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HiFi Heimkino Forum

rat666

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Beiträge erstellt von rat666


  1. Das ist sehr traurig.

    Mein Beileid an alle Freunde und Angehörigen.

    Mit Ihm ist eine tragende Säule der Infinity Gemeinde gegangen.

    Bei ihm habe ich meine erste große Infinity gehört, ich werde mich immer gerne an ihn und diesen Moment erinnern.

    Schade, dass das Forum durch diese Nachricht wiederbelebt wurde.

    Hoffentlich geht es in nächster Zeit mit besseren Nachrichten hier weiter und schläft nicht wieder ein.

    Gruß

    Oliver


  2. Hi,

     

    es freut mich zu lesen, dass es auch Allen gut geht.

    Vor Allem freut es mich natürlich, dass Don's Krankheitsverlauf stabil ist. Ich drücke dir die Daumen, dass es so bleibt und hoffentlich sogar in Richtung Besserung geht.

    Ansonsten passt auf euch auf und bleibt gesund.

     

    Gruß

     

    Oliver

     


  3. Hi Wolf,

    Zitat

    Das ich auf die Beiträge von Oliver nicht geantwortet habe, war ein Fehler. Ich habe nicht nur ein anders Verständnis von elektronischer Frequenzgang-Korrektur sondern, im Kontext dieses Threads, auch andere Erfahrungen.

    An dieser Stelle nur soviel: Ich kenne das von Oliver dargestellte Prinzip dieser Korrekturen; also den ursprünglich linearen Frequenzgang des Lautsprechers, der durch die Raumeinflüsse deformiert wird, durch eine gegenteilige Deformation zu korrigieren. Gerade diesen Ansatz halte ich für verfehlt. Ein in meinem Raum gespieltes Instrument wird ja ebenfalls durch die Parameter des Raums beeinflusst. Diesen „Klang des Raumes“ möchte ich gerne bewahren (und ggf vorab durch Akustikelemente optimieren). Laufzeitdifferenzen, die sich durch die Konstruktion und/oder die Platzierung des Lautsprechers im Raum nicht vermeiden lassen, lasse ich aber gerne „weg rechnen“. Deshalb funzt auch die Analogie zum Kopfhörer nicht. Der hat nämlich genau diesen Raum nicht und führt deshalb zu einer, für mich extrem unnatürlichen „In-Kopf-Lokalisation“.

    Es kommt darauf an was du genau hören willst. Das korrigierte Signal enthält ja weiterhin die Charakteristik des Aufnahmeraums. Lediglich deine Rauminformationen sind zum Großteil ausgeblendet. Der Lautsprecher wurde ja auch im schalltoten Raum gemessen und erreicht dort auf seinen Frequenzgang hin (meist linear, häufig mit leichtem Abfall zu den Höhen hin) optimiert. Die In-Kopf-Lokalisation bei den meisten Kopfhörern hängt mit dem Prinzip und der Platzierung der Schallquellen in den Ohrmuscheln zusammen. Der Sennheiser hat die Treiber  nach vorne versetzt und zum Ohr hin ausgerichtet, dadurch wird es besser (nicht perfekt). Ansonsten bin ich mir sicher, dass Niemand gerne die späten Reflexionen und die Moden seines Raumes gerne hört. Gerade im Bassbereich ist dies sehr nervig und Pegelunterschiede über 20db sind keine Seltenheit. Mit einer Optimierung durch Akustikelemente kannst du gerade im Bassbereich kannst du nur mit großem Materialeinsatz und Platzverlust (von der Optik wollen wir erst gar nicht reden) hörbare Ergebnisse erreichen. Den Nachhall im MHT Bereich bekommt man dagegen mit Akustikelementen recht gut in den Griff.

     

    Der Klang von einem in deinem Raum gespielten Instrument enthält nur die Rauminformation deines Raumes. Eine Aufnahme von einem gespielten Instrument enthält bereits die Information des Aufnahmeraumes (selbst elektronische Musik enthält meist künstliche Rauminformationen, auch bei Studioaufnahmen ist die Rauminfo des Studios enthalten, bei Live Aufnahmen ist die Rauminfo prinzipbedingt am größten) und bekommt beim Abspielen über die Lautsprecher jetzt die Information deines Raumes noch dazu. Klingt es dann noch wie vom Künstler/Tonmeister gewollt?

