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Pass Bride of Zen

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Hallo Leute,

 

um in Sachen "Pass", dem Zauberwort der Verstärkerbaukunst, mitreden zu können, habe ich mal den "bride of Zen" Vorverstärker aufgebaut. Eine Leiterplatte geätzt und alles draufgebaut. Tja, was soll ich Euch sagen, vielleicht erstmal zum Aufbau:

"Testaufbau" mit vorhandenen Komponenten: 400VA Trafo mit 50.000µ im Netzteil ohne Gyrator, d.h. nur Trafo, Gleichrichter (Standardbrücke) und Siebelkos. In der Verstärkerschaltung selbst einen weiteren 10.000µ Kondensator nach Siebwiderstand. Übrigens alles BC Typ 051 Elkos, parallel mit 100n Wima MKP10. Ein- und Ausgänge, um Futter für die Jünger unters Volk zu werfen, mit BC Elkos.

Messtechnisch wie folgt: Brummen/Rauschen gering, jedoch nicht "state of the art". Bei voll aufgedrehtem Lautstärkepoti geringes Rauschen zu hören. Ein OP27 ist dagegen ruhig. Eine Zahl kann ich nicht nennen, da nicht gemessen. Verzerrungen habe ich mir angesehen. Ein schöner Lattenzaun, wobei man den Arbeitspunkt so einstellen kann, daß k3 kleiner als k2 ist. Es ist jedenfalls das gesamte Obertonspektrum zu sehen und das relativ kontinuierlich mit dem Pegel ansteigend im Gegensatz zu einem OP, der irgendwann schlagartig mit Verzerrungen einsetzt. Zahlen kann ich später nennen, hab sie gerade nicht hier.

Und wie klingt er nun? Gewöhnungsbedürftig. Ich würde schon sagen, er ist ein ziemlicher Weichspüler, die Pass Gemeinde möge mir das verzeihen, aber ich kann wirklich nicht behaupten, daß er sehr neutral klingen würde. Er verändert den Klang der Musik, das ist für mich sicher. Irgendwie bin ich doch etwas enttäuscht von der Klangqualität des sagenumwobenen Superamps. Mein alter Röhrenpreamp gefiel mir besser.

 

Gruß, Marc

 

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Marc goes Pass, ich glaube es nicht!

 

Hi Marc,

 

schön, daß Du mal probierst. Könntest Du bitte mal eine link zum Schaltplan posten, ich finde ihn nicht - glaube aber, den richtigen vorm geistigen Auge zu haben.

 

Deine Weichspüleraussagen decken sich mit einigen Statements aus dem DIY-Pass-Forum. Die Aleph P´s sollen etwas weniger spülen, evtl. wegen der besseren Stabilisierungen und Stromquellen. Der Klang soll straffer sein. Das Verzerrungsspektrum ist angeblich auch geringer. Ich werde meine Aleph P bald vermessen können, er wächst.

 

Aber: was sagst Du denn neben "Weichspüler" zum Klang? Wie empfindest Du die Transparenz, Homogenität, empfundene Echtheit?

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

>schön, daß Du mal probierst. Könntest Du bitte mal eine link

>zum Schaltplan posten, ich finde ihn nicht - glaube aber,

>den richtigen vorm geistigen Auge zu haben.

 

Link habe ich nicht. Ist eine einfache Drainschaltung mit Gatevorspannung, völlig unstabilisiert.

 

>Aber: was sagst Du denn neben "Weichspüler" zum Klang? Wie

>empfindest Du die Transparenz, Homogenität, empfundene

>Echtheit?

 

Ehrliche Worte: Meine Lautsprecher klingen ohne Weichspüler echter. Die Becken klingen normalerweise authentisch, wie echt, mit dem Pass aber zu weich. Der Klang ist verfälscht. Heute Abend werde ich nochmal länger damit hören.

 

Gruß, Marc

 

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Hey, Marc, grüß' dich!

 

Schön (+ fully respect), daß du dir die Arbeit gemacht hast. Interessant auch, daß wir beide den Eindruck von "sounding" hatten.

