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Sony: Gewinne dank Playstation 3 und TV-Geräten

29 Juli 2010

59 Prozent mehr verkaufte TV-Geräte, doppelt so viele PS3: Nach einer längeren Verlustperiode ist Sony wieder in den schwarzen Zahlen. Vorstandschef Howard Stringer hebt die Prognosen für das Gesamtjahr an.

5,1 Millionen TV-Geräte hat Sony in den Monaten April bis Juni 2010 verkauft – ein Absatzplus von 59 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Verkaufszahlen der Playstation 3  haben sich mehr als verdoppelt, sie lagen bei rund 2,4 Millionen Einheiten. Erfolge, denen Sony maßgeblich die Rückkehr in Gewinnzone verdankt. Das Unternehmen hat in seinem ersten Quartal einen operativen Gewinn in Höhe von 67 Milliarden Yen (588 Millionen Euro) erzielt, im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust in Höhe von 25,7 Milliarden Yen (225 Millionen Euro) angefallen. Netto hat Sony 25,7 Milliarden Yen (225 Millionen Euro) verdient, nach einem Verlust von 37 Milliarden Yen (325 Millionen Euro) im Vorjahr. Der Umsatz ist um 3,8 Prozent auf 1,66 Billionen Yen (14,6 Milliarden Euro) gestiegen.

Zusammen mit den Geschäftszahlen hat Chef Howard Stringer eine Neustrukturierung bekannt gegeben. Die Abteilung Consumer Products & Devices – zu der unter anderem TV-, Video- und Audiogeräte gehören – wird um den bislang eigenständigen Bereich B2B & Disc Manufacturing erweitert und heißt ab sofort Consumer, Professional & Devices (CPD).

Für das Gesamtjahr erwartet Sony Umsätze in Höhe von 7,6 Billionen Yen (66,7 Milliarden Euro). Die Prognose über den Nettogewinn hat das Unternehmen von 50 (439 Millionen Euro) auf 60 Milliarden Yen (527 Millionen Euro) erhöht.

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