    Zitat

    Weiterhin habe ich mir einen Switch von SotM (sNH 10G) gekauft und mittels Lichtleiterverbindung an meinen Router angeschlossen.

    Damit hast du eine galvanische Trennung erreicht, die sich keinesfalls nachteilig auf den Klang auswirken wird. Zum Thema Auswirkung von Netzwerkkomponenten auf den Klang (außer der galvanischen Trennung) versuche ch mich zurückhaltend zu äußern. Nach über 20 Jahren Netzwerkbau und mehr als 10 Jahren Erfahrung im Bereich Audiostreaming halte ich den hörbaren und messbaren Einfluss von Netzwerkkomponenten und Netzwerkkabel auf das Audiosignal für nicht vorhanden und auch technisch nicht seriös erklärbar.  Meiner Erfahrung nach ist die Qualität (soweit sie der Spezifikation entspricht) von Netzwerk- und USB Kabeln völlig egal, bei digitalen Audioverbindungen (SPDiF TOSLINK, AES/EBU) nahezu egal und bei analogen Audioverbindungen hörbar.

    Jitter ist im Netzwerkbereich uninteressant, da die Daten vom Sender vor dem Versand komplett verpackt werden. In den Netzwerkgeräten werden sie zum Teil wieder aus- und umgepackt. Der Empfänger packt die Daten komplett aus, setzt sie zusammen und puffert sie vor der Verarbeitung (Stichwort OSI Modell, Routing, Switching Methoden, TCP/IP). Eine Synchronisierung mittels Masterclock (was genau soll denn da synchronisiert werden?) ist prinzipbedingt unnötig. Daten kommen entweder bitgenau oder fehlerhaft (wird erkannt, korrigiert oder neu angefordert) an. Auf Netzwerkebene gibt es übrigens keinen Unterschied zwischen Audio, Video, Bild oder sonstigen Daten. Die sehen für die Netzwerkgeräte alle gleich aus. Erst nach dem Zusammensetzen des Datenstroms beim Empfänger kann der Inhalt erkannt werden.

    Das Gleiche gilt für die verwendete Hardware, Software und Betriebssystem, solange die Daten bitgenau an den D/A Wandler gesendet werden. Es ist mir völlig unverständlich warum aus dem Thema Audio PC/ Streamer so ein riesen Ding gemacht wird (solange der Abgriff digital erfolgt). Bis auf 1-2 echte Fehlkonstruktionen ab Werk (Konfigurationsfehler unter Linux, Windows oder Android führen zu nicht bitgenauer Ausgabe) haben alle perfekt und identisch geklungen. Unterschiede entstehen erst im Wandler, deshalb würde ich immer auf einen hochwertigen externen Wandler setzen.

    Nur meine Meinung zu dem Thema

    Ich wünsche Euch auf jeden Fall einen guten Rutsch und alles Gute für 2020 und hoffe, dass wir uns im kommenden Jahr wieder einmal persönlich sehen werden.

     

    Gruß

     

    Oliver


  4. Viele Lautsprecher werden solange eingestellt und ausgerichtet bis die Refernzmusik gut klingt.

    Als Tipp sollte man sich diese Refernzmusik vorher mittels eines guten und möglichst liear spielenden Kopfhörers einmal anhören um zu wissen welchen Klang Künstler und Tontechniker mit der Aufnahme eigentlich erreichen wollen. Das Ergebnis ist stellenweise überrachend. Wenn es aus den LS danach wie mit dem KH klingt passt alles, dann ist auch der DSP richtig eingemessen. Die Raumlichkeit und die vorne Ortung ist bei offenen KH auch nciht schlecht.

     

    Gruß

     

    Oliver

     


  5. Hi Wolf,

    dein Gedankengang über den DSP/Raumkorrektur ist so nicht richtig.

    Der Lautsprecher gibt im Idealfall den FG linear wieder aber der Raum gibt verschiedene Frequenzen unterschiedlich laut wieder und verbiegt damit den ursprünglichen Frequenzgang und die Laufzeit. Deshalb werden Lautsprecher im schalltoten Raum gemessen und auch teilweise abgestimmt.

