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HiFi Heimkino Forum

Amin

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  1. Hallo Konstatin, nö, es gibt auch heute nichts Besseres als das, was der Herr Petzold immer noch im Programm hat. Nur eines sollte man beachten, je größer die Module mit den Sicherungen, umso stabiler die Klangergebnisse. AHP nimmt mehr Geld für die gleiche Ware, schließlich wirbt er auch wie der Teufel in den Zeitungen und das kostet Geld. Die Vorsicherungen sind schon OK, nur sollte man wenigstens eine für die Anlage reservieren. Bei mir liegt vor den Sicherungsmodulen ein Fehlerstromschutzschalter mit dem Wert 63/0.5, wohlgemerkt nur für die Anlage! Inzwischen habe ich für die Endstufen sogar 6mm2-Zuleitungen. Die Gerätesicherungen finde ich allesamt sehr fragwürdig. Sie haben bei mir nur zu Verschlimmbesserungen geführt. Aber das mag jeder für sich selbst entscheiden. Grüße, Amin
  2. Luther Vandross ist heute im Alter von 54 Jahren gestorben. Sein für mich bestes Album kam 1986 auf den Markt: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000...5117772-1780552 Grüße, Amin
  3. Hallo Klaus, >>>Schnödes und un-highendiges Kupfer, Alu oder sonstwas Niederes - das haben wir alle bei Vollmond um einen nahegelegenen Hügel tanzend geschworen - kommt uns nicht mehr dazwischen!<<< Übertreib es mal nicht, die Basis ist hier meistens aus Kupfer. Die anderen Metalle sind meist nur für den Kontakt zuständig. Grüße, Amin
  4. Hallo Calvin, genau, Hermann hat das beschrieben, was ich auch im Laufe der Jahre bei einer High End immer erlebt habe - ein jährliches Deja vu eben. ;-) Schwierig ist es immer nur, die Perlen unter den vielen Gerätschaften herauszufinden. Leichter ist es allerdings die Gurken darunter zu finden. Wer viel Werbung braucht, hat meistens Defizite beim Produkt. }( Grüße, Amin
  5. Hi hreith, lustige und zugleich treffende Interpretation. ;-) Grüße, Amin
  6. Hallo Hermann, >>>hat's dich jetzt also auch erwischt mit den Hörnli und Breitbändern? Das ist schon interessant, denn man trifft doch immer wieder auf glühende Anhänger dieser Sorte Lautsprecher. Für die gibt's dann nichts anderes mehr. Mich hat das was ich bisher gehört habe noch nicht überzeugt, wegen der Verfärbungen und dem Geklirre.<<< Genauso habe ich das bisher auch erlebt. Deswegen habe ich dieser Spezies von Chassis keine richtige Beachtung mehr geschenkt. Seit kurzem weiß ich nun, es geht auch ohne Verfärbungen und geklirre, man muß nur wissen wie. Ich denke, es gibt da vielleicht eine Handvoll solcher Spezialisten die soetwas umsetzen können. Nicht mal die Hersteller dieser Chassis haben das so hinbekommen. >>>Kannst du dich zufällig noch an irgendwelche Typbezeichnungen oder Namen erinnern? Würde mich interessieren.<<< Kann ich Dir nennen. Schreib mir nochmal ein Mail. Ich hab leider Deine Mail-Adresse nicht mehr. Meine lautet: am.sa@gmx.de Grüße, Amin
  7. Hallo Hermann, ehrlich gesagt, hat mein Weltbild noch keine High End ins wanken bringen können - eher in Sachen "wie schafft man es bloß, Musik noch schlechter zu reproduzieren". ;-) Die Oldie-Vorführung ging sicherlich zu einem kleinen Prozentsatz in die von Dir beschriebene Richtung "saftig und voll", aber auch nur zu einem kleinen Prozentsatz. Ich war nur verblüfft, dass sich zu der sehr schönen Musikwiedergabe noch eine tierische und unkomprimierte Dynamik dazugesellte. Es wurden u. a. modifizierte Hornlautsprecher und Breitbandchassis mit hohem Wirkungsgrad eingesetzt, und zwar solche, die es heute praktisch nicht mehr zu kaufen gibt - eben weil solche Chassis heute zu produzieren viel zu teuer wär. Die von Dir beschriebene "moderne" Elektronik ist leider oftmals NUR auf Präzision getrimmt - und so klingt sie dann leider auch - eben späktakulär und das geht zumindest mir auf Dauer auf den Keks. Die heutige Elektronik ist nicht nur "schwieriger" zu betreiben, wie Du sagst, sie klingt einfach nicht mehr. Ältere Gerätschaften und Lautsprecher sind