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moonlightshadow

High-End (T)Räume!!!!

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Hallo zusammen,

 

ich bin neu in diesem Forum,

 

Mein gestriger Eindruck auf der Highend hat mich wieder bestätigt, wie wichtig Räume sind. Die meisten Aussteller, die ich besuchte, hatten die klanglichen Defizite ihrer Anlagen auf den Raum zurückgeführt, ja ja, der Raum war schuld.

 

Bis auf einige Räume, z.B. den von Michael Creek (ein sehr sympatischer Mensch!!!), der war seltsamer Weise sehr gut, der von Cambridge und Gale auch, die Naim-Räume waren auch gut, der Phonosophie-Raum war schlecht, zumal dort sehr fragwürdige Geschichten erzählt wurden. Der Audioplan-Raum war gut, der Canton-Raum war schlecht, auch Burmester oder Linn (sehr schlecht!!!), der Nagra-Kudelski-Raum war wieder gut, so auch der Wilson-Benech-Raum und Meridian...und so bin ich dann dazu übergegangen, meine Eindrücke auf der Highend über den Raum zu definieren. Es gab etwa 95% schlechte Räume und 5% waren richtig gut, wobei ich sagen muss, der Creek-Raum hat gezeigt, wo der Hammer hängt.

 

Schade, dass nicht jeder auf der High-End die gleichen Chancen hat. Die Nobelmarken könnten es sich doch leisten, die Räume vorher zu begutachten.

 

Aber was, wenn Creek, Naim, Nagra-Kudelski, Audioplan oder Cambridge auch in der Besenkammer plötzlich eine klanglich vorteilhafte Akustik wiederfinden???? (ggg)

 

Moonlightshadow

 

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Hi,

 

is ja n ding, sehr ähnliche Erfahrungen habe ich da heute auch gemacht. Die Überraschung des Tages für mich: Creek, kannte ich vorher gar nicht. Nicht nur dass die Anlage toll klang und nun wirklich nicht "Ultimativ-Ultra-High-End"-preisig war (amp 1400E, CD 2000E), der Michael Creek war tatsächlich sehr nett und völlig auf dem Boden. Krassestes Gegenbeispiel: Vienna Acoustics!!! Zwar bauen die tolle Lautsprecher, aber der Typ vom Stand (Österreicher aus der VA Zentrale) erklärte uns, daß sie die Boxen zwar zeigen, aber nicht anschliessen, wir sie also nicht hören können, weil (Achtung!) der Raum zu schlecht für die Boxen sei. Geil. Ich bin ja immer offen für neues, aber das war wirklich der grösste Blödsinn, den ich je gehört habe, gerade da sich die Boxen nun wirklich nicht verstecken müssen (klnaglich natürlich). Ansonsten viel Gehype, jedoch fand ich Burmester überraschend gut, hatte ich irgendwie nicht so gut in Erinnerung. Fazit für mich: Günstige und sehr musikalische Komponenten gibts bei Creek, Dummschwätzer bei Vienna,

 

Gruß Meikii

 

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...und neben Crimson, DNM, Naim sowie NVA, schlicht die beste Elektronik.

 

Erstaunlich ist dabei vor allem das Preis-Leistungsverhältnis von Creek.

 

Das ist auf dem Weltmarkt ohne Parallele.

 

 

Für mich gibt es zwei "Schlüsselkomponenten" von Creek, die diese Einschätzung rechtfertigen und belegen.

 

1. Der Creek Tuner T 43 spielt (klanglich) nahezu auf dem Niveau des Naim 01, der weltweit den Ruf des bestklingenden Empfängers geniesst.

 

Soll das wirklich UKW sein...? :)

 

 

 

2. Der Vollverstärker 4330 SE den ich bei einer Händlerdemo an schwierigen Lasten erleben durfte.

 

Klanglich oberhalb eines ML 383, Krell 300i, oder aber auch eines Naim Nait.

 

Ich wiederhole an dieser Stelle die Aussage (welche hier bereits eine Diskussion entfachte :D), dass dieser Integrierte ALLE Lautsprecher diesseits der Saalbeschallung treibt, und zwar musikalisch höchst befriedigend.

