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KoiFanatic

Rat bzgl. CD-Player erwünscht/ Stufe Lindemann CD 1 o.ä.

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Hallo Leute,

 

ich habe mich entschlossen in Sachen CDP nochmal zu investieren und würde mich über ein paar Tips diesbzgl. freuen.

 

Ggw. nutze ich einen Thule CD 150B zusammen mit dem passenden Verstärker Thule IA 150B an T+A Boxen (TAL 110). Das ganze ist mir fast etwas zu neutral in der Performance. Etwas mehr Wärme wäre schön.

 

Ich habe zwar schon die Ranglisten in den diversen Zeitschriften gewälzt und etliche Händler aufgesucht, aber eine klare Vorstellung habe ich noch nicht, was es werden soll.

 

Ich denke so maximal an die Preislage eines Lindemann Cd 1/SE; Audionet Art 2 oder ähnliches. Ich habe auch mal über eine Laufwerk/Wandler-Kombi nachgedacht.

 

Ich wäre für Praxiserfahrungen dankbar. Leider habe ich hier nicht die Möglichkeit diverse Player zum probieren direkt zuhause auszuleihen.

 

Ich höre viel Klassik (Oper/Klavier), oder z.B. Rebecca Pidgeon, Claire Hamill, Friedemann. Es liegt mir mehr der feinsinnige Gesang als brachiale Gewalt.

 

Ich hoffe auf eine lebhafte Diskussion.

 

Gruß

 

KoiFanatic

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Jan-03 UM 13:41 Uhr (GMT) [p]Hallo!

 

 

>Ich denke so maximal an die Preislage eines Lindemann Cd

>1/SE; Audionet Art 2 oder ähnliches. Ich habe auch mal über

>eine Laufwerk/Wandler-Kombi nachgedacht.

 

Den Lindemann CD1 kann ich aus eigener Erfahrung uneingeschränkt weiterempfehlen - ich habe das gute Stück selbst zu Hause stehen! Er spielt extrem präzise und neutral, ohne dabei aber "unterkühlt" zu wirken. Obendrein stellt er alles Erdenkliche an Ausgängen bereit, sodaß es kein Problem sein dürfte, "Anschluß" zu finden. Digital- und Analogsektion verfügen über seperate Netzteile. Das Netzteil für die Analogsektion ist extern. Eine Fernbedienung (Voll-Alu!) befindet sich im Lieferumfang.

 

Ich wüßte nicht, was gegen dieses gute Stück sprechen sollte. :-)

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

 

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Hallo

 

Ich würde Dir nicht zu einem anderen CD-Player raten, wieso auch?! Die Thule sind sicherlich robuste Geräte! Und formschön zeitlos sind sie auch.

 

Probier mal so ein Adapterkästchen, dessen Ausgänge mit Röhren bestückt sind. (Marke, Typ, ??)

Oder ein Effektgerät aus dem Studiobereich (Harmonizer, Vitalizer oder wie sie alle heißen....), damit erziehlst Du vermutlich genau den Effekt, den Du Dir wünscht. Zudem regelbar und sogar abschaltbar.

 

Ein CD-Player, der "mehr Wärme" macht, macht auch irgend etwas falsch, oder? Sagt einem schon die Logik.

 

gruß

Andi

 

 

ps: ich befürchte, das war nicht die Antwort, die Du hören wolltest.

 

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Servus Fanatiker,

 

>Ggw. nutze ich einen Thule CD 150B zusammen mit dem

>passenden Verstärker Thule IA 150B an T+A Boxen (TAL 110).

>Das ganze ist mir fast etwas zu neutral in der Performance.

 

Gutes Zeichen!

 

>Etwas mehr Wärme wäre schön.

 

Und das ausgerechnet vom Player? Ich fürchte da wird das Pferd am falschen Ende aufgezäumt. Was hat dich denn eigentlich dazu bewogen, den CD zu wechseln? Ein Vergleich mit einem anderen, eine Ahnung, ...?

 

>Ich wäre für Praxiserfahrungen dankbar. Leider habe ich hier

>nicht die Möglichkeit diverse Player zum probieren direkt

>zuhause auszuleihen.

 

Auch keine gspinnerten HiFi-Kumpels? ;-)

 

>Ich höre viel Klassik (Oper/Klavier), oder z.B. Rebecca

>Pidgeon, Claire Hamill, Friedemann. Es liegt mir mehr der

>feinsinnige Gesang als brachiale Gewalt.

