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Hennes

Peerless XLS-10 / 12 in geschlossenem Gehäuse?

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Hallo!

 

Ich will mir im laufe des Jahres einen neuen Sub bauen; ich bin nun schon seit einiger Zeit am Suchen nach dem geeigneten Chassis und dem entsprechenden Gehäuse. Der Sub sollte wegen Platzmangels nicht größer als ca. 40L werden.

Wenn ich ihn hauptsächlich nur Heimkino einsetzen würde, wäre meine Wahl schon längst auf den XLS-10 mit PB gefallen. Der klingt aber bei Musik bestimmt ein wenig "schwer" und unpräzise oder??(Korrigiert mich, falls ich da falsch liege).

Da ich ihn hauptsächlich zum Musikhören, ab und zu aber auch zum Filme schauen einsetzten will, sollte er schon einen ordentlichen Tiefbass haben(mir schweben -3db bei ca. 25-30Hz vor).

Der Raum ist geradeeinmal 20qm groß.

Ist dazu der Peerless XLS-10 bzw. XLS-12 in geschlossenem Gehäuse geeignet? Hat das schonmal jemand gebaut oder ausprobiert? Ich würde dazu gerne einmal eure Meinungen bzw. Erfahrungen hören.

Gut gefallen hat mir der "Cube" von Sound/light aus der K&T 1/04, hat jemand Erfahrungen mit dem Sub? (Ist der Preis wirklich angemessen??)

 

danke im vorraus

 

mfg

Johannes

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Hallöchen!

 

Den XLS-10 kannst Du beruhigt in ´nem geschlossenen Gehäuse ab ca. 10 Litern verbauen... Die Passivmembranvariante ist tatsächlich nur für´s Heimkino tauglich (macht dann aber richtig Spaß...) Natürlich ist der Wirkungsgrad eher bescheiden, aber für Deinen recht kleinen Hörraum reicht selbst ein kleines Aktivmodul für ordentlichen Pegel und wenn Deine Satelitten bis unter 100 Hertz spielen können, braucht das Modul noch nicht mal zwingend ´ne Baßanhebung.

Ein Nachteil sei aber nicht verschwiegen: Entweder Du verbaust gleich zwei von den XLS-10 (Rücken an Rücken in getrennten Kammern impulskompensiert) oder Du brauchst ein sehr sehr schweres und stabiles Gehäuse, sonst hüpft der Sub durchs ganze Zimmer... :+ Steht der Sub nicht absolut ruhig, klingt´s natürlich auch mehr als bescheiden...

Ich verwende selbst u.a. einen Sub aus zwei von den 10ern in je 15 Litern geschlossen (völlig unaufwendiges 7-Brett Gehäuse aus 28mm Sperholz) mit einer ca. 100W/4Ohm ohne Tiefbassanhebung und getrennt bei nominal 50 Hertz, damit stellt sich ca. ´ne Trennung bei 80 Hertz ein. Der Sub steht dann bei mir auf ´nem Ständer mit ca. 60 cm Höhe wand-, aber nicht eckennah und klingt so sehr trocken und impulsiv, druckvoll und satt ohne Bläh- und Wummereffekte auch bei hohen Pegeln...

Der XLS-12 erscheint mir dagegen deutlich schwammiger und ist in Einzelanordnung nicht praktikabel ruhigzustellen, bei ´nem Zweierpack wird das Gehäuse dann schon deutlich größer, als es Dir vorschwebt.

 

Schöne Grüße, Günther

 

PS: und das Preis-Leistungsverhältnis des "Cube" finde ich eher bescheiden...

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Hallo,

hatte mir einen Sub mit XLS 10 und 12 aufgebaut, und finde für Heimkino absolut top. Für Musikwiedergabe jedoch war es etwas zu unpräzise. Habe mir einen Dipol Bass gebaut, super kleines Gehäuse und klingt absolut klasse. Es war ein Bauvorschlag in der Hobby Hifi mit Visaton Dipol Chassi. Die präzision ist unglaublich, und es fehlt an nichts. Kein Wummern und keinerlei Kompressionseffekte.

