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HiFi Heimkino Forum

HBt

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Beiträge erstellt von HBt


  1. Hi,

     

    das Filter hat eine Bandbreite von 110kHz.

    40kHz erzielt man z.B. mit Vergrößerung der 1k37 auf 2k2, dem 4.7nF auf 10nF und dem 1nF auf 2.2nF.

    Variation des 330Ohm variiert den Pegel bei 20kHz und das Sprungverhalten des Filters.

    Mit kleineren Widerstandswerten sinkt die Amplitude bei 20kHz und vergrößert sich der Phasenwinkel (100Ohm, -1dB), bei 270-330Ohm ists maximal flach (-0,3... -0,5dB), darüber leichtes Peaking (390Ohm, +0,1dB).

    Die Vergrößerung des 1k37 auf 2k2 hat auch eine höhere Ausgangsspannung von 1.11Vrms auf 1,78Vrms zur Folge.

     

    jauu

    Calvin

     

    Oje, Asche auf mein Haupt: 20nF (10nF parallel 10nF) & 4,7nF - so geht es! Danke Calvin.

    post-4117-0-40561600-1333792732_thumb.jpg


  2. (..)

     

    SO ISTS ABER NICHT! :-( Es sind immer noch starke Stufen zu sehen.

    Muss ich einen Ausgangsfilter zweiter Ordnung bauen? Oder liegt mein Problem in der Filterwahl (erste Ordnung)?

     

    Da ich ein absoluter Frischling in diesem Gebiet bin bitte ich euch um gute Beitrage

     

    DANKE euer Miagi

    Versuche dieses Filter:

    post-4117-0-82751200-1333620654_thumb.jpg


  3. Tipp: http://www.dddac.de/

     

    Hallo Miagi,

    welches DF benutzt Du? Liegt überhaupt ein OS vor?

     

    Dimensioniere ein TP2-MFB-Design mit einer Grenzfrequenz zwischen 30kHz und 40kHz ...

     

    Liegt ein NOS vor, hast Du ein Problem. Dann musst Du nämlich mindestens vier TDA's parallel schalten und an einem Rekonstruktionsfilter

    kommst Du ebenfalls nicht vorbei.

     

    Das Oversampling ist in meinen Augen wirklich wichtig.


  4. Kleiner Zufallstest!

     

    Ein alter Faden und ein alter CDP (mein modifizierter Technics SL-P333; MASH MN6471 mit symmetrischem TP4 fs/2) als digitale Quelle für den aktuellen Cambridge DacMagic Plus Upsampling-DAC. Ich höre allerdings keine offensichtlichen Unterschiede im Vergleich zum internen DAC + TP4 Rekonstruktionsfilter ... :Rolling Eyes:.

     

    Interessantes Ergebnis - mein Fazit: Upsampling (und ebenso reclock'ing) heben keinen CDP (CD-Audio) in den "Siebenten Klanghimmel."


  5. Der Klangeindruck:

    Im Vergleich zum Pass Pearl I klingt mein schneller Entwurf etwas zurückhaltender, tonal zwar ausgewogen und extrem rauscharm, aber auch etwas weniger räumlich.

     

    Ein OPA 134 als Ersatz für den verwendeten NE 5534 ... vielleicht?

     

    Nachtrag:

    Mein Pearl klingt etwas spielfreudiger, ein kleines bisschen mehr Luft, detaillierter und konturierter ... die Unterschiede sind deutlich hörbar, aber wirklich nur marginal.


  6. worst case

     

    Leider ist die originale PEARL PHONO STAGE nicht so wirklich betriebssicher, warum? Weil Q6 nahe seiner Belastungsgrenzen betrieben wird, im Normalzustand setzt er immerhin (bis zu) 140mW Verluste um. Jegliches "Umstöpseln" unter Versorgungsspannung, im Betrieb!, verbietet sich ...

     

    IDS (+UBtr/R14) und UDS (+UBtr) sind eindeutig "grenzwertig"; sollte Q4, aus welchen Gründen auch immer, voll aufdrehen, ist ein vorzeitiges Ableben des 2SK389 programmiert. Wer sein vorhandenes Layout nicht ändern möchte, kann folgende "schnelle" Änderungen ausprobieren:

    R17=100kOhm & R20=95,3kOhm

    Parallel zu R20 einen Kondensator löten --> C>10uF / 25Vdc

    R25=27Ohm (wichtig!)

     

     

    Gruß,

    Helge


  7. Hallo Hubert,

    jetzt weiß ich was Du meintest; wie ist denn das hübsche Bildchen skaliert? So..etwas bastel ich Dir im Handumdrehen... kein Widerspruch

    zu meinem Statement.

     

    Ja, ja Audio, Stereo, image lowfi, -->bild dir meinen Glauben an den Mediamarkt;

    bevor wir heilige Kühe schlachten: noch ein paar real generierte Bildchen, alles abgetastet mit 44,1kHz, zum Nachdenken.

