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Black Gates vs. ELNA

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hi zusammen,

 

ich überlege zur zeit einen elkoaustausch

vorzunehmen.

NUR: würde es sich lohnen meine alten Elnas

50V 6800uF gegen neue BGs 50V 1000uF zu wechseln??

 

für größere typen habe ich keinen platz, und die spannung

von hier z. b. 50V darf ja auch nicht unterschritten

werden, soviel ich weiß.

Lohnt sich außerdem auch (nur) der austausch kleinerer Cs?

 

danke

gruß thomas

 

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Hi Thomas,

 

Elnas (würg :-)) durch BGs ersetzen ist immer ein guter Zug. Allerdings nicht, wenn dadurch die Kapazität durch 6,8 geteilt wird! Das Netzteil würde sonst unterdimensioniert.

Dann mach halt wenigstens eine BG NX 0,1µ Brücke drunter. Kostet fast nix, bringt was.

 

Grüße

Hermann

 

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hi nochmal,

es sieht alles ein wenig anders aus.

also:

ich habe 2 elnas 50/6800 und 2 elnas 80/6800

für die beiden 80er lässt absolut nichts passendes

finden<< sie würden deshalb mit aller wahrscheinlichkeit

drinbleiben.

da ich nich so ein experte, was das alles angeht, bin,

weiß ich auch welche oder ob alle 4 am trafo hängen.

mit einer 0,1er brücke kann ich demnach leider auch

nicht viel anfangen...

 

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Hallo Hermann,

 

>Elnas (würg :-)) durch BGs ersetzen ist immer ein guter Zug.

 

vor einem Jahr waren die Elnas noch der letzte Schrei und die besten Elkos, die man für Geld kriegen konnte. Jetzt hat jemand "Black gate" gerufen und schon heißt die Parole "Elna, würg". Ist das mit dem Kondensatorklang vielleicht nur so eine Eintagsfliege?

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi,

 

Schaltpläne vieler Geräte gibt es bei www.schaltungsdienst.de Manchmal sind die Elkos höher Spannungs-belastbar als eingentlich gebraucht wird.

Faustregel: Betriebsspannung des Elkos nach Schaltplan (oder gemessen) + 20%.

 

 

Ohne Schaltplan dappt man nur im Dunkeln! Sind gut angelegte 16 Euro. Auch kann man dort viele andere tuning-stellen entdecken...

 

 

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Hi Marc,

 

da gibt es zwei Faktoren:

 

1. Verfügbarkeit. Ich wusste bis vor 3 Monaten nichst von den BGs geschweige denn wo ich sie herbekomme.

 

2. Versuch macht kluch

Mir ist es egal, was gestern hipp war. Und wenn ich morgen was Besseres als BGs in die Finger bekomme, wird meine Meinung wieder einer Revision unterzogen. Ich mach hier ja schließlich keine Religion.

 

Für mich gibt's bis auf weiteres nix anderes als BG. Die frustrierenden letzten 2 Jahre mit mittelmäßigem Material hat ein Ende. As simple as that!

 

Grüße

Hermann

 

 

 

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>Black Gate und ELNAs gibts es schon wesentlich länger als 1

>Jahr!!

 

Na und?? Hat vor einem Jahr schon irgendein Hahn nach BG gekräht?

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Jan-03 UM 22:22 Uhr (GMT) [p]Klingt wie ein bekannter Werbespruch ...

 

Trotzdem - Leute, bleibt mal auf dem Teppich! Auch vor zehn Jahren, als Elna und BG noch kein Thema waren, konnte man schon sehr gut klingende Musik hören. Der Kondensator hat daran nun wirklich den geringsten Anteil!

 

Viele Grüße, Marc

 

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>Klingt wie ein bekannter Werbespruch ...

 

Ich verkauf hier nichts.

 

>Trotzdem - Leute, bleibt mal auf dem Teppich! Auch vor zehn

>Jahren, als Elna und BG noch kein Thema waren, konnte man

>schon sehr gut klingende Musik hören. Der Kondensator hat

>daran nun wirklich den geringsten Anteil!

 

Ok, nochmal für alle: DAS IST FALSCH!

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jan-03 UM 10:55 Uhr (GMT) [p]Hallo Hermann,

 

>>Klingt wie ein bekannter Werbespruch ...

 

>Ich verkauf hier nichts.