 

 

 

Grüsse

Leo

 

P.S. Waren die anderen Reson-Männer wie Denis Morecroft und Weber Rehde von DNM/Rehdéko ebenfalls dort? Die sind gleichfalls sehr sympathisch. ;)

Vor allem aber mögen sie Musik. Und das hört man...;)

 

 

 

 

 

 

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...machen besagtes natürlich nicht richtiger!

 

Oder wie Du sagen würdest: Möge sowas nur jemand behaupten, der mit diesem schlaffen Verstärker

wirklich jede beliebige Box in seiner Wunschlautstärke betrieben hat ;-)

Du hast doch sicher nichtmal 20 geschweige 200 Lautsprecher damit getestet, oder?

 

Immerhin nimmst Du nun ja schon Saalbeschallung raus - das könnte man schon mal loben - wenn man wollte.

Andererseits entsteht durch diese Abschwächung irgendwie eine Tendenz zum Wiederspruch....

Was ist das nächste: Wenn einem 100dB reichen...oder 90...oder man in einem Wohnklo lebt??

 

Jeder darf sich selbst aussuchen wie Glaubwürdig er sein möchte...Du hast Deine Wahl getroffen ;-)

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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...also das mit creek war wirklich ein postiver hammer ! ich kam gerade wieder mal entäuscht aus einer der überzähligen T€ 30 vorführungen in den creek raum und war ziemlich überrascht und nicht zu sagen sprachlos. was hier mit einem minibudget an musik geboten wurde hat mich doch wieder sehr nachdenklich gestimmt.

 

gut fand ich noch reson mit dem neuen rethm-lautsprechern, dynavox mit der 3.2 und modifizierter playstation, SAP (italienischer hersteller), 47 laboratories und (mal wieder) audioplan bzw. blackforestaudio. bei lezterem gab es mit einer anlage für T€ 12 eine genial gute vorstellung. schade aber auch, dass grenwall & zingali nicht am start waren, fand die deren vorführungen doch immer sehr gelungen.

 

alle meine eindrücke sind natürlich sehr subjektiv. kennt man bzw. gefällt einem die vorgeführte musik nicht, kann man sich m.E auch nur schlecht eine meinung bilden.

 

diapason

 

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Hallo Leo,

 

ich besitze dieses Verstärkergespann und ich kenne nicht viel (ausser aus eigenen Reihen!!!), was ihm das Wasser reichen kann. Wenn du meinst, der Creek 4330 SE sei definitiv besser, werd ich ihn mir mal zum Testen ausleihen.

 

Die Leute von DNM habe ich nicht gesehen. Fand DNM auch nicht so prickelnd, was aber wohl an den LS lag. Das Potential der Verstärker war deutlich hörbar.

 

Gruss

 

Moonlightshadow

 

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Hallo Moonlightshadow,

 

ich habe den Nait ohne Flatcap gehört, ein Vergleich mit dem 4330 SE ist sicher sehr interessant. ;)

 

Mit welchen LS liefen die DNM?

 

 

Grüsse

Leo

 

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Hallo

 

Ich wollte nur mal eben so erwaehnen das man fuer die doppelte Lautstaerke die Leistung verzehnfachen muss.

Wenn der Creek also 50W rauswirft braucht man fuer die doppelte......

Warum soll der nicht jeden Lautsprecher treiben? Halb so laut reicht doch in den meisten Faellen aus. Wer mal 500Wsin gehoert hat wird mir das jetzt bestaetigen.

 

Gruesse Marc

 

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Hallo

 

Welche Lautsprecher waren bei Creek angeschlossen?

Ich glaube der baut selber keine, wuerde mich mal interessieren.

 

Gruesse Marc

 

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Hallo Marc,

 

es kommt darauf an, welchen Anspruch man hat. Lebt man in einer HaiEnten-Welt, hört selten Livekonzerte, und das einzige Instrument, an dem man herumspielt, ist der Verstärker, dann mögen 50 Watt gut sein. Hat man aber den Anspruch an eine möglichst neutrale und realistische Wiedergabe, fallen Konzepte mit sehr gutem Wirkungsgrad, wie z.B. Hörner, weg; andererseits hat eine Solocello durchaus peaks von über 110 dB, ein Steinway schafft locker 116 dB. Es braucht nicht viel Mathematik, um bei den üblichen Wirksungsgraden (ca. 89 dB/1Watt/1m), um sich klar zu sein, dass da der schwache Amp begrenzend wirkt. Mit softclipping sorgt das dann vielleicht für den von HaiEnten geschätzten sound, mit High Fidelity hat das aber nichts zu tun ;-(.

