Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
van der Ven

Netzteil

Recommended Posts

Hallo Forum,

ich möchte ein symmetrisches Netzteil mit 2 x 12 Volt und 1 x 5 Volt aufbauen. Reicht ein normaler Aufbau mit 7812/7912, 7805 Spannungsreglern? Es gibt verschiedene, recht einfach zu bauende Konzepte bis zum sog. HigH End Netzteilen.

Benötigt werden rund 400 mA für einen DAC. Was empfehlen die Fachleute unter euch. Wie groß dürfen die Cs nach den Spannungsreglern werden ?

 

Viele Grüsse.

 

Stefan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hi stefan, ja als ich die überschrift las war mir fast schon klar, dass es um einen dac geht.

also:

es gibt wie immer allerlei möglichkeiten. das hängt davon ab, was du an geld und zeit investieren willst.

du solltest gedanklich trennen zwischen der analogen spannung +-12V und den 5V für den digitalteil.

bei den 5V ist es nicht ganz so kritisch. hauptsache saubere 5V. das kann man mit einem 7805 machen. ich tendiere wenn schon festspannungsregler dann zum LT 1085-5. der ist zwar teurer, aber die bessere wahl! der macht das richtig klasse. alternativ einen aufbau mit lm317 oder ganz edel mit einem regler a la dse heyink. sowas habe ich gerade laufen. warum? zugegeben ich hatte das ding übrig und da habe ich es genommen. pläne hierzu sind erhältlich. aber wie gesagt ich denke lt1085-5 ist die einfachste und gute wahl.

 

bei den +-12V sollte man sich mehr mühe geben. 7812 und 7912 haben recht schlechte werte was rauschen etc. angeht. ein aufbau mit 317 und 337 ist die bessere wahl. allerdings mit etwas mehr aufwand (4 widerstände mehr). ich finde die lt1085 und 1033 regelbar allerdings besser . (siehe meinen thread zum hifiakademie preamp).

hier kannst du weiterhin ebenfalls dse heyink oder didden jung regler nehmen, wenn du in die vollen gehen willst. das ist meiner ansicht nach die beste wahl. bei mir läuft ein didden jung für jeden zweig. zuvor dse-unterschied nicht feststellbar! zukünftig werde ich das ganze auf bleigel akkus umrüsten. eine störungsquelle weniger!

 

vor den regler (nach gleichrichtung) empfiehlt sich ein kleiner filter aus 10.000y einer spule (conrad) und nochmal 10.000y. dieser pi filter hat bei mir nochmal deutlich mehr rausgeholt. ach man könnte seitenweise über das thema schreiben. wenn du platinen selber ätzen kannst, kann ich dir mal ein paar pläne und layouts zumailen. gruß zille

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Stefan,

 

> Reicht ein normaler Aufbau mit 7812/7912, 7805

 

das kommt ganz auf Deine Ansprüche an.

Wie High-Endig soll der DAC werden ?

 

> Es gibt verschiedene, einfach zu bauende Konzepte bis zum sog. HigH End Netzteilen

 

auch preislich ist die Spanne sehr groß, ab

ca. 10 Euro bis über 300 Euro ist kein Problem ;-)

 

Wieviel willst Du ausgeben ?

 

Schau mal bei www.thel.de oder www.schuro.de dort gibt es für ca. 50 Euro

recht brauchbare diskret aufgebaute Lösungen.

 

Grüße

mm²

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

besten Dank erstmal. Leider habe ich nicht die Möglichkeit Platinen zu ätzen. Eventuell ist eine freie Verdrahtung möglich. Über ein Layout wäre ich Dir sehr dankbar.

