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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Beiträge erstellt von andreasw


  1. Der AVR:

    Ausgangspegel und Impedanz 200 mV/470 kΩ (Rec out) ich denke das ist der Pre Out.

    Ein Rec-out hat keine Lautstärkeregelung, ein Pre-out schon. Also wenns lauter und leiser wird, ist es der Pre-out.

    Und die 470kOhm Ausgangsimpedanz sind wohl eher 470 Ohm. Wären es soviele Kilo-Ohm, wäre es extrem leise an einem 20kOhm Eingang.

     

    Der Rest ist eigentlich vollkommen ok in dieser Kombination.

     

    PS: genormt ist bei Cinch garnix. Bei XLR-Symmetrisch hat man eher eine Chance, daß sich Hersteller an Konventionen halten.


  2. Hallo jensi,

    der Preis ist mir nicht so wichtig, sollte aber 10000 Euro nicht wesentlich überschreiten

     

    Gruß vom Mops

     

    Hallo Mops

     

    für mein Verständnis ist Deine Herangehensweise etwas, sagen wir, ungewöhnlich.

    Die Lautsprecher sind (mit dem Raum zusammen) das absolut maßgeblich klangbestimmende Element der Hifi-Anlage. Damit steht und fällt alles.

    Du hast jetzt einen Verstärker, und suchst >dafür< entsprechende Lautsprecher.

    Normalerweise macht man das umgekehrt, ich denke wenigstens die meisten werden es so machen.

     

    Das ist so, als hätte man bei ebay günstig Reifen geschossen, und jetzt sucht man dazu das passende Auto.

     

    Ok, jedem das seine.

    Ich will Dich nicht angreifen und es tut mir leid, solltest Du es so auffassen.

    Aber ich verstehe das ganze nicht.

     

    Gruß Andreas

     

    PS: wenn der Amp elektrisch vernünftig gemacht ist, kann er praktisch alles treiben. Dann hast Du auch keine Einschränkungen


  3. Dieses neue Album war eine musikalische Überraschung für mich. Kannte ich die Sängerin aus Dänemark Hanne Boel doch ausschließlich von Produktionen aus dem Bereich Rock/Pop. Das aktuelle Album mit dem Titel "The shining of things" ist eher dem Bereich Jazz zuzuordnen. Hanne Boel kommt eigentlich aus dem Bereich Jazz und ist nun mit diesem Album zu den musikalischen Wurzeln zurückgekehrt. Die größte Überraschung ist jedoch, wie hier Songs anderer sehr bekannter Interpreten, so spannend vorgetragen werden, als ob es eigene wären. Jedes gesungene Wort ist klar verständlich. Einfühlsame Produktion, erstklassige Überspielqualität. Auch die musikalischen Begleiter sind vom Feinsten. Hfi für Gourmets. Anspieltipp: "Angel of the morning" und "Yesterday rain".

     

    Hi

     

    wir waren letzte Woche in Kopenhagen und haben Hanne LIVE gehört :i5595_jubel2:

     

     

    Andi


  4. Auf einmal issa wieda da, da Andi...

    Hi Chris

     

    ne, ich bin quasi immer da, ich schreib nur kaum noch. Lesen reicht mir meistens....

     

    Deine Entscheidung zu diesem Thema respektiere ich.

     

    Das ist aber keine Entscheidung, sondern eine Erkenntnis (für mich). Das ist (wenigstens für mich) was anderes.

     

     

    Ich wollte eigentlich nur soweit dazu anmerken, daß dieses "Ergebnis" aus dem Workshop, daß es Kabelklang gäbe, kein echtes Ergebnis ist. Ich sehe das als eine Bestätigung von Erwartungen.

    Wenn sich 14 Leute treffen, die alle mehr oder minder von Kabelklang überzeugt sind und beim Workshop Kabel testen, was bitte soll denn anderes rauskommen?? Das ist alles, mehr nicht.

     

     

    Gruß Andi

     

     

    PS: heißt das im Umkehrschluß, wenn man nicht dabei war, darf man sich nicht äußern? Dann frage ich mich, warum man das Ergebnis ins Forum stellt, wenn doch alle die dabei waren, das Ergebnis sowieso kennen.


  5. Hi Calvin

     

    super Beitrag!

     

    Elrad stellte 1995 eine andere Topologie vor, die erstmals von Prof. Hawksford 1988 in einem AES-Blatt besprochen wurde. Die Hawksford-Struktur weist gleich mehrere Vorteile auf, die sich aus der Art der Erzeugung der Filterzweige ergeben.

