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Holografische Speicher stehen vor der Tür

7 Februar 2005

Nach Diskette, CD, DVD soll demnächst die HVD das Speichermedium der Wahl werden. HVD steht für Holographic Versatile Disk.

Jetzt haben sich sechs japanische Firmen in einem Konsortium zusammengefunden, das die neue Technik vermarkten wird. Unter den Teilnehmern finden sich CMC Magnetics, Fuji Photo und die Optware Corp. aus Yokohama. Sie liefert mit “Collinear Holographic” die Basistechnik für die neuen Speicher.

Die technischen Daten der HVD übersteigen bei weitem die Werte, die heutige DVDs erreichen. So liegt die Speicherkapazität einer holografischen Scheibe bei 1 TB. Zum Vergleich: Eine DVD fasst 4,7 GB, neuere Techniken wie Blue Ray und HD-DVD bringen es auf 25 bis 50 GB. Der Datentransfer erfolgt mit einer Übertragungsrate von 1 Gbit/s und damit 40-mal schneller als bei DVDs. Die ersten Produkte werden das Potential der Technik noch nicht ausschöpfen und bei wiederbeschreibbaren Disks eine Kapazität von 200 GB bieten. Die nur lesbaren holografischen Speicher sollen 100 GB aufnehmen können.


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