Auf meiner HP kannst Du die Subs in eingebautem Zustand sehen.

 

Gruss Dommi

www.highend-diskus.de

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Ok... danke für eure Vorschläge!

Wie tief spielt denn der XLS-10 in 15 Litern? Wenn ich ein Doppelwandiges, sandgefülltes GEhäuse verwende, dürfte das doch schwer genug sein oder?

 

mfg

Johannes

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Hi,

 

zu den Sandwichgehäusen gibt es auf der Visaton Seite Messdiagramme, die sind ähnlich ruhig wie Natursteine, mehr muss es IMHO wirklich nicht sein.

 

 

Gruß

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Hallöchen!

 

Der Hinweis auf die Visaton Messdiagramme ist zwar gut, aber hier nicht wirklich hilfreich, weil das Problem weniger Schwingungen der Gehäusewände als vielmehr das Gerumpel der gesamten Kiste ist. Ein einzelner XLS-10 bringt einfach enorme Kraft auf´s Gehäuse, vor allem auf stark schwingenden Böden ist das fatal. Gut ist es, wenn man dem Treiber ein stabiles Widerlager geben kann, dh. beispielsweise Verschrauben an´ner massiven, nicht resonierenden Wand (allerdings kann´s dann irgendwo im Haus zu arbeiten anfangen... :+ zusätzliche Gummiblöcke o.ä. zum Entkoppeln sind ´nen Versuch wert) oder den Treiber bei resonanzfreien Böden in den Gehäusedeckel einbauen (nicht Downfire, neigt zum Wummern...). Mit zweien von den Teilen löst sich das Problem aber eben von selbst, sogar auf altem Dielenboden mit Trockenschüttung darunter wird der Boden praktisch gar nicht zum Schwingen angeregt...

 

Der XLS10 hat in´nem 15 Liter-Gehäuse so ziemlich ´ne Einbaugüte von 0,35 mit ´ner Einbauresonanz etwas über 40 Hertz. Er fällt damit ab etwas über 100 Hertz recht gleichmässig mit im Mittel 9dB/Okt. ab (ohne Berücksichtigung von Raumeinflüssen!), damit erreicht er bei 30 Hertz noch einen Wirkungsgrad von um die 76 dB, bei 20 Hertz 72dB.

Der tatsächliche Einsatzbereich wird praktisch ausschließlich durch die verwendete Elektronik definiert, d.h. durch die Weicheneinstellung und die gegebenfalls vorhandene Tiefbassanhebung. Recht gut kompatibel ist beispielsweise das Mivoc 120, das bei 20 Hertz ´nen Subsonic hat und bei 30 Hertz ´ne Anhebung, damit ist bis zu Trennfrequenzen zum Sat. von ca. 100 Hertz eine theoretisch lineare Wiedergabe ab ca. 25 Hertz möglich (wieder ohne Berücksichtigung der Raumeinflüsse...!)

Ob jetzt aber die Wiedegabe so tiefer Frequenzen in so kleinen Räumen überhaupt sinnvoll möglich ist, ist ein ewiger Streitpunkt, zu dem ich mich geflissentlich gar nicht erst weiter auslasse. Das soll doch bitte jeder für sich selbst ausprobieren und entscheiden... :P

 

Schöne Grüße, Günther

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Ok... vielen Dank schonmal.

Das klingt ja echt vielversprechend...

Ist das Mivoc 120 nicht ein bisschen Unterdimensioniert? Bei dem relativ schlechten Wirkungsgrad im Tiefbass sollte es doch vielleicht etwas mehr sein als 120 W oder nichT? DIe Tiefbassanhebung schluckt doch einiges an Leistung... Dynamikattacken von > 90db @ 35 Hz {( sollten schon drinsein! (ohwe... das bedeutet bei einem Wirkungsgrad von 76db bei 30Hz in 2 m Abstand 250W für 93db!!... Aber das sollte mir dann wohl reichen)

Was haltet ihr vom Thom. SW2.5 für XLS10 in 15L?

 

mfg

Johannes

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Hallöchen!