 

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Gast

Hallo Marc

 

Ich selber habe drei Jahre mit dem Creek 4330 ( also nicht die SE-Version) sehr zufrieden Musik gehört. Mit meinen damaligen Harbeth Compact hat er keinerlei Schwierigkeiten bekommen. Mit meinen jetzigen Shahinian Arc ist er bei großen Lautstärken schon an seine Grenzen gekommen. Was der Creek überhaupt nicht mag, sind Lautsprecher mir sehr niedriger Impedanz. Er hat auch nicht die Schubkraft und das Klangvolumen eines 30 Watt Class A Röhrenverstärkers (hier Jadis DA 30, ca. 5000Euro).

Mit den Lautsprechern, mit denen ich den Creek 4330 gehört habe, läßt sich mit ihm sehr gut und zufrieden Musik hören. Sehr gute Kontrolle, sehr gute Durchzeichnung und Detaillierung und dabei sehr schnell. Für das Geld ist er exceptionell gut.

 

Viele Grüße eugen

 

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Wie wahr, wie wahr...

eine Ansammlung raumakustischer Katastrophen! (dabei war w-vier auch dort. Das Zimmer war total unbesucht. Vielleicht hätte der eine oder andere Aussteller die engagieren sollen, bevor sie für viele kEuro Equipment anschleppen)

War jemand bei audio physics? Ich hab keine Ahnung wieviele tausend Euro das Equipment wert war, aber es war schlichtweg zum Rauslaufen. War dagegen jemand bei LUA? Mit simplen Mitteln (die HighEnder sagen vielleicht consumerhifi) hats da richtig gut Musik gemacht und ne nette Vorführung!! Ebenso bei Audio Note. Frag mich, warum da keiner drin war? Wobei ich aber glaube, was da stand, war richtig teuer und sah nur so "normal" aus.

...und endlich konnte ich mal ne Lumen White hören...grins...(ich erinnere an mein Posting von vor einiger Zeit) Ein echt "brillantes" Erlebnis...bestimmt war auch nur der Raum dran Schuld oder es ist doch nur ein Rohdiamant?.....lassen wir das mal so stehen...

Andere kleine Marken haben mir richtig Leid getan wie Acapella z.B., die mit Ihren Gigantohörnern ne Besenkammer beschallen musste. Dafür wars eigentlich gar nicht übel....aber für das Geld???

 

Freut mich, dass ich wohl viele von Euch getroffen habe, ohne es zu wissen...see you next year...

Holger

 

 

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Hallo Marc

 

Du darfst davon ausgehen, daß mir die Grundlagen zum Thema durchaus bekannt sind ;-)

 

"Halb so laut reicht doch in den meisten Faellen aus. Wer mal 500Wsin gehoert hat wird mir das jetzt bestaetigen."

Wie laut genau sind denn 500Wsin?

Wie laut ist denn halb so laut und auf welcher Entfernung?

 

Vermutlich spielt dann doch noch ein wenig die Empfindlichkeit des Lautsprechers ein,

denn mancher Lautsprecher ist mit 50 Watt lauter als ein anderer mit 500.

 

Aber ich nehme denn Ball erstmal auf und gehe nun davon aus, daß bereits ein 5 Watt Verstärker reicht.

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hiho Rob :D

 

Der jeweilige Anspruch ist ganz sicher ein nicht unwesentlicher Punkt!

Natürlich braucht man nicht viel Leistung, wenn man eine BrickPack-Box im Studentenheim spielt.

Hier reichen 2-3 Watt unter Umständen sogar schon aus....

Der Rest ist tatsächlich einfachste Mathematik, bei dem eine Grundlage ist:

Watt=Watt.

Leider scheint diese Grundlage bei Anhängern der Tupper-Klasse nicht sonderlich verbreitet zu sein.