Meine vorläufigen VV - Ergebnisse kennst du ja, endgültiges wird bei mir noch eine Weile dauern ...

 

Viele Grüße, Josef

 

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Hi Marc,

 

mich hat das Ding zwar auch interessiert, aber zum Testaufbau fehlt mir einfach die Zeit.

Das Messen könnte ich jedoch übernehmen, wäre vielleicht auch für die Gemeinde mal nen Anhaltspunkt.

 

Wenn Du auch Interesse daran hast, mail mich doch einfach an!

 

viele Grüße

 

Wolfram

 

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Hi Klaus,

 

mein Regler klackt seit gestern nacht.

Habe fast alles am laufen und werde mich jetzt mal ans messen begeben.

Danach Layout und Endaufbau.

 

Ich hätte dann auch einen Microcontroller mit FB für universelle Relais oder auch Chipansteuerung fertig.....

 

Was machen Deine Relais?

 

Gruß Wolfram

 

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Hi Wolfram,

 

ich habe meine Lösung so simpel und konservativ, wie geplant, beibehalten. Nix Microcontroller und Software, alles hardware: 8bit-ADC für 7bit-LS-Stellung (wie Aleph P 1.0), FB der LS über Motorpoti an ADC, Nais TX-Relais als Stellschalter, 6-fach Elna zur Eingangswahl. FB genial und simpel http://leute.server.de/peichl/fernbed/fernbed.htm , um D-FlipFlop für Schaltbetrieb erweitert. (Dank an Homer4711 für FB-IC-Verkauf!). Es wird bald das erste mal klackern, das 14-Relais-LS-Stellmonster... Ansonsten natürlich nur vom Feinsten.

 

Ich habe die Orientierung verloren – welchen VV baust Du Dir gerade, kein Pass, oder? Ich frage mich, wie ein Aleph P1.7 im Vergleich zum Bridge of Zen wohl so klingt – und sich mißt. Der 1.7 soll ja wesentlich geringer sounden, Pass lernte von ersten Prinzipschaltungen des BOZ ausgehend ja auch hinzu.

 

Schade auch, daß sich BOZ-Tester nur am sounding hochziehen, andere Vorteile und Eigenschaften – die für mich eine hochwertige Wiedergabe erst ausmachen – gar nicht erwähnen.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Hi Wolfram,

 

messen kann ich auch selbst. Kam bisher nur nicht dazu, Zahlen aufzuschreiben.

 

Da ich das Teil voraussichtlich wieder abbauen werde, kommt die komplette Schaltung mal auf ein Blech mit Ein- und Ausgängen sowie Poti. Das werde ich dann mal in Zehlen und Bildern (Spektren) ausmessen.

 

@Klaus: Zum Klang habe ich ja schon etwas gesagt. Heute Abend werde ich eine Weile damit hören, Beschreibung folgt. Aber ich fürchte, daß mich der Aufbau auf Dauer nicht überzeugen wird.

 

Übrigens - eins noch: Ab 1V Eingangsspannung verzerrt das Teil wie Hulle. Wenn dann das Poti wie vorgeschlagen am Ausgang hängt, steuert man mit CD Spieler ja fast und praktisch ständig so stark aus. Ein Poti am Ausgang würde die Verzerrungen deshalb extrem in die Höhe treiben, was ich nicht empfehlen kann. Außerdem erhöht es unnötig den Ausgangswiderstand. Ich habe es am Eingang angeschlossen und es rauscht für die Schaltung relativ wenig.

 

Gruß, Marc

 

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>Marc goes Pass, ich glaube es nicht!

 

Nicht wirklich ...

 

Hi Klaus,

 

meine Hörsession ist abgeschlossen. Danke, ich habe genug gehört! Alles, was mit meinem alten Verstärker gut war, klingt mit der 1-Transistor-Schaltung nicht mehr gut. Der vorher schön knorrige Bass klingt jetzt völlig matschig. Die Höhen sind so unpräzise, daß sich keine richtige Stereomitte mehr einstellt. Es zischelt nur so aus beiden Lautsprechern, statt aus der Mitte. Insgesamt gefällt mir das Teil überhaupt nicht und es macht überhaupt keinen Spaß, damit Musik zu hören, wenn man es anders kennt. Die Schaltung ist für hochwertige Musikreproduktion nicht geeignet, jedenfalls ist das meine Meinung. Der Klang scheint doch ein wenig mit den technischen Daten zu korrespondieren. 20dB lassen sich eben doch nicht so gut mit einem einzigen Transistor machen.

