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Tuvok.

Filmkritik: Pacific Rim

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Eine Mischung aus „Terminator“ und „Skyline“ und „Transformers“ und „Godzilla“, kann die gut sein?

Ja sie kann.

Wenn man bei dem Film die Effekte weglässt ist er immer noch gut, was verwunderlich ist

Würde man bei dem Film die Schauspieler gegen bekannte bessere Gesichter austauschen, wäre kein Unterschied fast, weil der Film auf Effekte und die Story und alles rundherum ausgelegt ist, und auch wenn die Darsteller eher zweitranging sind, alle passen so wie sie sind.

Wenn man bei dem Film die Musik weglässt, ist es egal, weil in dem Film Musik eher untergeordnet ist, leider.

Wenn man bei dem Film die Geschichte ändern würde, wäre er nicht mehr so gut.

Der Film hat glücklicherweise keine unnötigen Liebesszenen obwohl er dafür Platz gehabt hätte.

Der Film hätte auch Platz für mehr Ulk und Witz haben können, aber das hat er glücklicherweise nicht gehabt und darum hat er mir noch mehr gefallen.

Sicher hat der Film einige witzige Szenen gehabt, aber das waren nur ganz kurz ganz wenige, vielleicht 3 oder 4, und das hat bei dem Film gereicht.

Der Film hat wenige Darsteller gehabt, die zu sehen waren, überwiegend waren die coolen Roboter zu sehen und die noch cooleren Monster, leider mir zu wenig, ich hatte da noch gerne mehr gesehen aber dann wäre der Film ein „Transformers“ Klon Film gewesen.

Ich glaube der Regisseur der mit „Hellboy“ seinen bislang besten Film gedreht hat, hat sich bei dem 128 Minuten Film richtig entschieden, nicht zu viel und nicht zu wenig ins Drehbuch rein schreiben lassen.

 

Der Film hat auf alle Fälle Zeug zu einem ganz großen Blockbuster. Ob er aber die 180 Millionen US $ Produktionskosten einspielt wage ich zu bezweifeln, wieso der Film in Amerika nicht besser gelaufen ist, verstehe ich nicht, wo doch die Amis doch so technikversessen sind.

 

Nun um was geht es im Film. 2012 hat es angefangen, ein Dimensionsspalt hat sich im Mariannengraben, tief im Pazifik aufgetan, ein Dimensionsbruch in ein anderes Universum. Ein Spalt aus dem im Laufe der Zeit immer größere Monster hervorkamen. Diesen Spalt hat man bisher nicht beachtet, doch als eines Tages 2013 dann ein Monster aufgetaucht ist, und San Francisco verwüstet hat, wusste man, das kann gefährlich werden. 6 Tage später hat man das Monster zwar geschafft zu erschießen, mit allen möglichen konventionellen Waffen, aber das war eigentlich erst der Anfang.

 

Die Besten Wissenschaftler wurden engagiert und man Prognosen erstellt, dass es zu einem weiteren Monsterangriff kommen könnte, und die Welt sollte davor geschützt werden. Geschützt werden wenn eine 2.500 Tonnen schwerere 200 Meter Koloss eine Stadt angreift und alles verwüstet.

 

Also hat man mit Hilfe der besten Techniker der Welt, Aber Milliarden von US $, eigene Hangars entwickelt, wo 200 Meter große Roboter gebaut wurden die zur Abwehr von Monster dienten. Zwischen 2013 und 2010 wurden 6 Angriffe gezählt, und die Abstände wurden immer kürzer, von Kategorie 1 bis zur Kategorie 4 war alles vertreten. Es schien auch so als ob die Monster dazu lernen würden.

 

Als dann das Aus für die Herstellung von den übergroßen Kampfmaschinen kam, hat sich der zuständige Leiter des Geheimprojektes STACKER PENTECOST (Idris Elba) dazu entschieden einfach weiter zu machen, und konnte das Pentagon überreden, ihm weitere 8 Monate Zuschüsse zu gewährleisten.

 

Im Film geht es eigentlich darum dass der Hauptdarsteller RALEIGH BECKET der seinen Bruder YANCY bei einer Mission im Jahr 2017 verloren hat, die Welt retten muss, eigentlich wie in fast jedem Heldenfilm, doch hier ein bisschen anders.