Sollte ein Gerät die angegebene Leistung nicht wirklich abgeben können,

dann liegt das nicht an den bösen Watt, sondern an dem Gerät, bzw. den falschen Angaben!*

 

Die nächsten Faktoren wäre:

Wirkungsgrad des Lautsprechers

Abhörentfernung

angestrebte Lautstärke

evtl. Reserve

 

Mag ja manchen irritieren, aber selbst 500Watt können unter bestimmten Umständen zu wenig sein!

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

* Die Angaben des Creek darf man natürlich ebenso bezweifeln - insbesondere die bei 1 http://www.centric-project.de/audiomap/ohm.gif !

 

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Moin Michael,

 

>Mag ja manchen irritieren, aber selbst 500Watt >können unter bestimmten Umständen zu wenig sein!

 

Wozu brauchen wir denn Watt, Leistung muss her :-)

 

 

"When I play the Talking Heads cut, my CLIO sound measurement system shows a peak sound level of 100 dB SPL in the room, and an average of around 95 dB. Judging from the oscilloscope connected to the amp outputs, the average amplifier output power appears to be about 17 watts. The ratio of peak power to RMS power was 40:1, 40:1 and 30:1 for the Talking Heads, Diana Krall, and Shostakovich cuts respectively. Therefore, for 17 watt RMS, the peak power demands are on the order of 700 Watts. This indicates that either my amps can put out peaks much higher than their rated power (possible, but I'm not sure), or they are clipping.

 

Jourdain (page 41) states that an orchestra produces 67 watts of acoustic power at full blast. Loudspeakers have efficiencies on the order of 0.5 to 2% converting electrical power to acoustic power. Even at 2% efficiency this implies that well over 3,000 watts of electrical power would be required to duplicate this sound level. Of course an orchestra plays in a large auditorium, and no doubt less power is needed for a small room. This still indicates that power requirements should not be underestimated."

 

 

Aus : http://www.silcom.com/~aludwig/EARS.htm

 

 

Klaus

 

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Hallo Leo,

 

an DNM lief Rethm, gefielen mir aber nicht so toll. Aber das grosse Naim-Surround Gedeck und die neue Vorstufe NAC 552 + NAP 500 an SL 2 war der reinste Wahnsinn. Blitzschnell, ultra präzise, und gnadenlos pegelfest. Es gab nichts, was diese Komponenten erschüttern konnte.

 

Gruss

 

Moonlightshadow

 

 

 

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Hallo Michael

 

Ich bin zunaechst mal davon ausgegangen das der Herr Creek nicht luegt. Wir haben mal einen Teufel Bass der mit 200sin angegeben war mit "echten" 100 beaufschlagt, der hat sich nach 5 sec. rauchend verabschiedet. Bei einer Angabe von 50W gehe ich erst mal von einer Leistungsverdopplung an 4 Ohm aus. Beim Creek muss ich zu geben das, als ich das Netzteil gesehen habe, diese Angabe auch fuer uebertrieben befunden habe. Ich hatte mal die Denon POA6600A. Die sind mit 250W an 8 angegeben. Jeder der die Dinger mal in Aktion gehoert hat wuerde mir Recht geben das die Haelfte reicht, ganz egal an welchem Lautsprecher. Ich finde es auch schade das mit den Leistungsangaben so geflunkert wird aber gemessene 100W sind fuer die meisten Anwendungen eigentlich genug.

 

Gruss Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Mai-02 UM 17:45 Uhr (GMT) [p]Hallo Marc

 

Na wirkliches lügen ist es wohl nicht - eher geschickte Messungen, die das Produkt gut dastehen lassen.

 

"Jeder der die Dinger mal in Aktion gehoert hat wuerde mir Recht geben

das die Haelfte reicht, ganz egal an welchem Lautsprecher."

Ich befürchte, daß Du hier einfach nicht die Tatsache begreifst wie unterschiedlich der

Wirkungsgrad verschiedener Lautsprecher ist....die besagte "Hälfte" kann bei einem Hornlautsprecher

locker doppelt so laut sein als bei Deinem Lautsprecher und bei sehr Wirkungsgradschwachen Boxen

hingegen unter einem Zehntel liegen....genau diese generellen Aussagen sind zwangsläufig falsch!

Die weiteren Parameter (zB Entfernung) habe ich in einem anderen Beitrag angegeben.

Natürlich reichen für viele "echte" 100Watt aus - aber eben nicht für alle und alle Situationen.

