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Tuvok.

Filmkritik: Der kleine Nick macht Ferien

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Nun ich mag keine französischen Filme außer wenn Kad Merad mitspielt und vielleicht noch ein paar andere gute Darsteller wie Jean Reno. Ich mag die Französischen Filme nur wenn sie nicht so brutal sind, und wenn sie lustig sind. Ich mag aber vor allem diesen Film weil er lustig ist, er ist meiner Meinung nach ein lang überfälliger Film der mich an den Satansbraten Film erinnerst aber nicht so direkt übertrieben lustig war, er erinnerst mich an Dennis aber nicht so amerikanisch, die Story um den kleinen Nick ist somit das beste was es eigentlich in dem Jahr gegeben hat, auch wenn Teil 2 nicht so gut ist wie Teil 1. Es gibt eigentlich keinen 1. Teil sondern einen Film und eine Serie aus 2009, übrigens in Frankreich produziert.

 

Jetzt stellt sich natürlich die Frage was ist der kleine Nick? Was ganz Besonderes. Es ist eine Kinderbuchserie. Und wer hat sie geschrieben? René Goscinny der den unbekannten, für mich Unbekannten Jean-Jacques Sempé, gebeten hat die Zeichnungen zu machen. Das war 1959 – 1964, wo dann diese Geschichten veröffentlich wurden. Und wer ist dieser berühmte Goscinny Typ? Er schuf mit dem Zeichner Albert Uderzo die Comics über den Indianer Umpah-Pah und er wurde ab 1959 mit Asterix berühmt, und hat später die Texte geschrieben für Lucky Luke und Isnogud, wunderbare Comicserien.

 

Es gibt im ganzen 160 Geschichten über den kleinen Nick, 5 Bücher gibt es inzwischen die in 30 Sprachen übersetzt wurden und weltweit 8 Millionen Mal verkauft worden sind, ja wirklich was Cooles muss ich sagen. Übrigens Anne Goscinny, die Tochter von Rene hat einige Geschichten wiederentdeckt und hat sie dann veröffentlicht in einigen Büchern die es heute zu kaufen gibt. Juhu, da hat man wieder was zu lachen wie im Film der natürlich lange nicht so super ist wie die Ideen und Gedanken und Geschichten vom kleinen Nick der seine üblichen Alltagsprobleme hat.

 

Dass tolle was diese Geschichten so ausmachen ist das Nick ein Tagträumer ist, hin und wieder halt, dass er immer sind er Ich Perspektive erzählt, das man sich so super in seinen Geist und in seine Gedanken einfühlen kann und dass es einfach furchtbar Spaß macht die Erlebnisse eines kleinen Jungen zu sehen und zu hören.

 

Was im Film von 2009 noch nicht da war, glaube ich, dass Marie-Hedwig vorkommt, das ist die blonde Tochter von Nicks Nachbarn, den Kortschilds, und seine kleine Freundin die er liebt und die er heiraten möchte.

 

Die Handlung des Filmes ist leider sehr dürftig geworden das muß ich zugeben aber nicht minder lustig. Also es ist Sommer, 2014 vielleicht, Frankreich, oder es sind die 70 er Jahre glaube ich, keine Ahnung. Alle wollen in die Freien, was sonst und zwar an den Strand, nicht in die Berge. Ja das ist auch so ein Running Gag, die Mutter will in die Berge, der Vater an den Strand, und nun fahren endlich alle an den Strand. Nick (Mathéo Boisselier), seine Eltern, deren Namen gar nicht genannt werden (Kad Merad, Valérie Lemercier) und seine Oma (Dominique Lavanant) und die will der Vater natürlich nicht, und die hat immer die Angewohnheit, sich von Nick 100 x am Tag ein Küsschen zu holen, ja die alte Dame ist lustig, kompliziert, nervend und Kuss süchtig.

 

Natürlich im Hotel angekommen wird alles anders als man sich denkt, es gibt keine Entspannung, viele Leute aus Paris sind ja da, keiner hat eine Ruhe, überall gibt es Trubel und man kann sich nicht ausrasten zudem ganzen kommt noch ein Italienischer Filmregisseur dazu, der einen Film drehen möchte, der mit dem Hubschrauber über den Strand fliegt und Sand aufwirbelt, der mit dem Motorboot fährt und alle nass macht, ja ein Irrer und noch dazu verliebt er sich in die Mutter von Nick, uff das kann heiter werden.

 

Dann gibt es auch noch mit Nick Probleme. Der Vater von Nick trifft seinen alten Schulkollegen der ihn zum Essen einladet, die haben eine Tochter, Isabelle, die sieht aus wie ein Horror Kind dass Nick gleich töten möchte, dann irgendwie schaffen die 2 doch eine Freundschaft aufzubauen, Nick will ISABELLA heiraten und Marie-Hedwig hat er schon vergessen.

 

Kurz zuvor hat er noch versucht dass die Eltern von Isabelle das Hotel verlassen und was sich die alles einfallen lassen? Ich pack es echt nicht, das Beste war glaube ich die Abwasserrohre mit den Duschrohren zu verwechseln, also der Film setzt auf echte Brachial Komik, einfach super.

 

Ich glaube dass Teil 1 besser war, wo Nick die Schule erfreut hat mit seinen Streichen aber dieser Film steht um den anderen um nicht viel nach, sicher sind die Streiche nicht mehr so lustig, aber dennoch wunderbar und erheiternd, die Schauspieler sind alle so wie man sich das vorstellt, gestresster Vater, gestresste Mutter die aber sehr selbstbewusst ist, die drauf kommt einen 2. Frühling zu haben, Nick der nicht weiß was er tut und eigentlich nur Quatsch baut, seine Freunde im Hotel, vor allem Früchtchen der dauernd alles isst, egal ob es Schlapfen sind, Eier einer Schlange, Regenwürmer, ein alter Kaugummi, ja keine Ahnung, so zu erzählen ist schwierig man muss das einfach sehen.

 

Ich glaube man sollte gar nicht so viel an dem Film herummeckern ihn einfach so nehmen wie er ist, die Darsteller sind gut, die Geschichte ist gut, die Handlung ist etwas dürftig, der Witz lockert alles auf, man kann sich gut einfühlen in das Geschehen, man ist an seine Kindheit zurückversetzt, meine Freundin ist auch ein paar Mal vor Lachen umgefallen, ich bin meistens im Kino beim Lachen auf ihrem Schoss oder am Boden weil ich einfach dass Lach Umfall Syndrom habe, sie freut sich immer wenn Ich unabsichtlich vor Lachen ihr ins Gesicht spucke, ja kann halt passieren.

 

Ich kann den Film einfach empfehlen und es sollte ihn sich jeder angucken der Film ist super. Auch wenn dem Film was fehlt, 88,5 von 100 Punkten auf alle Fälle. Teil 1 hat 92 verdient.

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