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AR

Denkaufgabe: URPS mit GDN75

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Hallo allesamt,

ich hab' auch noch 4 Russenbässe (8Ohm) zuhause rumliegen. Jetzt hab' ich mich 'mal an eine grobe Berechnung gemacht mit den von mir ermittelten ThieleSmallDaten (fs=31Hz/Qt=0,46/VAS=87l). Um die Schwingspulen nicht über Gebühr zu belasten (sind die Schwingspulenträger hier nicht aus Papier ???) will ich mit ca. 18dB(A) Anhebung auskommen und das Ding nur im subsonischen Bereich von 75 bis 30 Hz betreiben. Für eine Einbauresonanz von 75 Hz brauche ich also ca. 18l Volumen pro Speaker. Die Güte steigt dann auf 1,1.

 

fbox=fspeaker * ((VAS/Vbox)+1)^0,5

Qbox=Qspeaker * ((VAS/Vbox)+1)^0,5

 

xmax machen die Speaker 7,5mm in jede Richtung, was einem maximalen theoretischen Schalldruck bei 30Hz von 88 dB(A)/Speaker entspricht. Bei 4 Speaker wären das 100 dB(A) bei 30 Hz (im Räumchen noch ein bißchen mehr). Das müßte reichen.

 

Max. Schalldruck= 81+20*log(((f/1000)^2)*A[cm²]*Hub[mm])

(Es wird nur der Hub in eine Richtung eingesetzt)

 

Wenn man von einem Wirkungsgrad von ca. 86 dB(A)ausgeht, hat man dann bei diesem geschlossenen Gehäuse ca. 1,5 Oktaven tiefer (30 Hz) =ca. -18dB also 68 dB(A)/Watt. Bis zur max. Membranamplitude sind's dann also (86 - 68) => ca. 18 dB(A)

Für diesen Pegel bräuchte ich nur knapp 8 Watt.

x dB entsprechen einer Pegelerhöhung# um Faktor 10^(x/20)=> 18dB also 10^(18/20) = Faktor 8 und 8*1Watt = 8 Watt)

Das kann doch nicht wahr sein - oder ????

Kann mir jemand helfen - danke im voraus

Gruß

AR

 

# bei Pegelverhältnissen müßte es eigentlich anstatt "dB" => "zB" heißen, also nicht deziBel sondern zwanzigstelBel (Spaß am Rande)

 

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Gast Morph

Hallo,

 

leider ist Deine message beim einloggen verloren gegangen ...

 

Aber :

 

10dB Pegelabfall brauchen 10^(-10/10) = 10-fach mehr leistung.

 

18dB Pegelabfall also das 63-fache an leistung gegenüber dem referenzwert.

 

So einfach ist das. Nur dass der EGALMODUS ON typ wahrscheinlich aus "vorsicht" nichtgeantwortet hätte.

 

Schau doch 'mal wegen der minivolumina bei www.klippel.de -> services -> driver database -> simulation nach. Die zeigen Dir dann, dass bei so winzigen volumen der klirr bis über 100% ansteigt, wenn der pegel genausohoch gefahren werden soll, wie in grösseren gehäusen. Dazu müsstest Du in der simulation bei kleinerem volumen natürlich die eingangsspannung anheben.

 

Viel Spass

 

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Hallo Morph,

danke für die Antwort. Was mir dann aber nicht klar ist:

Beim Schallpegel spricht man von einer Verdoppelung bei 6 dB. Hier gilt also die Formel 10^(x/20) => 10^(6/20) ist nämlich 2.

Bei der Schalleistung gilt Deine Formel mit 10^(x/10). Da bedeutet Faktor 2 einen Unterschied von 3 dB.

D.h. mein Fehler kann nur auf der elektrischen Seite liegen. Dann müßte es so sein, daß der Schalldruck proportional zur Eingangsspannung steigt und nicht proportional zur Eingangsleistung.

Klingt jetzt eigentlich ganz logisch - oder ?

Gruß an alle Mitfolgenden

AR

PS: 63 Watt/Speaker sind ja immer noch nicht so viel.

 

 

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Hi,

 

in deiner ersten Rechnung liegt ein Fehler vor.

 

Nutzt du Wattangaben zur Berechnung, muß du

 

10 log(P1/P2) nutzen,

 

ansonsten (Stromstärke, Spannung)

 

20 log(U1/U2).

 

Demzufolge bezieht sich dein errechneter Faktor 8 auf den Spannungswert (2.83V). 2.83V * 8 = 22.4795V an 8 Ohm = 63W.

 

Gruß

 

GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif

 

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