 

>Aber: was sagst Du denn neben "Weichspüler" zum Klang? Wie

>empfindest Du die Transparenz, Homogenität, empfundene

>Echtheit?

 

Meine ehrliche Meinung: Ich kann dem Teil nichts abgewinnen. Mein alter klingt besser. Außer einer ordentlichen Portion sounding bleibt unterm Strich nicht viel.

 

Ich hätte mir ein anderes Ergebnis gewünscht, denn man kann sich gut vorstellen, daß weniger Signalbearbeitung besser sein könnte, aber ein gewisser Aufwand ist schon nötig, wie mir scheint.

 

Gerade habe ich meinen Verstärker wieder umgebaut und bin nun wieder zufrieden!

 

Gruß, Marc

 

 

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Hi Joe,

 

lange nichts mehr von Dir gehört.

 

>Schön (+ fully respect), daß du dir die Arbeit gemacht hast.

 

Das mußte mal sein. Damit ich mir ein Bild machen kann. Man muß sich doch ein Bild machen ...

 

>Interessant auch, daß wir beide den Eindruck von "sounding"

>hatten.

 

Dieser Eindruck stellt sich zwangsläufig ein, wenn man mit dem Gerät hört.

 

>Meine vorläufigen VV - Ergebnisse kennst du ja, endgültiges

>wird bei mir noch eine Weile dauern ...

 

Willst Du das Teil tatsächlich aufbauen? Jetzt, wo der Thel wieder am Stacht ist? Ob das eine so gute Idee ist ...

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hallo Klaus,

 

ist der Aleph Endstufe auch ein Weichspüler ?

 

Wollte mir auch bauen 8Kanal... Oder gleich den XAmp aus dem Passforum.

 

Geht IMHO alles in die gleiche Richtung: Restresos bei harten Membranen von KonusBMTs, single ended Verzerrungen, ist irgendwie ähnlich wie ein "Exciter" PA Klangverbesserer...

 

Vielleicht klingt deswegen mein Plasma... ok, lassen wir das.

 

 

Grüsse, Bernhard

 

 

 

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Aloah, Marc!

 

>Willst Du das Teil tatsächlich aufbauen? Jetzt, wo der Thel

>wieder am Stacht ist? Ob das eine so gute Idee ist ...

 

Genau das will ausprobiert werden, um die nächsten Jahre Ruhe und ein "gutes Gewissen" zu haben. Mein Thel VV ist ja auch der Grund, warum alles nicht sooo sehr eilt.

In jedem Falle baue ich (gerade) ein neues Gehäuse und wenn beim Thel und Pass die Netzteile und Lautstärkeregelung in etwa gleich wertig sind, dann will ich vergleichen und dann kommt der Preamp in's Gehäuse, der mir persönlich besser gefällt.

Ich baue übrigens nicht die Bride of Zen, sondern den Aleph 1.7 (also mit Stromquelle und -Senke), hab den BOZ allerdings auch nie gehört.

 

Viele Grüße nach Hangover

 

Josef

 

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Hallo,

 

sind die TDAs doch nicht so schlecht, oder was gibt es besseres ?

 

Eigentliches Problem: Ich brauch 8 Kanäle und mit Pass oder auch sonst Class A ist das schon happig...

 

Ich möchte ehrliche Endstufen ohne Weichspüler aber auch nicht mit hartem Klang, hmmm.

 

 

Grüsse, Bernhard

 

 

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Hallo,

 

>sind die TDAs doch nicht so schlecht, oder was gibt es

>besseres ?