 

Ehrlich gesagt, verstehe ich die Watt-Gigantomanie im Subwooferbereich

überhaupt nicht... Bevor Du Dir das schweineteuere Thomessen kaufst, so gut es auch sein mag, kauf´Dir lieber zwei von den XLS und so ein Mivoc 120 oder was vergleichbares, das bringt Dir mehr Pegelgewinn als der Wechsel vom Mivoc auf´s Thomessen und hat auch noch klangliche Vorteile. Aber ich kann mir eh´nicht vorstellen, daß Du in Deinem kleinen Abhörraum so ein Modul voll ausfahren kannst, Deine Pegelberechnung vergisst im übrigen die Raumeinflüsse...

 

Schöne Grüße, Günther

 

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Hallo,

 

ich habe zu Hause für mein Heinkino einen Focal Audiom 15 KX geschlossen an einem Thommessen 2.5. Die ganze Geschichte klingt nicht wirklich überzeugend. Allerdings konnte ich noch nicht genau fest machen, wo die Ursachen liegen. Da ich aber im Auto schon viel mit Subwoofern experimentiert habe und ich durch Versuche weiß, wie es klingt, wenn die Endstufe den Sub nicht kontrolliert, würde ich ganz stark auf die Thommessen tippen...

Ich würde das Geld für die Thommessen sparen, das Mivoc kaufen und die Netzteilkondensatoren des Mivoc evtl aufwerten. Witte hat da viel Erfahrung und kann Dir bestimmt Tips geben. Kontrolle ist viel wichtiger als Leistung.

 

Zum Peerless: Ich habe mit meinem Arbeitskollegen einen XLS-12 mit Passivmembran für sein Heimkino aufgebaut. Das Gehäuse war ähnlich dem Bauvorschlag aus dem Intertechnik-Katalog. Wir haben ihm bei uns auf der Arbeit nach der Fertigstellung Probe gehört. Es war unglaublich, so was hatte ich noch nicht gesehen. Das Ding springt und hüpft wie eine junge Gazelle. Wenn die Timmermannsche Impulskorrektur was bringt, dann hier!! Mein Kollege hat danach den Rest des abgetrennten Gehäuseteils, wo das Modul beheimatet ist, mit 25 kg Streugut befüllt.

Das Streugut wird bei uns auf der Arbeit zum Abstrahlen von Blechen benutzt, sehr hoher Metallanteil, ungefähr die dreifache (oder noch mehr) Dichte von Quarzsand, ich baue im Moment damit ein Sandwich-Gehäuse... :-)

Ich habe den Sub leider nur ohne die Füllung gehört, er funktioniert aber beim Heinkino sehr gut.

Ich kann mich also nur dem Günther anschließen, entweder massereich bauen, im Haus verankern, oder (am Besten) einen zweiten einbauen.

 

Gruß, Christoph

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Hi Johannes,

 

ich betreibe seit einiger Zeit eine abgewandelte Version des "Cube" (gleiches Chassis, anderes Aktivmodul, auch CB und 30 Liter).

Seit ein paar Tagen teste ich auch das Peerless XLS-10 Chassis und bin bisher ein wenig enttäuscht. Gebaut habe ich mit dem Peerless bisher eine geschlossene Box mit 12 Litern und einen Dipol-Subwoofer nach dem Design aus der Hobby Hifi. Da das Gehäuse für den "Cube" deutlich aufwendiger ausfiel, werde ich hierfür aber extra noch ein schwächeres Gehäuse anfertigen, um bessere Vergleichsmöglichkeiten zu bekommen. Zum Ende der Woche kann ich ja mal ein kleines Testfazit geben.

 

Gruß Martin

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Auf dein Fazit zum Vergleich zwischen dem "Cube" und einem Sub mit XLS-10 bin ich mal gespannt... welches Akivmodul verwendest du?

 

mfg

Johannes

 

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Ich verwende das Sitronik VP500D mit dem 1000VA-Trafo.

Das Ding ist für einen einzelnen Sub sicherlich überdimensioniert. Aus Gründen der Raumakustik soll es aber nicht bei einem bleiben ;) .