 

Dann glaub ich eher, du hast die falsche Box für deinen Geschmack. Du magst vermutlich einen stärkeren Grundton und leichte Zurückhaltung im Präsenzbereich (dann kreischen die Geigen und Sängerinnen weniger ;-).

 

Grüße

Hermann

 

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Hi,

 

alles, was bisher hier im tread gesagt wurde, ist dermaßen richtig, daß man Dich nur vor Schnellschüssen warnen kann.

 

Meine leidvoll gemachte Erfahrung war auch die, daß „damals“ der Klang stets zu dünn und zu kühl war. Da wünscht man sich „Wärme“, natürlich wohl dosiert... Da aber die Dünnheit und Kühle ein Summe der einzelnen Fehler aller Geräte und Kabel ist, kann das nicht klappen mit nur „mal eben CDP upgraden“. Es sei denn, Du willst bewußt sounden – so stark, das alle verbleibenden Fehler verhangen und überdeckt werden. Dann fehlte Dir sicher wieder Transparenz... Ein Teufelskreis.

 

Ich gebe Hermann Recht – gehe auf „wärmeren“, volleren LS, da ist die Chance am stärksten, daß Du zufrieden bist.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Hallo KoiFanatic,

 

>> Ich höre viel Klassik (Oper/Klavier)<<

 

Ich auch. Und ich finde, daß hier der Naim CD2 (den ich habe) kaum zu schlagen ist. Die CDP klingen zwar angeblich alle gleich, aber manche eben doch noch etwas "gleicher". Wenn Du Dir den Naim gebraucht besorgen kannst, bzw. einen Nachfolger mal anhörst... vielleicht ist das schon die Lösung.

 

Beim CD Player handelt es sich sich zwar nur um vergleichsweise geringfügige Unterschiede, aber wenn hier was nicht stimmt, kann das die beste Anlage natürlich nicht ausbügeln. Aber Bauernregel No 1: Selber anhören!!

 

Gruß, gh

 

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Hallo,

 

deine Schweirigkeiten kommen mir bkannt vor. Bin selber auf der Suche

nach einem neuen CDP in dieser Preisklasse.

 

Meine Gründe sind allerdings etwas anders. Habe eine Laufwerk/Wandler

Kombi von CEC. Das Laufwerk liest allerdings keine CDRs und hat ne lausige Fehlerkorrektur. Deshalb muß was neues her.

 

Ich werde mir mal den Audionet ArtV2 anhören. Wenn du deinen Traumplayer gefunden hast schreib doch mal für welchen du dich entschieden hast un warum.

 

Gruß

 

Jens

 

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Hallo Patrick,

 

vom Lindemann würde ich aus formalen Gründen abraten. Du weißt schlicht nicht, was Du kaufst. Lindemann ist dafür bekannt, daß er in der laufenden Serie die Innereien ändert (natürlich nur wg. klanglicher Verbesserung ;-) ) und das bedeutet, Du bekommst ein Gerät, daß evtl. überhaupt nicht demjenigen entspricht, das Du Dir vorher angehört hast und/oder das Dir empfohlen wurde.

Bei den geringen Losgrößen, die Lindemann produziert wäre mir das Risiko einfach zu groß einem Experiment aufzusitzen...

Es gibt genügend andere Hersteller, die wenigstens die Bezeichnung ändern.

Gruß,

Michael

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Jan-03 UM 18:11 Uhr (GMT) [p]Hi Michael!

 

>vom Lindemann würde ich aus formalen Gründen abraten. Du

>weißt schlicht nicht, was Du kaufst. Lindemann ist dafür

>bekannt, daß er in der laufenden Serie die Innereien ändert

>(natürlich nur wg. klanglicher Verbesserung ;-) ) und das

>bedeutet, Du bekommst ein Gerät, daß evtl. überhaupt nicht

>demjenigen entspricht, das Du Dir vorher angehört hast

>und/oder das Dir empfohlen wurde.

>Bei den geringen Losgrößen, die Lindemann produziert wäre

>mir das Risiko einfach zu groß einem Experiment

>aufzusitzen...

