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Sony verdient weniger im Quartal

1 Februar 2005

Der japanische Sony-Konzern hat im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal wegen des Preisverfalls bei digitaler Unterhaltungselektronik und einem kräftigen Absatzrückgang bei Spielekonsolen deutlich weniger verdient. Der operative Gewinn sei im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13 Prozent auf 138,2 Milliarden Yen (1,022 Milliarden Euro) gefallen, teilte der Konzern am Donnerstag in Tokio mit.


Im dritten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) verkaufte Sony weltweit nur noch drei Millionen “Playstation 2″. Im Vorjahreszeitraum hatte der Absatz noch bei zehn Millionen gelegen. Der Mobiltelefonbereich entwickelte sich positiv. Das gemeinsam mit dem schwedischen Hersteller Ericsson betriebene Joint Venture Sony Ericsson Mobile steigerte den Nettogewinn um 28 Prozent zum Vorjahr auf 55 Millionen Euro.

Der Nettogewinn stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 (31. März) auf Grund bilanzieller Maßnahmen um 55,3 Prozent auf 143,8 Milliarden Yen. Der Vorsteuergewinn fiel aber um 5,4 Prozent auf 149,2 Milliarden Yen. Der Umsatz ging um 7,5 Prozent auf 2,15 Billionen Yen zurück. Sony wolle sein Engagement bei Bildschirmen verstärken, sagte Finanzvorstand Katsumi Ihara. Das Unternehmen werde sich mehr auf die Bereiche LCD- und Rückprojektionsfernseher konzentrieren.


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