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Rundfunkgebühren steigen ab April

31 März 2005

Fernsehzuschauer und Radiohörer müssen ab Freitag tiefer in die Tasche greifen, denn die Rundfunkgebühren steigen zum 1. April um 88 Cent auf monatlich 17,03 Euro.

Als letztes der 16 Landesparlamente hatte der baden-württembergische Landtag Mitte März den achten Rundfunkänderungsstaatsvertrag gebilligt und damit den Weg für eine Anhebung der Gebühren freigemacht.

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte ursprünglich eine Anhebung um 1,09 Euro auf 17,24 Euro zum 1. Januar vorgeschlagen. Die Ministerpräsidenten entschieden jedoch erstmals in der KEF-Geschichte, der Empfehlung nicht zu folgen.

Ob die ARD deswegen vor das Bundesverfassungsgericht ziehen wird, ist offen. Für die nächsten Monaten sei nicht mit einer Entscheidung zu rechnen, hatte ARD-Sprecher Rudi Küffner nach dem Votum in Stuttgart gesagt. Der frühere ARD-Vorsitzende Jobst Plog hatte angekündigt, die ARD werde nach der Abstimmung in den Landtagen entscheiden, ob sie nach Karlsruhe geht.


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