    Ja, die Filter-Topologie kenne ich. Aber genau DIE wurde in der K&T eben NICHT verwendet, sondern der "klassische" Differenz-Filter mit parallelen Allpass-Zweigen. Also null Vorteil gg. klassischem Linkwitz-Riley-Design. Abgesehen von mehr OPs. :-)

     

    gruß Andi


  6. Hallo,

    Tja, die Sache hat eben schon einen Vorteil, wenngleich die elektrischen Werte sich NICHT von denen eines gewöhnlichen Filters gleicher Ordnungszahl und Topologie unterscheiden, wie die Simulationen mit exakten Bauteilwerten ja schön zeigen:

     

    Durch die Subtraktionsstufe fallen die unvermeidbaren Bauteiltoleranzen nicht kumulativ ins Gewicht, vor allem die Alterungs- und Temperaturdriften der Bauteile! :Applause:

    In wie grossen Stückzahlen produzierst Du, damit die Bauteilekosten sich rechnen? Zudem geht weniger Arbeitszeit für Abgleicharbeiten flöten.

    Revox baute in Ihren frühen Aktivserien auch Phasensubtraktionsweichen ein. Heutzutage korrigieren sie die Impulsantwort perfekt mit einer (digitalen)Feedforwardtechnik, bei Alterung der Membranen wird dies aber auch zunehmend ungenauer... :Nerd:

     

    Wer's aber "perfekt" haben will, der verwende lieber gleich ein phasenlineares sehr steilflankiges (Brickwall) Digitalfilter MIT Laufzeitkorrektur der Chassis eng um die Hörposition herum gemittelt gemessen. So wird auch die Impulsantwort des LS viel besser. Zu beachten bei digitalen Lösungen ist natürlich immer auch die Latenzzeit des Systems. Will heissen: je tiffrequenter und je steiler das Filter abtrennt, desto grösser ist die Signalverzögerung. Die darf für Echtzeitsysteme 25mS nicht überschreiten. Ansonsten kann es passieren, dass die LS im Heimkino eingesetzt zu unschönem Synchronizitätsverlust zwischen Stimme und Lippenbewegungen führen.

     

    Viel Spass bei der Weichenentwicklung und Frequenzgangabstimmung, vor allem bei nicht gemittelten Frequenzgängen im Freifeld und am Abhörplatz! :jubel2:

     

    Viele Grüsse aus der Schweiz

     

    Hallo,

     

     

    auf eine Antwort auf einen fast 8 Jahre alten Beitrag. Alle Achtung....

    Trotzdem ist das Thema wohl für mach einen "aktuell".

     

    Das mit den Bauteiletoleranzen und der T-Unempfindlichkeit müßtest Du irgendwie nachweisen. ;-) . Ansonsten könnte ich das "fast" nicht glauben....

    Die Bauteilewerte driften in beiden Weichentopologien gleichermaßen. Die Auswirkungen scheinen mir demnach vergleichbar.

     

    Die Bauteilekosten wären auch weniger eine Treibergröße, eher der Aufwand. Warum soll man mehr Bauteile, insbesondere OPs als unbedingt nötig verwenden. Der Sinn erschließt sich mir nicht.

     

    Gut, Subtraktionsweichen sind eine Alternative. Kann jeder basteln, was er will.

     

    ich kann mich noch dunkel an die Lobeshymnen erinnern, die in diesem angesprochenen Artikel auf die Subtraktionstopologie ausgerufen wurden ... darum gings mir, das war und ist einfach nicht richtig.

     

    Gruß Andi

     

    Viel Spass bei der Weichenentwicklung und Frequenzgangabstimmung, vor allem bei nicht gemittelten Frequenzgängen im Freifeld und am Abhörplatz! :jubel2:

    Wie das gemeint ist, verstehe ich nicht. Mich kannst Du ja nicht meinen ...


  7. Hallo

     

    so (einfach), wie Ihr euch das vorstellt, geht das nicht. Man muß einen Lautsprecher immer per Kabel an den Verstärker hängen.

    Wenn man alternativ Aktivlautsprecher mit eingebauten Verstärkern nimmt, die das Signal per Funk bekommen, braucht man auch wenigstens ein Netzkabel zur Stromversorgung. Wie auch sonst sollte das gehen?

     

    Auch im Wireless-Zeitalter geht das nicht ohne Kabel ...leider.

     

     

    Andi


  8. Hi

     

    Wechselspannung ist nicht gleich Wechselspannung. Am Stromnetz liegt eben keine symmetrische Wechselspannung an, sondern ein Leiter ist quasi Signal (Phase), der anderes ist dazu gesehen Masse (Nulleiter).

    Je nachdem, welche der Leitungsseite am Netzteiltrafo innen anliegt, ist die kapazitive Kopplung größer oder kleiner. Kann man einfach messen.