noch in einer Zeit entstanden, in der es keine "Costcutter" und "Rotstiftakrobaten" in den Firmen gab, wie sie heute überall zu finden sind. Heute geht es selbst um Zehntelstellen hinter dem Komma, nicht um kompromisslose Qualität. Da wurde früher mehr geklotzt. Ich habe von Experten modifizierte LS-Chassis gehört, die, wie ich es schon erwähnt habe, alles heutige in den Schatten stellen. Nur solche Gerätschaften werden von Kennern sehr gehütet und es gibt sie nicht mehr auf dem Markt. Die findest Du in keiner Zeitschrift oder auf keiner Messe. Mich hat echt der Schlag getroffen wie die klingen. :9 Dagegen - muß ich leider sagen - klingen heutige Spitzenanlagen wie Plastikschrott, auch von der dynamischen und präzisen Seite her gesehen. Ich kann nur noch sagen: wir wandeln alle im Tal der Ahnungslosen. :-) Ein großes Problem sind heute diese vielen kleinen Design-Böxchen. Sie sollen ins Wohnzimmer passen - tun sie ja auch, aber mehr auch nicht. Die Hersteller wollen einem weißmachen, dass sie auch klingen würden. Wenn ich diese selbst teilweise großen Design-Böxchen mit den älteren von einigen Bekannten vergleiche, fragst Du Dich, was wir seit Mitte der 80er für enorme Rückschritte hinnehmen mußten!!! Dieser ganze Desgin-Scheiß klingt flach, limitiert, komprimiert und pseudo-präzise und hat dazu einen himmelschreienden schlechten Wirkungsgrad. Und davon gibt es auf der Messe zig Vertreter, die uns das als Fortschritt erzählen wollen - lächerlich! Aber die meisten darunter haben z. B. von Boxenbau keine Ahnung. Da wird entwickelt, geforscht und gebaut - und was kommt heraus? Wieder so ein Design-Böxchen, nur noch kleiner, integrierbarer und klanglich noch lächerlicher als zuvor. So nach dem Motto: seht, noch präziser als das Vormodell MK 46.223Strich 4.2. Dafür kostet es aber gleich bescheidene 30% mehr. Fortschritt kostet eben etwas. Viele Grüße, Amin
  8. Hallo Hermann, ich war zwar wieder nicht in München, aber Dein Urteil bestätigt genau meinen Eindruck den ich jahrelang in Frankfurt gewonnen habe. Wohin man auch schaut, es gibt einfach seit Jahren keinen Fortschritt mehr. Damit sollten sich mal die Hifi-Fans anfreunden. Ich möchte wetten, eine 15 Jahre alte Vorführung in Frankfurt, wird ihren Klang auch heute noch genauso wieder in München bestätigen. Allerdings habe ich die Messe eher als einen Austausch unter Gleichgesinnten gesehen. Sie macht eigentlich nur unter diesem Gesichtspunkt wirklich Sinn und Spaß. Wir hatten hier im Raum Frankfurt kürzlich unter Freunden und Bekannten unsere eigene kleine High End abgehalten und u. a. über 25 Jahre alte Lautsprecher (natürlich noch nachgebessert) gehört. Die Dinger spielen (leider muß ich sagen) alles an die Wand was ich bisher auf irgendeiner High End noch von irgendeinem sonstigen System je gehört habe. Das gleiche gilt scheinbar auch für uralte Spitzenelektronik. Jetzt muß ich erst einmal mein Weltbild wieder neu ordnen. ;( Viele Grüße nach München, Amin
  9. Hallo Jungs, ich weiß nicht, ob ihr meinen Link "Anlagen dieser Welt" unter "Lautsprecher" gesehen habt, aber da habe ich auch mal ein paar echt "fette" Anlagen für euch zum Staunen. ;-) Hier nochmal anklicken, unterscrollen und staunen: http://www.audiomap.de/o.php?http%3A%2F%2F...tem_world_a.htm Grüße, Amin
  10. Hallo Michael, die wichtigsten Märkte für Deutschland hast Du ja schon genannt. Falls es auch ein ausländischer Markt sein darf, empfehle ich noch die US-High End Börse "Audiogon" oder die Partner-Seite von Stereophile: http://www.audiogon.com/ http://marketplace.stereophile.com/cgi-bin/buy.pl Hier gibt's auch die besonders "fetten" High End Brocken zu kaufen und verkaufen. Nur leider ist das mit den elektronischen Geräten so eine Sachen, da ja die US Geräte eine andere Netzspannung haben. Kabel und sonstiges Zubehör kann man zwar fast bedenkenlos kaufen (Zoll nicht vergessen), aber bei den Geräten muß ein Fachmann hier erst eingreifen. Allerdings haben auch einige europäische Inserenten ihre Geräte im US-Markt stehen, so dass man hier geziehlt nach diesen suchen kann. Somit kann man auch dort einfach mal eine Anzeige schalten. Die wird sowieso weltweit gelesen. Ansonsten emphehle ich noch die Gegrauchtmärkte in den Zeitschriften Stereo, Image Hifi und Audio/Stereoplay. Hier stehen oftmals Geräte zum Verkauf, die nicht im Internet inseriert werden und umgekehrt. Grüße, Amin