 

Von einem Experiment kann man da aber nun wirklich nicht sprechen. Immerhin nehme ich das Gerät ja zum Testen mit nach Hause. Wenn's mir dann gefällt und ich nichts auszusetzen habe, dann behalte ich es. Wenn nicht, dann wandert das gute Stück wieder zurück zum Händler. Anhören ist ja sowieso Pflicht.

 

Und selbst dann, WENN Lindemann etwas ändert, kann ich mein Gerät immer noch updaten lassen, sofern mir die Änderungen klanglich etwas geben.

 

>Es gibt genügend andere Hersteller, die wenigstens die

>Bezeichnung ändern.

 

Richtig! Und genau das entspricht dann der Modellpolitik der Elektronikriesen aus dem Consumer-Bereich: Alle 3 Monate ein "neues" Modell mit anderer Typenbezeichnung und etwas verändertem Aussehen, aber technisch und klanglich gesehen praktisch identisch mit dem Vorgänger.

 

Da achte ich doch lieber auf's Kleingedruckte und such mir die Revisionsnummern raus.

 

 

Ansonsten vertrete ich aber auch die Meinung in diesem Thread, daß die größtmögliche Klangveränderung (-verbesserung) mit einem Austausch der Lautsprecher einher gehen würde. Aber wenn KoiFanatic seinen CDP austauschen möchte, dann sollten wir ihn auch lassen. :-)

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

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Hi Patrick

 

>Von einem Experiment kann man da aber nun wirklich nicht

>sprechen. Immerhin nehme ich das Gerät ja zum Testen mit

>nach Hause. Wenn's mir dann gefällt und ich nichts

>auszusetzen habe, dann behalte ich es. Wenn nicht, dann

>wandert das gute Stück wieder zurück zum Händler. Anhören

>ist ja sowieso Pflicht.

 

Das Gerät, das du nach Hause nimmst, ist dem Händler sein Vorführgerät. Wenn du dann Gefallen dran findest bestellt er dir eins und er behält das Vorführgerät.

 

Grüße

Hermann

 

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Hi,

 

habe selbst mal den Lindemann CD 1SE für 3 Wochen besessen und ihn dann völlig enttäuscht zurück gegeben (hatte auch den Hörtest auch hier gepostet, hab ihn grade gesucht, war etwas versteckt, aber jetzt:

So jetzt aber mal zum Lindemann! Gestern kam er, hervorragend verpackt. Als ich ihn auspackte musste ich echt erst mal lachen - ist nicht bös gemeint, aber wenn man ein Riesen-Extra-Netzteil dazu bekommt, das man dann aber über ein Computerkabel mit dem Player verbinden soll (ernsthaft, es liegt eine Computerstrippe bei und anders kann man das Teil nicht verbinden!), ist das schon ungewohnt. Wesentlich einfacher als ich angenommen hatte ist das "Füttern" des Lindemann, da er ja nicht nur Toplader ist, sondern auch einen Puck zum Beruhigen der CD mitbringt. Dieser ist übrigens magnetisch, so dass er super sitzt, nicht zu fest, nicht zu lose. Die Klappe schliesst einwandfrei - ich hatte oft gehört, dass dies nicht der Fall sei. Fertig verkabelt schaltete ich ihn ein und betrachtete ihn: Schön ist er nicht, sehr schwarz, sehr klotzig mit einem 70erFlair roten (°!!!!!!) Display. Ich hatte ihn bisher nur in Silber gesehen, da fällt das Display nicht so sehr auf, vor der schwarzen Front siehts grausam aus (natürlich nur für meinen Geschmack, vielleicht wäre es mal interessant zu hören, welche Displays ihr besonders gut findet, denn selbst bei blau gibt es ja viele viele Abstufungen). Das Gehäuse ist für einen Player dieser Preisklasse ungewöhnlich dünnwandig, besonders wird auf die Füsse aus "RDC" hingewiesen, ein toller Werkstoff, wie das Manual meint, nur mir völlig unbekannt. Ist halt irgend ein ziemlich steifer Kunststoff, der lt. Hersteller besonders resonanzarm ist. Beim ersten Bedienen des CD1SE fiel die Fernbedienung voll durch. Laut den Tests in Stereo ist sie gegenüber dem Vorgängermodell CD1 deutlich verbessert. Heisst das, dass sie vorher überhaupt nicht funktionierte???? Mindestens jeder 3. Befehl auf der Remote muss mindestens 1x wiederholt werden, damit er überhaupt ankommt!!!! Mir fiel mein tiefroter Kontostand wieder ein, der durch die Überweisung des satten Kaufpreises entstanden war....