     

    Aber da liegt auch der Hase begraben: kann man "sogar" messen, heißt natürlich logischerweise, kann man erst recht hören. Wo ja alle HighEnder wissen, daß man sowieso sehr viel mehr hören als messen kann....

     

    Das was da an Ausgleichsstömen fließt, ist so gering, daß es müßig ist, sich darüber Gedanken zu machen. Alleine sich darüber Gedanken zu machen bewirkt, daß man im Falle einer "Verpolung" des Netzsteckers nicht mehr >in Ruhe< Musik hören kann.

     

    Es ist wie so viele andere Standards im HighEnd, alle sind sich einig und damit gut.

    Phase deine Geräte aus, wenn Du damit ein besseres Gefühl hast, daß es besser klingt. Kost nix und ist in Minutenschnelle gemacht.

     

    Ich mach es nicht (mehr), einfach weil es Jacke wie Hose ist. Punkt.

    Ich bilde mir auch nicht(mehr) ein, einen Unterschied hören zu müssen.

    Ich seh das recht entspannt :-)

     

     

    schönen Gruß und viel Spaß beim Musik genießen. (mit egal welcher Steckerpolung)

     

    Andi


  9. Hallo

     

    Loudness ist eine Klangkorrektur für geringe Lautstärken. Die Dynamik, oder auch der Dynamik-Eindruck, darum geht es ja, läßt sich damit nicht beeinflussen.

    Meist wird die Dynamik bei geringen Lautstärker durch chassiseigene Verluste, mechanisch und elektrisch, vernichtet. Ein Maß dafür ist zB bei den Parametern der sog. Rms Wert.

    Wenn man LS entwickelt, kann man gezielt darauf achten und die verwendeten Chassis daraufhin gezielt aussuchen. Bei fertigen Lautsprechern läßt sich daran natürlich nichts mehr machen.

    Geh die Sache pragmatisch an und verwende einen Expander. Es ist nicht auszuschließen, daß sich dadurch die Klangqualität mehr verschlechtert, als Du Dynamik "gewinnst". Ich würde es nicht machen.

    Achte darauf, daß der Amp nicht zu schwächlich ist und ordentlich zupacken kann, hier geht uU auch schon eine Menge verloren.

     

    Als letzte Möglichkeit hast Du noch lauter Hören :Whistle:

     

     

    Gruß Andi


  10. Viele Subwoofer haben nicht einen anpassbaren Hochpass Andi. Da ist es geschickter, einen Prozessor mit frei konfigurierbarer Weiche (n) zu nehmen, zumal dannn die Pegelangleichung viel leichter fällt ind ich mit einem parametrischen Equa eingreifen kann.

     

    @hardybayer: ist schon richtig, mit mehr Parametern wird nur alles komplizierter. Frei konfigurierbare Weiche incl parametrischen EQ bedeutet praktisch immer, daß Meßtechnik notwendig wird. Ansonsten bekommst Du das ncihtmehr eingestellt und bist als "Laie" am Verzweifeln.

     

    @Frank: Behringer ist grundsätzlich mal ok, nur würde ich davon abraten, eine digitale Weiche zu nehmen, die wie die Behringer keine digi-Ausgänge hat. Das ist klanglich nicht gut integrierbar. Aus eigener Erfahrung (hab das Teil nicht, aber mehrere Freunde haben eine) stellt man Klangeinbußen fest durch die Wandlung analog-digital-analog. Für PA mag das verschmerzbar sein, für Home-Hifi mit Anspruch eher nicht. Digital rein und analog raus geht klanglich absolut! Aber dann muß man danach alle Zweige lautstärkeregeln.

    Leider kann ich über die rein analogen Lösungen von Behriger nichts sagen, da keine Erfahrung vorhanden. Gemessen am Preis ist Behringer immer sehr sehr gut, aber die Teile sind auch konkurrenzlos günstig. Also für HighEnd würde ich mich irgenbdwo anders umschauen. Nur zur Info, ich habe selbst Behringer Geräte, aber nur im Digitalweg und danach nur als DA Wandler. Das ist sehr gut! Aber auch mein Behringer AD Wandler ist nicht so der Bringer.


  11. Hallo @ all!

    Kannst mir jemand hier einen Tip geben?

    Ich würde gerne einen Subwoofer zusätzlich an die Anlage anschließen und bin nun auf der Suche nach einer Art Frequenzweiche, die ich zwischen Vorstufe und Endstufen anschließen kann, die dann die Signale aufteilt in Subwoofer und Satelliten. Evtl. mit der Möglichkeit den Tiefbass etwas anzuheben.

    Ich danke schon mal im vorraus für Tips und Infos.

