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Tuvok.

Filmkritik: Homefront

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Jedes Mal wenn ich einen Statham Film im Kino sehe, bin ich so was von begeistert, wie ein Schneekönig, auch bei dem Film. Ich mag den Schauspieler einfach mit den 3 – 4 immer denselben Gesichtsausdrücken. Sicher ist er kein so super toller Darsteller aber das macht nichts. Er ist einfach cool, und ich freue mich schon auf den 7. Teil von der Fast and Furious Serie. Hier in dem Film spielt er einen Racheengel. So was wie im Film „Schutzengel“, ein Mann nimmt Rache, ein Vater nimmt Rache, ein Vater ist Böse, Mann ist böse, Mann jagt das Böse, Mann gewinnt alles zurück, Mann wird verletzt, Mann ist der Beste. Das Drehbuch übrigens ist von Sylvester Stallone, dem Freund von Statham, der hat das Drehbuch geschrieben, ihm geschenkt, die 2 sind ja Freunde, und Statham war so richtig erfreut und hat sich gleich noch mehr angestrengt und einen 5. Gesichtsausdruck auf sein Gesicht gezaubert, der hat so richtig schmerzhaft ausgesehen, hat ihn nicht lange durchgehalten und war wieder bei Gesichtsausdruck 1-4.

 

Tja, um was geht es? Der DEA-Agent und Witwer PHIL BROKER, der seinen Job aufgeben mußte, weil er Undercover bei der Motorrad Gang Outcast war und für den Tod des Sohnes, des Anführers verantwortlich war, zieht sich mit seiner Tochter MADDY in einer Kleinstadt in Louisiana zurück und hofft dass ihm Drogenboss Danny T nie wieder finden wird, denn der hat ewige Rache geschworen.

 

Nach einiger Zeit ruft ihn die Lehrerin in die Schule, weil seine Tochter MADDY einen Mitschüler verprügelt hat. Dessen Eltern JIMMY und CASSIE, 2 so richtige Proleten, sind außer sich und schwören Rache. CASSIE bittet Ihren Bruder MORGAN „Gator“ BODINE der einen Bootshandel hat, ihr zu helfen und PHIL ein bisschen Angst zu machen. (James Franco spielt ihn übrigens, den bösen Bruder und das so richtig gut, er hat nämlich mehr Gesichtsausdrücke als Statham).

 

Auf seinen Streifzügen durch das Haus von PHIL entführt er dessen Katze LUTHER und entdeckt dass PHIL ein Undercover Agent war und hat die Idee, dass er seine Ex-Freundin SHERYL (Winona Ryder als Miststück) auf CYRUS anzusetzen, die rechte Hand von DANNY T, dem Drogenboß der im Knast ist, um PHIL zu erschrecken.

 

Leider will CYRUS und DANNY T mehr und sie entführen MADDY, und wollen damit PHIL erpressen. Leider geht einiges schief, denn SHERYL wollte ja gar nicht so viel für GATOR machen, war früher mit CYRUS zusammen, GATOR sieht die ganze Geschichte aus dem Ruder laufen, und sogar JIMMY und CASSIE geben zu dass diese Idee blöd war, CASSIE hat sich noch dazu mit PHIL ausgeredet und ist nicht mehr das rachsüchtige Dreckstück von Mutter was sie früher mal war.

 

PHIL erfährt erst so nach und nach was passiert ist und hat nur mehr ein Ziel, seine einzige Tochter MADDY zu retten, mit der er alleine, nach dem Tod der Mutter eben in der Kleinstadt lebt. Er erfährt das GATOR ein Dealer ist für Angel Dust, eine gefährliche Droge, und kommt dahinter dass selbst der Stadtpolizist KEITH RODRIGUE (Clancy Brown) keine weiße Weste hat. Nun muss er aufräumen.

 

Aber das kann er ja gut nach 2 Expendables Filmen. Und das macht er auch, also wer Action sehen will, ohne viel nachzudenken, einen Statham dem fast nie was passiert, wer Blessuren auf bösen Körpern sehen will, und kleine Wunden am Helden Statham, der ist hier richtig.

 

Der Film ist wirklich gut, ich liebe Statham aber er hat ein paar Kritikpunkt die ich kurz aufzählen möchte. Statham hat anfangs einen Undercover Cop gespielt, Motorradrocker, mit langen Haaren, die er sich extra für den Film hat wachsen lassen. Meine Güte der sah so blöd aus, echt bescheuert. Dann geht alles schnell, wieso Danny T wusste dass er ein Cop ist, habe ich im Film nicht kapiert, aber ich nahm es hin. Dann gibt es so Dinge die in einem Film nicht gut sind. Klischee 1 – alle Bösen Leute sind schwarz angezogen, Klischee 2 – Alle Frauen die aussehen wie Huren sind auch wie Huren, dass zeigt am meisten Winona Ryder, dann hat Maddy eine Lehrerin die von Kate Bosworth gespielt wird, die ist Psychologin und gleich ist sie in Statham verknallt, er in sie auch, was wie weitergeht sage ich nicht. Der Film ist ein bierernster Action Film, es gibt wenig Onliner im Drehbuch, er ist nicht grausam, es gibt wenig Kämpfe, wenig wird geschossen, einiges wird geredet, es gibt dafür einen guten James Franco, der wirklich ein Talent hat zu spielen, ich nehme ihm die Rolle des Drogendealers und Undercover Dealers oder wie man das nennt ab, ich finde die Klamotten gut, aber dafür nicht gut wie alles zu dem kam wie es kam, dann das Haus wo er lebt, 10 Km oder so weiter weg von der Schule, Maddy muss sonst wie hinkommen, viele Fragen sind da, wenige werden beantwortet, dann kommt wieder die Szene mit der Katze die verschwunden ist, da schlägt dann dafür wieder das Herz jedes Kinozusehers der Katzenfreund ist, ja so was muss auch in einen Film.

 

Angst um Kinder, Angst um Katzen, Angst um Statham, ist doch super oder? Wieso hat man im Film nicht gezeigt wie Statham ein Drogendealer wurde, also Undercover Cop ist er und in der Gang Outcasts eingeschleust, leider sieht man wenig von der Vorgeschichte, wieso?

 

Die Bösen wie die guten Typen sind Stereotypen, Winona Ryder als blöde Schlampe finde ich gut, sie ist hässlich, sie hat Mut zur Hässlichkeit, das finde ich wirklich gut. Das ganze ist ein richtiger Actionfilm der alten Schule, so richtig 80 er Jahre, Hirn aus und genießen. Stallone eben.

 

Leider ist er nichts Besonderes, der Film ist Dutzendware genau betrachtet, aber ich liebe ihn, ich mag den Film er ist super, er ist spannend, ich denke bei solchen Filmen gar nicht nach. Ich genieße sie einfach. Gut fand ich im Film die Proleten Mutter die Cassie spielt, die passt wirklich gut, die Idee sich zu rächen auch, aber als alles aus dem Ruder läuft, wird der Film nicht so spannend. Leider.

 

Ich hätte mir mehr von dem Film erwartet und er ist wirklich gut, aber nicht der Beste, ich mag ihn trotzdem. Ich finde ihn gut, und es ist ein guter Film. Ich hoffe es gibt noch mehr davon, aber ich hätte gerne Bessere Filme dieser Art.

 

Ich vergebe trotzdem 89 von 100 Punkten.

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