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Tuvok.

Filmkritik: American Hustle

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Der 1958 geborene Regisseur David O. Russell hat de Film „Silver Linings“ gemacht. Christian Bale spielt Irving Rosenfeld, Bradley Cooper spielt Richie DiMaso, Amy Adams spielt Sydney Prosser, Jeremy Renner spielt Bürgermeister Carmine Polito, Jennifer Lawrence spielt Rosalyn Rosenfeld, Michael Peña spielt Paco Hernandez, Anthony Zerbe spielt Senator Horton Mitchell, Colleen Camp spielt Brenda, 40 Millionen US $ haben 147 Millionen US $ in Amerika eingespielt, Der Film ist auch für 10 Oscars nominiert worden, und für weitere 49 Preise, gewonnen hat er weltweit 87 Filmpreise.

 

So ein Film muss ja perfekt sein oder?

 

Die Handlung ist so wie sie nur das Leben schreiben kann. IRVING lebt 1978 in New York und ist gut situiert hat alles was er braucht, eine schöne blonde Frau ROSALYN, die einen Sohn hat, den er adoptiert hat, obwohl er nicht will, aber er hat es Ihr zu Liebe getan, mittlerweile liebt er seinen Sohn. Er hat eine Geliebte, SYDNEY, die ihm als Trickbetrügerin hilft, denn das ist er, damit macht er sein Geld, und sie hilft ihm, und tritt als EDITH GREENSLEY auf, und gibt vor dass sie Kontakte als Engländerin zu Banken hat. Sie wollen Kunden um Ihr Erspartes bringen, die einen Kredit brauchen, und mit dem Geld kauft man gestohlene Bilder und verkauft sie teuer.

 

Eines Tages bei einem Kreditbetrug, treffen sie auf RICHIE der FBI-Agent ist, was sie nicht wussten, und der sie überführt und in den Knast bringt. Aber er bietet Ihnen an, sie frei zu lassen, wenn sie Politiker in New York dazu überreden, Bestechlichkeit nachzuweisen. Vor allem einen hat er im Visier, CARMINE, der angeblich bestechlich ist. Dieser will mit Hilfe von Investitionsgeldern das Glücksspiel im Bundesstaat New Jersey neu zu beleben und somit viele Arbeitsplätze zu schaffen was an sich eine sehr gute Idee ist, aber er soll dabei überführt werden wie er Gesetze bricht weil er eben korrupt ist, wie zu der Zeit viele Politiker, und eben Schmiergeld annimmt und dazu soll dem Karrieregeilen RICHIE, IRVING und SYDNEY helfen.

 

Dazu erfindet man einen Scheich, der von dem Freund von IRVING gespielt wird, ein Mexikaner, der als Scheich ABDULLAH auftretet, und eigentlich PACO heißt. Dazu braucht man aber noch einen Geldgeber und einen der alles in die Wegen leitet und die Leute abserviert die nicht gewünscht sind, und da kommt man auf VICTOR TELLEGIO, Robert deNiro spielt ihn, und der ist einer der gefährlichsten, aber das wusste man vorher nicht.

 

So treffen sich CARMINE, TELLEGIO, RICHIE, und IRVING mit seiner Geliebten SYDNEY, die von ROSALYN weiß, aber nichts machen kann, weil sich IRVING wegen Sohn DAVID nicht trennt. Wie man raus findet ist VICTOR nur der Handlanger von MEYER LANSKY, dem höchsten Mafiaboss in New York, und nun ist die Kacke am Dampfen. Wenn da wer raus findet dass RICHIE eigentlich Steuerfahnder ist, der Scheich keine 100 Millionen US $ hat, in Wirklichkeit will man ja nur korrupte Politiker finden und auch VICTOR festnehmen wie RICHIE träumt, ja da wären alle längst tot.

 

Da ja ROSALYN die IRVING liebt, umgekehrt aber nicht, an ihm Rache nehmen möchte, nimmt sie Kontakte mit PETE MUSANEAN auf, der sich in ROSALYN verliebt und sieht dass sie bei ihm viel zu wenige Freude hat, und ladet sie nach Florida ein, sie sagt ab, vorerst, und IRVING der davon erfährt, warnt sie den Schritt nicht zu gehen. In der Zwischenzeit hat sich aber RICHIE in die bildhübsche SYDNEY verliebt, und will sie heiraten, die will ihn aber nicht, obwohl sie ihn auch gerne hat, aber in Wirklichkeit IRVING doch mehr liebt als sie zugegeben hat für sich selber .

 

Der Plan geht gut auf, CARMINE hilft IRVING und RICHIE einige Politiker zu finden die Korruptionsgeld annahmen, die aber RICHIE erst beim FBI organisieren mußte, wobei er Ärger mit seinem Chef hat, den er dann aber zusammenschlägt. Der hiesige New Yorker Staatsanwalt bei dem der Chef von RICHIE Anzeige macht, ist von RICHIE und seinem Plan sehr angetan, und gibt ihm alle Freiheiten anstatt ihn anzuzeigen was aber der zusammengeschlagene Chef von RICHIE will, der ihm kein Geld geben konnte, weil er kein Geld eben vom FBI locker machen wollte.

