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HiFi Heimkino Forum
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Peter K

Netzversorgung - Verkabelung ab Zählerkasten

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Hi Leute,

ich beabsichtige neue Stromstrippen vom Verteilerkasten bis zur Anlage zu legen.

Im Blindtest sind bei meiner Anlage was mit

Mehreren verifiziert wurde, selbst bei Netzkabeln von der Steckerleiste zum Gerät zum Teil deutliche

Klangunterschiede zu hören. Wer von Euch hat p r a k t i s c h e Erfahrungen damit gemacht und ist

bereit mir was dazu zu sagen bzw. zu mailen? Mir ist bewußt, daß es da nichts zu messen gibt - ebenso was auf dem Weg vom Kraftwerk bis ins Haus so alles an Einstreuungen usw. passieren kann. Also wenn möglich keine theoretischen Belehrungen, die kenn ich selbst, sondern Eure Erfahrungen. Vielen Dank - und ich bin mal gespannt auf Eure postings ...

 

Peter

 

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Hi Peter,

 

ich betreibe seit Jahren eine handfeste Lösung: HO3VV-F2,5mm², zu deutsch diese flexible PVC-Mantelleitung mit 3 x 2,5mm², ca. 2-3DM/mtr im Baumarkt oder Kabel-Großhandel. PVC ist zwar nicht optimal, aber für Netzkabelzwecke ok. Die Litze ist mittelgrob. Sie kann also: Rückdämpfen durch großen Querschnitt, Endstufen-Impulse verkraften durch Litze und durch engen, verdrillten Aufbau auch mit halbwegs geringer Induktivität aufwarten (hier liegt das Hauptproblem der Unterputz-Stegleitung. Test: verwende solch einen Typ, z.B. 4 x 2,5mm² kreuzverschaltet mal als LS-Strippe. Du würdest erstaunt sein, bis zum Mitteltonbereich ok. Und das reicht für Netzstrom eben aus.

Wenn ich bei mir auf die Wandsteckdose umstöpfele, bricht alles zusammen! Plötzlich wie Müll. Erfolgsgarantie!!

Aber Schmelzsicherung setzen - die Drosselspule des Sicherungsautomaten bremst viel. Am Ende Netzfilter und erst dann geschirmt erforderlich. Was wollte man vor dem Filter schirmen - 1000km bis zum Kraftwerk ungeschirmt...

Mir ist keine bezahlbare Lösung bekannt, die mehr kann. Und technisch hätte ich auch Probleme, zu verstehen, was sie mehr können sollte - angesichts der 1000km... Nach dem Filter beginnt das Leben für hochwertige Strippen, da hört man auch jeden Unterschied.

PS: jede "normale bessere Leiste" wirkt irgendwie als Filter, daher die Vorteile auch ohne echtes Filter.

 

Gruß, Klaus

 

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Hallo Peter,

mache ich gerade zumindest zur Gewissensberuhigung :-). Also zum Sicherungskasten, moeglicht unverseuchte Phase verwenden, geschirmtes Kabel mit ausreichend Querschnitt fuer N und P verwenden (wir moechten ja auch die boesen Einstreuungen fernhalten), auf ein Filtermodul (Netzfiltermodule gibt es ueberall zu Kaufen) mit Entsprechender Stromlieferfaehigkeit, dann (AP oder UP) auf eine fernuenftige Steckdose (Industrie bzw Krankenhausqualitaet). Beim Verlegen darauf achten dass Du die Kabel nicht gerade um einen Dimmer oder Leuchtstofflampen legst.

Ob es klanglich (Blindtest)was bringt weis ich nicht, zumindest klingt es fuer mich besser weil ja mien Gewissen beruhigt ist. Ausserdem muss ich sowieso eine Leitung fuer meine Anlage legen, sprich nur minmaler Mehraufwand.

Ach ja einige behaupten die digital und analoge Geraete sollten getrennt gespeist werden, dass einfach eine 4 Fachdose mit jeweils getrennter Leitung und Filter verwenden.

