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Toshiba steigt aus der Produktion von Plasma-TVs aus

26 Januar 2006

Spätestens ab der kommenden Cebit 2006 wird Toshiba nur noch LCD-Fernseher anbieten. Die Produktion und der Vertrieb von Rückprojektions-, Röhren- und Plasma-Fernsehern werden komplett eingestellt.

Bereits im Dezember 2005 hat der japanische Elektronikkonzern Toshiba die Fertigung von Rückprojektions-Fernseher beendet. Als Grund nannte Toshiba-Produktmanager Frank Eschholz den dramatischen Marktrückgang. Wegen der geringen Nachfrage sei das Produktsegment für Toshiba nicht mehr lukrativ.

Noch im ersten Quartal 2006 wird Toshiba außerdem den Vertrieb von Röhrenfernsehern und Plasma-Geräten komplett einstellen. Gegen Plasma-Geräte spreche der hohe Stromverbrauch und die steigende Nachfrage nach LCD-TVs, so Eschholz. Vor allem würden die deutlich schwereren Plasma-Geräte nach Inkrafttreten der EU-Elektroschrottverordnung hohe Kosten bei der Entsorgung verursachen: »Schwere Geräte sind teurer zu entsorgen.« Toshiba wird ab sofort alle Forschungs- und Entwicklungs-Ressourcen auf LCD-Produkte konzentrieren und bereits ab der kommenden Cebit im März 2006 nur noch LCD-Fernseher vertreiben.


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