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lusche

Messungen in K+T 6/04

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Hallo,

 

kann mir jemand die Messungen in K+T über die F-Gangänderungen des VeraVox bei unterschiedlich angefasten Schallwandlöchern raussuchen oder die Änderungen etwas näher beschreiben?

Bitte um Erbarmen.

 

Marc

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Meine Güte Marc ;-) !

 

das wird langsam zur fixen Idee - mit den F-Gängen der Anfasung am hinteren Ausschnitt. Tu es doch einfach - einbe Alternative gibt´s eh nicht: wenn es so eng ist MUSST Du abschrägen. Wo ist also das Problem? Du hast keine Wahl. Mach es und hör hin, was dabei rauskommt. Da Du durch das Anschrägen Stau-, und Strömungsgeräusche eliminierst - was soll groß anders sein am F-Gang?

Der Schall - also die Musi - geht doch ungehindert nach vorne weg. Nach hinten wird doch eh´ gedämpft.

Also können nur Kompressionseffekte an einem zu engen Ausschnitt auftreten.

Die würde man hören, klar.

Aber die Anschrägung des Ausschnitts ist doch genau dafür (bzw. dagegen) gedacht!

Wenn Du ein Übriges tun willst, mach die Übergänge der Schräge fliessend, runde sie ab. Du könntest sie auch noch mit einer dünnen Lage Filz bekleben - bloß: nicht wieder enger machen :-) :-)

Mach die Schräge so schräg wie´s geht ohne an Stabilität zu verlieren.

 

Wenn das dann immer noch nichtr reicht: anderes Gehäuse bauen ;-) !

Aber vergiss doch endlich die F-Gänge durch die Anfasung . . . .

 

Ne weitere Möglichkeit fällt mir gerade ein:

Montiere den BB au einer rel. dünnen Stahl-/Alu-/Steinplatte und setze diese dann auf einen großen Ausschnitt im Gehäuse auf, so daß dann zumindest keine störenden Kanten im Weg sind, die Deinen geliebten Frequenzgang beeinflussen könnten . . . .

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Hallo

 

>Montiere den BB au einer rel. dünnen Stahl-/Alu-/Steinplatte

>und setze diese dann auf einen großen Ausschnitt im Gehäuse

>auf,

 

genau deswegen gibts auch dieses für den Veravox :-) .

 

grüße

Andi

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Hallo Klaus,

 

bin halt teilweise schon noch am rotieren, was den ausgeglichenen Klang der LS angeht.

 

Abschrägen hab ich schon gemacht. Inwieweit es dadurch zu einer Verbesserung kam, läßt sich so einfach gar nicht sagen. Mein Problem war bisher halt eine Überhöhung um 1000 hz bis 2000 hz. Ausschlaggebend war aber dafür eher eine Grundtonschwäche, die mit großer Wahrscheinlichkeit mit meinem Raum zusammen h#ngen muss (viele große Glasscheiben und sogut wie gar keine massiven Wände und Decken, als Plattenabsorber wirkender PArkettboden) Dies so zu erkennen war aber dehalb nicht einfach, da meine Duetta Top in diesem Raum sehr gut zurecht kam.

Mittlerweile hat mir meine Frau freundlicherweise ihr Arbeitszimmer zur Verfügung gestellt, das zwar auch noch Bass schluckt, aber lang nicht soviel wie das Wohnzimmer. Hier ist der F-Gang meistens nahzu ausgeglichen. Was mich halt immer noch wundert, ist dass der Grundton manchmal wirklich toll rüber kommt und dann mal deutlich zu dünn klingt (natürlich bei gleicher Musik und gleichen Geräten). Als ersten Übeltäter konnte ich, so zumindst meine bisherige Erfahrung, eine Unterstellbase unter meinem Verstärker ausmachen, ist sie weg, ist der Bass ok, ist sie da, wirkt es viel zu dünn. Auch wenn ich selbst nicht daran glauben möchte und mir dies auch physikalisch keinen Sinn macht, scheint diese aus Sand un Blei gefüllte Base mir hörbar den Bass zu klauen.

Was ich hiermit eigentlich sagen will ist, dass diese LS bisher manchmal absolut traumhaft klingen und manchmal einfach zum Heulen, und mir noch nicht klar ist, woran es liegt und ich deshalb mögliche Fehler eingrenzen will. U.A. die Kompressionseffekte der Schallwand. KLaus Witte sprach übrigens auch mal von absoluten Diven, die die Projekt 1.3 seinen, also sehr auf die vorgeschaltete Elektronik reagieren. Das glaube ich mittlerweile nachvollziehen zu können.

 

Viele Grüße

 

Marc

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Hi Marc,

 

Meine Erfahrung: alle LS, die wirklich offen und "richtiger" klingen, sind Diven – da Sie schlicht das hören lassen, was die Kette einspeist. Und das ist manchmal gar nicht so schön...

 

Offen klingen passive LS mit wenig/besten FW-Bauteilen und guten Chassis – Manger, BBs und eben neuere ESS-Designs :D

 

Gerade "Einsteiger-Higend-Geräte", speziell CDPs, klingen oft so grundtonschlapp und noch recht undynamisch, dass je nach Musikmaterial und Aufnahmequalität der Klang oft umkippt an Diven. Ich habe meine kleine Schwester Deiner 1.3 über die Jahre an diversen CDPs und Amps bei mir zu Haus gehört, es klang ganz oft gruselig. Steril, dünn, inhomogen... Wenn Sounding-Aufblähungseffekte "normaler LS" fehlen, hört man diese Armut der Elektronikkette raus.

 

Ich wette, dass Dein CDP zu Dünn für die schlanke 1.3 klingt. Schade, dass Du weit weg wohnst und die 1.3 so schwer und groß ist – wir hätten mal einen Check fahren können...

 

Gruß ins Arbeitszimmer

 

Klaus

 

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Hi Marc,

 

irgendwie verstehe ich Dein Problem nicht so ganz!

 

Wenn Dir der Bass zu wenig ist musst Du etwas dazu tun. Auf die Frage wie gibt es dann mehrere Lösungen. Umziehen wäre für mich die letzte!

Wie ich das für mich gelöst habe siehst Du unten. Ob da etwas für Dich praktikables dabei ist???

 

MfG

Peter

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