 

Du vergleichst hier Vorverstärker mit Endstufen. Zum Klang der Aleph kann ich außerdem nichts sagen. Nie gehört. Die TDAs sind anerkanntermaßen gut. Da sind sich offenbar mal alle einig. Für eine 8-Kanal-Variante sind sie geradezu prädestiniert. Ich würde mal sagen, daß 8 mal Verlustleistung single-ended Class-A ein nicht sinnvoller Aufwand insbes. wegen der nötigen Wärmeabfuhr bedeutet.

 

Gruß, Marc

 

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Hi Bernhard, hi Marc,

 

die Erfahrungen mit der BoZ-VV decken sich mit dem, was man beim DIY-Pass-Forum zwischen den Zeilen allenthalben rauslesen kann: sounding. Bei hochwertigen Ketten der Tod, bei etwas weniger entwickelten Ketten – gerade mäßigen CDP´s - oft willkommen (vgl. Music Fidelity Röhrenweichspüler). Die Erkenntnis daraus lautet: ganz so simpel kann man doch keinen guten VV bauen. Evtl. ist der Arbeitspunkt des FET schlecht gewählt, evtl. fehlt Stabilität mangels Regelung und Rückkopplung. Ich vertraute den DIY-Leuten (auch weltweiten Testern des Fertiggerätes), die dem Aleph P1.7 keine zu starkes sounding und Weichei nachsagten, sondern einfach einen sehr natürlichen, offenen, durchlässigen Klang. Bald werde ich subjektiv berichten können – da ich nicht vergleichen kann.

 

Zum Weichspülen der Aleph Amps: es ist evtl. schwieriger als nur mit „weich“ zu beschreiben. Ja, der Bass wirkt subjektiv weicher – aber man hört tlw. so viel mehr an Bass-Informationen – ein Widerspruch?! Beispiele. Extreme Rechteck-Elektronikbässe wirken etwas aufgeweicht, gerade bei den kleineren Alephs ohne power, keine Frage. Aber sie wirken irgendwie trotzdem extrem präzise bzgl. timing, Varianz etc. So, als ob die „Ecke“ = die Obertöne extrem – auch zeitlich - richtig kommen, nur der energiegebende Bass-Grundton etwas schwächelt. Dieses läßt sich wohl übertragen: Drums, Kontrabass, Bühnengetrample – alles wirkt nicht knallhart, dafür extrem schnell, „zusammenbleibend“ und einfach oft subjektiv richtiger. Als ich z.B. von meinem Fertiggerät-Class A Koffer „Plinius SA100Mk2“ mit extrem souveränen Bass auf meine Aleph4 monos umstieg, war ich echt platt: da, wo die Plinius einem knallhart eine Bass-Drumkick servierte, war der kick mit Aleph weicher – aber man hörte eine reale Bassdrum – Schlägel trifft Fell, Kick, Geräusch läuft über Fell, regt Korpus an, schwingt ab, usw. Jeder Kick wird – wie in natura – zu einem individuellen Ereignis. Bei Plinius, ML, ... macht es oft nur gleichförmig bum bum... Vom Geschwindigkeitseindruck her hat man wirklich das Gefühl, daß eine Aleph in der Zeit eines Plinius-Kicks zwei machen könnte. Bei Kontrabass tönen manche Amps minimal straffer, aber mit Aleph steht da einfach ein Musikinstrument. Jede Note, feinste Variationen, der gesamte Melodierlauf ist „einfach da“, selbst bei komplexesten Passagen. Bei der Plinius war es irgendwie immer eine vglw. emotionsloser Bass-string, der unter ging. Bei Klassikkonzerten kann ich plötzlich hören, daß da mehrere Bässe spielen, zuvor war es ein Bassgewitter. Bei Bühnengetrample hört man richtig, wie sich das Trampeln in der Bühne ausbreitet – zuvor war es auch nur ein eher dumpfes Grollen. Ganz extrem auch die Snare – ich habe sie noch nie so richtig und schnell gehört, wie über meine Monos. Usw., usw... Der geneigte Leser wird verstehen, was ich beschreibe. Mein Resümee: die Pseudo-Präzision harter, aber zerlaufender Bässe tausche ich gerne gegen minimal weichere, kohärente, musikalische Bässe. Es kommt sicher auch auf den Musikgeschmack an. Mir haben z.B. zwei Profi-Jazzschlagzeuger gesagt, sie hätten noch nie bzgl. der Basswiedergabe „so richtig“ Musik gehört (auch ein Kompliment an die PS61). Die Aleph kann die feindynamischen Entwicklungen des Geräusches perfekt wiedergeben – da wo andere Amps das Signal irgendwie zerfasern. Wie gesagt – Aleph und BB´s oder 6dB-Boxen befruchten sich perfekt. Eine Auffällige Analogie.

