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Hossa

Pegelregler für Endstufe

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Servus Jungs und Mädels,

 

da ich mein "Transistorproblem" jez gelöst habe, denk ich mir doch gleich, dass ich doch jetzt alle Probleme lösen will.

Also:

Der PA-300 hat ne Eingangsempfindlichkeit von 1V eff! Aus meinem Mischpult kommen aber garantiert ne ganze Menge mehr raus!

Also will ich da nen Pegelregler dazwischen schalten. Ich hoffe man darf hier direkt verlinken! Dachte dabei an sowas wie in Figure 1.

http://www.sound.westhost.com/project01.htm

Habe ich die Schaltung richtig verstanden?! Links kommt das Mischpult und Rechst die Endstufe dran?!

Weil andersherum würde doch bei ganz "linker" Potistellung die Signalquelle (in diesem Fall das Mischpult) kurzgeschlossen werden!?

Also hierzu bitte ein kurzes Statement! :-)

 

Und jetzt, welche Werte sollte ich nehmen?

 

Auf der Seite stehen 100k lin und 15k. Aber das is ja auch als Lautstärkeregler gedacht, ist es in meinem Fall besser andere Werte zu nehmen? Welche wären zu empfehlen?

 

Danke schonmal im Vorraus!

 

Gruss

 

Hossa

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Hi Hossa,

Da liegst Du schon ganz richtig. Nur den auf der Seite angegebenen R mit 15k würde ich mir komplett verkneifen, da die Endstufe selbst schon eine Eingangsimpedanz von 17,8k hat! Diese beiden Werte würden dann ja parallel liegen und das ist nicht immer optimal als Ausgangsbelastung für Dein Mischpult. Der Gesamtwiderstand wäre dann bei ca. 8k.

 

Da es nur zu Pegelanpassung dient, sollte es absolut ausreichend sein.

Ich darf annehmen, das der Amp nicht im Highend Bereich eingesetzt wird, wenn Du mit Mischpult arbeitest. Das erklärt auch den Einsatz des PA-300.

 

Alls nette

DC

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Servus DC,

 

Also nur das Poti mit seinen 100k Lin!

Gut, danke vielmals!

 

Bis Demnächst

und weiterhin ein fröhliches Basteln!

 

Gruss

 

Hossa

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100k für das Poti sind zuviel.

Ich gehe mal davon aus, dass du den einen oder anderen Meter Kabel zwischen Pult und Endstufe verlegen musst, da ist eine derart hochohmige Quelle (je nach Potistellung) nicht empfehlenswert - da können sich kapazitive Einflüsse der Leitung schon bemerkbar machen, der Einstreufestigkeit tut's auch nicht gut.

Nimm' ein 10k-Poti, das ruduziert das Problem un den Faktor 10 und belastet den Mixerausgang sicherlich auch nicht über Gebühr.

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Hi hb,

 

ich denke nicht das 100k zuviel sind und von einer langen Strecke kann man eigentlich auch nicht reden, wenn das Poti im "Zielgerät" eingebaut wird. Davon gehe ich zumindest aus, auch wenn dies nicht explizit gesagt wurde. Woanders würde der Pegelregler für diese Endstufe auch keinen wirklichen Sinn machen.

 

Nicht vergessen, es sollte ja ein Pegelregler für die Endstufe werden. Und so groß sind die Endstufengehäuse meines Wissens nicht, das dort schon von Metern geredet werden kann. Einstreuungen und Kapazitätsprobs sind innerhalb eines Gehäuses auch nicht unbedingt zu erwarten.

 

Das ein 10k Poti nicht über Gebühr belastet, leuchtet schon ein. Addiert man nun aber noch den Innenwiderstand der Endstufe parallel dazu, bleibt untern Strich ein "Lastwiderstand" von weniger als 7k übrig.

 

Das wiederum fordert vom Quellgerät auch einen höheren Ausgangsstrom, der seinerseits ein größeres Grundrauschen produziert. Ich kann mir nicht vorstellen, das darauf jemand scharf ist. Einzige Ausnahme würde hier ein 0-Ohm Ausgangswiderstand am Mixer darstellen, was aber wohl kaum gegeben sein dürfte.

 

Damit wäre das Thema "kleiner Potiwert" wohl vom Tisch.

 

Alles nette

DC

 

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