Das war auch der Grund, warum ich mich für den Peerless interessiert habe. Mehrere 12-Liter-Subs lassen sich halt noch unaufälliger unterbringen als mehrere Cubes ;) .

 

Gruß Martin

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Hi,

 

ich habe einen TIW 400 von Visaton CB, der ist erricht seine mechanische Grenze recht schnell, der reine Leistungsbedarf wird von meinen 2.5er Thommessen aber locker gegeckt. Da ich ihn ausschließlich einsetze um meine recht grundtonschwachen LS nach unten zu erweitern, reicht es aber pegelmäßig locker.

 

Eine dickere Elkobatterie werde ich mir aber auf jeden noch reinlöten, ich kann mir gut vorstellen dass das die Kontrolle um einiges verbessern wird.

 

Die Einfachste Maßnahme dem Sub seinen Bewegungsdrang nehmen, wäre ein schwere Platte drunter zu schrauben und, falls der Boden mitschwingt, diese Gummidichtungen für die HT Rohre ausm Baumarkt oder sonst was drunter, dann ist Ruhe.

 

 

Gruß

 

Peter

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So, Zeit für ein kleines Fazit.

 

Ich habe viel getestet die letzten Tage und meine Ohren wollen so langsam keinen Bass mehr hören ;) .

Ich nehme mal das Fazit vorweg: Sieger ist der "Cube" (eigentlich ja Selenium 12SW5).

 

Der Peerless ist zweifelsohne ein beeindruckendes Chassis. Und hätte ich keinen anderen Sub zum Vergleich dagehabt, so wäre mir wohl auch nichts negatives aufgefallen. Das gilt zumindest für die geschlossene Version. Als Dipolsub hat er mir hingegen nicht zugesagt. Ein Dipolsub ist ja - wie in der HH 3/2002 beschrieben - ein "Schnellewandler" und kein "Druckwandler". Und so hört er sich leider auch an, denn Druck war nicht vorhanden. Allerdings hat er sehr viel weniger die Raummoden angeregt. Mag sein, dass dieser Vorteil bei einigen Leuten überwiegt. In Bezug auf die Raummoden haben in meinem Raum Messungen mit zwei Subs aber ebensogute Ergebnisse gebracht, ohne dass ich auf Druck verzichten musste.

Im Vergleich zum Selenium klingt der Peerless (geschlossen) spektakulärer. Für Heimkino sicherlich eine gute Wahl. Bei Musik kann das auf Dauer aber nervend werden. Der Selenium hingegen ist einfach ultrapräzise. Er folgt stur dem Signal. Es ist sowohl hör- als auch sichtbar, dass der Peerless bei großen Hüben immer ein wenig nachschwingt. Der Selenium hingegen bringt eine Bass-Drum einfach staubtrocken. Aber Wehe, dass Signal gibt dem Selenium ein Bassgewitter vor. Dann wird ganz schnell klar, dass das Teil für dB-Drag entwickelt wurde ;) .

Auch die Membran und die Aufhängung versprechen schon deutlich präzisere Wiedergabe. Wenn man z.B. die Membran des Peerless vorsichtig am Rand eindrückt, so bewegt sich die gegenüberliegende Seite kaum. Sie kippt sozusagen. Dieselbe Prozedur beim Selenium: Hier ist Kippen beim besten Willen nicht festzustellen. Schon kleinstes Eindrücken <1mm macht die ultrasteife Membran auf der gesamten Fläche mit.

Zum Preis: Eigentlich ist es ja nicht fair, einen 12-Zoller mit einem 10-Zoller zu vergleichen. Vielleicht sollte man diesbezüglich eher die 10-Zoll-Version des Selenium (den 10SW5) in Betracht ziehen. Der kostet nämlich nur 20€ mehr als der Peerless.

Bleibt allerdings immernoch die Frage, wie die beiden Chassis an schwächeren Verstärkern klingen. Kann ja sein, dass der 12SW5, welcher 650W RMS verträgt (und bei mir auch bekommt ;) ), mit 200W auf einmal nicht mehr klingt. Ich weiss es nicht.