 

Bernhard, höre es Dir an... Wenn es in Dir Klick macht, gehe Richtung Aleph, ansonsten baue Dir was mit TDAxyz. Musik kommt auch raus. Für mich sounden „normale“ Amps: sie töten den inneren Zusammenhalt (die Kohärenz) der Musik. Konzertbesucher wissen, was ich meine. Musik lebt, nur bei zu vielen Anlagen leider nicht. Natürlich ist mein Geschmack völlig subjektiv.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Ich habe gerade meine 1. Aleph5 Endstufe fertig. Eigentlich sollte es ein Aktivkonzept für Surround werden, doch bei minimal 10 Endstufen brauch ich in 28qm sicher keine Heizung mehr. Ich will mal mit dem Ruhestrom experimentieren, habt Ihr da Erfahrung, enweder R19 (221k) senken oder R20 (1k) erhöhen, dann ists aber kein richtiger classA mehr, aber der Klang entscheidet (und evt. die Wärme und Verlustleistung).

huggy

 

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Hallo

 

Der Pass ist singe ended und es gibt nur ClassA, sonst nichts.

 

Mann könnte den Ruhestrom simultan zur Stellung vom Lautstärkepoti regeln, also wenig Ampere bei Zimmerlautstärke und viel wenn laut.

 

Haben mir einige Freaks im Pass Forum abgesegnet.

 

Grüsse, Bernhard

 

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Hi Pass-Fans und Nicht-Pass-Fans,

 

Marc ist also unzufrieden mit dem Brid of Zen Preamp, weil zuviel gesoundet...

 

Klaus meint daß der Aleph P1.7 viel besser ist, und viel neutraler.

 

Wie ist der Balanced Line Stage von Pass dann einzuordnen?

 

Hat jemand Erfahrung mit der Unterschied zwischen Aleph P1.7 und Balanced Line Stage?

 

Grüße,

 

Lucas.

 

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Hi Lucas,

>

>Marc ist also unzufrieden mit dem Brid of Zen Preamp, weil

>zuviel gesoundet...

>

>Klaus meint daß der Aleph P1.7 viel besser ist, und viel

>neutraler.

>

>Wie ist der Balanced Line Stage von Pass dann einzuordnen?

>

>Hat jemand Erfahrung mit der Unterschied zwischen Aleph P1.7

>und Balanced Line Stage?

>

Ich habe zwar keine Erfahrungen, kann aber sinngemäß aus dem Pass-Forum zitieren. Die BLS entspricht prinzipiell der ersten Aleph P1.0. Noch keine Konstantstromquellen, irrer Aufwand mit +/-60V. Der Klang soll relativ weich sein, gerde die Bass-Stabilität mäßig. Beim Übergang zur P1.7 eliminierte Mr. Pass die –60V durch die untere Stromsenke und ergänzte die obere zwecks Stabilisierung. Sowohl in Lachpressentests als auch im Forum kann man lesen daß die 1.7 „stabiler“ klingen soll, mehr Attacke im Bass. Meint das weniger weich und weniger gesounded – ich hoffe...

 

Das mit dem vermeintlichen sounding ist wohl eh eine sehr schwierige Frage. Ich finde, minimales sounding ist weniger störend, als „sonstige“ Fehler, die Klang klinisch tot werden lassen. Und das Pass-sounding hat nichts mit Verhängen zu tun – das Transparenzniveau ist extrem hoch.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Hi Klaus,

 

ich hab´s ja schon gesagt. Meine Kritik richtet sich gegen den BOZ, der äußerst elementar aufgebaut ist.

