich nicht ersichtlich.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Hallo Kay,

 

>>> Mach 'nen S/P-Dif an den Rechner <<<

 

Das ist sicher die bessere Lösung, wobei es sein könnte, daß die Soundblaster die notwendigen SPDIF-Ausgänge schon an Board hat, allerdings undokumentiert auf einem der Stifte des Expansion-Connectors. Ich habe da mal auf einer Internetseite was gelesen. Weiß jemand näheres darüber?

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Soundblaster Live habe ich überlesen. Für die Karte gibt's doch so'n Interface, daß die Signale herausführt, oder täusche ich mich da?

Und dann gab es mal einen Artikel in Elektor.

Grüsse

Kay

 

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Nein nein, das is schon ind Ordnung so.

Front/Rear&Center sind über STAC9708 und Rear is übern UDA1330!

Auf der prof. Live!, also dem EMU APS sind alles DAC´s über I²S angesteuert. Und der Philips klingt schon um welten besser als der STAC! Ich mein bei Burr-Brown bekomm ich da gratis samples, und wenns nix bringt schaden tut´s sicher nicht! der PCM1738 hatt ja geradezu Fabelwerte im Vergleich zum STAC9708!

 

 

Wieso soll dass über S/PDIF besser sein? Da brach ich ja einen extra Receiver der mir die S/PDIF wieder auf I²S wandelt! Und I²S is ja auch seriell, noch dazu besser gelöst als S/PDIF in punkto Jitter.

Ich weis nur das bei I²C die Länge begrenzt wird durch die Leitungskapazität, ca. 400pF. Daß müssten doch schon mehr als 20cm sein oder? Bei i²s wirds nicht anders sein....

 

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Verdammt, beim durchlesen des Datanblatts musste ich erfahren, daß der PCM I2S nur versteht, wenn er von einem Controller darauf programmiert wurde, soll heißen ein internes Register auf I2S gestellt wird. Naja, jetza muß ich wohl ein bißl Atmel´n :-)

 

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Hallo weissi,

 

>>> Wieso soll dass über S/PDIF besser sein? Da brach ich ja einen extra Receiver der mir die S/PDIF wieder auf I²S wandelt! Und I²S is ja auch seriell, noch dazu besser gelöst als S/PDIF in punkto Jitter. <<<

 

Um den zusätzlichen DAC zu betreiben mußt Du ihn nicht nur mit den Daten versorgen (per I2S) sondern auch noch mit dem Takt bzw. Systemclock; und da sehe ich das Problem. Der Systemclock legt das Timing fest und ist somit auch für etwaigen Jitter verantwortlich; damit der Jitter gering bleibt, muß das Taktsignal einigermaßen steilflankig und gleichzeitig frei von Störungen sein. Am besten wird dies dadurch erreicht, daß Taktgenerator und DAC in unmittelbarer Nähe angeordnet sind. Wenn Du den DAC auslagerst wird es kompliziert: mit einer einfachen Leitung kann man keine sehr steilflankigen Signale über eine größere Wegstrecke (> 20cm) übertragen; ist der Takt weniger steilflankig, dann ist das Taktsignal empfindlicher gegenüber Störungen und die Gefahr von Jitter steigt.

 

Bei SPDIF wird das Problem dadurch gelöst, daß beim Empfänger der Takt aus dem SPDIF Signal mittels PLL neu generiert wird; hier sind Takterzeuger und DAC wieder in nächster Nähe angeordnet, so daß nur geringe Störungen auftreten und der Jitter gering bleibt.

 

Außerdem, wenn ich schon einen DAC mit einem so guten (und veraussichtlich auch teuren) Chip aufbauen würde, dann würde ich noch den SPDIF-Receiver spendieren und der DAC wäre dann universell nutzbar.

 

>>> Ich weis nur das bei I²C die Länge begrenzt wird durch die Leitungskapazität, ca. 400pF. Daß müssten doch schon mehr als 20cm sein oder? <<<

 

Die max. Leitungslänge des I2S Busses ist voraussichtlich kein Problem. Mit einem geeigneten Kabel und passenden Sende- und Empfangsbausteinen sind sicher Leitungslängen zwischen 10 und 50m drin.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Wie kommst du auf die Idee?

 

Is schon klar das I2S für audio transfer und I2C eher auf Konfiguration abestimmt is, aber der Bus is so einfach, daß da keine wesentlichen Unterschiede sind!

 

Übrigens: Der I2C arbeitet mit bis zu 400kHz, da sind doch die maximal 96kHz (in meinem Fall mit 48kHz) vom I2C geradezu lächerlich, deshalb dürfts auch mitm Jitter keine argen Progleme geben!

