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HiFi Heimkino Forum

soundcontrol

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Beiträge erstellt von soundcontrol


  1. Hi Hubert,

     

    also dass Schnelle und Druck sich gegenseitig bedingen, daran kann ich mich schon noch aus irgendeinem physikalischen Praktikum erinnern, wenn auch nicht mehr genau an den Versuchsaufbau.. Man wird halt älter ;-)

    Trotzdem soll der Sinn des Gehäuses aber doch die Richtwirkung sein? Damit kann man den dann auch neben Plattenspieler stellen angeblich..

    Und wenn das nicht der Sinn ist, was ist er dann? Nur ein bischen Parameter verschieben, da nehm ich doch gleich ein anderes chassis?

     

    Schnellewandler, Druckwandler.. da sich beides wie gesagt gegenseitig bedingt ist der Name wohl eher akademischer Natur. Ein Heil wird ja auch oft Schnellewandler genannt, erzeugt die Schnelle ja aber auch durch Druck, wie der sub eben auch.

     

    Ok und hier noch ein Novum: ich finde meinen Hörraum einfach und nicht problematisch :-) er ist schön klein und ich habe für LS und Hörplatz Postionen an denen alles sauber und ausgewogen klingt, was will man mehr?

    Beim Treffen damals ging es allerdings um mitschwingende Wände und Decken..

     

    Und die Probleme von Messungen sind ja bekannt ;-)

     

    Grüsse


  2. Hallo Hubert,

     

    soweit ich weiss ist Dir aber hier ein Fehler unterlaufen. Der Dipol funktioniert doch m.W. hauptsächlich durch die gerichtete Schnelle-Abstrahlung, die dann die Druckwellen erst anregen. D.h. zur Richtung und Erhöhung der Schnelle müsste das Chassis nicht mit freier Öffnung wie bei deinem Sub sondern durch eine Öffnung im "Gehäuse" mit kleinerer Fläche strahlen. Wie gesagt, m.W., lasse mich gern korrigieren.

     

    Beim Treffen bei Calvin war ein Audio Elevation-Sub zu hören, der so funktionierte, und zwar äusserst beeindruckend. In einem ziemlich schwierigen Raum, was ja wieder seine Stärke ist..

     

    Grüsse


  3. Aber man hat dann Rowland...

    Bei Rowland muss ich immer dran denken dass die - muss so 15 Jahre her sein jetzt - es eine zeitlang nicht fertigbrachten, gleichfarbige Bedienelemente auf Endstufen und Vorverstärkern zu bauen...

     

    Die jetzigen Gehäuse sind natürlich tatsächlich schon klasse, und man kann ja mal zum Metallbearbeiter seiner Wahl gehen und versuchen sowas nachzumachen ;-) Da wird man dann auch über den Preis staunen. Ok ist dann keine Serienfertigung. Aber auch Porsche baut Serien und für einen gt 700000 ist auch nicht wenig, wer regt sich da noch über ein paar Scheinchen auf?

     

    Da gibts überhaupt eine schöne Analogie zu Autos. Man kann ja heute für jeden Diesel getunte - sprich umprogrammierte - chips kaufen. Bringt der 40PS, dann kostet er auch doppelt soviel wie der der nur 20 bringt. Warum? Höherer Progammieraufwand??? Mehr Leistung, mehr Geld, ganz einfach. Und ein Rowland etc. leistet dann wohl viel.

     

    Grüsse


  4. Hallo Klaus,

     

    jetzt bin ich ja doch langsam gespannt auf meinen fertigen amp. Das ist jedenfalls schon mal ein Vorteil wenn man nicht selbst bestückt: die Wartezeit auf Bauteile fällt weg ;-)

    Wenn meiner denn mal fertig ist, bringe ich ihn Dir vielleicht mal vorbei? Wäre interessant welche Unterschiede es da gibt. Auch wenn man dann nicht weiss woran es liegt: andere Cs, andere Rs, ICs oder am Trafo?

    Gespannte Grüsse


  5. Hi,

     

    ich wollte hier noch mal ein Beispiel für eine Fehlfunktion loslassen..

