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generator

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  1. Sehe ich auch so. Geräte der Billig-Cosumerklasse waren schon damals und sind auch heute noch mit einfachsten Mitteln aufgebaut. Und auch heute gibt es noch Boliden mit hohem Materialeinsatz. Es ist eine Frage des Geldes. Wenn allerdings die Klassiker von damals, die man mit Glück für nen Appel und nen Ei bei ebay als Schnäppchen kaufen kann, mit heutigen Boliden zum Neupreis vergleicht, so ist das ein unfairer Vergleich. Aufwändig gebaute Geräte waren damals und sind auch heute noch teuer. Gruß, Marc
  2. Hallo Klaus, jetzt nimmt Dein Projekt doch langsam Formen an. Wenn ich das richtig zusammenfasse, willst Du eine Endstufe, die schaltungstechnisch in etwa einer Elektor Crescendo von 1982 entspricht, ein wenig mit höherer Betriebsspannung und einer ganzen Armee von MOSFETs aufbohren und damit z.B. für eine Kappa 9 quälen. Bei der Parallelschaltung der MOSFET Batterie hast Du aber hoffentlich auch berücksichtigt, dass die Treiberstufen über die nötige Stromlieferfähigkeit verfügen können. 16 Transistoren stellen schon eine nicht zu vernächlässigende kapazitive Last für die Treiberstufe dar. Tja, man kann das so machen, aber für sinnvoll halte ich das nicht. Die 30cm Bässe der Kappa Serie sind nur deshalb so als Verstärkerkiller verpöhnt, weil sie - um eine Terz mehr Tiefgang herauszukitzeln und die Überhöhung infolge der viel zu kleinen Gehäuse zu kompensieren - mit einer Beschaltung versehen sind, die die Impedanz frequenzselektiv ganz ordentlich nach unten gehen lässt. Mein Ansatz wäre ein anderer. Statt einer gähnend müden Monsterendstufe eine kleinere, aber agile Endstufe einzusetzen, und die passive Stromfresserfrequenzweiche durch eine aktive Entzerrung eben mit dieser feinen und deutlich kleineren Endstufe zu betreiben. Nebenbei könnte man noch mehr Tiefgang herausholen. Oder wenn es doch das Stromfresser Konzept werden soll mit einer gigantischen Endstufe, würde ich - ggfs nur für den Tieftonzweig - eine Digitalendstufe einsetzen. Die klingen mitunter besser, als mancher Analogfreak vermuten würde. Hier im Forum gibt es viele zufriedene Anwender. Gruß, Marc
  3. Hi Calvin! Der Meister gibt sich die Ehre. Da kann ich nur zustimmen. Klausi, seit ich vor 5 Jahren oder so zum letzten Mal hier war, sind die Elektroniker bestimmt nicht ausgestorben. Dass hier so wenig los ist, liegt wohl eher daran, dass es unzählige Foren gibt, in denen man sich rumtreiben kann, wenn man denn will. Und irgendwann setzt bestimmt auch eine gewisse Sättigung ein. Man will ja nicht 10 Jahre denselben Brei durchkauen. Aber die Frage, ob die Spezies Elektroniker ausgestorben ist, muss ich mal ganz klar verneinen. Wo sollen sonst immer neue und komplexere Produkte herkommen, wenn nicht von den Elektronikern? Viele Grüße, Marc
  4. Hallo Till, >Quellen gibt es ausser dem CD-Player keine. Wollte ich von >anfang an auch nicht um keine zuzätzlichen Unterbrechungen zu >haben. man sieht, dass der Verstärker doch eine gewisse Entwicklung hinter sich hat ... Du schreibst, dass die Röhre PCC189 besser klingt als die PCC88. Und dass Du aus Qualitätsgründen keinen Quellwahlschalter einsetzt. Wenn ich mir aber Deine einzige Quelle ansehe, kommen mir Zweifel, ob hier nicht falsche Prioritäten gesetzt wurden. Kaschiert die Röhre vielleicht die Fehler des CD Spielers? Der Vintage touch des CD100 hat was, keine Frage, allerdings würde ich persönlich etwas mehr Klang vom CD Spieler erwarten. Ein nachgeschalteter DA-Wandler würde hier wahrscheinlich kleine Wunder bewirken. Hast ein schönes Gehäuse gebaut. Solche Kühlkörper in genau dieser Bauhöhe suche ich auch noch. Von welcher Car-Endstufe hast Du die denn genommen? Gruß, Marc
  5. generator

    Blindtest

