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HiFi Heimkino Forum
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Frank Schindler

2 Amps an einem LS

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Hallo Frank,

 

wenn du beide Verstärker gleichzeitig auf eine Box arbeiten lassen willst, wird es schwierig.

Die "richtige" Lösung ist ein 1:1 Trafo = groß, teuer (muß die Leistung beider Amps verkraften), sicher mit Klangänderungen und schwer zu beschaffen.

Von Widerstandskopplung rate ich ab, da zu großer Leistungsverlust (letztlich hast du weniger Power als von einem Amp allein). Doppel-Schwingspulen sind eine praktikable Lösung, aber nur für den Bass üblich und außerdem hast du ja schon deine Boxen.

 

Wenn nur ein Amp zur Zeit spielen soll, genügen zwei ordentliche Umschalter. Diese müssen so beschaltet werden, daß der (linke oder rechte) LS am Ausgang hängt und von jedem Amp der jeweilige Kanal an einem der beiden Eingänge.

Fürs bequeme Umschalten können geeignete Relais zusammen mit einer Fernbedienung (Selbstbau) kombiniert werden.

Die evtl. an den Amps vorhandenen LS-Umschalter (A/B) können leider nicht benutzt werden.

 

Wahrscheinlich hast Du dir eine einfachere Lösung vorgestellt (... man kann ja auch sonst fast alles miteinander verbinden...). Mir fällt jedoch keine ein. Eins darf nämlich keinesfalls passieren: beide Endstufen parallel geschaltet, dann schließt einer den anderen kurz (da Innenwiderstand nahezu null), die Box wird nicht richtig spielen und bald steigen Rauchwolken auf.

 

Gruß,

Michael

 

 

 

 

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>Fürs bequeme Umschalten können geeignete Relais zusammen mit einer Fernbedienung (Selbstbau) kombiniert werden.

 

Hi,

 

sollten die AV und Stereo-Vertärker geschaltete Steckdosen haben, brauchst Du nicht mal eine Fernbedienung. Alles was notwendig ist, ist ein Relais für 230V, das je nach dem, welches Gerät eingeschaltet ist (von dem kriegt es über die geschaltete Steckdose das Steuersignal) also AV oder Stereo entsprechende Verbindung bereitstellt. Das einzige problem ist was passiert, wenn beide Geräte eingeschaltet sind (das Relais muss sich entscheiden was gespielt wird).

 

Gruß,

 

xajas

 

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Hallo Frank,

Ich würde Dir zu einem Relais mit 4 Wechslern

raten in dem Du an die mittleren Kontakte (fuß)

des Relais die Lautsprecher anschließt. sowohl

+ als auch - . den Verstärker den du mehr benutzt

würde ich an die öffner des Relais anschließen und

an die schließer den anderen Verstärker . Zum ansteuern

würde die eleganteste Lösung sein wenn Dein Verstärker 230V Ausgänge hat zu Ansteuern weiterer

Komponenten hat dann würde ich einfach ein 230VAC Relais nehmen(bessere lösung wäre natürich mit kleinem Trafo auf 12-24V transformieren und dann gleichrichter ) und beim Einschalten des Verstärkers zieht das Relais an und trennt den anderen Verstärker von den Lautsprechern .Andere Lösung wäre den Verstärker zu öffnen und sich eine Spannung abzuzweigen. Kommt halt in erster Linie

drauf an wie elektrisch veranlagt Du bist .

Vorsicht ist halt geboten mit 230V Spannung !!!!

 

Ich hoffe das es einigermasen verständlich rübergekommen ist , wenn du willst kann ich es ja

mal aufzeichnen und mal durchfaxen oder durchmailen

 

 

Gruß 2&40

 

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Hallo 2&40!

 

Diese Lösung ist wirklich elegant (stehe vor dem selben Problem wie Frank, nur mit den rears). Bedenken habe ich allerdings in Bezug auf die 230V AC direkt neben den LS-Kabeln - mit Einstreuungen muß man da wohl schon rechnen, oder? Gibt es eigentlich Relais mit so großen Lötfahnen, daß man ordentliche LS-Kabel (6mm^2) dranbringt? Ich kenne nur solche mit max 3*5mm, sofern sie nicht gerade für die Hutschiene gedacht sind :-).

 

Elektrikergruss J

 

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hallo J,

 

darum meinte ich das mit dem trafo und dem gleichrichter jedoch ohne !! großen C zur siebung

da sonst das relais verzögert ausschaltet !!

wenn man das ganze dann so länglich aufbaust bleibt der brumm schön weit weg .

 

wegen relais muß ich mal schauen

 

elektroniker gruß 2&40

 

>Hallo 2&40!

>

>Diese Lösung ist wirklich elegant (stehe

>vor dem selben Problem wie

>Frank, nur mit den rears).

>Bedenken habe ich allerdings in

>Bezug auf die 230V AC

>direkt neben den LS-Kabeln -

>mit Einstreuungen muß man da

>wohl schon rechnen, oder? Gibt

>es eigentlich Relais mit so

>großen Lötfahnen, daß man ordentliche

>LS-Kabel (6mm^2) dranbringt? Ich kenne

>nur solche mit max 3*5mm,

>sofern sie nicht gerade für

>die Hutschiene gedacht sind :-).

>

>

>Elektrikergruss J

 

 

 

 

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Also, elktrisch gesehen bin ich ziemlich Schrott, aber ich denke, ich kenne ein/zwei Leute, die das hinbekommen würden (für'n Bier mit anschließendem Heimkino, sind die zu jeder Schandtat bereit...)

 

Der Vorschlag mit den 230V Anschlüssen am Surrounder wäre bei mir möglich, da es sich dabei um einen Yammi A2 handelt. Allerdings würde ich lieber separate Anschlüsse nehmen, da ich für alle Komponenten einen entsprechenden Netzfilter gebaut bekommen habe...

Du kannst mir bei Lust und Laune das ganze ja mal aufzeichnen, würde mich freuen.

 

Ach ja, ist das Problem vielleicht zu umgehen, wenn ich mir die Fronts Aktiv mache (Thel-Aktivverstärker), sodas ich eh nur noch einen Preamp bräuchte. Oder macht man das dann genauso?!?

 

Danke

Frank

 

 

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Tach Frank!

 

Bei aktiven Fronts wäre die Problematik immer noch gegeben, wenn auch mit weniger "Saft". Lediglich ein Aktivmodul mit 2 Eingängen brächte hier was; muß man aber auch irgendwie umschalten.

 

Warum schließt Du nicht einfach den Front-Vorverstärker-Ausgang des A2 an den AUX-Eingang Deines Stereo-Verstärkers an (siehe meine Antwort an Wolfgang im Heimkino-Forum)? Bei meinem A1 lasse ich so seine Endstufen auf den Hoch-/Mitteltonbereich arbeiten. Den Bass übernimmt ein AX-1090 (Bi-Amping). Macht dann um die 900 Watt Sinus auf den Fronts :-).

 

Gruss J

 

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