     

     

    Viele Grüße

     

     

    Frank

     

    Hallo

     

    die allermeisten Aktiv-Subwoofer haben eine aktive Weiche mit Hochpass-Ausgang integriert, dh Du kannst das Signal direkt im Woofer trennen.

    bzgl. Tiefbassanhebung hängt es eben vom Subwoofer selbst ab, ob das überhaupt noch nötig ist.

     

    Gruß Andi


  12. war auch nicht bis ins Detail ausgeführt. Wenn man hergeht und alle verwendeten Materialien, die zur Leitung von Signalen innerhalb einer Kette verwendet werden, ansieht, wird man bestimmt schnell auf eine Hand voll unterschiedliche kommen (oder sogar noch mehr). Was ich damit sagen wollte, ist, dass ich glaube, dass es keinen all zu großen Unterschied macht, ob ich die Kupfer- und Silberkabel nun auf eine günstig vergoldete Kabelschelle löte oder nicht. Allein durch das Löten kommen ja schon wieder zwei Metalle ins Spiel.

     

    Die Metallkombination spielt eigentlich gar keine Rolle, es geht beim Löten lediglich um die dauerhafte und innige metallische Verbindung. Beim Löten legieren die Grenzflächen ineinander und eine bessere leitfähige Verbindung ist durch bloßes Aufdrücken nicht zu bekommen. Auch ist der Übergangsquerschnitt bei Pressverbindungen geringer, als wenn man mit einer guten Lötstelle verlötet. Die spezifische Leitfähigkeit macht hier wenig aus, weil der Querschnitt größer ist und die Leiterlänge innerhalb des Lotes sehr gering. Ist aber letztlich alles Theoretisieren, die realen Übergangswiderstände spielen sich im µOhm Bereich ab.

    Löten nicht wegen Widerständen, sondern wegen Dauerhaftigkeit. Die eigentlich elektrisch verbindenden Grenzflächen sind ja "innen" unter Luftabschluß, außen darf eine Lötstelle gerne oxidieren, das stört nicht. Bei Klemmungen gibt es kein "innen".

    Die Steckverbindung sollte dann von einer oxidationsfreien Metalloberfläche bewerkstelligt werden, also Gold


  13. Hallo Klaus

     

    das OFC Gedöns hat rein garnichts mit Oberflächenoxidation zu tun. Kupfer ist quasi immer OFC, nur im Bereich Hifi hat man es eben als Verkaufsargument entdeckt :Applause: . Ob da "was dran" ist, muß jeder für sich selber wissen.

    Ungeschütztes Kupfer oxidiert immer, egal ob drinnen oder draussen. Man sieht es halt nicht direkt. Da reicht schon die Handfeuchtigkeit beim Kabelverdrillen.

    Die Oxidation ist da, auch wenn Du es nicht hörst. Messen kann man es. Auch soviel zum Thema Messen und hören. :Whistle:

    Aber egal, ich hab genug gesagt. Kabelthema ist bei mir seit Jahren erledigt :rolleyes:

     

    Gruß Andi

     

     

    Nachtrag, weil eins hab ich doch vergessen: Verlöten ist nicht mit mehr Übergangswiderstand verbunden als ein Presskontakt. Über die Haltbarkeit braucht man eigentlich nichts sagen.


  14. direkt mit dem losen Kupfer an entsprechenden Polklemmen auf beiden Seiten. Nur so gibts den geringsten Verlust auf der Kabelstrecke, wenn man denn überhaupt noch von Verlust reden kann. Was aber nicht da ist, kann auch nichts wegnehmen. Deshalb das pure Kupfer bzw. Silber.

    Bedenke beim blankem Kupfer die Oxidation.

    So rein elektrisch ist ein ordentlich verlöteter Goldstecker zB Bananen immer noch besser. Man mag es kaum glauben, aber den Klirr von oxidierten Kontakten kann man messen!!

     

    Man sagt ja, dass Silberkabel heller klingen, was ich hiermit auch bestätigen kann.

     

     

     

    nee, zu Kabelklang sag ich nix, ne ich sag nix, neenee, ... :Whistle:


  15. in der Rückkopplung den Kondensator durch einen Glimmerkondesator ersetzt und den Rückkoppelwiderstand um den Faktor 5 erhöht.

     

    Hi Jens

     

    hab dieses Thema schon kurz im "anderen" Forum mitverfolgt, kann aber wegen bewußter Nichtanmeldung nicht kommentieren...geht hier besser :Whistle:

     

    Inwiefern hat der C in der Gegenkopplung eigentlich einen klanglichen Einfluß? Der ist doch lediglich dazu da, oberhalb des Übertragungsbereichs den Verstärkungsfaktor zu drücken. Täusche ich mich?

    Wenn Du den Gegenkoppelwiderstand vergrößerst, wird auch der Verstärkungsfaktor größer? Bin mit Röhren nicht soo fit

     

    schönen Gruß Andi

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