  11. Amin

    Anlagen dieser Welt

    Hallo, wer schon immer mal Wahnsinnsanlagen mit teilweise irsinnigen LS-Konstruktionen sehen wollte, der kann mal unter diesem Link schauen - und dann etwas nach unten scrollen. http://aca.gr/system_world_a.htm Dauert ein wenig bis es sich geladen hat. Was sagt ihr dazu? Sind da nicht tolle Anlagen darunter? :9 Grüße, Amin
  12. Hallo Ulli, >>>...Was soll denn so ein kleiner, niederohmiger Kontakt in der langen Leitung schon bewirken...<<< Probier es selbst aus. Was nützen meine Vorschläge, wenn sie schon aus Prinzip abgelehnt werden? Versucht nicht immer alles aus physikalischer Sicht zu sehen, sondern auch mal aus musikalischer Sicht - das öffnet Horizonte. :-) Ich kenne eine Reihe von Musikhörern, die alle die Vorteile von den besseren Sicherungen bestätigen können. Ich will das mit den Sicherungen auch nicht überbewerten, aber sie stellen einen kleinen Teil von vielen Einzeltunings dar. In der Summe werden aber kleine Unterschiede zu großen. Grüße, Amin
  13. Hallo Michael, >>>... und Sicherungsautomaten sollen ja noch schlimmer sein als diese normalen Schmelzsicherungen.<<< Sind sie auch! Die Reihenfolge aus klanglicher Sicht von schlecht zu gut lautet: Automat > Schraubschmelzsicherung (Standard-Version) > Sicherungsmodule mit auswechselbaren Sicherungen z.B. Silber (Industrie-Standard) >>>Habe selbst eine Silbersicherung im normalen Halter. Eine zweifelsfreie Verbesserung konnte ich nicht ausmachen.<<< Der Halter (Modul) ist mit von entscheidener Bedeutung. Dieses ganze Konstrukt hat eine sehr große Kontaktfläche, die sich mit der Größe der mittleren und großen Baureihe der Sicherungsmodule noch weiter vergrößert. Möglicherweise klingen hierdurch die großen Module mit ihren Sicherungen noch besser als die kleinen. Aus diesem Grund empfehle ich immer pro Gerät eine Zuleitung mit je einer Sicherung abzusichern. Das erhöht übrigens auch den "Querschnitt" für die geasamte Anlage. Grüße, Amin
  14. >>>Bei wieviel Ampere sprechen die Module denn an?<<< Bisher habe ich die Sicherungen noch nie zum Schmelzen gebracht. :-) Zumindest sind sie alle träge, wenn die mal durchbrennen sollten, ist schon einiges vorher schief gelaufen. >>>Ist die Schutzfunktion, der eigentliche Zweck von Sicherungen, noch gegeben?<<< Wenn diese Sicherungen nicht funktionieren würden, hätte sich das schon herumgesprochen. Vor allen Dingen, wenn es Verletzte oder gar Tote gegeben hätte. >>>Wenn man den Sicherheitsaspekt mißachtet, könnte man die Sicherungen ganz weglassen und hätte durchgängig den vollen Querschnitt.<<< Wer es unbedingt darauf ankommen lassen möchte ... viel Spaß. ;-) Mit diesen Sicherungen ist der Engpass "Querschnitt" zumindest aus klanglicher Sicht so gering wie möglich gehalten, wenn man sich noch im legalen Terrain bewegen möchte. Grüße, Amin
  15. >>>Wenn das so deutlich wäre, müßte ein oft gescholtener Sicherungsautomat die hochwertigsten Geräte deklassieren.<<< Den Satz kapier ich nicht. :-( >>>Wie ist es mit dem Klangunterschied von Normalschmelzsicherungen verschiedener Hersteller?<<< Wenn Du Dich hier lustig über meine Äußerungen machen möchtest, sag es bitte gleich. Ich habe nur einen Vergleich zu meinen alten Schraubschmelzsicherungen. Und die bremsen die angeschlossenen Geräte dahinter stärker aus, verzerren scheinbar mehr und hinterlassen den Eindruck von einem dumpferen Klangbild. Ich kann nur empfehlen die neuen Sicherungsmodule mit den Silberdrahtsicherungen selbst auszuprobieren. Dann kann sich jeder seinen eigenen Eindruck verschaffen. Grüße, Amin
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