 

Ach ja, vom qualifizierten ELEKTRIKER absegnen lassen :-)

 

Gruesse Michael

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hi Klaus,

eine meiner ersten LS-Strippen war ebenfalls 4x 2,5 qmm kreuzverschaltet. Für den Preis unschlagbar. Was für Netzfilter verwendest Du?

Meine derzeitige Erfolgs-Netzstrippe von Netzleiste zum Gerät XLO-Er 10. Einzige Fertig-Kaufstrippe (ausser NBS) die bei mir deutliche

Klangverbesserungen zur Folge hatte. Nachdem ich

das Kabel mit Teflon umwickelt hatte und ca. alle

10 cm einen Klappferrit angebracht habe sowie alle

Kabelstecker (Schucko und Kaltgeräte) verlötet habe hatte ich einen unglaublichen Zugewinn ohne

die Dynamikeinbußen, die ich mit einigen Netzfiltern vorher hatte. Vielen Dank für Deine Antwort.

 

Gruß, Peter

 

 

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Hi Michael,

hab schon Deinen Hörraum (Bilder) bewundert.

Hab meine Telefonzellen-Boxen im Wohnzimmer. Vielen Dank für Deine Antwort. Ich hatte mir ähnliche Überlegungen gemacht - nur so zur Sicherheit :-) Habe schon einiges mit Netz-,NF- und LS-Strippen herumexperimentiert. Von Null-Unterschied bis wesentlich schlechter bis deutliche Verbesserung war alles drin (bei Blindtest ;-) ). Meine modifizierte Netzstrippe

aus USA(siehe obige Antwort XLO- ER 10) hier unkonfektioniert für ca. 30,-- DM/Meter zu erhalten. Bei meinen Versuchen mit unsymetrischen

NF-Verbindern scheint der Stecker oft einen deutlichen Anteil an eventl. Klangveränderungen zu haben (Mit Clearaudio Mid-Price-Steckern schrumpften meine "Telefonboxen" auf Regalboxengröße (schlechter als z.B. normale Beipackstrippe, bei den High-Preis-Steckern von Clearaudio deutliche Klangverbesserung gegenüber vielen anderen Steckern). Deutlichen Einfluß auf das Klanggeschehen haben nach meinen Versuchen auch gerade Steck- und Lötverbindungen (natürlich keine "kalten" Lötstellen). Habe im NF-Kabel-Bereich gute Erfahrungen damit gemacht Feingold (vom Goldschmiedebedarf) in größerer Menge in die Lötverbindung NF-Stecker-Kabel eingebracht (käufliches Lot mit ca. 5 % Silberanteil bringen aber überhaupt nichts gegen herkömmliches Elektroniklot).Auch das Innenleben von so manchem

CD-Player bedankt sich klanglich für eine solche Behandlung (Sofern Anlage von vornherein nicht zu hell klingt):-)

 

Grüsse Peter

 

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Hallo Peter,

 

ich gehöre auch zu denen, die eine Standleitung zum Zählerkasten nur für den HiFi Klimbim haben. Ich benutze übringends auch das XLO ER-10, genial !

 

Ich habe kaum Störungen im Netz, obwohl ich Computer, Dimmer, Kabelanschluss,... benutze.

 

Kabeltipp: so "fett" wie möglich.

 

Also: tu es ;-)

 

Herzliche Grüße

 

Daniel

 

 

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Hi Peter,

schon mal daran gedacht die Steckdosen und Stecker aus den USA zu Importieren (koennte Dir ja dabei helfen :-)). Die Steckersysteme sind hier fuer hoehere Stroeme ausgelegt und gefallen mir von der Kontaktarchitektur besser als unsere Schukos. Spannungsmaessig gehen die auch bis 240VAC.

Das mit dem Gold ist sicher eine gute Iddee. Schon mal mit Silber versucht? Gibt es auch aus der gleichen Ecke. Wenn moeglich das antiallergische Silber verwenden. Damit kann man auch gut VV tunen, bzw paralell zu den NF Leitungen mitlegen.