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1971.gif

    "hier sehe ich kein Aushebeln der zeitlichen Auflösung"

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1972.gif

    "eine Flanke, die unendlich steil sein müßte"

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1973.gif

    "und ein Sägezahn, der eigentlich alles zu digitalAudio sagt"

     

    Und nun zurück zum Postfilter, mein TP4

    Gruß

    Helge

     


  8. Hi Manfred,

    ich nehme an, Hubert wird uns hier keine Details verraten.

     

    Das NPC SM5842 wurde auch mehrfach gelobt, ebenso wie HDCD; ich bin skeptisch.

     

    Bei dem Philips CD100 bin ich mir gar nicht mehr sicher, glaube aber, der hatte schon 4*fs und eine theoretische Auflösung von 16-Bit, da sie

    dem TDA1540 noch ein Noiseshaping (digitale Dezimierung, oder wie mach ich aus 16 eine 14, so das es keiner merkt) verpasst haben.

     

    Und die klingen heute immer noch gut.

     

    Tschüß

    Helge

     


  9. Hallo Manfred,

    das Oversampling ist ein Meilenstein, und unbedingt erforderlich, ein

    8fach OS mit Multibitler, immer noch "state of the art", ... natürlich

    auch viel preiswerter, als ein jetzt notwendiges sehr steiles Filter.

    Naja, die 'batwings' kommen zwar nicht in der Natur vor und wir hören

    sie ja auch nicht fs/2=22,05kHz, ... vielleicht wirds auch maskiert, ...

     

    1) führen sie zu einem Störspektrum im Hörbereich, (Faltungen mit Nyquistfrequenz)

    2) nehmen wir den Anstieg (Beschleunigung), zeitlich sehr kurzes (also Impuls) Ereignis, ohne Verzögerung war, Gefahrenortung, bevor es in unser Bewustsein eingeblendet wird, unser analoge Superrechner Gehirn, verarbeit diese Information und bewertet sie auf alle Fälle

    -->unnötiger Stress

    3) die üblen Intermodulationsverzerrungen können ansteigen.

     

    Gruß

    Helge

     


  10. Hallo Hubert,

     

    als DiracImpuls bezeichnet man ein unendlich kurzes und unendlich hohes Ereignis, die sinx/x Interpolierte sieht so aus:

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1968.gif

    ein Rechteck:

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1969.gif

    und ein Sinus mit 20kHz:

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1970.gif

    alles natürlich vor dem Rekonstruktionsfilter, rein theoretisch,...

     

    Konsens,

    wenn der Tontechniker schön 10dB unter Vollaussteuerung

    bleibt, ist das CD-Format gar nicht schlecht, doch wer möchte schon 2-Bit verschenken, also Kompresser, Limiter, supertruper Enhancer rein ...

     

     


  11. Hallo Hubert,

    ich kann Dir mit dem Bild gerade nicht folgen: sin(125.7Hz)+sin(18850Hz)?

     

    Min. 10 Stützstellen, dass ist der entscheidene Punkt, der Rest eine Frage der Zwischenspeicher (Gigabytes) und der Vorlaufzeit, Rechenzeit des DSP, des Algorithmus, bevor der erste Ton den DAC verlässt, nur wer möchte erst nach 10min 'rödeln' seine Lieblings CD genießen? Hier liegt offenbar eine Grenze -->Kompromiss!

     

    Den Impuls, den Du meinst ist eine sinc-Fkt, nehme ich an. Die SH folgt doch sinX/X, oder?

     

    Hubert,

    wenn ich mir einen Impuls (digital) generiere, wird dieser die minimale zeitliche Auflösung von 23µs nicht aushebeln können.

     

    Kosmetik, unbedingt(wenn nötig), möglichst aber dem Tontechniker und Künstler überlassen.

     

    Tschüß

    Helge

     

     


  12. Hallo Hubert,

    schön das Du da bist. Ich mag Dir Recht geben: es sind analoge Probleme, ich höre noch nicht digital sondern analog!

     

    Zwischen der Antiegszeit und der Bandbreite besteht vereinfacht folgender Zusammenhang: tr=xxz/(2*PI*fog) oder fog=xyz/(2*PI*tr)

    oder etwa nicht?

    Gerade um das Abtasttheorem zu erfüllen, muß das zu digitalisierende

    Signal (die Musik) in seiner Bandbreite, also maximal vorkommende Frequenzkomponente (natürlich sinusförmig) auf kleiner fs/2 begrenzt werden, d.h. auf der CompactDisk kann sich maximal ein Sinus mit 20kHz befinden, das war meine Aussage! Dieser kann theoretisch übrigens nicht in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden, der CDP schwingt ein, lt. OMTEC "glaube ich".

    Meine provozierende Behauptung: 1)"Ein CDP kann ein Filter höherer Ordnung nicht zum Überschwingen veranlassen, deshalb ist die Suche nach "Impulsoptimierung Blödsinn". Selbstverständlich ist das die "Sichtweise des Milchmädchens", schließlich wollen wir keine Gruppenlaufzeitverzerrungen. 2) Er ist langsam, es muß also kein OPA134 sein, es darf ein besserer LM741 sein oder auch nur ein Transistor. 3) Hat der DSP alle Zeit der Welt, reichen mathematisch mehr als zwei Proben zur vollständigen Rekonstruktion aus.