50Watt sind schon verdammt Nah an der Würggrenze, wenn man auch nur erwogen hat

zumindest die Tendenz zur Originallautstärke eines Konzerts haben möchte.

Wenn man hier nun einen sehr Wirkungsgradschwachen Lautsprecher in einem grösseren Raum betreibt wird´s bitter.

 

Nur darum geht es mir und ich dachte das habe ich klar genug angegeben!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Gast

Hallo Holger

 

Ich war bisher nur einmal auf einer High-End gewesen, vor ca. 4-5 Jahren und habe da ausgiebig Audio Note gehört, allerdings den Ongaku für mehrere 10000 Euro. Der Verstärker war sauteuer aber auch unglaublich gut. So ein üppiges ( wegen meiner auch gesoundet) Klangbild habe ich noch nicht oft gehört gehabt.

>Ebenso bei Audio Note. Frag mich, warum da keiner drin war?

>Wobei ich aber glaube, was da stand, war richtig teuer und

>sah nur so "normal" aus.

 

>Andere kleine Marken haben mir richtig Leid getan wie

>Acapella z.B., die mit Ihren Gigantohörnern ne Besenkammer

>beschallen musste. Dafür wars eigentlich gar nicht

>übel....aber für das Geld???

Ich war eine Woche vor der High-End eben bei Herrn Rudolph von Acapella und da hat er sich auch darüber ausgelassen, wieso er seine Hornlautsprecher mit auf die High-End nimmt und eben nicht seinen Harlekin-Lautsprecher. Er sagte, daß die Hörner ein wesentlich "opulenteres" und "aufgelösteres" Klangbild aufbauen können, wie z.B. seine Harlekin, ein Zweiweglautsprecher. Mit diesem Klangbild könne er wichtige Variablen wie Aufstellung der Komponenten, Reinigung von LP und CD und Resonanzentsorgung der Komponenten wesentlich deutlicher und einfacher erfahrbar machen. Gerade dieses wollte er vermitteln und nicht, daß er die besten Lautsprecher baut. Zudem meinte er, daß seine Hörner auch in kleinen Räumen sehr gut funktionieren würden. Dem, was er sagte, konnte ich nach dem bei ihm gehörten nur zustimmen. ( Jetzt kann wegen meiner wieder jeder herkommen und den Zeigefinger heben: Erwartungshaltung, Autosuggestion etc..) Herr Rudolph hat ein IMHO ( endlich kann ich dieses grandiose ;) Wort auch einmal verwenden) dermaßen fundiertes Fachwissen bezüglich Komponenten und Lautsprechern, daß er für mich außerhalb jeglichen "Woodoogeschreis" steht( "Woodoo"- dieses öde Totschlagwort oder auch -argument, wenn es denn eins sein kann).

 

 

Viele Grüße eugen

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Mai-02 UM 21:02 Uhr (GMT) [p]Hallo Moonlightshadow,

 

 

>an DNM lief Rethm, gefielen mir aber nicht so toll.

 

Sind die Rehdéko-Nachfolger bei Reson, habe die Dinger noch nie gehört. Wird aber nachgeholt.

Können gegen meine LS eh nicht anstinken...:)

 

 

>Aber das grosse Naim-Surround Gedeck und die neue Vorstufe NAC 552 +

>NAP 500 an SL 2 war der reinste Wahnsinn. Blitzschnell,

>ultra präzise, und gnadenlos pegelfest. Es gab nichts, was

>diese Komponenten erschüttern konnte.

 

Eben darum schätze ich neben Reson die Naim-Geräte so sehr.

 

Ich treibe die NAC 52 mit einem sixpack 135er. :)

 

Kennst Du die 52, respektive war ein Vergleich der Vorstufen möglich?

 

Oder ist die 552 reines Surround-Gerät?

 

 

 

Grüsse

Leo

 

 

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Hallo Leo,

 

ein Vergleich war nicht möglich. Die 552 kostet allerdings 21.000€ und soll eine überarbeitete 52er sein. Die Surroundkette war von der Elektronik eine andere, keine Ahnung, wie das geschaltet wurde. Dort standen etwa 10-15 Geräte in drei Fraim-Racks, CDS II inklusive. Als Rear-LS verwendeten sie Allae, als Center die neue Ascent (ganz schön gross das Teil!!!). Ach ja, sie nutzten auch Subwoofer von Castle. Die britischen Naim-Leute meinten allerdings, ein Woofer würde bald nachkommen. Im Nachbarraum spielte eine 5er Kette an Allae. Die Naim-Jungs hatten ganz schön was aufgefahren.