 

Zum Thema Gehäuse: Hier hat sich wiedereinmal herausgestellt, dass viel Gewicht viel bringt. So war es dann auch eine gute Idee, dem Selenium für den Test nochmal ein 22mm-MDF-Gehäuse zu spendieren. Den MDF-Peerless mit dem 45mm-Beton-Selenium zu vergleichen war dann wohl doch etwas unfair =) . Aber selbst, nachdem ich 2 schwere Betonplatten auf das Peerless-Gehäuse gelegt hatte, war er noch unpräziser als der Selenium ohne Beton.

Wieviel Aufwand man hier treiben möchte, bleibt wohl jedem selbst überlassen. Auf Grund der geringen Gehäuse-Größe des Peerless und dessen höherer Impendanz könnte man sich ja auch einen Doppel-Sub in impulskompensierter Bauweise vorstellen. Die größere Membranfläche würde zu weniger nötigem Hub und somit zu mehr Präzision führen. Ich für meinen Teil muss mir die Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Vielleicht werden es ja auch zwei Selenium 10SW5 je in eine Standbox integriert.

Achja, noch etwas zum Raum. Ich habe nur ein kleines 16qm Zimmer. Auf Grund des Roomgain spielten daher beide Sub ohne aktive Entzerrung bis 30 Hertz runter. Lediglich beim Dipolsub musste ich den Amplitutenfrequenzgang per parametrischem Equalizer linearisieren und wegen geringer Belastbarkeit nen Hochpass bei etwa 40 Hertz verpassen.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

 

Gruß Martin

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Das is wirklich aufschlussreich, da du ein ähnlich großés Zimmer hast wie ich...

Ich habe mir im laufe der Woche auch schonmal den Sel. 10 SW5 angeguckt, mein Simulationsprog(Basscad) zeigte in einem schön "handlichen" Gehäuse einen gute Wiedergabekurve....Da der Bau nicht unmittelbar bevorsteht(Vorher muss ich noch meine 200L BR-Box mit Monacor SPH-390TC loswerden, die is zugegeben für mein kleines Zimmer maßlos übertrieben....(*heul*)) hab ich noch genug Zeit, mir das alles vielleicht mal anzuhören.

Was für ein Aktivmodul bzw. was für eine Endstufe verwendest du ?? (

"welcher 650W RMS verträgt (und bei mir auch bekommt )")

Ich denke ich werde mich auch(?) für den 10SW5 entscheiden, klingt irgendwie überzeugend was du berichtest (und was auch in der K&T steht)... kannst ja vielleicht mal deine Erfahrungen mit dem Teil irgendwann posten.

 

mfg

JOhannes

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Wo gibt es denn einen Bauvorschlag zu dem Cube? Oder hat den einer im Rechner und könnte Ihn mir schicken?

 

Lars

 

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@Johannes

 

Schau dir noch mal meine Posts an, ich habe bereits etwas zum Aktivmodul geschrieben ;) .

 

@Lars

 

Einen Bauvorschlag braucht man dafür eigentlich nicht. Man nehme einfach das Selenium 12SW5 Chassis, baue es in ein geschlossenes 30Liter-Gehäuse und spendiere ihm ein potentes Aktivmodul. Je nach Raumgröße und Tiefbassvorlieben kann eine Tiefbassanhebung nützlich sein.

 

Bilder gibts hier:

http://www.sound-light.ag

 

Andreas Giebeler verwendet glaube ich ein Detonation DT300 als Aktivmodul.

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thx.

Wo hast du den 10SW5 denn gesehen, wo er nur 20€ mehr kostet als der Peerless?? Bei Strassacker kostet er ein bissle Mehr(60€?)

 

mfg

JOhannes

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Argh, du hast recht :( .

Ich hatte beim Preis für den Peerless was anderes im Kopf.

Wenn du auf Musikbetrieb wert legst, denke ich aber dennoch, dass sich der Mehrpreis lohnt.

 

Mein Lautsprecherkonzept steht nun endlich fest. Es werden ein Paar teilaktive Standlautsprecher mit jeweils einem Selenium 12SW5.

Als Tiefmittel-Hochtoneinheit verbaue ich ein geschlossenes D'Appolito-System mit je zwei 17er Peerless und einem Vifa XT25-Hochtöner.

