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Messe-Bericht: High End 2003 1/3 vorwärts blättern

HIGH END 2003

Die HiFi-Show der Wohlklänge und der Eitelkeiten fand zum letzten Mal im Frankfurter Kempiski Hotel statt - fortgesetzt wird diese Tradition 2004 im MOC in München.

Seit zwei Jahrzehnten ist die HIGH END als wichtigste HiFi-Messe Europas eine feste Größe in der Branche. 208 Aussteller präsentierten vom 29. Mai bis zum 1. Juni in wohnraumähnlicher Atmosphäre 550 Marken. Die HIGH END war aufgrund des für eine Messe ungewöhnlichen Standortes schon immer wohltuend anders.

Der Vorstand der High End Society verkündete auf der offiziellen Pressekonferenz im Kempinski den Umzug der Messe ins MOC nach München (v. L. n. R.: Alex Manninger, Branko Glisovic, Kurt W. Hecker, Wolfgang Thörner).

"Das MOC in München ist so gebaut, als hätten wir es bei einem Architekten für unsere Zwecke in Auftrag gegeben.", verkündete Branko Glisovic, Geschäftsführer der High End Society. Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse war der Umzug in eine für ein Event dieser Größe geeignetere Location seit Jahren überfällig. 2004 stehen endlich die idealen Bedingungen zur Präsentation aller weltweit interessierten Firmen zur Verfügung.   www.highendsociety.de

Auf der diesjährigen High End präsentierten sich auch Aussteller, die man hier zunächst nicht vermutete, seien es Firmen aus der Computerbranche mit klanglich optimierten Soundkarten oder beispielsweise Fink Consulting als Entwicklungsbüro für Lautsprechertechnik.

Karl Heinz Fink geht bei der Messung von Lautsprechern auch ungewöhnliche Wege.

Karl Heinz Fink von Fink Consulting demonstrierte am Computer die Ergebnisse einer Suche nach Membranresonanzen. Resultat: Unkontrollierte Sickenbewegungen . Durch eine andere Verklebung konnte die Performance des Chassis deutlich verbessert werden.   www.fink-audio.com.

Analog-Player

Des High End Liebhabers liebstes Kind war und ist nach wie vor der analoge Plattenspieler. Die Musik macht hier die stimmige Kombination aus Laufwerk, Tonarm und korrekt justierter Nadel. Was dann aus der guten alten Platte herauszuholen ist, beschämt so manch gleichteuren CD-Player.

Pro-Ject Debut: Preiswertes Plattenlaufwerk mit Tonarm für High End Einsteiger.

Den wohl preiswertesten Plattenspieler der Messe präsentierte Pro-Ject mit dem manuellen Analogplattenspieler Debut in Gelb. Ein leise laufender Wechselstrommotor mit einem zweistufigen Metallpulley treibt über einen geschliffenen Flachriemen den Subteller an, der den Plattenteller trägt. Die aus verdichteten Holzfasern gefertigte Zarge steht auf vier als Schockabsorber funktionierenden Füßen. Der Motor ist in der Zarge an vier Punkten federnd aufgehängt, was die Übertragung von Vibrationen verhindert. Eine Sandwich-Konstruktion aus dem Subteller, einem 1,3 kg schweren Teller aus Stahlblech und einer Filzmatte bildet den Plattenteller. Für 210,- Euro (ohne System) steht er beim Händler bereit.    www.audiotra.de.

Phonosophie P3: Weiterentwicklung eines bewährten Plattenspielers.

Phonosophie hat seinen bewährten Plattenspieler P3 mit dem neuen Tonarm Onepoint ausgestattet, der sich in vielen Details vom alten Tonarm unterscheidet. Verbessert wurde auch das Strommanagement mit dem Netzteil PC2 mk2 für ein Optimum an Dynamik, Präzision und Ruhe. Der Phonosophie P3 wird für 6.500,- Euro im Fachhandel angeboten.   www.phonosophie.de.

Kelch Reference II: Mit purem Materialeinsatz zur Laufruhe.

Mit dem Reference II zeigte R. Kelch Electronic ein Plattenspieler, der technische Innovation mit traditionellen Werten verbindet. Durch die Verwendung optimierter Materialübergänge erreicht der Reference II eine mechanische Isolierung zwischen Tonarm und Schallplatte. Der 15 kg schwere Messingteller ist freischwebend gelagert. Die Lastübernahme wird an einem sehr tiefen Punkt knapp über der Bodenplatte realisiert und an das massive, federnde Schwingchassis unter dem Plattenteller gekoppelt. Die Tonarmbasen, wahlweise 9 und 12 Zoll, sind mit einstellbarer Kopplung mit Spikes auf das Schwingchassis gebaut. Dieses Stück Wertarbeit ist ab 15.000,- Euro erhältlich.

Clearaudio wartete als deutscher Hersteller mit einigen Überraschungen auf.      

Zum 25jährigen Firmenjubiläum zeigte clearaudio den Anniversary als Sonderedition. Sein Körper besteht aus Panzerholz, eingefasst mit Aluminium. Der präzise ausgewuchtete Plattenteller ist aus Silikonacryl mit plangedrehter Oberfläche. Die geringen Gleichlaufschwankungen von unter 0,03 % werden durch den ausgelagerten Motor gewährleistet, der in einem Drehzahlbereich von 33 1/3 und 45 U/Min. (78 U/Min. optinal) arbeitet. Den Anniversary gibt es für 5.000,- Euro beim Händler. Als besondere Überraschung präsentierte clearaudio den neuen Emotion im unteren Preissegment. Dieser Plattenspieler wird in Deutschland handgefertigt und setzt in Punkto Verarbeitung, Klangqualität und Design neue Maßstäbe. Ein vom Chassis entkoppelter Motor mit besonders geringen Gleichlaufschwankungen von weniger als 0,03 % sowie ein päzisionsgedrehter Teller aus Silikonacryl und ein wartungsfreies Lager zählen zu den Qualitätsmerkmalen des Emotion. Der verwendete Tonarm Satisfy ist eine absolute Neuentwicklung aus dem Hause clearaudio mit zahlreichen Features, die sonst nur in höheren Preisklassen zu finden sind. Den Emotion mit Tonarm Satisfy gibt es für 690,- Euro (ohne System) im Fachhandel.

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