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Hifi-Tom

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Beiträge erstellt von Hifi-Tom


  1. Hallo,

     

    hier möchte ich die exzellente CD RFUGEE von Hector Martignon vorstellen. Hector hat ja länger in München gelebt u. unter anderem in der Gruppe Conexion Latina gespielt, bevor er nach Amerika gegangen ist u. dort Karriere gemacht hat. Auf dieser CD spielt er mit der Creme de la Creme der zeitgenössichen Jazz-Musiker, unter anderem dem hervorragenden Bassist Richard Bonna aus Kamerun zusammen, der mich vom Ton her stark an den unvergesslichen Jack Pastorius erinnert. Auch Der große Eddie Gomez spielt mit. Eine tolle u. sehr anspruchsvolle CD, die 2008 als bestes Latin-Jazz-Album für einen Grammy nominiert wurde. Hier einige Links u. Hörbeispiele zu der CD u. über den Künstler.

     

    http://www.cduniverse.com/search/xx/music/pid/7407214/a/Refugee.htm

     

    http://www.jazzreview.com/guest/review-19087.html

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hector_Martignon

     

    Zum Schluß noch ein Video aus einem Livekonzert in Kolumbien.

     


  2. Hallo,

     

    ich möchte hier einen Musiker aus Cuba vorstellen, der ganz hervorragende Jazz-Musik macht, sozusagen die neue Generation Cubas, die sich nicht mehr am klassischen Latin-Jazz festmachen läßt, sondern eigene neue Wege geht. Als 1. möchte ich hier seine CD DANZA NEGRA vorstellen. Hier eine kurze Beschreibung:

     

     

    "Das Ramon Valle Quintet spielt auf "Danza negra" ausschließlich Kompositionen von Ernesto Lecuona. Der Pianist Valle ist natürlich bei diesem Projekt die treibende Kraft. Unterstützt wird er vom ehemaligen Brad Mehldau Saxophonisten Perico Sambeat, vom Trompeter Carlos Puig, Omar Rodriguez, Bass, und Horacio "El Negro" Hernandez an den Drumms. Sogar an Lecuonas "Malaguena" werden neue Charaktereigenschaften entdeckt Die Lecuona "Hits" "La Comparsa" "Andalucia" und "Cordoba" werden in den zeitgenössischen Jazzkontext transferiert und verlieren trotzdem nicht an Wert, sondern gewinnen dazu. Das klingt zwar sehr nach Aktie, aber wenn ich Klavier spielen könnte, hätte ich schon lange auf die Lecuonakompositionen gesetzt, da sie sich zur Bearbeitung geradezu anbieten, überhaupt wenn man Lecuonas eigene Solointerpretationen gehört hat (empfehlenswert, vor oder nach Valle)."

     

    Unter folgendem Link findet man die CD nebst Anspieltipps. Aufgenommen wurde das ganze in Deutschland bei den Bauer Studios in Ludwigsburg, die Aufnahmequalität ist sehr gut.

     

    https://einfach.jpc.de/jpcng/SESSIONID/b3d53326e361f5e85feb0bbd5aa4f4d7/jazz/detail/-/art/Ramon-Valle-Danza-Negra/hnum/4941404

     

    Eine weitere ganz fantastische CD von ihm ist NO ESCAPE. Hier steht alles wesentliche darüber:

     

    http://www.actmusic.com/pdf/9424_2_PFD_Ramon_Valle_Trio_No_Escape.pdf

     

    Eine wirklich ganz hervorragende 24 Bit Aufnahme with no procession. Ich hoffe, Ihr hört mal rein, es lohnt sich wirklich. Hier die CD mit allen Anspieltipps.

     

    https://einfach.jpc.de/jpcng/SESSIONID/b3d53326e361f5e85feb0bbd5aa4f4d7/jazz/detail/-/art/Ramon-Valle-No-Escape/hnum/9961777

     

    Über Feetbacks würde ich mich freuen! :prost2:


  3. Und dann kommt der VooDoo »Meister« ins Spiel und behauptet »einzig Sein« abgeschirmtes 1,5m langes Kabel bringt eine »hörbare« Verbesserung, man wird danach förmlich von der Musik mitgerissen und man erkennt seine Anlage nicht wieder - die 99 EUROnen sind ein Schnäppchen in Vergleich um klanglichen Gewinn

     

    Von welchem Voodoo-Meister sprichst Du denn, wir reden hier doch ganz entspannt über Netzkabel. :coke:

     

    Jetzt kann sich JederMann/Frau selbst einen Reim auf die Geschichte machen ..... :Thinking:

     

    Da hast Du allerdings Recht, gereimt wird unheimlich viel, auch von jenen die darinn nicht sehr gut sind.