 

Creek schaltete eine neue 53er-Vorstufe mit 2x5350SE symmetrisch an Epos Stand-LS; man verwendete zusätzlich den CD 53 als Quelle. Creek und der Vertrieb behaupteten, sie würden auf diese Art und Weise 2x270W pro Kanal erreichen. Diese Kette gefiel mir am allerbesten, besser noch als Naims Ultimativ-Hifi.

 

Gruss

 

Moonlightshadow

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Mai-02 UM 23:26 Uhr (GMT) [p]

Hallo Moonlightshadow,

 

 

>Dort standen etwa 10-15 Geräte in drei Fraim-Racks, CDS II >inklusive.

 

Ja, meine Lovan-Racks sind auch ziemlich voll...;)

 

Bedingt durch die Endstufen und vielen externen Netzteile ergibt sich ein nettes Stelldichein. :)

 

Gottlob alles in wunderbarem Understatement-Design.

 

 

>Creek schaltete eine neue 53er-Vorstufe mit 2x5350SE

>symmetrisch an Epos Stand-LS; man verwendete zusätzlich den

>CD 53 als Quelle. Creek und der Vertrieb behaupteten, sie

>würden auf diese Art und Weise 2x270W pro Kanal erreichen.

>Diese Kette gefiel mir am allerbesten, besser noch als Naims

>Ultimativ-Hifi.

 

Nachdem ich diesen unverschämten 4330SE geniessen konnte glaube ich das ungehört.

 

Natürlich muss für ein solches Ergebnis das Ensemble stimmen, hierfür wird Michael Creek sicherlich gesorgt haben.

 

 

Allerdings ist das Ding auch im richtigen Leben atemraubend.

 

Wie bei meinem Reson-Händler in F, der damals einem potentiellen Käufer das Ding nicht an Rehdékos, sondern an mehreren LS der nicht gerade Super-Wirkungsgrad-Fraktion (oberste Preis-Klasse wie JMLab Utopia u.a.) vorführte, im direkten Vergleich mit Inzahlungnahmen à la Mark Levinson 383 und Krell 300i.

 

Soviel verblüffte Gesichter habe ich selten gesehen. :7

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

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Hallo

 

Das hast Du sehr wohl sehr klar von Dir gegeben.

Ich habe mit den POA6600 die Quadral Titan 1 betrieben, die war vom Wirkungsgrad her ein richtiges Miststueck. Bei irgent einem M.Jackson Stueck ist dann schliesslich auch die Titan abgeraucht, Orginallautstaerke hatte dabei aber mein Nachbar.

Zu Deinem gunsten muss ich jetzt sagen das es natuerlich das Klipping war was die Box geschossen hat. Die Lautstaerke war dabei aber jenseits von gut und boese. Ich gebe Dir aber recht, unter 100 sind echt die Schmerzgrenze. Mal sehen was meine Pass demnaechst aus 30W "echten" Watt macht. Der Trafo hat naemlich 2,2kW.

 

Gruesse Marc

 

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Hi Meikii,

Zum Thema Creek fällt mir eine Begebenheit ein, die mehr als 10 Jahre her ist:

Ein Kunde wollte seinen mehrere Tausender schweren deutschen Verstärker, bei dem er Verstärker und Netzteil mit der Sackkarre in den Laden fuhr, an einem Quad ESL63 hören. Das wurde nix – wuchtige Klavieranschläge verkamen zu drolligem Geklimper, total matschiger Grundtonbereich ohne jegliche Kontur und alles sehr träge und zäh. Um zu überprüfen ob mit dem Lautsprecher alles in Ordnung sei (der stand grad rum und ich hatte das nie vorher probiert), schloss ich einen 800Marks Creek an – der lief, und zwar ziemlich passabel. Sowas gab dann doch zu denken, zumal es kein Einzelfall blieb.

Grüsse

Walter

 

 

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