     

    Gruß

    Helge

     


  13. ...eigenartig, hier tut sich ja nix mehr: "Ich mach mal weiter, vielleicht wacht doch noch ein Maulwurf auf."

     

     

    Warum das CD-Format doof ist und es trotzdem geht.

     

    Ein bandbegrenztes u. mit 44,1kHz abgetastetes Signal kann nichts anregen. Warum? Weil der Abtastwert (dem zum Zeitpunkt X entsprechende Spannungswert), die Folge, in einem zeitlichen Abstand von <23µs liegt, das entspricht leider nur einer maximalen Steigung von <0.1µs/V bei 2Vpp Aussteuerung. Definitionsgemäß folgt daraus eine

    maximale Anstiegszeit von 18µs, diese wiederum spiegelt eine Bandbegrenzung von <20kHz wider. Ein Sprung oder ein Impuls hat allerdings eine Anstiegszeit von Null s, bzw einen unendlich steilen Anstieg! Ok, eine Sample & Hold-Schaltung wäre natürlich in der Lage ...

    bei 1-Bit-Wandlern entfällt diese allerdings. Zurück zur These, soll der Wandler sich in einem Schritt von -1V auf +1V bewegen, so entsteht eine

    Dreiecksfunktion mit T=46µs, das entspricht einer Frequenz von 22,01kHz! fs/2 lässt grüßen, die ist aber verboten -aliasing-, angenommen es ginge, müßte nach Fourier das System auch die Harmonischen unbeeinflusst übertragen, 3fo,5fo,7fo und min. noch 9fo

    --> es wird also eine Bandbreite von >200kHz benötigt und eine Abtastfrequenz von 10*fmax=2MHz.

     

    Bei einem dermaßen begrenztem Horizont muß man sich nicht mit highspeed-OP's oder Impulsoptimierung schlaflose Nächte bereiten.

     

    Es geht ja, warum, weiß nur keiner ...

     

     

     

     

     


  14. Der Einsatz lohnt sich fast immer; für sehr wenige Euros:

     

    - Materialwert <20,-€ (mit Standardbauteilen)

    - Gleichspannungsfreier Ausgang, ohne Koppelkondensatoren!!!

    - Kanalgetrennter Aufbau, doppel Mono, also echtes Stereo

    - Eigene, getrennte Netzteile für das Filter, hier entsteht der Klang

    - HF-Reste, Artefakte werden ausreichend gedämpft

    - Grenzfrequenz auf fs/2, symmetrischer Eingang, nur die Differenz wird

    verarbeitet

    - jeder handelsübliche OP-Amp ist einsetzbar, auch ein 741ger

    - Sprungantwort entspricht in etwa dem eines Butterworth PT2

    - Leichtes Überschwingen zwar, aber theoretisch- wird mit dem CD-Format nicht angeregt, außer die Dinger sind absichtlich übersteuert, clippen also wie Sau (leider ist das mittlerweile bei jeder aktuellen POP-CD der Fall, Null Dynamik! Klingt auf jedem CDP mistig)

    - Gute Aufnahmen sind auch als solche zu erkennen/genießen

    - Kein innervierendes Zischen

    - Sehr gute Kanaltrennung, die Ortung entsprechend

     

    Ob das Filter noch etwas retten kann, wenn schon ein SCF-LF on chip ist,

    ist fraglich, deshalb habe ich es spasseshalber für die PWM-mutistagenoiseshaper-Fraktion ausgelegt, die 'keine echten 1-Bitler' sind.

     

    Ein nächster Schritt wäre der Einsatz mit externer Uhr und dem D-FF-Integrator (wo ist jetzt Bruno und sein paper?), was noch zu testen ist.

     

    Im Grunde ist beim MN647xx der Einsatz nicht unbedingt nötig, da die interne Uhr eine eigene Spannungsversorgung haben könnte, "eigener Pin", auftrennen und mit LC an digitalVCC, jetzt noch ein TCXO an X1, fertig. So einfach kann Tennis sein, warum die Industrie das nicht macht? i'dont know, jeder Pfennig zählt.

     

    Tschüß

    Helge

     

     

    PS: Ein HDAM als OP ist auch 'ne gute Spielwiese, da er im A-Betrieb geht (nicht rennt), den zweiten OP könnte man sogar durch eine SE-Eintransistor-Lösung ersetzen.

     

     

     


  15. wird mit ...

    Hallo Dieter,

    ich höre mit div. Hardware und unterschiedlichen Musiktiteln/materialien, von Jazz! bis Klassic!, ... der Zeit, über einen NAD 320BEE mit RF15 Klipsch, es befindet sich allerdings keine HW mehr

    im Originalzustand und "der Raum" noch ganz außer Acht gelassen.

     

    Allerdings bestätigt sich der Klangeindruck auch über KH, hier einen Elektor Klasse A-Amp mit Sennheiser HD xyz (schon etwas älter, deshalb ? Referenz oder so...), eigenartig -> beeindruckend irgendwie.

     

    Gruß

    Helge

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