    Hallo, das hast Du sehr treffend dargestellt!! Aber manchmal sind es gerade die Feinheiten, die erst den Spaß ausmachen, und die erschließen sich oft mit den einfach und billig gemachten Geräten nicht. Gruß, Marc
  6. Hallo, sehr schön, dass Dir der Verstärker so gut gefällt. So soll es sein. Aber ganz davon ab: woher weißt Du, dass der Verstärker das genau so wiedergibt, wie es auf der Platte abgemischt wurde oder anders gefragt - woher weißt Du, wie es klingen muss? Wenn hier wieder einmal das Prädikat "neutral" vergeben wird, muss ja irgendwo ein Vergleich zu sonstigen Idealen bzw. solchen, die es nicht sind, existieren. Tut es das? Mit welchen Verstärkern hast Du den Amp denn verglichen? Gruß, Marc
  7. Hallo Frank, zum Thema Kondensatorklang musst Du nur die Suchfunktion bemühen. So ein Kondensator kann den Klang schon ändern, das wissen auch andere. Aber warum muss immer gleich alles "getunt" werden? Ist ja schon eine richtige Krankheit geworden heutzutage. Na ja, solange Du nicht irgendwem viel Geld dafür in den Rachen schiebst ... Aber hast Du den Verstärker nicht gekauft, weil er Dir klanglich gefällt? Frag doch mal den Erzeuger, also Hubert, welchen Kondensator er Dir empfiehlt. Gruß Marc
  8. >Will meine Fragen hier nochmal wiederholen, da ich >mittlerweile einen zweiten Kanal des Crescendo aufgebaut habe >und er ein ähnliches Verhalten zeigt. Ich formuliere diesmal >etwas allgemeiner, da ja sicher nicht jeder den Bauplan hat: > >Zwei Phänomäne gibt es, die mich wundern. >1. Am Endstufenausgang liegen ohne Offsetkorrektur gut 2 V >an. >-> Ist das normal? > >2. Der Ruhestrom liegt selbst bei Minimaleinstellung des Potis >um den Faktor 1,5 zu hoch. >-> Soll ich an der Dimensionierung der Ruhestromeinstellung >arbeiten um den geforderten Ruhestrom eingestellt zu bekommen, >oder ist es unproblematisch mit zu hohen Ruhestrom zu >arbeiten? > >Sonst scheint alles zu funktionieren. Auch klingt das Teil >echt gut, sogar schon im jetzigen Aufbau. > >Gruß, > >Chris Hi Chris, ein Offset in dieser Größenordnung ist ganz sicher nicht normal. Da dürften nur ein paar Millivolt rauskommen. Schau nochmal nach der Bestückung, da muss was falsch sein. Gruß Marc
  9. >Hallöchen. Ich bion es noch einmal. Der besseren Übersicht an >dieser Stelle noch einmal ein neues Thema. Mein Problem >Brummen und pumpen der Membran wenn man das Poti der Endstufe >dreht. An der Vorstufe liegt Gleichspannung am Ausgang. Läßt >sich auch nicht beheben. Bei Temperatur immer wieder das >gleiche trotz offset Einstellung (Ulti Pre aus Elektor). Naja >nun dachte ich mir den Elko der Endstufe einfach vor das Poti >zu setzn. Ist das möglich und sinnvoll. Mir leuchtet nicht ein >warum es im Schaltbild nach den Poti gesetzt wurde. auch bei >anderen ähnlichen Schaltungen immer nach den Poti. Schaut euch >doch noch einmal das Schaltbild an. Wäre tol wenn einer von >euch mir da den entscheidenen Hinweis geben könnte. > >Danke euch schonmal vorab. > >Guß vom Highendfreak Hi, ein Guß vom Highendfreak ... Zum Thema: Dein Ultiamp ist nicht in Ordnung. Ein Offset soll da nicht rauskommen. Wenn es aber nun schon so ist, muss der Ultiamp entweder repariert werden oder ein Kondensator vor das Poti. Hast Du ja schon richtig bemerkt. Die Offsetspannung aus dem Ultiamp wird durch das Poti heruntergeteilt und auf die Endstufe gegeben, bzw. den Kondensator davor. Der Kondensator lädt sich nun auf. Ändert man die Lautstärkeeinstellung, so muss sich der Kondensator nun auf den geänderten Gleichspannungswert umladen. Und das hört sich dann so an wie bei Dir. Generell kann man sagen, dass man nur ein gleichspannungsfreies Signal auf ein Poti geben sollte. Minimalismus in Ehren, aber der ist hier fehl am Platz. Weiterhin sollte die Endstufe für Gleichspannungen entweder eine Verstärkungsbegrenzung vorgesehen haben (Kondensator) oder gar eine aktive DC Servoschleife. Jedenfalls sollte sie Gleichspannungen nur gering verstärken, damit das gute Ergebnis nicht durch solche Effekte versaut wird. Dann hilft Minimalismus nämlich nix. Gruß Marc
