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HIFI MUSIC WORLD 2005 - Der Messebericht zurück blättern



   
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Bei Blue-Planet-Acoustic präsentierte Christian Emrich Chassis von Ciare und TangBand sowie die Hausmarke Onmes-Audio. Kein anderer Aussteller war so eifrig im umstöpseln zwischen unterschiedlichen Konstruktionen und auch was die Vorträge anging, war Blue-Planet-Acoustic führend.

Blue-Planet-Acoustic

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Bei der Boxen-Baustelle gab es hochwertige Dayton-Chassis und viele kreative Ansätze zu bestaunen und so ganz nebenbei ein ganz außergewöhnliches Lautsprechergehäuse mit lebendiger Oberflächengestaltung: Weißer Lack mit einem Disco-Projektor bestrahlt - die Kreativität beim Selbstbau kennt eben keine Grenzen..

Boxen-Baustelle





Bei Phio präsentierte Carsten Wendt Traktrix-Hörner (Kugelwellenhörner) aus massivem Kunststein. Resonanz? Fehlanzeige, nicht beim Publikum, sondern beim Material natürlich. Die Besucher waren von diesem Konzept sogar sehr angetan.




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Bei BD-Design präsentierte Bernd Doppenberg aus Holland einmal nicht seine großen Oris-Hörner, sondern eine offene Schallwand mit einem hochwertigen Breitbänder und zwei großformatigen Bässen.


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Direkt hinter dem Eingang fand sich Holger Stein mit SteinMusic. Vom Kabel bis zum Netzfilter, vom Vorverstärker bis zur Endstufe fand sich hier HiFi-Elektronik, die klanglich lange dem Bastelimage entwachsen ist, das ihr optisch noch ein klein wenig anhaftet. Sieht man sich die Schaltkreise etwas genauer an, so fällt schnell ins Auge, dass jeder über einen anderen Kondensator gelötete kleine Kondensator eben bestmöglicher Qualität dient und nicht etwas den Wert korrigiert. So sind die Geräte ganz sicher nicht schlampig aufgebaut, sondern eben nicht konsequent in das starre Konzept einer Platine gepresst, wo es dem Klang hinderlich wäre. Auch sonst ist Holger Stein ein Querdenker, kombiniert Röhren- mit Transistortechnik zu klangstarken Hybridverstärkern und verwendet so manche Materialien, über die man erst einmal die Stirn runzelt, bevor man ihren Sinn hinterfragt.

SteinMusic

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Auch wenn es sich in erster Linie um eine Lautsprecher-Selbstbaumesse handelte: Es machte einfach Spaß, sich bei Future-Sound und Alto Extremo auch mit der richtigen Aufstellung des HiFi-Equipments zu befassen. Musik besteht aus Schallwellen und diese bringen so einiges zum vibrieren - was nicht immer gut sein muss, wenn die Geräte inbegriffen sind.

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Eine schöne Geschichte wusste auch Jac van de Walle von JAC Music aus Sulz-Mühlheim zu erzählen. Er vertreibt nicht nur die japanische Röhrenverstärker-Edelmarke Yamamoto mit Fertigprodukten und Bausätzen, sondern besitzt über ein tschechische Kooperation quasi eine eigene Röhrenfertigung, bei denen mittlerweile sogar erstklassige Tridoden dabei sind.



>Eine Beobachtung am Rande, die eigentlich nicht und im Grunde doch gerade wieder hierher gehört: Vorgeführt wurde bei Mega Audio / Fostex mit einem alten professionellen Yamaha CD-Recorder, von dem man meinen sollte, dass er auch die Aufgabe der CD-Wiedergabe ordentlich bewerkstelligen sollte. Weit gefehlt, meinte Digitalspezialist Martin Siebert, das oben auf den Yamaha gestellte Apogee Big Ben dient keineswegs nur der Optik, sondern der neuen Taktung, damit der nachgeschaltete Apogee D/A-Wandler seine Aufgabe überhaupt erst ordentlich erledigen kann. Wer, wenn nicht die Selbstbauszene, ist bereit, mit Laufwerken und D/A-Wandlern ein wenig zu experimentieren. Oder glauben Sie, dass alle CD-Player neueren Datums jitterfrei sind?

Fazit: Was uns am meisten überraschte und freute, war die im Gegensatz zur Fertiglautsprecherszene hohe Verwendung von Breitbandchassis. Hier kann der Bastler daheim lange nicht so viel falsch machen wie bei komplizierten Mehrwegesystemen... alles Quatsch! So langsam setzt sich eben doch die Erkenntnis durch, dass die Punktschallquelle eben eine geeignetere Möglichkeit der Musikwiedergabe ist, als eine aufwändige Mehrwegekonstruktion mit ihrem problematischen Abstrahlverhalten vom Polardiagramm bis zur Gruppenlaufzeit. Hier hätten die Entwickler so mancher Fertiglautsprecher eine Menge lernen können. Ob Sie da waren? Eventuell auch Undercover?



René Roland Katterwe und Christian Fleischmann
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