 

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Ich erklär dir mal meine Situatuion: Den PCM bekomm ich gratis von Burr Brown, einen S/PDIF REceiver müsst ich erst bestellen, und beim Distrelec kost der ~20€. Mag nich viel sein, aber für mich als Zivi is es schon seeehr viel Geld!

Konkret: bekom im Monat 340€, davon Spritkosten und Versicherung fürs Auto und Zigaretten und Essen -> bleibt im Endeffekt nix über!

Es wär halt so am einfachsten für mich!

 

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Hallo weissi,

 

>>> Der I2C arbeitet mit bis zu 400kHz, da sind doch die maximal 96kHz (in meinem Fall mit 48kHz) vom I2C geradezu lächerlich,...<<<

 

96kHz ist die Abtastfrequenz, der Bit-Clock der I2S Leitungen beträgt das 48-fache (bei 24Bit-Daten), das sind dann 4.6 MHz!

 

>>> deshalb dürfts auch mitm Jitter keine argen Progleme geben! <<<

 

Der Systemclock muß bis auf ca 200..300 Picosekunden genau sein; das würde ich nicht unterschätzen.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Sep-02 UM 19:24 Uhr (GMT) [p]Ich vergrabe mich aufgrund meiner Unwissenheit!

Da hab ich was noch nicht ganz verstanden ghabt ;-)

 

Ok ok-> 48kHz = fs/256 bei fs 12MHz tja tja tja ....

 

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Erklär mir das bitte! Ich könnt mich ja jetzt ein paar Stunden in Datenblättern eingraben, da hab ich aber keine Zeit dazu!

Also warum nicht mal in einem Forum fragen, wenn da die richtige Antwort kommt is das eine Sache von Minuten!

Ich denke nämlich schon daß mein Wissen dazu ausreichen is ;-)

Einen Fehler geb ich zu: Die Fragestellung is sehr unglücklich gewählt!

 

Nachrichtentechnische Grüsse!

 

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1. Eines hat Bernhard auch schon angesprochen. Meist sind ärgerlicherweise die DAC's integriert. Da gibt's dann kaum mögliche Mod's.

2. I2S hat verschiedene Formate, da geht dann alles so einfach zusammen.

3. Bist du überhaupt sicher, daß der Codec oder was auch immer auf der Karte ist, ein Signal über I2S liefert?

4. schau mal unter www.diyaudio.com . Dort sind einige dabei, 'ne Extigy zu modifizieren.

 

Grüsse

Kay

 

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Nja, nach langem überlegen habe ich mich nun doch entschlossen das ganze über SPDIF (also mit dem cs8412) zu machen, obwohl das Ganze damit dann ca. 30€ teurer wird. (Aber so hab ich keine Probleme mit der Verkabelung.)

Werd mir auch noch einen AD1855 holen, der braucht keinen µC zur Konfiguration.

 

zu 1: Es kann aber nur besser werden als die AC97 Codecs....

zu 2&3: Ja, es is 99% I2S, denn der Philips DAC is auf I2S hardwired!(daneben gibts ja wie in der Digitaltechnik so üblich 3-4 andere Varianten mit anderen Logikpegeln.....)

 

Ich bin kein wirklicher Digitaltechniker (obwohl ichs unter anderem Gelernt hab;-) Bin immer wieder von den Clocks und Pegeln und wasweisichnoch Diagrammen verwirrt....

Ins Analogtechnische kann ich mich leichter reindenken.

 

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Hallo Bernhard,

 

da Du Ahnung von der Materie hast: kann ich das SPDIF Signal des DVD-Laufwerks (von einer Audio-CD) über den SPDIF-Ausgang des Mainboards in den externen DA-Wandler führen? Wie muß der DAC dafür eingerichtet sein? Bringt mir eine LClock mit 5ppm etwas? Oder brauche ich etwa sogar 2 Clocks? Wie gut ist die Qualität des am Wandler ankommenden SPDIF-Signals? Nimmt man statt des Computer-LW besser ein Philips CD-Player Laufwerk?

 

Grüße

Georgio

 

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Hallo Georgio,

 

>>> kann ich das SPDIF Signal des DVD-Laufwerks (von einer Audio-CD) über den SPDIF-Ausgang des Mainboards in den externen DA-Wandler führen? <<<

 

das sollte funktionieren, wenn das DVD-LW beim Abspielen einer Audio-CD den SPDIF-Ausgang unterstützt. Da bin ich mir nicht 100%ig sicher. Der Sinn des SPDIF-Ausgangs bei einem DVD-LW besteht ja eigentlich darin, ein Dolby-Digital- oder DTS-Signal an einen externen Decoder zu übertragen.