 

Der Plan gerät zunehmend außer Kontrolle und IRVING versucht alles zu kitten, den Plan, und seine Beziehung, er wollte flüchten mit SYDNEY aber hat sich doch anders entschieden, und nun übergibt man den Anwalt von TELLEGIO ganze 2 Millionen US $ die RICHIE vom FBI organisiert hat, um der Hilfe von VICTOR und seinen Mafiafreunden sicher zu sein.

 

Klar wurde alles aufgenommen doch nun wird alles anders als man glaubte.

 

Übrigens, Während der Dreharbeiten zu American Hustle brachte Renners Freundin, das kanadische Model Sonni Pacheco eine Tochter zur Welt, und wer jetzt glaubt dass der Film einer der besten ist die es gibt, der hat sich getäuscht, ich kann es gleich sagen, ich finde den Film langweilig, etwas krank und makaber, viel zu viel Sex und Gelabber, viel zu wenig Spannung und eine Menge Anspruch, hervorragende Darsteller, super Geschichte, aber nur teilweise, zu Mafiosi massig ist das ganze und irgendwie hätte ich mir mehr erwartet, witzig war der Film gar nicht, was er hätte sein sollen, und wieso er in Amerika so ein Erfolg wurde weiß ich nicht, aber ich weiß jetzt eines, dass ein Film der 10 Oscar Nominierungen hat, eigentlich gar nicht gut ist.

 

20 Kg hat Bale für den Film zugenommen, das sieht man in einer Szene wo er Bauch zeigt, uff das ist hässlich für den Ex-Batman Darsteller. Die Rolle von Polito im Film basiert auf Angelo Errichetti, der auch Bürgermeister von New York damals war, der war selber in einen Skandal verwickelt gewesen und starb 2013 im Knast mit 84 Jahren.

 

Ben Affleck wollte ja als Regisseur dienen aber hat den Plan fallen gelassen weil er eine Stephen King Verfilmung machen möchte. Übrigens der berühmte Kostümdesigner Michael Wilkinson der schon für viele Filme die Kostüme entworfen hatte, hat sich für en Film sogar eigene Klamotten ausgedacht und sogar Unterwäsche designt.

 

Übrigens inspiriert wurde der Film vom Abscam Fall. Da ging es und die Firma Abdul Enterprises Ltd. Unter der Leitung des Trickbetrügers Melvin Weinberg, der dann wirklich korrupte Politiker gefunden hat.

 

Was am Film faszinierend ist, sind die herrlichen Darsteller, alle spielen sehr gut, ich möchte jetzt nicht so sehr auf die einzelnen Darsteller eingehen aber mit Bale im Film fällt und steht alles, teilweise, dann noch dazu Bradley Cooper, meine Güte, der ehemalige Hangover Star, in so einem guten Film, ja denkt man, der Darsteller ist super, aber der Film ist leider langweilig. Anfangs dachte ich, ja super, gute Darsteller, dann wurde für mich der Film langweilig, ich dachte mir, he ich laufe raus, dann wurde der Film spannender, ja bis zum Ende habe ich gut durchgehalten aber keine gute Meinung über den Film gehabt, denn er zieht sich wie Kaugummi, viele Namen, Orte und Begebenheiten, der Film ist sehr wendungsreich was ich an sich mag, aber nicht so sehr bei dem Film weil er einfach für so was nicht gemacht wurde. Die Story ist zu kompliziert, der Film hat verschiedene Handlungen, eine Menge Leute kommen im Film vor und verschwinden, ich hätte gerne von DeNiro mehr gesehen denn der wirkt im Film wieder imposant wie immer, und dann Amy Adams, meine Güte ist die Frau sexy, nur ist sie meiner Meinung nach im Film zu viel mit Sex-Appeal rüber gekommen, es wird gestritten, es wird sich befetzt, ja irgendwie, nein Danke, das war mir etwas zu viel, von Ihrer Darstellung, die Dame hätte mehr im Hintergrund bleiben können, obwohl sie herrlich spielt, aber für das Drehbuch waren ihre vielen Auftritte nicht so gut, Lawrence hatte da die bessere Rolle als blöde Bitch die nichts im Schädel hat, und einen Mikrowellenherd ruiniert, weil sie Metall reingestellt hat, ja damals waren die Geräte neu.

 

Der Film ist mir zu komplex, die Darsteller super, die Musik ist einmalig, aber das ist leider nicht alles was einen Film ausmachen sollte, ich hätte mir lieber gerne einen Film angesehen der spannend ist, und ungefähr wie „Oceans 11“ wirkt, das wäre mir lieber gewesen. Was mich auch störte ist das Erzählerische, die Off-Stimme, die ganzen Figuren werden mal eingeführt, erzählt wird im Film alles von Irving, das war mir dann doch nicht so lieb, denn ich hätte gerne den Film ohne Off-Stimme gehört, das wäre für den Film besser gewesen.

 

Das Drehbuch ist leider zu langatmig geraten, darum muss ich dem Film keine gute Wertung geben, und ich glaube mehr als 78 Punkt werde ich dem Film nicht geben weil er mir nicht so gut gefallen hat und ich auch nicht so gut drauf war im Kino, aber doch mehr als die 70 Punkt vergebe, weil der Film einfach viele Qualitäten hat.

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