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Digitale Videorekorder: Es weihnachtet sehr

15 Dezember 2003


Für viele ist der Abschied von der VHS-Kassette ausgemachte Sache


Weihnachten steht vor der Tür und digitale Videorekorder (DVD- und Festplattenrekorder) werden – wenn man sie mit dem letzen Weihnachtsfest vergleicht, nun für viele zu erschwinglichen Preisen angeboten. Nicht zuletzt dadurch stieg der Bekanntheitsgrad der Geräte in der Bevölkerung und natürlich auch die Kaufabsicht.

Waren in der letzten Saison noch DVD-Player ein besonderes Highlight, werden dieses Jahr vermehrt digitale Videorekorder unter dem Christbaum zu finden sein. Obwohl diese Geräte erst vor ungefähr zwei Jahren auf den Markt gekommen sind, ist ihr Bekanntheitsgrad mit 66 Prozent unter den Videonutzern schon beachtlich hoch. Ebenfalls zwei Drittel der befragten Personen planen den Kauf eines digitalen Videorekorders, so eine Befragung unter 500 Videonutzern aus dem Online-Panel “Panopia” der Smart-Research GmbH.

23 Prozent wollen dies der Studie zufolge bereits innerhalb des kommenden Jahres tun. 5 Prozent geben an, bereits innerhalb der nächsten sechs Monate einen Kauf zu planen, weitere 18 Prozent planen den Kauf innerhalb eines Jahres

Die besten Absatzchancen der Befragung nach haben Hersteller von Kombinationsgeräten. 74 Prozent der befragten Personen bevorzugen einen digitalen Videorekorder, der Aufnahmen wahlweise auf DVD oder Festplatte ermöglicht, 20 Prozent präferieren reine DVD-Rekorder und lediglich 6 Prozent geben reinen Festplattenrekordern den Vorzug

Generell sind die befragten Personen gut über das Themengebiet der digitalen Videorekorder informiert. Trotz der Neuartigkeit dieser Geräte geben 66 Prozent der Befragten an, bereits von dieser Technik gehört zu haben. Ein Blick auf die Geschlechterverteilung zeigt, dass 80 Prozent der Männer, aber lediglich 52 Prozent der Frauen digitale Videorekorder kennen

Der durchschnittliche Preis, den die befragten Personen für einen digitalen Videorekorder zu zahlen bereit sind, liegt bei 316 Euro. Dabei ist festzustellen, dass Männer eine höhere Zahlungsbereitschaft als Frauen aufweisen. Während Frauen nur ca. 300 Euro zahlen würden, sind Männer dazu bereit, etwa 330 Euro auszugeben.


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