    Ist schon ein bisschen her, da habe ich in meinem CDP das hinter dem Wandler pcm1732 angeordnete Filter entfernt, da (leider) im 1732 bereits ein Filter integriert ist. Gleichzeitig habe ich diverse Cs getauscht gegen Black Gates und ne Menge bypass Cs, 0,1er Black Gate und 15nF Folie.

    Klanglich war dies ein ziemlich deutlicher Gewinn, hatte aber eine Nebenwirkung: bei eingeschaltetem upsampler "bratzelte" es bei sehr leiser Musik deutlich. Das Adagietto aus Mahlers 5ter zB war eigentlich nur ohne upsampler zu geniessen. Bei lauterer Musik ging das Störgeräusch unter.

    Aufgrund der ausführlichen Erklärungen hier habe ich nun mal die Dimensionierungen der Cs angepasst, alle 0,1er BGs und die kleinen Folien rausgeschmissen. Jetzt sind parallel zB 470u-PS-Elko zu 22u-BG und mehr nicht.

    Ergebnis: Alle Störgeräusche sind weg! Der Klang hat sich dabei mE nicht verändert, die Bypässe zu den Black Gates hatten also nichts gebracht ausser eben "bratzeln" beim upsampler.

     

    Grüsse


  6. Hi,

     

    ja das ist der vom Hubert (Hifi...)

     

    Die grossen Elkos sind NipponChemiCon LXG 10000uF/50V - der Trafo hat nur 2x30V sek. Mit 63V gibts von NCC keine 10mF.

    Die kleinen sind NCC PS. Genau: 10PS470MJ12. 470uF/10V.

    In zwei wochen bekomme ich noch PX (oder PSX, weiss nicht mehr genau im Moment) mit 33uF als smd, die löte ich von unten an die 470er dran.

     

    www.pucko-elektronik.com

     

    Da ist man natürlich nicht begeistert über geringe Stückzahlen, macht es aber. Von den PS 470uF habe ich aber auch noch eine Menge hier, bei Bedarf einfach melden.

     

    Grüsse

     

     


  7. Hi,

     

    technisch spricht also nichts gegen einen unstabilisierten Betrieb. Wenn ich ja schon mit dem Betrieb der Röhre klanglich zufrieden bin und ICs um Grössenordnungen besser mit schwankender Versorgung zurecht kommen scheint es da kein Problem zu geben..

    Bleibt halt die Frage inwieweit die Versorgung denn überhaupt schwankt. Und die Frage nach dem Klang, wo wir dann wieder beim Geschmack sind..

     

    Grüsse

     

     


  8. Hi,

     

    ist es eigentlich in jedem fall nötig/sinnvoll für einen Vorverstärker die Betriebsspannung zu stabilisieren? Wenn ich z.B. einen OPA627 mit 7-8V versorge, bleibt ja auch bei Netzschwankungen immer die zulässige Betriebsspannung erhalten. Wenn das Netzteil ausreichend dimensioniert ist dürfte es dann doch keine Probleme geben?

    Wieweit schwankt das Netz überhaupt? Im Moment habe ich genau 220V.

    Bei Röhren ist es ja durchaus gängig ohne Stabilisierungen zu arbeiten, und ich habe da schon oft gehört dass es ohne besser klingen soll. Warum ist das bei ICs anders, falls es denn anders ist?

     

    Grüsse

     


  9. Hi,

     

    ich kann mich an ein Bild einer Lua-FW (Con Affetto) erinnern, da waren jedenfalls hauptsächlich gute Teile verbaut. Keine Bandspulen allerdings. Die Rs schienen auch nur Zement zu sein, aber vielleicht lagen sie auch nicht im Signalweg. Die Kondis waren allesamt offenbar MKPs. Die werden aber angeblich für Lua angefertigt, d.h. die hatten auch alle einen Lua-Aufkleber. Könnten aber auch M-caps mit Aufkleber gewesen sein, was ja auch nicht schlecht wäre. Lässt sich jedenfalls wohl nur schwer nachprüfen und daher preislich nicht vergleichen.