 

Gruesse Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Leute, noch weiteres:

als ich mit Netzstrippen ausprobierte und jene massiven Unterschiede hörte, fragte ich mich, wie man sie wohl vorher testen könnte. Mein Trick - hat sich bisher 100% bestätigt - ist der, die potentielle Netzstrippe mal als LS-Strippe zu verwenden. Wenn sie hier halbwegs homogen klingt (völlige "zu-e" Höhen sind normal), ist die Strippe bestens als NS beeignet.

Und teste dann mal geschirmte Strippe - sie klingen oft völlig wirr und totgedämpft. Vielleicht sind es Wirbelstromdämpfungseffekte im Schirm, der zu dicht an den Leitern liegt!? Auf alle Fälle habe ich (außer die Gemko-Strippe, Schirm ca. 2,5mm von Leitern entfernt) noch KEINE geschirmte Leitung gefunden, die an Endstufen-Geräten nicht völlig komisch klingt. VORSICHT! Außerdem: 1000km ungeschirmt bis Sicherungskasten, warum dann ab hier vor Filter Schirmen???? Eine geschirmte Leitung wirkt hier wie ein Pseudo-Filter. Halte ich für kritisch.

Ich habe mal käufliche Netzfilter getestet (Audioplan usw.). Der Conrad-Bausatz für 18,50DM war klanglich (NUR an nicht-Endstufen, sonst Dynamikverluste!!) ebenso gut. Testet ihn einfach mal, mit Gehäuse für 25DM. Da macht hifi Spaß...

 

Gruß, Klaus

 

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Hallo zusammen. Hier kann ich auch mal bisschen was beitragen:

Habe auch in meinen Hörraum vom Sicherungskasten (keine Schmelzsicherung!) anstelle des 3*1,5mm2 3*2,5 mm2 verlegen lassen. An diesem eigenen Stromkreis hängen nur die 4 Mono-Endstufen dran. Meiner unwichten Einbildung nach ist da keine Veränderung! Kann das sein? Theoretisch erklärbar oder sind meine Ohren einfach zu schlecht? Unterschiede bei Kabel anderer Art hör ich aber durchaus!...Oder liegts an der "falschen" Sicherung???

 

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Ehy Klaus,

danke fuer Deinen Tip. Werde ich auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Noch zur Klaerung: ich hatte im Sicherungskasten ein Filter gesetzt und ERST dann das geschrimte Kabel verwendet (siehe Text von mir). Nicht geschirmtes Kabel vom Sicherungskasten in Filter. :-)

 

Kablegruesse Michael

 

 

 

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Teflon hat mit den besten Schutz gegen hochfrequente Einstreuungen und Ausstreuungen.

Meine Signalkabel verlaufen in relativer Nähe zum

Stromkabel. So wird eine Beeinträchtigung z.B.

des NF-Kabels minimiert.

Gruß

Peter

 

 

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Hallo Klaus,

habe ähnliche Erfahrungen mit Metallschirmungen

an Kabeln gemacht. Mit Teflon-Abschirmung (selbstgewickelt, z.B. Flaschner-Dichtband ) habe ich jedoch nur gute Erfahrungen gemacht. Ich denke

das dadurch hauptsächlich Einstreuungen der Netzkabel in der Nähe verlaufenden Signalkabel reduziert wird. Vielen Dank auch für den Tipp mit Conrad. Meine Gemkos waren auch einigermaßen o.k.-

Bei mir gefallen mir jedoch die XLO-Er 10 besser.

Grüsse

Peter

 

 

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Hallo Peter,

 

ich habe folgende Lösung gewählt: geschirmtes 5x1,5mm Kabel von Lapp (Ölmass, www.lapp.de), Massivleiter, EDV-gerecht farbkodiert.

 

Für 25 Meter habe ich inclusive Versand knapp 170.-DM bezahlt.

 

Den Beilauf habe ich an die Erdschiene angeschlossen. Das Ergebnis war bessere Dynamik und eine größere Durchhörbarkeit bei hohen Pegeln (z.B. Liveaufnahmen).