 

Gruss Stefan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hi stefan,

also das dse heyink und das didden jung sind recht koplex aufgebaut. dse mit ics und das didden sogar mit smd ic. da sehe ich mit selbst verkabeln etwas schwarz. beide netzteile sind recht gut. auch wenn ich den preis den heyink dafür verlangt angesichts der teile für sagen wir mal hochgegriffen 10 euro recht gesalzen finde. es ist wirkich gut, aber das ist für mich abzocke, was die dafür verlangen. ich habe meine platinen selber geätzt und konnte es für unter 20 euro realisieren.... das jung est in der selben preisklasse. aber wie gesagt, man sollte die platinen haben. das netzteil mit 1085 und 1033 ist recht einfach auf lochraster zu realisieren. das ist genau gleich aufgebaut wie mit 317 und 337. hier kommen zu den teilen mit festspannungsregler nur 2 widerstände und eine kleiner elko dazu. also echt kein problem. du müsstest dir das schema dazu eigentlich ergoogeln können. ich muss mal suchen, wo ich einen plan habe. ich werde es dann scannen und kann es dir mailen. gib mir dazu bitte noch deine mailanschrift. wie gesagt, das ist recht einfach aufzubauen.

grz zille

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Zille,

 

besten Dank. Es gibt was Neues. Ich bekomme Platinen für die Netzteile in etwas aufwendigerer Form. Bin mal gespannt, wenn die eintreffen. Der Preis ist günstig. 12 US$ für 2 Dual und eine Single Platine.

Also unternimm erstmal nichts mehr.

Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

prima, klingt sehr guenstig. lass doch mal hoeren was das fuer eines ist. mach doch ein foto und schicke es an zippo999web.de. bin immer neugierig was es noch so gibt.

gruss und danke zille

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

das hört sich ja interesannt an, wo gibt es denn diese Platinen ?

Kannst Du einen Link nennen ?

 

Ist ja vermutlich ein DIY´ler aus Asien ?

Wenn ich raten darf...

Die bieten ja oft sehr nette Dinge an...

 

Also über eine Info wäre ich sehr dankbar, bis dann,

 

viele Grüße,

Manfred.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

das sieht ja sehr solide aus. ich muss mich mal noch reindenken. ist aehnlich der heyink loesung. sogar noch komplexer. wei gesagt, ich muss mich mal reindenken. interessant auf jeden fall. und der platinenpreis ist prima. hast du sie schon? kannst du die platinen vor der bestueckung mal einscannen? beide seiten. dann kann man ggf. ein layout machen. gruss zille

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich bin auf das Ergebnis sehr gespannt. Mir scheint es wird mit Kanonenkugeln auf Spatzen geschossen. Dabei birgt der Aufwand

zahlreiche Fehlermöglichkeiten beim Aufbau.

Ich vertraue jedenfalls eher der Philosophie von Pass, dass ein ungeregeltes Netzteil ( nur Zenerdiode + Transistor ) erhebliche Vorteile hat in Bezug auf Rauschen und Ausregeleinflüsse.

Shuntregler wäre noch eine Alternative.

Eine absolute Spannungskonstanz ist doch nicht notwendig, sofern nicht ein Arbeitspunkt davon abhängig ist.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

 

Dieter, ich bin 110% bei Dir...

 

Meinen Heyink-DAC versorge ich mit CT1085 für die 5V und mit +/-12V DAC per gegenkopplungsfreien Pass-Spannungssteller wie in der P1.7-Vorstufe. ZD als Referenz, per 10nF MKP entrauscht, über RC-Glied mit 10sec Zeitkonstante wirksam entkoppelt, auf FET als Source-Follower. Technisch nicht ideal – aber keinen Eigenklang einer Regelung drin. Da Heyink Parallelspannungsregler auf seinem DAC-Board verwendet, den Schaltplan um den Regel-OP nach Gehör abgestimmt, fließt ein recht hoher – quasi Konstantstrom. Daher wäre ein zusätzlicher U-Regler sowieso fast arbeitslos.

 

Stefan, bau Dir doch auch diese simple Pass-„Reglerschaltung“ auf.

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Zille,

 

ich kann Digitalfotos von der Platine machen, sofern das hilft. Allerdings habe ich Probleme damit, da ich hier urheberrechte verletzt sehe.

Was meinst Du dazu?.

 

Gruß

 

Stefan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...