 

Aber egal, wichtig ist, wie´s klingt! Ein paar CD´s besitze ich 2x, z.B. Queen Greatest Hits, Genesis We can dance etc also alles normaler Mainstream (ich meine die Klangqualität und nicht eine Wertung der Musik) und keine Superduper HiEnd Labels. Aber bei diesen Preisunterschieden, sollte auch wohl ein deutlicher Hörunterschied bei nicht-audiophilen Scheiben drin sein, denke ich mir jedenfalls, denn die stellen 85% meiner Sammlung dar. Also habe ich meiner Frau die Remote für meinen Amp in die Hand gedrückt, damit sie zwischen meinem alten CD67OSE und dem CD1SE hin und her schaltet (ohne es mir zu sagen natürlich)- es liefen immer die 2 gleichen CD´s auf beiden Playern, selbes Lied, selbe Zeit. Beide CDP´s waren mit meinem Accu e211 über Straight Wire Solo verbunden. Und so sass ich da und konzentrierte mich: Allein, für mich war so keinerlei Unterschied zu hören und mein abend war somit gelaufen. Völlig enttäuscht liess ich mir bei einem 2. Anlauf jeweils sagen, wann sie umschaltete, bevor sie es machte, damit ich wenigstens wusste, wann ich besonders aufpassen musste - und da war es!!!!! Ein Hauch mehr Raum, einen Tick mehr Drive, etwas klarere Höhen! Hurrahurrahurra, es gibt einen Gott - es lebe HighEnd - Bis sie mir sagte welcher Player das war, den ich besser fand - CD67OSE. Ungläubig haben wir es noch mal geprüft, damit wir nicht irgendwie die Einstellungen der CDP´s am Amp verwechselt hatten. Um sicher zu sein, hat sie dann gehört und ich habe umgeschaltet und wir haben es aufgeschrieben: In 87% der Fälle hat sie den Marantz als den besseren beschrieben! Danach habe ich den Wein aufgemacht, der für unseren Hochzeitstag vorgesehen war und hab mir die Frustkante gegeben. Die Nacht über habe ich mich getröstet mit der Tatsache, dass mich die nette Dame bei Lindemann extra darauf hingewiesen hat, dass der CD1 3-4 Tage Einspielzeit benötigt. Ausserdem werde ich heute mal mein XLR kabel von van den hul am CD1 testen, vielleicht blüht er ja am symmetrischen Ausgang auf. So und jetzt trinke ich erst mal einen Johanniskraut-Baldrian-Tee, sonst überstehe ich diesen Tag nicht - ein schwerer Schlag, mein Weltbild wankt....)

 

Als Ergebnis schickte ich den Lindi zurück und liess ich meinen Marantz CD67OSE beim Hifi am Hallmarkt tunen (400Euro) und mit evtl. der Ausnahme eines Swoby-Sony´s und natürlich den Accuphases kommt meiner Meinung nach nichts ran. Was auch toll klingt ist der Rotel RCD 991 AE mit dem Tuning von den Jungs ( LClock, Black-Gates und OP´s verbessert).

 

Seitdem bin ich wirklich glücklich. Wirklich.

 

viele grüsse

meikii

 

 

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Hallo gh,

 

 

>Und ich finde, daß hier der Naim CD2 (den ich habe) kaum zu schlagen ist. Die CDP klingen zwar angeblich alle gleich, aber manche eben doch noch etwas "gleicher". Wenn Du Dir den Naim gebraucht besorgen kannst, bzw. einen Nachfolger mal anhörst... vielleicht ist das schon die Lösung.

 

Ja, der CD 2 ist ein feines Teil, mit dem ich auch schon geliebäugelt habe, IMHO musikalisch faszinierender als der CDX. Wenn er nur nicht so "mittig" wäre. Habe schon genug Naims (3 Stück) in meiner Kette. Noch mehr Naims, dann wirds mir in den Mitten zu eng, wenn sie einem auch musikalisch das Herz brechen können.

 

Aber genug ist genug!

 

Gruss

 

MLS

 

 

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Hi Hermann!

 

>Das Gerät, das du nach Hause nimmst, ist dem Händler sein

>Vorführgerät. Wenn du dann Gefallen dran findest bestellt er

>dir eins und er behält das Vorführgerät.