 

RALEIGH ist in dem Film ein Pilot, ein Pilot der mit dem so genannten Drift, einer neuralen Gedankenverbindung, basierend auf Nanotechnologie in Verbindung mit Gedankensteuerungstechnik neuerster Art, und einer zweiten Person, einen Kampfroboter steuert.

 

Diese 2. Person, sein Bruder YANCY, eben starb bei einem Einsatz, er landete in Alaska und hat es geschafft einen schwer beschädigten Roboter, GIPSY DANGER oder so heißt der, wieder zurück zur Basis zu bringen, etwas das bisher nur STACKER geschafft hat.

 

Nun arbeitet RALEIGH an dem neuen von der Regierung finanzierten Projekt, eine 300 Meter hohe Mauer zu bauen, die Städte an der Küste schützt, bis er von STACKER aufgesucht wird und ins Boot zurückgeholt wird, er soll trainieren und versuchen mit den letzten 5 Crews die kommenden Monster aufzuhalten die, so wie es aussieht, die Welt zerstören wollen.

 

Was keiner geahnt hat, RALEIGH lernt MAKO MORI kennen, Kampfspezialistin und einzige Überlebenden von einem Angriff eines KAJU (so heißen die Monster im Film), die noch dazu Mündel von STACKER ist, der sie damals vor vielen Jahren gerettet hat.

 

Es kommt wie es kommen muss, nach einer Reihe von vielen Verstrickungen, muss RALEIGH mit MAKO zusammenarbeiten, obwohl sie noch als Anfängerin noch nie in so einem Roboter gesessen ist. Das schwierige dabei ist, das STACKER nicht will das sie mit RALEIGH zusammenarbeitet, denn es gibt noch ein großes Geheimnis, der Drift. Diese neurale Verbindung, mit Hilfe von Maschinen, Nanotechnologie und Neuronaler Wissenschaft unterstützt, funktioniert eigentlich nur bei Brüdern, Zwillinge oder bei Personen die einander schon Ihr halbes Leben kennen, denn beim Drift musst du als Pilot deinen Partner in dein Gehirn lassen, in deine Gedanken lassen was übrigens auch dem Gegenüber so geht, und dieser Drift ist aber notwendig, damit 2 Personen einen Roboter steuern der 200 Meter groß ist, 2.500 Tonnen schwer ist und mit den neuesten Waffen der Militärtechnik ausgestattet ist. 2 Piloten, speziell ausgebildet, Ranger, Marines, in einem Roboterkopf, verbunden nur durch Gedanken und Funk, ausgestattet mit Plasma Kanonen, und einem 50 Meter langen Schwert, das für Notfälle vorgesehen ist, und noch einigen anderen Spielereien.

 

Das Ganze muss sich anfühlen wie einen Kran zu fahren nur komplexer und so kommt es auch, man versucht etwas das bisher noch nie gewirkt hat. den Breach, den Bruch, so nennt man diesen Dimensionsspalt, zu schließen, mit einer 1.200 Kg schweren Thermonuklearen Bombe. Doch es gibt ein Problem. Im Team arbeitet einer der intelligentesten Personen des Planeten, der Deutsche HERMANN GOTTLIEB, und sein Freund NEWTON GEISZLER. Die haben aber einen anderen Plan die Welt zu retten, und keiner hört auf sie, was auch kein Wunder ist, beide sind hochintelligent aber Freaks. Wer hat recht, wird die Welt gerettet werden?

 

Der Film hat keine sonderlich besondere Handlung, aber das Wie, das Was, das Wo, das ist fast eine Neuerfindung des Rades, oder einer Speiche halt. Als ich den Film anfangs sah, die ersten 10 Minuten bin ich vor Freude vom Sessel gefallen. Ich liebe Roboter, ich liebe Filme über und mit Monstern, so wie es sie früher in den 1960 er bis zu den 1980 er Jahren gegeben hat, im TV oder im Kino.