 

>>> Wie muß der DAC dafür eingerichtet sein? <<<

 

Falls am DAC die Abtastrate einstellbar ist, muß 44.1kHz eingestellt werden; normal ist aber, daß der DAC die richtige Abtastrate selbständig erkennt.

 

>>> Bringt mir eine LClock mit 5ppm etwas? <<<

 

Meine Meinung hierzu: nein.

 

Der LClock werden zwei Vorteile nachgesagt: 1) Die mittlere Taktfrequenz stimmt genauer mit dem Sollwert überein, als das bei dem serienmäßigen Taktgenerator der Fall ist; darauf beziehen sich die 5ppm. 2) Die Taktfrequenz ist stabiler, d.h. sie schwankt weniger stark um ihren Mittelwert, als das bei den serienmäßigen Taktgeneratoren der Fall ist.

 

1) ist normalerweise unhörbar und damit zu vernachlässigen

 

2) die LClock kann nicht optimal mit dem D/A-Wandlerbaustein verdrahtet werden, weil es sich hier um eine Extra-Platine handelt. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, müßte die LClock zusammen mit dem D/A-Wandlerbaustein auf der gleichen Platine untergebracht sein. Weil das nicht geht, ist Ihr Nutzen fraglich.

 

>>> Oder brauche ich etwa sogar 2 Clocks? <<<

 

Die LClock würde nur beim Sender, sprich Laufwerk was nützen, wenn sie denn was nützen würde.

 

>>> Wie gut ist die Qualität des am Wandler ankommenden SPDIF-Signals? <<<

 

Das würde ich als unkritisch sehen, es kommt mehr auf den Empfänger an, ob der das SPDIF-Signal bestmöglich weiterverarbeitet.

 

>>> Nimmt man statt des Computer-LW besser ein Philips CD-Player Laufwerk? <<<

 

Mein Endruck ist, daß die Laufgeräusche bei Computerlaufwerken lauter

sind als bei CD-Playern, ganz abgesehen davon, daß der Computer selbst ziemlich laut ist. Auch dürften die eingebauten D/A-Wandler eines CD-Players besser sein, als die Wandler eines Computerlaufwerks. Das ist natürlich nur für den Fall interessant, daß man die Digitalausgänge nicht nutzt.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Hallo Bernhard,

danke für deine Antwort.

...

>das sollte funktionieren, wenn das DVD-LW beim Abspielen

>einer Audio-CD den SPDIF-Ausgang unterstützt. Da bin ich mir

>nicht 100%ig sicher.

Werde mal beim Hersteller nachfragen

 

>Der Sinn des SPDIF-Ausgangs bei einem

>DVD-LW besteht ja eigentlich darin, ein Dolby-Digital- oder

>DTS-Signal an einen externen Decoder zu übertragen.

Ich könnte natürlich auch ein CD-ROM-Laufwerk nehmen, aber mit dem DVD-LW bin ich universeller (Filme)

 

>>>> Wie muß der DAC dafür eingerichtet sein? <<<

 

Grüße

Georgio

>

>Falls am DAC die Abtastrate einstellbar ist, muß 44.1kHz

>eingestellt werden; normal ist aber, daß der DAC die

>richtige Abtastrate selbständig erkennt.

Gehe ich mal von aus (ich habe den hörwege-DAC ins Auge gefasst)

...

>

>>>> Nimmt man statt des Computer-LW besser ein Philips CD-Player Laufwerk? <<<

>

>Mein Endruck ist, daß die Laufgeräusche bei

>Computerlaufwerken lauter

>sind als bei CD-Playern, ganz abgesehen davon, daß der

>Computer selbst ziemlich laut ist. Auch dürften die

>eingebauten D/A-Wandler eines CD-Players besser sein, als

>die Wandler eines Computerlaufwerks. Das ist natürlich nur

>für den Fall interessant, daß man die Digitalausgänge nicht

>nutzt.

Das DVD-LW ist ziemlich laut, das muß ich einfach testen, wahrscheinlich auf Grund des Standortes kein Problem. Ansonsten könnte ich meine CDs ja auf Festplatte 1:1 überspielen.

 

Grüße

Georgio

 

 

 

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>Das DVD-LW ist ziemlich laut,

 

Es gibt doch SW zum Drosseln der Geschwindigkeit, dann wird's leiser.

("CD-Bremse")

Grüsse

Kay

 

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