     

    IMHO in einer wirklich stark mit Störungen behafteten Umgebung helfen nur mehrere verteilte Netzfilter, der erste Grobfilter schon im Verteiler, der zweite in der Steckerleiste - in diesem Konzept helfen abgeschirmte Netzkabeln sehr wohl - nur muss man dann die ganze Strecke vom Zählerkasten/Verteiler berücksichtigen - trotzdem reichen hier einfache Industriekabeln um die 7 bis 15 EUR/m, was mehr kostest ist reine Geldverschwendung.

     

    Netzfilter helfen dort, wo sie von Nöten sind u. können dort, wo sie eigendl. nicht benötigt werden auch kontrproduktiv sein, d.h. man muß es vorher ausrobieren. Genauso verhält sichs mit der Schirmung. Und wenn man in Ruhe selber hört u. vergleicht, dann wird man auch sehr schnell für sich persönlich (nicht für die Allgemeinheit!) feststellen was Geldverschwendung ist u. was nicht.


  4. Da ich jetzt sicher bin das Du nicht verstanden(gelesen?) hast, hier nochmal kurz die Essenz:

    Wenn jemand anfängt das zB. weniger Netzfilterung oder Schirmung besser ist,

    dann ist es selbst für Voodooisten äusserst scharfer Tobak.

    Ausserdem beanstandete ich den (nicht kompatiblen) Vergleich mit Autotuning.

    Bitte vor einer etwaigien "Antwort" zumindest einmal gründlich lesen - Danke und

     

    Was soll daran scharfer Tobak sein, daß man bei Netzkabeln nicht unbedingt eine Schirmumg braucht bzw. das es ohne besser klingen könnte, umgekehrt wäre es wohl eher starker Tobak. Und was den Autotuning-Vergleich anbelangt ich find ihn sehr gelungen u. kompatibel. Tuningmaßnahmen werden oft als Spinnerei belächelt od. abgetan. Ich würde einfach sagen, man überläßt es jedem selber wofür er sein Geld ausgibt u. was für einen persönlich jetzt sinnvoll ist od nicht. Für den einen ist ein Auto für 25.000€ absurd, soviel würde od. könnte er nie ausgeben, ein anderer wiederum gibt dies für goldene Felgen od. tiefer gelegtes Fahrwerk, breitere Reifen, aufgebohrten Motor, röhrenden Auspuff, goldene Türgriffe..... aus. Ein dritter fährt aus Überzeugung nur Fahrrad. :D


  5. Hallo,

     

    das ist lustig, denn dieses Thema hat mich gerade eher zufällig beschäftigt. Ich habe 2 Netzkabel der Firma WSS getestet, das eine ist geschirmt, beim anderen ist nur der Schutzleiter, also die Erde geschirmt. Letzteres Netzkabel, also das quasi ungeschirmte, klingt besser. Damit habe ich mich ziemlich lange beschäftigt. Übrigens werden diese weniger geschirmten Kabel auch an Geräten mit hochwertigen Schaltnetzteilen eingesetzt. Für mich persönlich ziehe ich also das Fazit das weniger Schirmung besser klingt bzw. ist. Bei Kleinsignalkabeln würde ich allerdings nicht so ohne weiteres auf die Schirmung verzichten wollen.

     

    und die ständige Nachkauferei von irgendwelchen Hilfsmittelchen kann ich mir einfach nicht leisten. So einfach kann das Leben sein. :rolleyes::Whistle:

     

    Ich finde es wird hier viel zu oft ein wenig dramatisiert, dem einen macht es Spaß seine Anlage zu tunen, der andere tunt sein Auto..., so what, jeder wie er es für richtig hält...oder.


  6. Hallo Axel,

     

    meine Ausführungen zum Thema Raumakustik wollte ich hier als Ergänzung zu dem 1. Beitrag u. zu dem Thema ganz allgemein verstanden wissen u. nicht als Anmerkung od. Kritik Deiner Anlage bzw. Deines Hörraumes, hier haben sich nur die Grüße an Dich u. die Ausfühungen zum Thema Raumakustik überschnitten.

     

    LG Thomas.

     

    P.S. Übrigens..., einen sehr schönen Hörraum hast Du!!!!


  7. Hallo Axel,

     

    auch von mir ein Hallo. :) Zum Thema Raumakustik. 2 Dinge sind hier relevant.

