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Dali: Zwei neue Subwoofer – 35 cm-Bass-Power

8 Oktober 2015

Für die Betreiber eines klangvollen Heimkinosystems ist der Einsatz eines Subwoofers zur Wiedergabe der Bässe und Tiefton-Effekte genauso selbstverständlich wie der eines Projektors oder großen Flachbildschirms für ein möglichst spektakuläres Bild. Das Lager der Musikliebhaber zeigt sich indes gespalten: Verstecken die einen ihren Subwoofer möglichst dezent hinter dem Sofa, platzieren die anderen den Bassisten demonstrativ zentral vor dem Hörplatz.

Wie gut, dass es unter den zwei brandaktuellen Subwoofer-Neuheiten des dänischen Lautsprecher-Spezialisten DALI für alle genannten Nutzer einen passenden Basswürfel gibt: Während der SUB M-10 D seine Technik vollständig in einem kompakten Hochglanz-Gehäuse versteckt, dokumentiert der SUB K-14 F mit einem stattlichen, 355 mm großen und in der Frontwand integrierten Chassis selbstbewusst die in ihm steckende Power.

Und davon hat er wirklich mehr als genug, denn eine digitale Class D-Endstufe mobilisiert opulente 500 Watt Impulsleistung, um den wahlweise über einen LFE- oder einen Stereo-Cincheingang anzusteuernden Boliden auf Trab zu bringen. Das beeindruckende Ergebnis: eine bereits unter 30 Hertz einsetzende Basswiedergabe und ein maximaler Schalldruck von respektablen 115 dB. Die Einsatzfrequenz des SUB K-14 F lässt sich stufenlos zwischen 40 und 120 Hertz einstellen, die Phase zwischen 0° und 180° umkehren und die Lautstärke mit einem Pegelregler auf das Niveau der Hauptlautsprecher angleichen. Das mächtige Gehäuse des mehr als 26 Kilogramm auf die Waage bringenden Super-Subwoofers ruht auf einem Aluminiumrahmen, der den Korpus gleichsam einige Zentimeter über dem Boden schweben lässt.

Hat dieser Aufbau beim SUB K-14 F vornehmlich optische Motive, ist der Aluminiumfuß des SUB M-10 D ein überaus wichtiger Bestandteil von dessen Gesamtkonstruktion. Denn der 250 mm große Tieftöner dieses DALI-Subwoofers ist in der Bodenplatte montiert, strahlt somit nach unten ab und benötigt den Abstand zu Boden, damit sich die Schallwellen im Raum verteilen können.

DALI-Kennern dürfte eine Ähnlichkeit zum bereits seit drei Jahren angebotenen SUB P-10 DSS auffallen – und das hat seinen Grund: Der SUB M-10 D besitzt das gleiche Gehäuse und arbeitet mit derselben Technik – nur auf die beiden zusätzlichen Passivmembranen des P-10 DSS muss der Newcomer verzichten. Dennoch ist er mit seiner digitalen 500 Watt-Endstufe bestens für eine kraftvolle und erdige Basswiedergabe gewappnet. Alle Einstellungen lassen sich wahlweise am Subwoofer selbst oder über die mitgelieferte Scheckkartenfernbedienung direkt vom Hörplatz aus vornehmen. Auf diese Weise sind der Lautstärkepegel, die Phase (0°/90°/180 °/270°) und die Einsatzfrequenz (stufenlos zwischen 40 und 120 Hertz) ruckzuck optimal der Hörumgebung angepasst. Drei solche individuellen Einstellungen lassen sich speichern, zudem bietet der SUB M-10 D zwei vorprogrammierte, ebenfalls per Fernbedienung aufrufbare Basiseinstellungen für eine harmonische Musik- und eine effektvolle Heimkino-Wiedergabe.

Ein hoher technischer Aufwand ermöglicht es dem vergleichsweise kompakten Tieftöner, bis hinab zur 25 Hertz-Grenze erstaunliche Basspegel abzustrahlen. So besteht die Schwingspule des Treibers aus vier Lagen, ist auf einen Aluminium-Träger gewickelt und hat einen Durchmesser von stattlichen 63,5 Millimetern. Zwei im Abstand von 12 Millimetern fixierte Zentrierspinnen sichern eine besonders kontrollierte Membranbewegung und lassen die Schwingspule auch bei großen Auslenkungen zuverlässig wie in einem Kolben schwingen. Zudem sichert ein großer zweiteiliger Ferritmagnet mit belüftetem Polstück einen zuverlässigen Betrieb auch bei extremen Lautstärken.

DALIs Subwoofer-Neuheiten sind ab sofort bei allen DALI-Fachhändlern erhältlich, die unverbindlich empfohlenen Verkaufspreise liegen bei 1.199,– € für den SUB K-14 F und bei 1.899,– € für den SUB M-10 D.

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