 

Vielleicht Dein Religion? Du machst Dir aber offensichtlich die Werbesprüche anderer (hier: Thel) zueigen. Aber das nur so nebenbei.

 

>>Trotzdem - Leute, bleibt mal auf dem Teppich! Auch vor zehn

>>Jahren, als Elna und BG noch kein Thema waren, konnte man

>>schon sehr gut klingende Musik hören. Der Kondensator hat

>>daran nun wirklich den geringsten Anteil!

 

>Ok, nochmal für alle: DAS IST FALSCH!

 

Willst Du es nicht noch größer und in rot scheiben? Junge, Du hast wirklich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Borniert bis ultimo. Ich wünschte, ich hätte auch nur ein kleines Stück Deines umfangreichen Wissens!

 

Erst waren Verstärker Simpelschaltungen mit 2 Transistoren. Dann kam man auf die Idee, aufwendigere Schaltungen zu konstruieren. Der Höhepunkt war dann der diskret aufgebaute OP in allen Variationen. Das galt als Stein der Weisen. Wieder später kam die große Zeit der OPs, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellten. 5534 hieß das Zauberwort, bessere folgten. Nebenbei haben sich manche auch mit Kondensatoren bechäftigt. MKTs statt Elkos waren der letzte Schrei. Was natürlich noch zu toppen war. MKP ist ja noch viel besser. Und wo sind wir jetzt? Weil die Musikwiedergabe technisch kaum noch zu verbessern ist, fallen wir zurück zu alten Varianten in neuer Kombination. Was soll man auch sonst noch verbessern?! Elementarschaltungen mit einem verstärkenden FET, technisch absolut imperfekt, was Ein- und Ausgangswiderstände, Linearität usw. betrifft - kurzum alles, was man in der Nachrichtentechnik lernt, wird hier ad absurdum geführt. Egal, Hauptsache die alten Kamellen (wen interessiert schon Klirrfaktor, das war früher interessant, als dieser noch verbesserungsfähig war), die klanglich doch schon so gut waren, mit neuem Material neu aufgewärmt ...

Na ja, wenn die Schaltung nun schon nichts mehr hergibt, mit dem man sich beschäftigen kann, muß halt neues Material gefunden werden, auf dem man sich ergiessen kann.

 

Die Geschichte könnte beliebig fortgesetzt werden, aber ich habe keine Lust mehr, meine Zeit für bornierte "Experten" zu verschwenden. Ich sage nur: Wenn Dir der Klang bei Dir zuhause nicht gefällt, kauf Dir neue Boxen. Das bringt tausendmal mehr, als einen Elna durch einen BG zu ersetzen. Außerdem muß Du die nicht erst 3000 Stunden einspielen und die Nachbarn mit unerträglich rauhem Kondensatorklang nerven. Was ist eigentlich der Grund für Eure permanente Unzufriedenheit mit dem Klang? Wofür müßt Ihr "Tuner" ständig irgendwas verändern an Eurer "Kette"? Ich sage es Dir: Das Herumlöten ist Eure Hauptbeschäftigung, die Musik ist dabei nur das Mittel zum Zweck.

 

Ihr "Tuner" (dieses Wort sticht mir schon im Auge) verbringt Eure Zeit damit, Nuancen (und kein Stück mehr ändert ein anderer Kondensator) zu verbessern, statt Euch um das zu kümmern, was wirklich um Größenordnungen verbessert werden könnte. Der Blick für das Wesentliche scheint Euch völlig abhanden gekommen zu sein.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi Marc,

 

>Willst Du es nicht noch größer und in rot scheiben?

 

[h1]DAS IST FALSCH[/h1]

 

Wie rot funktioniert, weiß ich leider nicht.

 

>Du hast wirklich die Weisheit mit Löffeln gefressen.

 

Warum? Nur weil ich es gewagt habe, dir zu widersprechen?

 

Jetzt pass mal genau auf: Ich weiß selber, dass eine gute Schaltung die Grundvoraussetzung für guten Klang ist! Das habe ich stillschweigen vorausgesetzt, klar? Ich befass mich schließlich nicht mit Billigst-Geräten, die mit einer Lau-Schaltung zusammengebatzelt sind. Das ist Punkt 1.