    Die Hochtöner sollen ja bei Lua sehr gut sein und da sehr gute HTs Ihren Preis haben finde ich die geforderte Summe für den Umbau eines Herstellers normal. Obs auch ausser normal noch angemessen ist könnte nur ein Hörtest klären ;-)

    Es kann ja auch noch sein dass Du im Grunde nicht "bessere" (ausser HT wahrscheinlich) Qualität der Bauteile bekommst, sondern andere Werte die dann zu anderer Abstimmung und anderem Klang führen.

     

    Grüsse


  10. Hi Walter,

     

    höchstwertige Bauteile sind immer sinnvoll wo sie Sinn machen.

    Ähh ja der Satz war nicht übel.. :-)

    Also im Ernst, Du meinst C130...? Da hab ich zur Zeit ganz normale Elnas, aber irgendwann sicher ein Testfeld.

    Ich finde aber gar nicht dass die FC einen besonders tollen ESR hätten. Hab ich da was falsch in Erinnerung? Mindestens sind einige Epcos und Chemi Cons besser, leider sind die besten Typen meist nur in Stückzahlen zu bekommen..

    Wie dem auch sei, ich werde Deinen Tip jedenfalls im Auge behalten.

     

    Grüsse


  11. Hi,

     

    Na bitte, ist ja sogar noch steigerungsfähig :-)

    Zum C: mechanisch kein Problem.

    Und er ist so eingelötet dass der Draht zum IC kurz und der nach Masse lang ist. Wenn ich mir die Länge der Folie vorstelle, ist das dann wirklich ein Problem? Obwohl von unten PSA als smd schon eine gute Idee wäre, aber bis ich die hab.. Meinst Du ein runder, gewickelter C ist grundsätzlich ein Problem und ein eckiger, geschichteter besser?


  12. Hi,

     

    mein Mist dazu:

    ich kippe meine LS nach hinten, so dass HT und TT exakt einen gleichzeitigen Impuls abstrahlen. Da die Phase der Chassis natürlich sowieso mit der Frequenz wandert, erreicht man so ja nicht eine gleiche Phase für alle Frequenzen, sondern für den Übergang zwischen zwei Wandlern. Wenn die LS "normal" stehen, haben sie exakt den gleichen Frequenzgang, bei Winkeln dazwischen ergeben sich Auslöschungen. Der Unterschied ist ziemlich klar hörbar, quasi wie weniger verzerrt.

    Wenn ein LS steile Filter verwendet wird der Effekt vielleicht weniger hörbar sein, da hier weniger Schall von zwei Chassis gemeinsam abgestrahlt wird. Ist aber nur eine Vermutung, ich hab ja keine steilen Filter..

    Dagegen höre ich keinen Unterschied im Klang, wenn der Subwoofer 1m vor oder neben oder hinter den LS steht, pegelbereinigt natürlich.

    Bei Hörnern die hohe Frequenzen wiedergeben sieht man aber auch meist, dass die Zentren in einer Ebene sind.

     

    Grüsse


  13. Hi,

     

    da ich mir auch eine neue "ewige Baustelle" zugelegt habe, hier mal ein Bild vom Stand der Dinge.

    Die fehlenden Elkos kommen in KW51 rein, LXG und PS von chemi con.

    Statt LXG wollte ich eigentlich was bestimmtes von Epcos haben, aber 20 Wochen Lieferzeit war mir doch zuviel... vielleicht später mal. Dafür sind die LXG schön preiswert.

    Und den 750W-Trafo + Einschaltstrombegrenzung hab ich eben bestellt.

    Kommt Zeit kommt nächstes Bild.

     

    Grüsse Holger.

     

    ps Das Layout ist wirklich sehr schön, und - muss auch gesagt werden - man bekommt auf jede Frage eine hilfreiche Antwort!


  14. Hi,

     

    mit der LED soll der Laser eine gleichmässige "Umgebung" erhalten. Das soll verhindern dass Helligkeitsunterschiede von der Optik falsch als Signal ausgelesen werden.

    Wenn z.B. Omi mit einer Kerze in der Hand durchs Zimmer schleicht, oder das Haus nebenan in Flammen steht, könnte dies den Laser durch Flackern beeinflussen und zu einem brandigen Klang führen.

     

    Grüsse

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