 

Ich hätte gerne gewusst wie der Film ausgesehen hätte, wenn Tom Cruise die Rolle von Idris Elba gespielt hätte, für die er ja vorgesehen war. Nun, die Schauspieler in dem Film machen nichts Besonderes, und zeitweise wurde ich erinnert an meinem Lieblingsfilm „Real Steel“ der genauso war, und bevor jemand sagen kann, dass dieser Film eigentlich 'ne bessere Kopie von „Robotjox“ ist, kann ich nur sagen, das ist genau der Film auf den ich seit Jahren warte, mit einigen anderen 100 Filmen, nein echt. Der Anfang, die Stimme, die Rückblenden die paar damit sich der Zuseher auskennt, waren so was von cool, dazu die coole Rockmusik, ja irre kann ich nur sagen, der Film hat schon am Anfang meinen Adrenalinspiegel höher ansteigen lassen als der Vesuv kurz vor dem Ausbruch in Pompeij damals.

 

Die Idee von Regisseur Guillermo del Toro zu dem Film stammt eigentlich von der TV Serie „Tetsujin nijûhachi-go“ die es 1963 in Japan gab und die ich nie gesehen habe, was mich aber neugierig macht. Übrigens die Maschinen im Film hießen alle Jaeger, wieso weiß ich nicht. Also eigentlich Jäger, weil im Englischen es keinen Buchstaben Ä gibt.

 

Kaju ist japanisch und heißt eigentlich Monster, Godzilla ist ein Kaju, das berühmteste und dann kommt noch Mothra und Ghidora, und was weiß ich wie die Monster heißen, in dem Film war auch die ganze Zeit die Rede von Kajus.

 

Ein 20 Tonnen Modell ist übrigens in den Pinewood Studios gestanden, und das war sicher nicht einfach zu bauen, ja ich hätte das gerne gesehen, aber ich glaube wenn mal die Blu Ray raus kommt, dann wird sicher 'ne Menge Zusatzmaterial drauf zu bestaunen zu sein.

 

Übrigens, wer den Film sieht und sich über den GOTTLIEB wundert, der ist 'ne Anspielung auf CARL GOTTLIEB, der damals das Drehbuch geschrieben hat zu „Der weiße Hai“ von Spielberg.

 

Was kann ich über den Film sagen. Er hat bombastische Effekte, er ist spannend, er hat super Kampfsequenzen, er ist gut gemacht, er ist super gemacht, er hat gute Darsteller, er hat super Zerstörungssequenzen, tolle Monster, zu viel Nachtsequenzen, er war logisch aber nicht immer, vieles war einfach da und man darf sich nicht wundern, wenig wird erklärt, ich hätte gerne mehr von der Technik gesehen, der Film war einfach super rund ich warte auf Teil 2.

 

Die Szenen wenn die JAEGER Roboter gegen die KAJUS kämpfen sind super, nur wenn sie dann sehr nahe beieinanderstehen und es aussieht wie Boxen und Wrestling, sieht man zu wenig, weil man da dauernd einen Regen hat, es dauernd Nacht ist, und es dauernd dunkel ist, das fand ich echt blöd.

 

Ich habe mir den Film in 3 D angesehen, die Effekte waren wenig vorhanden, man hat kein Gefühl 3 D wäre hier nötig, Ich sehe mir den Film in 2 D sicher noch mal an, da wird er mir besser gefallen.

 

Der Film ist was für Kinder, für Kinder in Männer und für die ganze Familie, bei dem Film bleibt vor Freude kein Auge trocken, und was ich im Kino aufgeführt habe, was ich zerstört und herumgeschmissen habe, ja das kam einer kleinen Kinoapokalypse gleich, jedenfalls die Schulter meiner Holden ist etwas kaputt.

 

Klar bleiben die Kämpfe bei den „Transformers“ besser, aber der Film ist hier cooler, oft ist alles hier so einfach gemacht, trotzdem gefällt mir der Film, man hätte hier mehr draus machen können, gewisse Einzelheiten und Dialoge fehlen, und ja Tiefgang, das hat der Film auch nicht unbedingt, egal, ich finde es ist mein neuer Lieblingsfilm und ich vergebe mal keck 95 von 100 Punkten obwohl er genauer betrachtet 80 von 100 verdiente, aber ich mag den Film einfach ich liebe ihn, ich bin begeistert und sehe ihn mir sicher noch 3 oder 4 x an.

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