Ich will auch nicht so sehr von Sounding sprechen, sondern einfach darüber, daß er sehr unpräzise, und zwar sowohl im Bass, als auch im Rest des Spektrums klingt. Das hat nichts mit sounding zu tun, sondern klingt einfach nur schlecht. Ich könnte mir vorstellen, daß das auf Anlagen, die "hart und steril" klingen, gut kommt. Das hat aber nichts mit guter Tonqualität zu tun. Und im übrigen sind meine Lautsprecher so gut, daß sie solch eine Verschlimmbesserung (harten Klang ausgleichen durch weich klingenden Verstärker und so einen Unsinn, sogenannte zueinander passende und sich ergänzende Komponenten) nicht notwendig ist. Im Gegenteil - sie versaut nur den Klang.

 

>Das mit dem vermeintlichen sounding ist wohl eh eine sehr

>schwierige Frage. Ich finde, minimales sounding ist weniger

>störend, als „sonstige“ Fehler, die Klang klinisch tot

>werden lassen. Und das Pass-sounding hat nichts mit

>Verhängen zu tun – das Transparenzniveau ist extrem hoch.

 

Das ist Deine Meinung. Für meinen Geschmack geht zu viel Information verloren. Aber - ich spreche vom BOZ. Was sicherlich nicht auf die anderen Pass-Sachen zutrifft und nicht verallgemeinert werden darf. Die Transparenz und Lebendigkeit, von der Du sprichst, fehlt bei dem BOZ. Sie ist bei meiner OP-Schaltung aber da.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hallo Klaus,

 

der BLS ist tonal (sehr glaubhaft u. ehrlich) ausgeglichen. Der Bass ist ok. Weich ist meiner überhaupt nicht. Präzise, ja.

 

Der P1.0 und auch der BOZ sind nicht "Nelsons großer Wurf".

 

Grüße

Helge

 

 

 

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Hi Helge,

 

ich sehe nicht so den fetten Unterschied zwischen BLS und Aleph P1.0.

 

Eines steht für mich fest: nur die 1.7 ist wohl so richtig gut. Angesichts des Minderaufwandes einer 1.7 ggü 1.0/BLS (Negativ-Netzteil raus, Stromquellen rein) verstehe ich nicht, warum sich die DIYer nicht die 1.7 bauen! Alle stürzen sich auf die vermeintlich simpleren Schaltungen - und haben einen weichen Klang?

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

>Eines steht für mich fest: nur die 1.7 ist wohl so richtig

>gut. Angesichts des Minderaufwandes einer 1.7 ggü 1.0/BLS

>(Negativ-Netzteil raus, Stromquellen rein) verstehe ich

>nicht, warum sich die DIYer nicht die 1.7 bauen! Alle

>stürzen sich auf die vermeintlich simpleren Schaltungen -

>und haben einen weichen Klang?

 

OK, dann werde ich bald die Aleph 1.7 bauen...

 

Da habe ich dann gleich noch zwei Fragen:

 

Kristijan bietet auch Powersupply PCBs an. Bringt es einen großen Vorteil wenn man zei (für jedes Kanal einen) einsetzt?

Gilt das auch für zwei Trafo's?

 

Wie baust Du deinen Aleph P1.7 auf (Trafowerte, Siebung usw.)?

 

Übrigens: Weichen die derzeitige X-Reihe Preamps von Pass stark ab von dem Aleph P1.7 ? Benützen die auch eine X-Schaltung?

Gibt es da schon Entwürfe von DIY-Forum Mitglieder die die neuere Schaltungen berücksichtigen?

 

 

 

Grüße,

 

Lucas.

 

 

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Hallo Marc,

 

Du hast oben was vom OP27 geschrieben, was hältst Du von dem Oldie ?

Weisst Du was die minimale Impedanz ist, die er treiben kann ?

 

Er ist bei mir in der Aktivweiche und soll jetzt auch in Relaisregler wie in Aleph P2, aber mit 10 Bit, da müsste er 75 Ohm können.

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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