 

Punkt 2: Wer baut sich seine Verstärker schon selber? Und wenn jemand doch Bock zum Basteln hat und dabei auch noch was rauskommen soll, was macht er dann: Kondensatoren tauschen. Kapierst du das? Es geht nicht drum, mit welchen theoretischen Mitteln der meiste Effekt zu holen ist. Natürlich bringt die Schaltung mehr als ein Elko. Ich werde aber immer der Behauptung widersprechen, dass die Elkos keine wesentliche Rolle beim Klang einer Schaltung spielen.

 

Das Komische ist doch: Absolut jeder, der damit experimentiert hat, kann das bestätigen. Borniert ist, diese Erfahrungen in die Ecke zu stellen, weil die Experimentatoren ggf. nicht das passende studiert haben oder keine theoretische Erklärung dazu auffahren können.

 

Warum wehrst du dich eigentlich dagegen, dieses experimentelle Wissen aufzunehmen. Du kennst dich bombig mit Schaltungen aus. Könnte nicht vielleicht doch was dran sein? Pfeif auf die Theorie und probiers halt endlich mal aus, Mensch! Die Kombination des Wissens bringt den Fortschritt.

 

> Ich sage nur: Wenn Dir der Klang bei Dir

> zuhause nicht gefällt, kauf Dir neue Boxen.

 

Schmarrn. Wer sagt denn, dass an allem die Box schuld ist?? Soll die Box etwa die Mängel der Elektronik kompensieren? Die Boxen haben den Hauptanteil, schon klar. Es ist leider ein verbreiterter Irrtum, dass sich mit Boxen jedes Problem lösen ließe. Haut nicht hin.

 

> Ich sage es

>Dir: Das Herumlöten ist Eure Hauptbeschäftigung, die Musik

>ist dabei nur das Mittel zum Zweck.

 

Der Satz hängt mir zum A*sch raus, echt! Woher weißt du das eigentlich so genau? Übersteigt es deine Vorstellungskraft, das Musikleidenschaft und Lötleidenschaft zusammengeht? In die Ecke bringst du mich nicht rein.

 

Grüße

Hermann

 

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Hi Marc,

 

bei allem Respekt, aber Du bist mal wieder arg über das Ziel hinaus geschossen.

 

Gute Schaltungen und LS vorausgesetzt, können bessere Bauteile viel bringen. So simpel ist das. Genau hier scheinst Du erfahrungsmäßig noch ein Diletant zu sein, anders lassen sich Deine Nachrichtentechniker-Ergüsse nicht erklären.

 

Du wirst und willst nie verstehen, worüber sich einige hier sinnvoll und ernsthaft austauschen. Es ist fast schon einen Ehre, daß Du nicht mitreden kannst.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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Hi Hermann,

 

>>Willst Du es nicht noch größer und in rot scheiben?

 

[h1]DAS IST FALSCH[/h1]

 

>Warum? Nur weil ich es gewagt habe, dir zu widersprechen?

 

Weil Du Deine Erkenntnisse als ganzheitliche Lehre darstellst.

 

>Punkt 2: Wer baut sich seine Verstärker schon selber?

 

Wer baut sich seine Lautsprecher schon selber?

 

>Und

>wenn jemand doch Bock zum Basteln hat und dabei auch noch

>was rauskommen soll, was macht er dann: Kondensatoren

>tauschen. Kapierst du das? Es geht nicht drum, mit welchen

>theoretischen Mitteln der meiste Effekt zu holen ist.

 

Das würde aber wenigstens etwas bringen.

 

>Natürlich bringt die Schaltung mehr als ein Elko. Ich werde

>aber immer der Behauptung widersprechen, dass die Elkos

>keine wesentliche Rolle beim Klang einer Schaltung spielen.

 

Es ist eine Frage der Gewichtung. Ich behaupte, daß - in Relation zu anderen Faktoren wie z.B. Lautsprecher und Zimmer - der Einfluss des Kondensators auf den Gesamtklang völlig untergeordnet und geradezu lächerlich bedeutungslos ist.

 

>Das Komische ist doch: Absolut jeder, der damit

>experimentiert hat, kann das bestätigen. Borniert ist, diese

>Erfahrungen in die Ecke zu stellen, weil die

>Experimentatoren ggf. nicht das passende studiert haben oder

>keine theoretische Erklärung dazu auffahren können.

 

Aha.

 

>Warum wehrst du dich eigentlich dagegen, dieses

>experimentelle Wissen aufzunehmen.