 

Worauf Du allerdings achten musst: Wenn Du etwas an die Sicherungen anschließt, darfst Du nur Massivleiter verwenden. Alles andere ist verboten!

 

Wenn etwas passiert, weil Du eine Litze gelegt hast, zahlt die Versicherung keinen Pfennig!

 

Ludger

 

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Hallo Holgi,

 

meiner bisherigen Erfahrung nach kommt es nicht zu sehr auf die Dicke des Kabels an wie auf den

Aufbau. Wirkliche Klangunterschiede z.B. an LS-Kabeln konnte ich nur bei sehr verschiedenem Aufbau bzw. mit oder ohne Schirmung und Art der Schirmung ausmachen. Ich denke Deine Ohren haben Dich nicht getäuscht. Ich hatte schon Kabelkoffer

mit X-verschiedenen Kabeln zuhause, bei den meisten LS-Kabeln waren keine oder nur marginale Unterschiede zu hören (egal welche Preisklasse).

Trotzdem hatte ich dann mein ultimatives Kabel gefunden. Bei einem Freund war z.B. der Unterschied zwischen diesem und einem als besser bewerteten Kabel in der High-End-Lachpresse war,

selbst im Nebenraum noch klar zugunsten dieses Kabels (Automation Dr. Meggl - mittlerweile in Konkurs) zu hören.

Gruss, Peter

 

 

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Hallo Peter,

ich glaube die Ursache fuer eine Klangverbesserung waehre anderswo zu suchen, da Teflon zwar ein sehr gutes dielektrikum ist, jedoch magnetischen Einstreuungen nicht viel entgegensetzt. Meines Wissens kannst Du die Kabelkapazitaet deutlich verringern nicht jedoch vor HF schuetzten.

Um vor HF zu schuetzen muesste man Matallgeflecht oder (wenn die F tiefer sind) Metallfolie verwenden.

 

Habe ich Dich richtig verstandne und Du hast die Stromleitungen mit Teflon umwickelt und somit eine Klangverbesserung erziehlt? Oder hast Du die NF Kabel mit Teflon umwickelt und eine Klangverbesserung erzielt?

 

Gruesse Michael

 

 

 

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Hi Ludger,

auf Dein Posting habe ich gewartet. Ich hab mal

was von Dir bezüglich Deiner Netzkabelverlegerei im Audiomap gelesen, aber jetzt nicht mehr gefunden. Mich wundert das ich hier noch nicht abgewatscht wurde ;-)). Vielen Dank auch für den Link. Hat das Lapp eine Schirmung, und wenn ja hast Du die einseitig, beidseitig oder garnicht

angeschlossen? Hast Du einen Sicherungsautomaten oder Schmelzsicherungen davor? Herr Fuchs von SAC

meint dies mache keinen Unterschied. Ich kenne seine Netzkabel - nicht übel, geht aber billiger noch besser. Das mit dem Massivleiter war mir klar. Hast Du die verbleibenden 4 Leiter mehr oder weniger kreuzverschaltet oder parallel zu 2 je 2 Leitern? Danke.

Gruß

Peter

 

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ich denke auch, dass Teflon sicherlich bei anderen Anwendungen seine Stärken hat. Für Dichtungen jeglicher Art ist PTFE sicherlich besser genutzt, als damit Elektrokabel zu umwickeln.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hallo Peter,

 

"Hat das Lapp eine Schirmung, und

>wenn ja hast Du die

>einseitig, beidseitig oder garnicht

>angeschlossen? Hast Du einen Sicherungsautomaten oder

>Schmelzsicherungen davor? Herr Fuchs von

>SAC

>meint dies mache keinen Unterschied."

 

Es hat eine solide Schirmung, die per Beilauf kontaktiert wird. Angeschlossen habe ich den Beilauf (Schirm) im Sicherungskasten, so daß eine Sackschirmung entsteht.

 

Ich verwende ganz normale 16A-Sicherungsautomaten.