 

 

Aber nicht, wenn ich direkt das Vorführgerät behalten möchte. Volle Garantie gibt's trotzdem und ich weiß, was ich habe. So verständnisvoll sollte ein guter Händler schon sein. Außerdem hat sich genau diese Vorgehensweise beim Kauf von Monitoren/Fernsehern bewährt.

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

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Außerdem hat sich genau diese Vorgehensweise beim Kauf von Monitoren/Fernsehern bewährt.

 

...will sagen, ich kaufe ein Gebrauchtgerät zum Fast-Neu-Preis?

Also einen "Vorführ"-Monitor/Fernseher aus ´nem Laden würd ich wahrscheinlich nicht nehmen.

Man stelle sich mal vor, die Dinger laufen 24 h im Dauerbetrieb, da dürfte die Bildröhre nur noch die Hälfte der proklamierten Lebensdauer haben.

Dürfte schwierig werden, eine platte Bildröhre als Garantiefall geltend zu machen...

 

 

...frank!

 

Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Lucius Annaeus Seneca)

 

 

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Ciao KoiFanatic..

 

Schliess mal andere LS an deine Kombi bevor Du viel Geld für einen anderen CDP ausgiebst. Die TAL110 habe ich schon öfters gehört. (Ich hatte die TAL140) Die 110 klingt Blutleer. Die 130 schon besser. Aber was Dein Geschmack angeht, denke ich das die T+A 110 nicht die richtigen sind, schon gar nicht für Klassik.

 

Gruss Luca

 

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>LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Jan-03

>UM 18:11 Uhr (GMT)

>

>Von einem Experiment kann man da aber nun wirklich nicht

>sprechen. Immerhin nehme ich das Gerät ja zum Testen mit

>nach Hause. Wenn's mir dann gefällt und ich nichts

>auszusetzen habe, dann behalte ich es. Wenn nicht, dann

>wandert das gute Stück wieder zurück zum Händler. Anhören

>ist ja sowieso Pflicht.

 

Dazu ist bereits was gesagt. Händler geben erfahrungsgemäß ihre Vorführgeräte nur sehr ungern ab, denn dann müssen Sie ein weiteres auspacken, daß sie dann nicht zum gewünschten Preis verkaufen können.

 

>

>Und selbst dann, WENN Lindemann etwas ändert, kann ich mein

>Gerät immer noch updaten lassen, sofern mir die Änderungen

>klanglich etwas geben.

 

Schön, wenn dann auch der Service den Basteleien hinterkommt...

 

>>Es gibt genügend andere Hersteller, die wenigstens die

>>Bezeichnung ändern.

>

>Richtig! Und genau das entspricht dann der Modellpolitik der

>Elektronikriesen aus dem Consumer-Bereich: Alle 3 Monate ein

>"neues" Modell mit anderer Typenbezeichnung und etwas

>verändertem Aussehen, aber technisch und klanglich gesehen

>praktisch identisch mit dem Vorgänger.

 

Mein Marantz CD17 II ist seit einigen Jahren auf dem Markt. Davor gab's für mehrere Jahre den CD17. Wir reden hier nicht von der "innovativen" Billigklasse unter 300 Eumel.

 

>Da achte ich doch lieber auf's Kleingedruckte und such mir

>die Revisionsnummern raus.

 

Schön und was hilft Dir Das weiter? Bei einem hersteller ohne Beuteilefertigung, der heute so und morgen halt anders baut. Hoffentlich hat der genügend Ersatzteile, falls die Kiste mal den Geist aufgibt... ;-).

 

>Ansonsten vertrete ich aber auch die Meinung in diesem

>Thread, daß die größtmögliche Klangveränderung

>(-verbesserung) mit einem Austausch der Lautsprecher einher

>gehen würde. Aber wenn KoiFanatic seinen CDP austauschen

>möchte, dann sollten wir ihn auch lassen. :-)

 

Ja, Du hast recht, aber darum geht es doch nicht. Anscheinend möchte er seine LS behalten. Ich würde das "Argument" auch mit Unverständnis anhören, wenn ich einen neuen CDP kaufen möchte.

 

Viele Grüße.

 

Michael

 

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Ciao KoiFanatic

 

Das kann ich aus mehreren Gründen nicht. Ich weiss nicht wie gross dein Hörraum ist, ob Du eher auf Grundton, Bass oder HT stehst. Soll es eine Analytischer LS sein, oder ein Weichzeichner usw. Es gibt nur eines Probehören und das wichtigste : bei DIR zu Hause !!!!!!