 

Ich wehre mich nicht dagegen, Eure experimentellen Erkenntisse auch für mich zu verwerten, im Gegenteil, ich danke Euch dafür! Aber ich wehre mich dagegen, wie hier die Maßstäbe verzerrt werden. Geht das in Deinen Kopf?

 

>Du kennst dich bombig mit

>Schaltungen aus. Könnte nicht vielleicht doch was dran sein?

 

Na klar, bin ganz Deiner Meinung.

 

>Pfeif auf die Theorie und probiers halt endlich mal aus,

>Mensch! Die Kombination des Wissens bringt den Fortschritt.

 

Ich habe schon einiges ausprobiert und ich wette, daß ich schon länger Lautsprecher und Verstärker baue als Du.

Aber ich habe für mich festgestellt, daß zwar Unterschiede zwischen Kondensatoren existieren, sie aber gering sind. Weitaus geringer, als es hier im Forum überall zu lesen ist. Sie werden dann viel größer, wenn die Erwartungshaltung dazukommt.

 

>> Ich sage nur: Wenn Dir der Klang bei Dir

>> zuhause nicht gefällt, kauf Dir neue Boxen.

>

>Schmarrn. Wer sagt denn, dass an allem die Box schuld ist??

>Soll die Box etwa die Mängel der Elektronik kompensieren?

>Die Boxen haben den Hauptanteil, schon klar. Es ist leider

>ein verbreiterter Irrtum, dass sich mit Boxen jedes Problem

>lösen ließe. Haut nicht hin.

 

Und wenn ich immer lese "die letzten Härten verschwinden bla bla". So´n Quatsch!! Dann stimm die Lautsprecher so ab, daß die Präsenz minimal leiser ist und schon sind sämtliche Härten verschwunden. Die Frage ist, welche Fehler mit welchen Mitteln kompensiert werden. Kompensierst Du die Fehler des Verstärkers durch die Wahl des Kondensators oder die des Lautsprechers oder gleicht ein härter klingendes Kabel die Präsenzschwäche des Lautsprechers ideal aus, daß es als das perfekte Kabel dasteht? Die richtige Antwort wird auch der Allwissende Hermann uns darauf nicht geben können.

 

>> Ich sage es

>>Dir: Das Herumlöten ist Eure Hauptbeschäftigung, die Musik

>>ist dabei nur das Mittel zum Zweck.

>

>Der Satz hängt mir zum A*sch raus, echt! Woher weißt du das

>eigentlich so genau?

 

Weil ich das schon hinter mir habe.

 

So, und jetzt sage ich Dir mal was: Euer Voodoo-Geschwafel vom Kondensatorklang fordert geradezu dazu heraus, die Opposition zu bilden. Wenn man diese überzogenen Bewertungen von sagenhaften Klangverbesserungen liest, kann man ja schon fast nicht mehr anders, als Euch zu widersprechen.

 

Während Du kein Wort von mir gelten lässt, stelle ich gar nicht in Abrede, daß es geringfügige Klangunterschiede geben mag. Aber sie sind weitaus kleiner, als Ihr sie hier darstellt. Und wenn ich aus prominenter Feder lese, daß dicke Elkos (die besten der Serie lt. Datenblatt) lahm klingen, während bestimmte Kombinationen spritzig klingen, drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier aus einer Erwartungshaltung heraus Dinge gehört werden, die real gar nicht in dieser Weise existieren (dicker Elko = lahme Ente). Vor diesem Hintergrund sollte jeder, der diesen Quatsch liest, sich mal eine eigenen Gedanken dazu machen und kritisch hinterfragen bzw. sich mal selbst ein Urteil darüber bilden. Ich habe das gemacht und weiß, wie ich das zu beurteilen habe.

 

Viele Grüße, Marc

 

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hallo Leute,

vielleicht steckt doch in jedem der Beiträge einiges an Realität.

Mann kann sicher nicht alles anzweifeln was hier an Modifizierungen

beschrieben wird. Vor allem wenn man es nicht selber getestet hat.

Das Problem ist wohl die Kompetenz. Wir haben es nun einmal mit

erfahrenen Elektronikern und vielen Laien zu tun. Da man eine

Schaltung nicht interpretieren kann widmet man sich dem Rupfen von Cs.