     

    zum einen die Nachhallzeiten, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Nachhallzeit in einem Bereich zw. ca. 170 Hz - bis hinein ans Ende des Hochtonbereiches u. die Problematik der sogenannten Raummoden, stehenden Wellen (also Überhöhungen od. Auslöschungen einzelner Frequenzen im Bassbereich) siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Moden in einem Bereich ab 20 - ca. 170 Hz. Die Nachhallzeit ist abhängig von der Raumgröße, je kleiner der Raum umso kürzer sollte sie sein. Die Nachhallzeiten kann man gut in den Griff bekommen mit porösen Absorbern, wie sie z.B. www.mbakustik.de anbieten. Bei allen porösen Absorbern muß man aber aufpassen daß man den Hochtonbereich nicht überdämpft. Als Alternative können hier die microsorber-Foliene, http://www.microsorber.de/microsorber.htm genommen werden, die den Hochtonbereich ab ca. 4 kHz reflektieren. Im Bassbereich kann man relativ wenig gegen die Raummoden machen, es gibt zwar Helmholzresonatoren, die man genau auf einzelne Frequenzen abstimmen kann oder auch Resonanzabsorber aber beides Lösungen nehmen sehr viel Platz in Anspruch, sind relativ häßlich sprich nicht wohnraumfreundlich. Hier gilt ganz allgemein, soviel wie nur geht mit der Aufstellung der Lautsprecher experimentieren u. das bestmögl. Resultat durch die richtige Aufstellung der LS u. die adequate Wahl des Hörplatzes rausholen. D.h. genügend Abstand zu den Seitenwänden um erste frühe u. klangschädigende Reflektionen zu vermeiden. Boxen raus aus den Ecken mit genügend Luft nach hinten. Zum hören ins Stereodreieck setzen, den Hörplatz so wählen, daß noch Luft nach hinten ist.


  8. Nun hat mir mein Händler emphohlen mir mal das passive Netzfilter Thor von Nordost anzuhören. Der Thor basiert auf der Filtertechnik der Firma Isotec und hat 6 gleichberechtigete Steckplätze. Zu dem Gerät gab es im letzten Jahr einen Artikel in der Zeitschrift Stereo wo ein hoher Wirkungsgrad attestiert wurde. Allerdings kostet das Gerät 2700€. Bevor ich mir das Gerät anhöre, wollte ich mal wissen ob schon Jemand Erfahrungen mit diesem oder anderen Netzfiltern gemacht hat und wie wirksam sie wirklich sind.

     

    Hallo Jens,

     

    ich habe den Sigma von Isotek, siehe http://www.connectaudio.de/isotek/isoteknetzfilter/index.html in meiner Anlage gehört u. getestet u. der hat bei mir schon etwas gebracht. Der Tor-Netzfilter beruht sicherl. im wesentl. darauf, nur das der Sigma einen 1000der weniger kostet, den würde ich mir also mal anhören. Der erwähnte Filter Clear 3F von Agile ist auch sehr gut u. mit ca. 1300€ noch günstiger. Sehr interessant ist auch der Power Cube vom deutschen Hersteller WSS.


  9. Serious33 schrieb:

     

    Ob man hier noch einen Unterschied zwischen so einer konfigurierten Leiste und einem Top-Modell von diversen Herstellern noch hören kann, möchte ich bezweifeln. Natürlich kann man auch viel Geld ausgeben und darauf vertrauen, dass das erworbene Gut dann auch dementsprechend was bringt. Leider ist hier auch relativ viel spielraum für pseudo-akustische Effekte gegeben die so im Blindtest meistens nicht mehr hergeben als das statistische Mittelmaß.....

     

    Hallo Walter,

     

    probieren geht über studieren, so manches bringt etwas was man nicht für möglich hält. Teurer muß natürl. nicht besser sein nur billiger eben auch nicht ganz abgesehen davon sollte man an Stromleitungen, Filtern, Netzleisten als Laie ganz sicher nicht rumschrauben, od. basteln, denn wenn mal was passiert od. in die Hose geht, übernimmt keine Versicherung der Welt den entstandenen Schaden.


  10. highente schrieb:

     

    was ist von speziellen Netzleisten oder Netzfiltern für Hifi Anlagen zu halten?

    Ich betreibe eine hochwertige Hifi/AV Anlage in einer Großstadt. Die einschlägigen Magazine behaupten ja ohne spezielle Netzleiste bzw. Netzfilter geht gar nichts.

     

    Hallo,

     

    also eine gute & vernünftige Netzleiste ist meiner Meinung nach Pflicht, d.h. gute Steckkontakte, Stecker u. geringe Übergangswiederstände. Ob filtern etwas bringt muß man ausprobieren, das hängt vom jeweiligen Standort ab, da kann man keine Pauschalaussagen treffen. Man kann verbessern aber auch verschlimmbessern.

     

    Was benötigt man wirklich?

     

    Eine gute Netzleiste und ein vernünftiges Netzkabel, beides muß nicht sauteuer sein!

     

    Der markt ist ja sehr viefältig angefangen bei wenigen euro für Netzleiste bis viele 1000€ für Filter z.B Burmester conditioner

     

    Bei Burmester bezahlt man natürl. den Namen, Status mit, den Burmester inne hat.

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