 

Mit anderen LS veränderst Du deine HiFi-Kette am besten.

 

Gruss Luca

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Jan-03 UM 14:47 Uhr (GMT) [p]Hi Frank!

 

 

>...will sagen, ich kaufe ein Gebrauchtgerät zum

>Fast-Neu-Preis?

>Also einen "Vorführ"-Monitor/Fernseher aus ´nem Laden

>würd ich wahrscheinlich nicht nehmen.

>Man stelle sich mal vor, die Dinger laufen 24 h im

>Dauerbetrieb, da dürfte die Bildröhre nur noch die Hälfte

>der proklamierten Lebensdauer haben.

>Dürfte schwierig werden, eine platte Bildröhre als

>Garantiefall geltend zu machen...

 

Habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt! Ich meinte, daß ich mir im o.g. Fall die Geräte vor Ort genau anschaue und auf eventuelle nicht behebbare Bildfehler achte. Und wenn mir das Gerät dann zusagt, nehme ich es halt mit.

 

Allerdings sehe ich das beim Kauf von sonstigen Elektronikkomponenten nicht ganz so eng. Gegen einen CDP aus der Vorführung kann man nicht wirklich etwas sagen.

 

Außerdem: Typische Gebrauchtgeräte sind solche Vorführmodelle nun wirklich nicht. Immerhin bekommt man die volle Garantie/Gewährleistung und den evt. damit verbundenen Service! Wenn also wirklich was dran sein sollte, kann ich das Gerät immer noch umtauschen bzw. reparieren lassen.

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

 

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Hi Michael!

 

>Dazu ist bereits was gesagt. Händler geben erfahrungsgemäß

>ihre Vorführgeräte nur sehr ungern ab, denn dann müssen Sie

>ein weiteres auspacken, daß sie dann nicht zum gewünschten

>Preis verkaufen können.

 

Stimmt. Dieses Problem kenne ich auch. Aber zum Glück konnte ich bisher noch jeden Händler dazu überreden! Nach dem Motto: "Ich kaufe nicht die Katze im Sack." Entweder es war bisher reine Glückssache oder meine Überredungskünste scheinen doch etwas bewirken zu können. :-)

 

 

>Schön, wenn dann auch der Service den Basteleien

>hinterkommt...

 

Bei Lindemann und ASR hatte ich damit bislang keine Probleme!

 

 

>Mein Marantz CD17 II ist seit einigen Jahren auf dem Markt.

>Davor gab's für mehrere Jahre den CD17. Wir reden hier nicht

>von der "innovativen" Billigklasse unter 300 Eumel.

 

Zur "verdeckten Update-Politik" von Marantz kann ich nichts sagen. Hatte noch nie Komponenten davon.

 

 

>Schön und was hilft Dir Das weiter? Bei einem hersteller

>ohne Beuteilefertigung, der heute so und morgen halt anders

>baut. Hoffentlich hat der genügend Ersatzteile, falls die

>Kiste mal den Geist aufgibt... ;-).

 

Wie schon in diesem Thread richtigerweise erwähnt wurde, ist Lindemann alles andere als ein Großserienhersteller. Und für jedes produzierte Gerät gibt es ein bestimmtes Kontingent an PASSENDEN Ersatzteilen.

 

 

Viele Grüße.

 

**Patrick**

 

 

 

 

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Hi meikii,

 

erfreulich, zu sehen, dass doch auch mit einem einfach blinden Test trotz hoher Erwartungshaltung nicht alles möglich ist... Zu Optik, Haptik und seltsamer Modellpolitik von Lindemann ist hier ja schon mehr als genug gesagt worden; umsomehr freut es mich, dass alle Gelabere es nicht geschafft hat, Dir klar zu machen, dass ein Mainstream-Marantz natürlich viel schlechter als ein wahres HaiEnt-Gerät ist... Am besten finde ich immer wieder diese schwachsinnigen Hinweise auf "Einspielzeiten"... Das einzige, was sich "einspielt", sind die eigenen Ohren - wer einen parametr. EQ hat, kann ja spasseshalber einmal wichtige Grundtonfrequenzen absenken oder überhöhen, sich eine "englische" Abstimmung zaubern, etc., und ein paar Tage hören - kommt einem sehr schnell sehr normal vor ;-). Bei den Eltern meiner Freundin sind in ihren uralten Vierweg-Kindersärgen wohl seit längerem die Mitteltöner beider LS verreckt - mir kam das, da aus einer anderen Hörumgebung kommend, sofort komisch vor, aber die Eltern sind es so gewohnt - die werden wohl entsetzt sein, wenn dann nächste Woche neue LS mit leidlich linearem Frequenzgang dastehen ;-)