So sieht es in einigen Fällen halt aus. Ich muß allerdings auch sagen, das ich hierdurch auch viele Anregungen bekommen habe.

Geht es um Diskussionen über diskret aufgebaute OPs gegenüber Integrierte Schaltungen kann ich nur sagen, dass es sicher ein erhebendes Gefühl sein kann eine diskret aufgebaute Schaltung zu bändigen und ein solides und gutes Ergebnis zu erzielen.

Will damit ausdrücken, dass es keine Grundsatzdikussion geben kann

denn was will man erreichen, ein gutes Ergebnis oder ?

 

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>Gute Schaltungen und LS vorausgesetzt, können bessere

>Bauteile viel bringen. So simpel ist das.

 

Klaus,

 

da gebe ich Dir recht. Das ist Ehrensache. Aber was Du in Sachen Tuning so von Dir gibst, entbehrt auch jeder Grundlage. Friemelt Ihr nur weiter an der Basis herum mit anderen Bauteilkombinationen in Schaltungen, die sich andere ausgedacht haben, von denen Ihr keine Ahnung habt, statt die wirklichen Fehler zu beseitigen.

 

>Genau hier

>scheinst Du erfahrungsmäßig noch ein Diletant zu sein,

>anders lassen sich Deine Nachrichtentechniker-Ergüsse nicht

>erklären.

 

Klaus, Deine Ergüsse - jegliche technische Erklärungen, die Du im Laufe der Zeit gebracht hast, sind auch nicht schlecht und wirklich lesenswert!

 

>Du wirst und willst nie verstehen, worüber sich einige hier

>sinnvoll und ernsthaft austauschen.

 

Doch, sich in winzigste Nuancen festbeissen und den Maßstab ins Unkenntliche verzerren. Darüber wird sich hier ausgetauscht. Selbstverständlich sollten die Erkenntnisse, daß dieses Bauteil in dieser Funktion jene Verbesserung bringt, in ein neues Konzept einfließen. Es wird aber weniger Bedeutung haben, als es hier den Anschein hat. Das wirklich beste Beispiel ist doch Dein verpolter Hochtöner. Die Box war auch damit supergeil und allem bisher dagewesenen haushoch überlegen. Und Du schwafelst von perfekter Impulsantwort und dergleichen. Sie konnte gar nicht gut sein. Zu 100% reine Erwartungshaltung. So weiß man doch, wie man Deine Ergüsse zu bewerten hat. Oder Du sprichst von perfekter Impulsantwort auch mit Deinem zusätzlich angekoppelten Tieftöner, ohne sie jemals gemessen zu haben. Ich verspreche Dir, daß die Impulsantwort, die Du als das Maß aller Dinge darstellst, nicht so gut aussehen wird, wie Du glaubst! Das nur als kleines Beispiel.

 

>Es ist fast schon einen

>Ehre, daß Du nicht mitreden kannst.

 

Für mich eine ungeheure Ehre! Mein Weltbild wird jeden Tag fester.

 

Gruß, Marc

 

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Hallo Leut,

 

Deiner Einschätzung kann ich voll zustimmen. Offen sein für Neues, aber auf dem Boden bleiben! Aber gerade das scheint für viele der sogenannten Tuner nicht durchführbar zu sein.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi Marc,

 

>

>[h1]DAS IST FALSCH[/h1]

>

 

Respekt :-)

 

>Weil Du Deine Erkenntnisse als ganzheitliche Lehre

>darstellst.

 

WO? Ich weiß nicht woher du das hast. Ich befasse mich nur mit Cs und genau das verzapf ich hier. Da verstehst du mich nicht, fürcht ich.

 

>>wenn jemand doch Bock zum Basteln hat und dabei auch noch

>>was rauskommen soll, was macht er dann: Kondensatoren

>>tauschen. Kapierst du das? Es geht nicht drum, mit welchen

>>theoretischen Mitteln der meiste Effekt zu holen ist.

>

>Das würde aber wenigstens etwas bringen.

 

Wie denn? Einen Verstärker umbauen? Wenn du das kannst ist das prima und ich bin in gewisser Weise neidisch, weil ich das nicht kann. Aber muss es denn immer gleich das Maximale auf einmal sein? Man kann sehr schön mit Cs anfangen, kriegt immer mehr mit und schließlich kommt man vielleicht dabei raus, die Schaltungen selber zu bauen. Dass der Weg dort hin sehr lang ist, brauch ich dir wohl nicht zu sagen.