Dieses D'Appolito-System habe ich auch als Bassreflex-Variante gehört, bei welcher die 17er den Bass übernehmen. Der Selenium war diesbezüglich schneller ;) .

 

Gruß Martin

 

>thx.

>Wo hast du den 10SW5 denn gesehen, wo er nur 20€ mehr kostet

>als der Peerless?? Bei Strassacker kostet er ein bissle

>Mehr(60€?)

>

>mfg

>JOhannes

 

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hm... hört sich gut an...

Kannst ja mal ein Fazit posten, wenns fertig ist... ich für meinen Teil werde den Selenium 10SW5 mit Aktivmodul(erst mal das Mivoc, sp#äter vielleicht was anderes) basteln.... wird aber sicher noch seine Zeit dauern; das Ergebnis werd ich euch aber bestimmt nicht vorenthalten...

 

mfg

Johannes

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Ich habe heute meinen zweiten 12SW5 bei Andreas Giebeler bestellt. Offenbar ist er immernoch der einzige in Deutschland, der die Dinger auf Lager hat. Strassacker bezieht wohl selbst über ihn.

Offenbar ist auch die Produkt- und Vertriebspolitik von Selenium sehr seltsam, so dass die Preise wohl auch sehr schwanken.

Ich würde daher empfehlen, die Treiber direkt über den Andreas zu beziehen.

 

Achja, ich werde dem 12SW5 wohl mehr Volumen gönnen. Etwa gut 40 Liter und zusätzlich Dämmwolle zur virtuellen Volumenvergrößerung.

 

Gruß Martin

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Hallo Martin,

habe ich das richtig verstanden, Du hast die Peerless als Dipol aufgebaut ? Ich denke das kann nicht klappen, da diese nicht dafür konzipiert sind. Sollte die Aufhängung nicht fester sein im Dipolbau ?

Mit dem Visaton kann ich nicht behaupten es sei kein Druck vorhanden, gut weniger als mit den Peerless, aber dafür präziser und schneller.

 

Gruss Dommi

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hi johannes...

 

ich pladiere - wie einige andere hier auch - dringend für eine impulskompensierte bauweise - d.h. 2 treiber rücken-an-rücken in getrenntem gehäuse.

 

als alternativen treiber schlage ich Dir den raveland axx1010 vor, 2 stck. für ~100€ - je in 15l closed eingebaut. das gesparte geld vs. peerless / selenium steckst Du in einen ordentlichen amp. Sitronik sitzt bei mir und die Ecke und ist wirklich gut. der VP 500D (500w+ amp) mit 1000VA schadet nicht. gerade bei kleinen closed subs brauchst Du saubere amp-power. mit der flexiblen weiche kannst Du Dir den sub optimal anpassen. bei tiefer & steiler trennung läuft der dann auch direkt in der ecke...

 

gruß

w

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Hi Dommi,

 

das mag schon sein, dass der Visaton da besser geeignet ist.

Bei der Dipolgeschichte ging es mir einfach darum, mal Erfahrungen mit diesem Konzept zu machen. Auf die Idee, das mit dem Peerless zu probieren, bin ich gekommen, als ich auf www.linkwitzlab.com gesurft bin.

Siegfried Linkwitz selbst setzt nämlich den Peerless als Dipolsub ein. Und ich denke mal, dass der Kerl schon ein bisschen Ahnung von der Materie hat ;) .

 

Gruß Martin

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Hy,

is schon klar, nur schien es mir, als würdest Du sagen, dass es grundsätzlich so ist, das bei Dipolen der Druck fehlt. Dies muss aber nicht sein, wenn man entsprechende Chassis wählt. Dass zumindews meine Erfahrung. Mit den Peerless im geschl. Gehäuse war mehr Druck da, aber imho durch resonanzen wesentlich unsauberer, was natürlich Ramabhängig ist, und nicht pauschalisiert werden kann. Vielleicht meint man aber nur mehr Druck zu verspüren, da ein sauberer Bass immer etwas weniger Druckvoll klingt, als ein mit Resonanzen vermichter.

 

Gruss Dommi

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