 

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Hi Rob,

 

wieso kommst Du bei zwei, von Dir anscheinend bezüglich des Testablaufes ähnlich eingeschätzten, Tests zu solch unterschiedlicher Bewertung?

 

In diesem Thread:

 

"erfreulich, zu sehen, dass doch auch mit einem einfach

blinden Test trotz hoher Erwartungshaltung nicht alles

möglich ist... "

 

und im Gegensatz bei Gabors Test:

 

"Durch nonverbale Kommunikation findet erstaunlich viel Informationsaustausch statt. Somit ist diese Art Test nicht brauchbar, irgendeinen Unterschied zu differenzieren."

 

Btw. mir schien Gabors Test eher ein DBT gewesen zu sein.

 

Grüsse

 

 

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Hi Jakob,

 

ohne mich wieder auf endlose Diskussionen einlassen zu wollen: Aussergewöhnliche Behauptungen bedürfen ausserordentlich guter Beweise; wer sich hingegen im Einklang mit bisherigem Wissen befindet, darf sich mit einem methodisch schwächerem Testaufbau durchaus zufrieden geben. Der Test von Gábor war nicht doppelblind; das Ergebnis widerspricht, hat man meine methodischen Einwände ausschliessen können, nicht nur meinen Erfahrungen/Tests - ich sehe allerdings bis zum Beweis des Gegenteiles in den methodischen Mängeln ganz klar die Erklärung für das Resultat...

 

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Hallo Rob,

 

"...Aussergewöhnliche Behauptungen bedürfen

ausserordentlich guter Beweise; wer sich hingegen im

Einklang mit bisherigem Wissen befindet, darf sich mit einem

methodisch schwächerem Testaufbau durchaus zufrieden geben."

 

Experimente/Tests sollen nach m.A. Hypothesen (oder als gesichert geltendes Wissen) bestätigen oder eben nicht. Wenn man sich mit eventuellen Schwächen/Schludrigkeiten zufrieden gibt, nur weil die Ergebnisse mit der Erwartungserhaltung übereinstimmten, dann ist das geradezu eine Perversion wissenschaftlicher Arbeitsweise.

Bzw. kann man sich dann derartige Versuche auch gleich schenken.

 

Tatsächlich scheint diese Sichtweise aber weit verbreitet, was die "Paradigmenwechselgeschichte" durchaus verständlich machen kann.

 

Der eigentliche Grund für meine Frage war, das meikii mit seinem Test Klangunterschiede zwischen den CD-Spielern durchaus bejahte, aber, für ihn überraschend, den Marantz vorzog. Deswegen überraschte mich Deine positive Reaktion. ;)

 

"Der Test von Gábor war nicht doppelblind;.."

 

Kann sein, daß ich es falsch sehe, aber der Vergleich von Original zu Kopie war blind, der Vergleich der Kopien untereinander war doppelblind.

 

"das Ergebnis

widerspricht, hat man meine methodischen Einwände

ausschliessen können, nicht nur meinen Erfahrungen/Tests -

ich sehe allerdings bis zum Beweis des Gegenteiles in den

methodischen Mängeln ganz klar die Erklärung für das

Resultat..."

 

Der Stand des gesicherten Wissens ist für mich hier auch nicht ganz klar, denn interessant sind die Papers von Smith und Dunn zu ihren Versuchen bezgl. unterschiedlich klingender, aber datenidentischer CDs, worauf auch der gute Bob Katz Bezug nahm; auch die Informationen aus der Computerecke zu Fehlerraten bei CD-Brennern etc. geben ein eher uneinheitliches Bild, in der Tendenz neigen erstaunlich viele (unter den Medienherstellern und Brennerherstellern) zu der Empfehlung, beim Brennen von Audio-Cds eher zur gemächlicheren Geschwindigkeit zu greifen.

 

 

Grüsse

 

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