 

>Es ist eine Frage der Gewichtung. Ich behaupte, daß - in

>Relation zu anderen Faktoren wie z.B. Lautsprecher und

>Zimmer - der Einfluss des Kondensators auf den Gesamtklang

>völlig untergeordnet und geradezu lächerlich bedeutungslos

>ist.

 

Da bin ich völlig anderer Meinung. Wenn das alles so lächerlich wäre, hätt ich schon längst den Spaß dran verloren. Aus meiner subjektiven Sicht ist es das eben nicht.

 

>>Warum wehrst du dich eigentlich dagegen, dieses

>>experimentelle Wissen aufzunehmen.

>

>Ich wehre mich nicht dagegen, Eure experimentellen

>Erkenntisse auch für mich zu verwerten, im Gegenteil, ich

>danke Euch dafür! Aber ich wehre mich dagegen, wie hier die

>Maßstäbe verzerrt werden. Geht das in Deinen Kopf?

 

Durchaus. Wenn du meine Beiträge genau liest, wirst du niemals ein Statement sehen, dass sagt: Die Schaltung ist egal, der Elko ist alles. Ich betone immer wieder, dass der Elko auch in sehr hochwertigen Schaltungen (ich hab so eine in meinem Amp) den gesamten Klangcharakter massiv beeinflusst. Von dieser Erkenntniss bringt mich nichts so schnell ab, weil ich es quasi tagtäglich erlebe.

 

>>Pfeif auf die Theorie und probiers halt endlich mal aus,

>>Mensch! Die Kombination des Wissens bringt den Fortschritt.

>

>Ich habe schon einiges ausprobiert und ich wette, daß ich

>schon länger Lautsprecher und Verstärker baue als Du.

 

Ohne Zweifel.

 

>Und wenn ich immer lese "die letzten Härten verschwinden bla

>bla". So´n Quatsch!! Dann stimm die Lautsprecher so ab, daß

>die Präsenz minimal leiser ist und schon sind sämtliche

>Härten verschwunden.

 

Gedämpft sind sie dann, nicht weg. Im Übrigen: ich schreib schon lang nicht mehr, dass die letzten Härten weg sind, denn ich weiß genau, dass ich nach ein paar Monaten wieder welche finde :D

 

> Die Frage ist, welche Fehler mit

>welchen Mitteln kompensiert werden. Kompensierst Du die

>Fehler des Verstärkers durch die Wahl des Kondensators oder

>die des Lautsprechers oder gleicht ein härter klingendes

>Kabel die Präsenzschwäche des Lautsprechers ideal aus, daß

>es als das perfekte Kabel dasteht? Die richtige Antwort wird

>auch der Allwissende Hermann uns darauf nicht geben können.

 

Nein. Die Frage welcher Fehler durch was kompensiert wird, ist die schwierigste überhaupt. Ich habe mit der Zeit ein paar Kriterien entwickelt, die mir sagen, ob da eher was wegkompensiert wird, damit's angenehmer klingt, oder ob tatsächlich Fortschritt gemacht wurde. Das hat eine Weile gedauert, das kannst mir glauben, und es wird nie zu Ende sein.

 

Eins weiß ich aber: Es gibt Augenblicke bei der Bastelei, wo's einfach schlagartig wieder einen Satz vorwärts macht. Das ist dann so eindeutig, dass jeder Zweifel dran verflüchtigt. Das kennst du sicher auch. Das war eben bei den BGs so und die Begeisterung darüber posaun ich hier im Forum raus.

 

>>Der Satz hängt mir zum A*sch raus, echt! Woher weißt du das

>>eigentlich so genau?

>

>Weil ich das schon hinter mir habe.

 

Naja, das ist ja wohl ein bisschen einfach, von sich auf andere zu schließen ;-)

 

>So, und jetzt sage ich Dir mal was: Euer Voodoo-Geschwafel

>vom Kondensatorklang fordert geradezu dazu heraus, die

>Opposition zu bilden. Wenn man diese überzogenen Bewertungen

>von sagenhaften Klangverbesserungen liest, kann man ja schon

>fast nicht mehr anders, als Euch zu widersprechen.