  10. Hi, von Elektor gabs mal den Gigant. Der macht jede Menge Leistung. Wenn´s kein Bausatz sein soll, dann mach doch die Platinen selbst. ;-) Gruß Marc
  11. Hi, wenn Kosten und Aufwand keine Rolle spielen, würde ich mal einen Blick auf den Pass Aleph P werfen. Da kommt nämlich ne Menge Musik raus. Ich habe das Teil jetzt selbst aufgebaut und muss zugeben, es stimmt praktisch alles, was Klaus darüber geschrieben hat!! Keine meiner OP Schaltungen kommt da ran. Gruß Marc
  12. Hi, die Frage ist doch, was Du mit Deinem Beitrag bewirken wolltest. Ich jedenfalls finde keine Frage, die zu beantworten wäre. Was sollen wir Dir also sagen ausser "bringe die Entwicklung zuende und freu Dich über das Ergebnis". Gruß Marc
  13. Hi Christian, ist doch alles okay. Die Schaltung funktioniert einwandfrei. In der jetzigen Dimensionierung ist die Verstärkung gleich eins. Sie lässt sich problemlos auf kleiner oder größer eins umdimensionieren. R1/R2 müssen gleich sein und R3/R4. Soll die Schaltung abschwächen, müssen R3 und R4 kleiner als R1 und R2 sein. Für 4-fache Abschwächung müssen also R1 und R2 viermal so groß wie R3 und R4 sein. Eventuell muss noch die Bandbreite wegen der geringen Verstärkung reduziert werden, d.h. C1 und C2 müssen vergrößert werden. Was Dieter zur Verstärkung geschrieben hat, stimmt so nicht. Legt man Pin 2 auf Masse, ist die Verstärkung 1, legt man Pin 3 auf Masse ebenfalls. Die Herleitung spare ich mir hier mal. Noch was. Der OP hat so natürlich einen unsymmetrischen Ausgang, aber einen symmetrischen Eingang. Aber das ist ja wohl so gewollt oder? Mit den angegebenen Eingängen 2 und 3 (1 ist Gnd) invertiert der Verstärker zudem. Soll das nicht so sein, einfach Pin 2 und 3 vertauschen. Gruß Marc
  14. Hallo Klaus, wenn Du Dir das Schaltbild ansiehst, das Hubert eingestellt hat, siehst Du, das es wenig Sinn macht, die serienmäßig verdrahteten symmetrischen Ausgangsbuchsen zu verwenden, sofern man high-endige Ansprüche stellt. Man kann ohne Nachteile einige eigenklangbehaftete OPs einsparen. Man geht besser unsymmetrisch aus dem Gerät und zwar genau so, wie Hubert es beschrieben hat. Ich halte den Vorschlag für gut. Dann kannst Du über ein Mehrfach-Potentiometer direkt zu den Endstufen gehen. Das Thel hat den Gleichlauf, den man braucht. Anderenfalls müsste man eine digitale Lösung, z.B. mit dem PGA Baustein, realisieren. Halte ich aber nicht für so gut, wie die Poti-Lösung. Am Eingang des DCX noch einen Umschalter und für CD den Digitaleingang der Weiche und fertig ist ein excellentes aktives Hifi-System. Der "Vorverstärker" könnte also quasi ein passiver Kasten mit Umschalter und Poti sein, an den man die Geräte incl. Weiche anschließt. Mehr Aufwand ist aus meiner Sicht mit dieser Weiche nicht nötig.
  15. Hallo, die im Behringer eingesetzten SMD Ziegelsteine lassen sich doch noch gut löten. Das wird in Zukunft schwieriger, weil die Bauteile inzwischen schon eine Größe (bzw. eine Kleinheit) erreicht haben, dass man sie nicht mehr so einfach löten kann bzw. gar nicht mehr, weil die Pins unter dem Gehäuse liegen. Der Rauschabstand der DCX ist jenseits von gut und böse, auf jeden Fall sehr groß und völlig ausreichend. Wenn da etwas rauscht, ist definitiv der Eingangspegel zu niedrig, d.h. die ganze Chose ist nicht richtig ausgesteuert. Und wenn gerade mal die erste LED leuchtet, ist man von den 24Bit Auflösung meilenweit entfernt. Man hat dann sozusagen ein digitales Gerät unterster Qualität. Kein Wunder also, dass der Klang dann schlecht ist. Es wird wahrscheinlich noch lange dauern, bis auch der letzte das begreift. Gruß, Marc
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