    Der DSP verzerrt jetzt das Signal invers zum FG des Raums und rechnet damit den Raumeinfluss raus. Der ursprüngliche FG der Aufnahme bleibt erhalten. Über das Messmicro lernt der DSP deinen Raum kennen, er geht dabei von einem linear arbeitenden Lautsprecher aus. 

    Damit entspricht die Wiedergabe was den FG betrifft grob erklärt einem linearen Kopfhörer.

    Warum entfernen einige ihre DSPs dann wieder?

    Imho weil sie entweder ihre Raummoden mögen, da brummt der Bass so schön.

    Oder der DSP ist schlicht falsch eingesessen oder die Zeilkurve entspricht nicht den Vorlieben des Besitzers.

    Ich betreibe beide Anlagen mit DSP und konnte mir den Betrieb ohne gar nicht mehr vorstellen.

    Wenn ich zum Spaß  den DSP auf bypass stelle klingt es um Welten schlechter.

    Gruß

    Oliver


  6. Hi Wolf,

    Du kannst einfach einen neuen Fred erstellen. Das kann jeder angemeldete Benutzer.

    Wenn du es nicht findest mache ich ihn gerne für dich auf.

    Gebt mal bitte Bescheid  wenn der Termin beim Gunter steht, vielleicht kann  ich mich auch mit einklinken.

    Gruß

    Oli


  7. Hi Volker,

    das ist auch mein erster vernünftiger Kopfhörer. Der Tragekomfort ist sehr gut. Man merkt ihn kaum auf dem Kopf.

    Allerdings wird mir nach 1-2 Stunden schon etwas warm an den Ohren.

    Die Antheus zieht mit Sicherheit einen großen Teil ihrer Klanqualität aus der Tatsache, dass es sich um eine Aktivbox handelt. Hersteller wie z.B.B&M, Adam und Neumann setzen auch darauf. Aus dem Grund sehe ich den erzielbaren Klangewinn durch die Veränderung der Originalweiche eher gering. Der einzig sinnvolle Umbau der Epsilon wäre aus meiner Sicht eine Komplettaktivierung mittels ein digitalen 5 Wege Aktivweiche mit DSP für die Raumkorrektur und den pasenden Endstufen und die komplette Entfernung der Passivweiche.

    Wenn ich mich bei den Herstellern so umsehe glaube ich, dass die Dominanz  der Passivboxen bald ein Ende haben wird.

    Mein persönliches Highlight damals auf der Highend 2018 waren auch die Adam Monitore. Mehr Klang fürs Geld habe ich nirgends sonst gehört.

    Gruß 

    Oliver


  8. Hi Volker,

    gefallt mir sehr gut. In Anthrazit sehen sie gleich viel "böser" aus.

    Hier mal ein Bild von meinem "neuen Schallwandler". Hat mit Infinity recht wenig zu tun, macht aber ne menge Spaß und eine echte Alternative zu Lautsprechern.

    Kophörer: Sennheiser HD 800

    Verstärker: Little Dot MK III mit geänderten Füßen und über 50 Jahre alten russischen NOS Röhren. Auch wenn die Röhren noch nicht eingespielt sind klingt dsas Ding schon sehr gut.

     

    Gruß

     

    Oliver

     

    IMG_20190706_220513.jpg


  9. Glückwunsch euch beiden, da zeichnet sich ja ein neuer Trend ab.

    Wenn meine Ohren wieder 100%ig in Ordnung sind, würde  ich mir die Dinger gerne mal anhören.

    Macht doch mal Bilder und schreibt ein paar Höreindrücke, bin gespannt.

    Bei mir ist auch ein neuer Schallwandler samt Röhrenverstärker eingezogen, leider kann ich ihn aus gesundheitlichen Gründen momentan nicht wirklich genießen.

    Sobald die neuen Röhren und noch ein paar Anbauteile da sind, stelle ich mal ein Bild ein.

    Aber selbst mit den original Röhren und bei geringer Lautstärke spielt die Kombi die Ren90 komplett an die Wand und die Epsilons dürften sich zumindest schwer tun.

    Gruß

    Oliver

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