 

Na dann widersprech ich dir halt auch wieder :-)

 

>Während Du kein Wort von mir gelten lässt

 

Was erweckt denn diesen Eindruck bei dir? Ich halte nur dagegen, wo ich der Überzeugung bin mitreden zu können und genug weiß. Alle anderen Bereiche überlasse ich dir gerne und widerspreche nicht.

 

>nicht in Abrede, daß es geringfügige Klangunterschiede geben

>mag. Aber sie sind weitaus kleiner, als Ihr sie hier

>darstellt. Und wenn ich aus prominenter Feder lese, daß

>dicke Elkos (die besten der Serie lt. Datenblatt) lahm

>klingen während bestimmte Kombinationen spritzig klingen,

>drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier aus einer

>Erwartungshaltung heraus Dinge gehört werden, die real gar

>nicht in dieser Weise existieren (dicker Elko = lahme Ente).

 

Hab ich das geschrieben? Ich glaub nicht. Ich bitte schon drum, Unterschiede bei den Personen zu machen und nicht alle zusammenzurühren, die ähnliche Sachen erzählen.

 

>Vor diesem Hintergrund sollte jeder, der diesen Quatsch

>liest, sich mal eine eigenen Gedanken dazu machen und

>kritisch hinterfragen bzw. sich mal selbst ein Urteil

>darüber bilden. Ich habe das gemacht und weiß, wie ich das

>zu beurteilen habe.

 

Eigenes Urteil bilden heißt für mich, es experimentell nachzuvollziehen - falls es mich überhaupt interessiert. Ich muss ja nicht jeden Quark mitmachen, nur das was für mich gerade aktuell ist.

 

Als Fazit sag ich: es ist gerade das am coolsten und wichtigsten, was man selber gerade macht, stimmt's?

 

Grüße

Hermann

 

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Hallo Marc,

 

wenn Du Dich mal von den (Klang)-Unterschieden überzeugen willst, welche Kondensatoren hervorrufen, hätte ich für Dich mal was zum ausprobieren.

 

Laut Deinem Profil hast Du ja unter anderem auch eine Thel Endstufe.

 

Bei der Thel-Endstufe befinden sich wie in der Vorstufe (C3,C4) zwei Kondensatoren (2x 220µ in Reihe)in der Gegenkopplung, die sich extrem auf den Klang auswirken.

 

Ein Austausch dieser Elkos gegen BG FK220µ/25V wirkt sich sehr deutlich aus.

 

Bei Interesse schicke ich Dir mal 4 Stück zum probieren. Wenn es keine Verbesserung bringt, schickst Du die Dinger einfach zurück.

 

 

Vielleicht sieht Dein Statement zum Thema Elkos dann etwas anders aus.

 

Gruß

Andreas

 

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Hi Hermann,

 

>Da bin ich völlig anderer Meinung. Wenn das alles so

>lächerlich wäre, hätt ich schon längst den Spaß dran

>verloren. Aus meiner subjektiven Sicht ist es das eben

>nicht.

 

Vielleicht ist der Rest noch so schlecht, daß Du um jeden Preis Verbesserungen brauchst? ;-)

 

>>Und wenn ich immer lese "die letzten Härten verschwinden bla

>>bla". So´n Quatsch!! Dann stimm die Lautsprecher so ab, daß

>>die Präsenz minimal leiser ist und schon sind sämtliche

>>Härten verschwunden.

>

>Gedämpft sind sie dann, nicht weg. Im Übrigen: ich schreib

>schon lang nicht mehr, dass die letzten Härten weg sind,

>denn ich weiß genau, dass ich nach ein paar Monaten wieder

>welche finde :D

 

So, und weiter ...

 

>Nein. Die Frage welcher Fehler durch was kompensiert wird,

>ist die schwierigste überhaupt. Ich habe mit der Zeit ein

>paar Kriterien entwickelt, die mir sagen, ob da eher was

>wegkompensiert wird, damit's angenehmer klingt, oder ob

>tatsächlich Fortschritt gemacht wurde.

 

Da haben wir´s. Es soll angenehmer klingen. Das erreichst Du übrigens am besten mit Exciter oder quadratischer Kennlinie. Oder einem Pass-Verzerrer. (Bewußt provokativ, ohne Wertung des Pass Verstärkers zu verstehen!)