 

Was die Unterschiede zur Schmelzsicherung sein soll, ist mir nicht ganz klar, ich bin mir aber mit Herrn Fuchs einig, das man das nicht hören wird. Anders ausgedrückt: man kann es auch übertreiben ;-) .

 

"Hast Du

>die verbleibenden 4 Leiter mehr

>oder weniger kreuzverschaltet oder parallel

>zu 2 je 2 Leitern?"

 

Ich habe die 4 Leiter für Null und Phase VDE-gerecht angeschlossen, also 2x blau für Null und 2x Schwarz für Phase. Gut möglich, daß die Kreuzverschaltung hier Vorteile bringt. Aber zum einen gibt es ja die Schirmung. Und zum anderen ist mir die Sicherheit im Fall des Falles wichtiger.

 

Denn, wie gesagt: Versicherungen verstehen da überhaupt keinen Spaß...

 

Gern geschehen!

 

Gruß

 

Ludger

 

 

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>Teflon hat mit den besten Schutz

>gegen hochfrequente Einstreuungen und >Ausstreuungen.

 

Bist du dir da sicher?

 

ich kenne vermutlich nicht alle Eigenschaften dieses Wunderstoffes, aber Teflon ist mir als "gutes" Dielektrikum bzw. hitzebständiger Isolator bekannt.

 

Woher hast du die Info, dass es gegen irgend etwas elektrisches oder magnetisches schirmen sollte?

 

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Hi Leute,

schöne, fruchtbare Diskussion! So kann es also auch laufen, noch kein "ist doch alles Quatsch-Beitag"...

Aber laßt uns bitte aufpassen, nicht einige Leute oder Strippen zu heiligen. Wenn SAC-Mann sagt "Sicherungsautomat macht nichts", dann hat er schlichtweg nicht zuende gedacht. Wer eine Induktivitätsmessung an einem Automaten durchführt, würde einen nennenswerten Wert vorfinden! Wer auch nur mal probeweise eine kleine Drossel in Reihe zur Anlage gehangen hat, wird einen deutlichen Dynamikverlust feststellen. Ich habe genau solch einen deutlich hörbaren Unterschied bei mir er-testet zwischen Sicherung und Automat. Deshalb so mein Tip bei fortgeschrittenem Aufwand in der Kette.

Zum Querschnitt - ich habe er-hört, daß bei größerem Querschnitt bei manchen Geräten die Abbildungsfülle und Stabilität besser ist. Daher habe ich 2,5mm² verwendet. Aber Hauptsache eine geignete Strippe.

Zur Versicherung: äußerst kritisch. Wem die Hütte abfackelt, der könnte Probleme bekommen. AUF JEDEN FALL Aderendhülsen verwenden, das ist VDI-legal. Der Rest wäre Kulanzsache des Schadenbegutauchters hinsichtlich fachmännischer Verlegung. Auf ins Risiko, es lohnt sich klnaglich...

 

Klaus

 

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Hallo Wolfgang,

PFTE gehoert in die Pfanne (Krups?) und nicht auf den CD Player :D.

Mal ehrlich, Teflon wird durchaus in der Elektrokabelherstellung verwendet (RG58 zB), ueberall dort wo Kabel wnig Kapazitaet haben sollten. es kommt auch gescaheumtes PFTE zum Einsatz. 220V Leitungen damit zu behandeln ist mir allerdings auch neu, es sei denn man verflechtet die Leiter. Frage ist dann allerdings was es bringen wuerde? Habe noch keine Erfahrugen damit gemacht. Werde mir allerding mein Cunchkabel selbst herstellen und Poly..... verwenden.

 

Gruesse Michael

 

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Hi!

meines wissens hat teflon gute dielektrische eigenschaften,

meine ls-kabel(kimber 4tc) sind teflonisoliert,

warum auch nicht fuer powercords?

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

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Deine LS-Kabel sind teflonisoliert, nicht teflongeschirmt!

 

Hier wird behauptet, ein Teflonband hätte gegen hochfrequente Einstreuungen geholfen, das fällt mir schwer zu glauben.

 

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