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Panasonics 152-Zoll-Plasma mit 4K-Auflösung geht in Serie

9 Juni 2010

Bisher war der größte 3D-Fernseher der Welt nur auf Messen und in Fernsehstudios zu bewundern, nun soll er in Serie gehen: Panasonic will in den USA ab Herbst 2010 den bisher größten 3D-Fernseher verkaufen. Er ist mehr als dreieinhalb Meter breit, da will die Einrichtung des Wohnzimmer oder des Privatkinos sorgfältig bedacht sein.

Auf der CES hatte Panasonic das Monstergerät im Januar 2010 bereits ausgestellt. Offenbar ergab sich durch die öffentlichen Auftritte des Geräts eine Nachfrage, so dass es nun in Serie gefertigt wird. Laut einer Mitteilung von Panasonic Japan kommt das Display im Herbst 2010 zunächst in den USA auf den Markt.

Neben der reinen Größe mit effektiven Bildabmessungen von 3,4 x 1,8 Metern bei einer Displaydiagonalen von 3,9 Metern spart das Gerät auch sonst nicht mit Superlativen. Die Auflösung ist mit 4.096 x 2.160 Pixeln mehr als viermal so groß wie bei Full-HD. Aufgrund der horizontalen Pixelzahl bezeichnet Panasonic das als “4K”. Kinoprojektoren für 4K, die es inzwischen auch für Privatanwender gibt, erreichen jedoch mit bis zu 4.096 x 3.060 Pixeln noch eine etwas höhere Auflösung.

Die Farbtiefe je Kanal gibt Panasonic mit 30 Bit an. In Verbindung mit der hohen Auflösung lässt sich das nur mit HDMI 1.4 nutzen, das auch wegen 4K-Geräten entwickelt wurde. Mit welchen Formaten, insbesondere für den 3D-Betrieb, sich das Plasma verträgt, hat der Hersteller noch nicht verraten – das gilt auch für bei dieser Größe nicht unwichtige Details wie die Leistungsaufnahme. Für 3D auf Plasmas gibt es jedoch bereits Standards, die auch von der Blu-ray-3D unterstützt werden.

Den Preis nannte Panasonic bisher ebenfalls nicht. Unbestätigten Angaben zufolge soll er jedoch bei rund einer halben Million US-Dollar liegen.

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