Woher nimmst Du eigentlich die Gewissheit, daß der weichere Klang, den Du durch das Tjuning erreicht hast, der vom Tonmeister so beabsichtigte ist? Vielleicht sollte die Platte gar nicht so weich klingen? Es geht also letztlich doch um den persönlichen Geschmack. Und wer´s lieber etwas härter mag? Für den ist dann vielleicht doch der Elna besser geeignet, wie?

 

>Eins weiß ich aber: Es gibt Augenblicke bei der Bastelei,

>wo's einfach schlagartig wieder einen Satz vorwärts macht.

>Das ist dann so eindeutig, dass jeder Zweifel dran

>verflüchtigt.

 

Freut mich, daß Du offenbar viele solcher Momente hast. Der Kondensatortausch davor - ist ja fast wie die Zigarette danach ...

 

>Das war eben bei

>den BGs so und die Begeisterung darüber posaun ich hier im

>Forum raus.

 

Was ja auch gut ist. Ohne Euch wäre das Forum arm. (Meine ich ehrlich). Aber manchmal wirds auch langweilig damit.

 

>>nicht in Abrede, daß es geringfügige Klangunterschiede geben

>>mag. Aber sie sind weitaus kleiner, als Ihr sie hier

>>darstellt. Und wenn ich aus prominenter Feder lese, daß

>>dicke Elkos (die besten der Serie lt. Datenblatt) lahm

>>klingen während bestimmte Kombinationen spritzig klingen,

>>drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier aus einer

>>Erwartungshaltung heraus Dinge gehört werden, die real gar

>>nicht in dieser Weise existieren (dicker Elko = lahme Ente).

>

>Hab ich das geschrieben? Ich glaub nicht. Ich bitte schon

>drum, Unterschiede bei den Personen zu machen und nicht alle

>zusammenzurühren, die ähnliche Sachen erzählen.

 

Nein, nicht Du. Ich will hier keine Namen nennen, denn das tut nichts zur Sache. Der entsprechende wird schon wissen, daß er gemeint ist.

 

>Eigenes Urteil bilden heißt für mich, es experimentell

>nachzuvollziehen - falls es mich überhaupt interessiert.

 

Ja, wie denn wohl auch sonst? Simulieren?

 

>Als Fazit sag ich: es ist gerade das am coolsten und

>wichtigsten, was man selber gerade macht, stimmt's?

 

Dieser Satz von Dir ist großartig. :-) Er läßt mich fast all den Sempf vergessen, den Du sonst so von Dir gegeben hast!

 

Grüße, Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jan-03 UM 15:06 Uhr (GMT) [p]Hallo Andreas,

 

>Bei Interesse schicke ich Dir mal 4 Stück zum probieren.

>Wenn es keine Verbesserung bringt, schickst Du die Dinger

>einfach zurück.

 

Verschwinden dann endlich die letzten Härten meiner Elektrostaten? ;-)

 

Danke für das Angebot. Ich werde mal selbst welche besorgen.

 

>Vielleicht sieht Dein Statement zum Thema Elkos dann etwas

>anders aus.

 

Ja vielleicht. Doch wie soll man einen Vergleichstest machen? Wenn ich die Kondensatoren ausgewechselt habe, ist gut und gerne eine Stunde ins Land gegangen. Schneller geht das nicht bei meinem Aufbau. Wie willst Du da einen objektiven Vergleich machen? Der subjektive Vergleich geht so aus: Sagenhaft, viel besser. Weil Du hörst, was Du hören willst. Der wirkliche Vergleich fehlt Dir und deshalb ist nach dem Umbau der Klang vielleicht für Dich tatsächlich subjektiv besser. Aber ohne direkten Vergleich reine Mutmaßung.

 

Viele Grüße, Marc

 

P.S.: Übrigens, ich habe hier noch ein paar Nichison Elkos liegen, die klanglich der Knüller sein sollen ...

 

P.P.S.: Ich werde die Gegenkopplungskondensatoren mal austauschen. Aber hätte das der Stein nicht auch schon gemacht, der die Module mal in seinen göttlichen Tunerhänden hatte ...

 

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genau das ist das Thema,

wie hört man den Unterschied.

Wäre es ein Koppelkondensator könnte man leicht mit einem provisorisch eingelöteten Relais umschalten!

Zwei lange Litzen für die Spule reichen für den Schaltvorgang.

 

Damit hätten wir das Thema vom Tisch.

 

 

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